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Why are you against us?

[(TatsukiXIchigo)]
von

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Vanished girl

~ Reale Welt~

~Karakura Krankenhaus~
 

Wieso ausgerechnet jetzt?- den Ausdruck konnte man Ishida vom Gesicht ablesen, als vor ihm Vier Shinigami standen.

„Ishida-kun. Wir sind in der Realen Welt im Auftrag vom Generalkommandanten.“

„Und deshalb braucht ihr jeweils einen Gigai, hab ich recht?“ fragte Ishida Hisagi.

Dieser nickte nur, woraufhin Ishida nur seufzte. Mit einem Handzeichen forderte er sie auf, ihm zu folgen. Er führte sie durchs halbe Krankenhaus, während Hisagi ihm von der Versammlung berichtete. Als er erzählte, das Inoue im Verdacht stünde, blieb der Blauhaarige stehen.

„Wie bitte?“

„Inoue Orihime ist die mögliche Verantwortliche für den ganzen Tumult- also für die Spirituelle Erschütterung und das Erscheinen der Vizards..“

„Das denkt ihr wirklich? Ihr verdächtigt wirklich Inoue? DIE Inoue, die sogar weint, wenn Gegner verletzt werden?“

„Ja, leider sprechen bis jetzt alle Beweise, die wir haben, gegen sie.“

Ishida wollte etwas erwidern, kam aber wegen Matsumoto nicht dazu.

„Genau, bis jetzt. Aber wir sind hier, um ihre Unschuld zu Beweisen.“

Die Vizekommandantin öffnete die Tür, die eigentlich Uryu gerade öffnen wollte und betrat schon mal den Raum. Ishida schaute die anderen Drei fragend an. Kira seufzte, erzählte dann aber, was vorhin passiert war.
 

~*~Kurz zuvor~*~

~~Senkei Tor~~

~Soul Society~
 

„Da seid ihr ja endlich.“

Die Vizekommandantinnen der 10. und 5. Kompanie standen bereits am Senkei Tor.

Soeben traf Shuuhei mit seinem Vize Kira ein, die von Hinamori, die leicht nervös war, schon von weiten begrüßt wurden.

„Immer mit der Ruhe. Karakura rennt uns schon nicht davon.“ meinte Shuuhei ruhig, auch um sie etwas zu beruhigen.

„Karakura nicht, aber Inoue Orihime vielleicht.“ meinte die Kleinste immer noch nervös.

„Ich finde, da hat sie recht“ stimmte Kira ihr zu. Hisagi seufzte.

„Fangt ihr schon wieder damit an?“ man konnte förmlich spüren, wie genervt Matsumoto war.

„Womit?“

„Damit, Orihime zu Beschuldigen.“

„Aber ich hab doch gar nichts-“

„Natürlich hast du.“ unterbrach sie Hinamori.

„Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass Orihime das war, oder? Sicher steckt Aizen dahinter. Der hätte Millionen Gründe dafür. Und die Frau, die er gesehen hat, war sicher nur eine Illusion von Kyoka Suigetsu, seinem Zanpakuto.“

Sie klang ziemlich aufgebracht. Bei dem Namen zuckte Hinamori leicht zusammen. Zwar war Renji jetzt ihr neuer Kommandant, und ja, sie respektierte ihn wirklich, aber sie konnte den Namen noch nicht hören, ohne dabei zusammen zu zucken. Hisagi war das nicht entgangen.

„Rangiku-san. Es mag sein, das er dahinter steckt, aber es kann auch sein, das er es nicht ist. Das wissen wir nicht. Das einzige was wichtig ist, ist erstmal Orihime Inoue zu finden, und dann sehen wir weiter, ob sie schuldig ist, oder nicht.“

Matsumoto schnaubte.

„Natürlich ist sie unschuldig.“

Sie drehte sich um und ging ohne ein Ok von Shuuhei durchs Tor. Shuuhei selbst schüttelte den Kopf, folgte ihr aber sogleich. Kira und Hinamori bildeten den Abschluss, wunderten sich aber über Matsushita Verhalten.
 


 

~wieder im Krankenhaus~
 

„Verstehe.“ Ishida nickte.

„Da bist du aber der einzige“ gab Kira von sich.

