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Anders, als man denkt

von

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Die Wahrheit

Es war gerade Morgen, als Severus schon wieder bei der Arbeit war. Schon seit einer Weile. starrte er auf die Flasche, in der sich das Blut mit dem Trank vermischt hatte. Er war nervös, mehr, als er es je zuvor gewesen war, denn sollte sich sein Verdacht sich bestätigen, konnte er sich vermutlich begraben lassen, denn diesen Verdacht Tom klar zu machen, würde die Hölle werden! Erneut drehte er die Flasche, doch dann riss er sich zusammen, er konnte es nicht ewig heraus zögern und jede Sekunde konnte kostbar sein, denn der Junge hatte seit drei Tagen keinen Fortschritt gemacht.
 

Nach einem kurzen Moment träufelte er einige Tropfen auf einen Pergamentbogen, dann stand er auf und verschwand erst mal ins Bad, wo er sich endlich von seiner verschwitzten Robe befreite und erst mal duschte, um sich endlich ordentliche Sachen anzuziehen. Allerdings beeilte er sich, er wollte nach dem Jungen sehen, die Verbände mussten gewechselt werden und vermutlich musste er Lupin zum Essen prügeln. Und ein sicher wenig angenehmes Gespräch mit Tom führen.
 

Rasch zog Severus sich wieder an, dieses Mal nur eine Jeans und ein weißes Hemd, hier musste er sich nicht bei jedem Schritt vor irgendwelchen Fallen oder sonst was fürchten. Anschließend trat er wieder zu seinem Schreibtisch, hob das Pergament auf und seufzte. Er hatte Recht behalten. Das hier würde ein verdammt langer Tag werden.
 

Er steckte den Zettel in die Tasche, atmete noch ein Mal tief durch und betrat das Zimmer, in dem Harry lag. Er sah zu Lupin, der den Jungen auf dem Schoß hatte. Nun, zumindest war er nicht allein, das war auf jeden Fall ein Fortschritt. „Lupin,“ grüßte er knapp, als die braungoldenen Augen sich auf ihn richteten. Der Mann sah müde aus, er hatte sicher genauso wenig geschlafen, wie er selbst die letzten Nächte.
 

Remus sah auf, überrascht, den Anderen in etwas Anderem, als einer dunklen, schweren Robe zu sehen. „Guten Morgen,“ gab er leise zurück, legte den Lappen auf die Stirn seines Welpen und strich leicht über dessen Wangen. „Sein Fieber will einfach nicht fallen,“ er klang verzweifelt.
 

„Nein,“ stimmte Severus zu. „Ich weiß aber wie wir ihm vielleicht helfen können..“
 

„Was?! Wie?!“
 

„Er hat Eltern...“
 

„War... deine Vermutung richtig?“, fragte Remus, der sich die gesamte Nacht über Gedanken gemacht hatte. Es war eine seltsame Vorstellung, das Regulus noch lebte und wirklich Harrys Vater sein könnte, doch selbst wenn, was hatte das mit seinem Zustand zu tun? Er wusste, Siri und sein Bruder waren Halbdämonen und es war nicht nötig, dass deren Eltern in direkter Nähe waren, um zu überleben. Im Gegenteil, Dämonen waren von Natur aus eher sehr, sehr selbstständig. Blieb die Frage, wer zum Henker Regulus geschwängert haben sollte!
 

„Ja,“ gab Severus zurück. „Ich hatte Recht. Und ich denke, ich weiß, wen Harry am Dringendsten braucht. Ich fürchte, der einzige Grund, warum er lebt, ist, dass sein Vater im Zirkel war, als wir ihn erstversorgt haben. Ich bin auf dem Weg zu ihm.“
 

Remus zog seine Augenbrauen zusammen. „Wer ist er und was ist er?“, verlangte er zu wissen.
 