„Na, das ist so. Als der Trupp um Hitsugaya damals wegen den Arrancara hier war, wohnte Matsumoto- san und Kommandant Hitsugaya kurz bei Orihime. Matsumoto-san selbst verstand sich sehr gut mit Inoue, ich glaube sogar, Matsumoto-san hat ihr etwas geholfen... jedenfalls wundert mich die Reaktion nicht...“ versucht er zum Punkt zu kommen.

Kira nickte nur. Dann betraten aber auch sie den Raum, den zuvor Matsumoto betrat. Rangiku lehnte an einer Wand, bei der sich direkt eine Tür befand. Uryu holte einen Schlüsselbund aus seiner Tasche, sucht kurz den passenden Schlüssel, und schloss dann die Tür auf. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren betraten die Shinigami den Raum. Kurz später erschienen jeder daraufhin in einem Gigai. Zum ihrem Leid- fanden sie jedenfalls- mussten sie Schuluniform tragen. Aber das war im Moment wohl eines ihrer kleinsten Probleme.

„Sagt mal, warum lagert Ishida-kun eigentlich hier die Gigais, und nicht Kommandant Urahara in der zwölften Kompanie.“ fragte Hinamori plötzlich.

„Ach, das hast du gar nicht mitbekommen?“

Hinamori beneinte Kiras Frage.

„Naja, bei seinem letzten „kleinen Experiment“ mussten ein paar Gigais aus versehen dran glauben. Da Ishida hier sowieso hier die Körper von Arisawa und Kurosaki lagert, hat er auch gleich die Gigais hier. “

„Oh.“ brachte Hinamori nur raus. Sie wollte lieber nicht wissen, was es mit dem „kleinen Experiment“ auf sich hat. Sie hatte heute morgen gut gefrühstückt, und sie hatte keine Lust sich übergeben zu müssen.

„Immer wider erstaunlich, zu was Kido alles in der Lage ist...“ meinte Kira beiläufig. Das bezog sich auf den Raum. Der wurde mir einem Kido Spruch versehen, sprich: Niemand wusste, dass sich dort ein Raum befand, somit auch niemand die Gigais entdeckt. Nicht auszumalen, was die Leute denken würden, wenn in der Zeitung stünden würde:

„Ein Berg an Leichen im Karakura Krankenhaus“

nur weil die Jemand entdecken würde.

„Wir kommen dann wieder, wenn wir alles erledigt haben.“ sagte Hisagi zu Ishida.

Dieser nickte nur und verschwand wieder im seinem Dienstraum. Die Vier Shinigami machten sich daraufhin auf den Weg zu der Wohnung von Inoue.
 

„Waren das Freunde von dir?“

Ryuken lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen des Dienstraum. Ishida saß am Tisch und las gerade.

„Ist das wichtig, Vater?“

Er schaute nicht auf, als er das sagte, deshalb musterte Ryuken seinen Sohn. Aber auch wegen der Aussage.

„Nein, schon gut.“

Es verging eine Weile, bis Ishida sprach.

„Die Hollows werde von Tag zu Tag stärker.“

„Dir ist es also auch aufgefallen?“

Er sah seinen Sohn erstaunt an.

„Ja... sie haben hier keinen Shinigami stationiert, weil wir Quincy uns um die Hollows hier kümmern... aber wenn sie weiter so an Stärke zunehmen, dann...“

er schaute von seinem Buch auf und seinen Vater an

„... befürchte ich, dass... wir das nicht überleben werden...“
 

Hisagi,Kira und Hinamori hatten Probleme, mit Matsumoto Schritt zu halten. Diese ging, oder vielmehr rannte in Richtung Wohnung von Inoue.

„Rangiku-san, bitte nicht so schnell.“

Hinamori stolperte ihr eher hinterher, als das sie ging. Doch diese dachte nicht daran, langsamer zu gehen. Sie ging sogar noch schneller.

„Das kann ja noch was werden...“ murmelte Hisagi.

Endlich blieb Matsumoto stehen. Sie stand ungeduldig vor dem Haus, indem Inoue wohnte. Hisagi, Kira und Hinamori blieben neben ihr stehen, wobei letztere beiden aus der Puste waren.

„Also, worauf warten wir?“ meinte Matsumoto und klingelte an dem Schild mit der Aufschrift „Inoue“.

Sie warteten ein paar Sekunden, bis die Tür geöffnet wurde. Ein Junge Frau, schätzungsweise ende Zwanzig stand vor ihnen und lächelte sie freundlich an.

„Besuch? Wie kann ich ihnen Behilflich sein?“

Bevor die Vizekommandantin auch nur den Mund aufmachen konnte, zog Kira sie beiseite und Hisagi stellte sich vor die Frau. Matsumoto wollte protestieren, aber Hisagi fing schon an zu reden. Wer weiß was Matsumoto zu der Frau alles sagen würde- und vor allem wie.

„Guten Tag, Frau Inoue. Ist Orihime-san da? Wir sind Klassenkameraden von ihr.“

Er war nun doch froh, dass sie Schuluniformen trugen.

„Orihime?“

Die junge Frau, sah ihn fragend an.

„Tut mir Leid, aber so jemand wohnt hier nicht...“

Hisagi war baff. Was sagte die Frau gerade.

„Aber sie müssen sie kennen. Ein Junges Mädchen, 16 Jahre, lange Haare, großer Busen?“

„Es tut mir wirklich Leid.“

„Vielleicht kennen sie sie nicht, weil sie gerade neu hergezogen sind. Am besten wir fragen...“

„Es tut mir Leid, aber wenn so ein Mädchen hier wohnen würde, würde ich es wissen. Ich wohne hier schon seit Zehn Jahren und ich habe den Namen noch nie gehört. Es tut mir wirklich,wirklich Leid.“

Die Vier schauten sie fassungslos an. Kira verabschiedete sich noch mit einem

„trotzdem Danke“ ehe die Frau auch schon die Tür schloss.
 

„Sagt mir bitte, dass das nicht wahr ist. Bitte.“

Rangiku schaute die Anderen flehend an.

Die Anderen schwiegen.

„Heißt das etwa, sie ist schon verschwunden?“ wandte sich Hinamori endlich an Hisagi. „Scheint so...“

„Lasst uns mal zur Schule gehen, die sie besucht hat. Vielleicht hat dort sie jemand gesehen.“

Hisagi und Hinamori nickten, ehe Matsumoto sich schon auf den Weg machte. Die Anderen drei folgten ihr schnell.
 

„Ehrlich, dass musst du mir glauben!“

„Ich glaub dir ja, Asano-san.“

„W-w-was soll das ´-san´ ?“

„Ich weiß nicht, was du meinst, Asano-san.“

„Ihr Beiden seit echt peinlich.“

„Was?“

Der Schwarzhaarige und der Braunhaarige, die sich gerade unterhalten haben- wobei der eine meist mit den armen fuchtelte und irgendetwas labberte, und der andre ihn zu ignorieren versuchte- drehten sich gleichzeitig um. Da erblickten sie auch gleich die Rothaarige Chizuru Honsho- ihre Klassenkameradin.

„Ich hab gesagt, dass ihr total peinlich seit. Müsst ihr ständig so streiten? Bevor Yasutoro-san und Kurosaki-kun weg waren, war das nie so schlimm wie jetzt.“

„Was soll das denn heißen? Wir streiten? Das ist nicht wahr!“

„Da gebe ich dir ausnahmsweise mal recht, Asano-san.“

„Wie oft soll ich es denn noch sagen? Keigo! Es heißt Keigo, nicht Asano-san.“

Keigo wandte sich schon weinend an seinen Besten Freund.

„Könnt ihr Beiden jetzt nicht mehr aufhören, sonst!!-

Chizuru wollte gerade zuschlagen- Keigo ging sogar schon in Abwehrposition- als sie plötzlich stoppte und in Richtung Schultor guckte. Mizuiro wollte gerade fragen, was los sei, aber das wurde ihm erspart.

„Hossa,Hossa“

Keigo sprang sofort in Richtung Tor, oder wohl eher in Richtung der vollbusigen Frau. Doch kurz bevor er sie erreichte, landete er auch schon an der nächstgelegene Wand. Matsumoto kümmerte das wenig, und so ging sie schnellen Schrittes auf die beiden verdutzen anderen zu.

„Hisagi-senpai, meinen sie nicht, sie haben etwas zu feste zugeschlagen?“ fragte Hinamori vorsichtig, als sie zu Keigo, oder vielmehr dem Rest, der leicht wie Keigo aussah, schaute. „Nein, das war schon gut so.“ meinte der nur genervt und ging gleich hinter Kira zu Matsumoto und den anderen. Hinamori tapste hinterher.

„Hey ihr beiden, wisst ihr wo Orihime ist?“

Die Vizekommandantin klang ungeduldig, und genau das gefiel Mizuiro nicht. Aber bevor er was sagen wollte, antwortete Chizuru ihr.

„Hallo schöne Frau. Ich kenne diese Orihime zwar nicht, aber sie ist sicher nicht halb so schön wie sie.“ Dabei klimperte sie mit den Wimpern. Normalerweise würde sie mit einem Lächeln irgendwas erwiedern, oder etwas ähnliches. Doch heute war nichts ´normal´; zumindest bei Matsumoto.

„Was hast du da gerade gesagt?“

Sie wollte die Rothaarige gerade am Kragen packen, doch Hisagi kam ihr- mal wieder- vor und zog sie außerhalb des Schulgeländes. Kira und Hinamori- die darüber nicht verwundert waren, ganz im Gegensatz zu den anderen Schülern- wandten sich an Mizuiro.

„Kojima Mizuiro?“ fragte der Blonde Vizekommandant. Der Angesprochene nickte.

„Du weißt nicht zufällig, wo sich eine Orihime Inoue befindet?“

„Naja, zufällig weiß ich das nicht. Aber das ist auch kein wunder. Schließlich kenne ich niemanden mit so einem Namen.“

Er lächelte leicht. Kira seufzte und wandte sich ab. Dann versuchte Hinamori ihr Glück. „Aber du müsstest sie eigentlich kennen. Sie ist immerhin die beste Freundin von Tatsuki Arisawa.“

„Die beste Freundin von Tatsuki Arisawa?“

Für einen Kurzen Moment war sich Hinamori sicher, er würde Antworten, das er auch die nicht kennt.

„Tut mir Leid, aber das bezweifle ich. Arisawa war immer mit Chizuru, Ryo, Mahana und Michiru unterwegs. Aber nie mit einer Orihime Inoue. Tut mir Leid.“

Hinamori wandte sich traurig ab, und auch Mizuiro wandte sich kurz ab.

„Aber sagt mal was wollt ihr eigent-?“ wollte er sie gerade fragen, aber dazu kam er nicht, denn von den vier seltsamen Leuten, war keine Spur mehr.
 

„Hm... gut, ich werde die Augen offen halten.“

meinte Uryu nachdenklich. Er saß in seinem Dienstraum vom Karakura Krankenhaus. Hisagi, Hinamori, Kira und Matsumoto waren ebenfalls dort, befanden sich allerdings nicht mehr in ihren Gigais.

Hisagi hatte ihm gerade berichtet, was sie in Erfahrung gebracht haben.

„Was hat das bloß zu bedeuten?“ murmelte der Blonde.

„Das ist nicht ganz klar. Wir wissen zwar nicht, ob sie selbst der Drahtzieher ist oder ob sie nur Befehle erhält. Aber wir wissen jetzt jedenfalls, dass sie etwas damit Zutun hat.“ „Aber genau können wir es nicht sagen. Vielleicht wurde sie ja wieder entführt?“ meinte Matsumoto. Der Kommandant mit der 69 seufzte.

„Ja, vielleicht. Aber lasst uns zurück zur Soul Society gehen. Dann wissen wir mehr.“

Ein Einstimmiges Nicken. Die vier Shinigami wollten sich, so schnell es ging, wieder zur Soul Society begeben.

„Ach, ich kann mich auf dich verlassen?“

„Keine Sorge. Ich werde Sado-kun in Amerika verständigen.“

Abermals ein Nicken und schon verschwanden die Shinigami durch ein Senkei Tor.

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Hoffe das Kappi hat euch gefallen^^

Im nächsten Kappi versuch ich dann wieder etwas näher auf Ichigo und Tatsuki einzugehen... oder in dem danach XD



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