„Das wirst du wohl sehen,“ stellte Severus nur fest und strich leicht über Harrys nass geschwitzte Haare. „Ich bin so schnell wie möglich wieder hier.“ Mit den Worten verschwand er, wohl wissend, dass Lupin wenig begeistert war, aber DAS jetzt zu erklären, dazu hatte er nicht den Nerv.
 

Er lief hastig den Gang entlang, riss die Tür ohne große Rücksicht auf. Er war überrascht, denn bei Tom auf dem Schoß saß Regulus. Er sah müde und abgespannt aus, wie immer, wenn er ihn sah.
 

„Severus!“, herrschte Tom ungehalten. „Was soll das?!“
 

„Ich denke, ich habe etwas, dass mein Auftreten durchaus rechtfertigt!“, unterbrach Severus den Anderen. „Lupin kam gestern und hat mich auf einige Kleinigkeiten aufmerksam gemacht. Du musst zu dem Jungen! Jetzt!“
 

„Warum?! Was soll das? In der Regel bekomme ich Erklärungen!“
 

„Ich habe einen Test gemacht, an ihm, das hier war das Ergebnis!“, knurrte Severus ungehalten. Er drückte dem Anderen das Pergament in die Hand.
 

Tom sah den Anderen warnend an, doch dann blickte er auf den Zettel, um dann schneeweiß aufzusehen. „Wie?“, fragte er tonlos, während er den Zettel krampfhaft umklammert hielt. Das konnte doch nicht wahr sein! Das... war ein Alptraum!
 

„Ist das nicht vollkommen egal?! Beweg deinen Arsch! Jetzt! Oder er stirbt, verdammt noch mal! Er hat seit vier Tagen hohes Fieber und es kommt und kommt nicht runter! Er ist und war allein und verdammt noch mal, er ist sechzehn geworden! Nur, um es...!“ Rums, das war die Tür, die den Lord nur noch von Hinten sah.
 

„Was geht hier vor?“, fragte Regulus, leise und ruhig wie immer. „Was stand auf diesem Zettel? Welcher Junge?“
 

Severus tat, was er immer tat, wenn er kurz davor war, Gegenstände zu werfen – er massierte seine Nasenwurzel. „Der Idiot hat den Zettel mitgenommen,“ stellte er leise fest, sah dann Regulus an. „Ich denke, ich habe“, er atmete tief durch. „Ich habe euren Sohn gefunden.“
 

„Was?!“, ruckartig erhob Regulus sich. „Mein Kind ist tot!“
 

„Das habe ich auch gedacht. Komm mit. Er hat den verdammten Zettel. Auch, wenn ich bezweifle, dass du den brauchen wirst. Sieh dir das Kind an.“
 

„Wo ist er?“, fragte Regulus, ohne große Hoffnung. Aber er würde nachkucken sehen, auch, wenn er es nicht glauben konnte. Aber er war es ja auch gewesen, der bei dem toten Kind in der Wiege gebrüllt hatte, dass es nicht dass Seine war.
 

Severus deutete auf die Tür und ging einfach los, wohl wissend, dass der Andere ihm folgen würde. Er trat in das Gästezimmer, wo Lupin gerade Tom anknurrte und den Jungen an sich hielt. „Verdammt, Wolf! Lass den Bengel los! Er braucht seinen Vater! Jetzt!“
 

Remus starrte Severus an: „Dir ist schon klar, wer das ist? Ich werde Harry nicht einem Mann übergeben, der ihn tot sehen will!“
 

„Hätte ich ihn umbringen wollen, hätte ich nicht mit geholfen, ihn zu stabilisieren!“
 

„Snape! Was geht hier vor?!“
 

Severus verdrehte die Augen, er wollte etwas sagen, als auf ein Mal Regulus an ihm vorbei schoss und nach Potter griff, nur um fast von dem Werwolf angefallen zu werden, woraufhin er sich selbst verwandelte, in fast denselben Grimm, wie auch Sirius es gewesen war, nur wirkte er gerade wesentlich gefährlicher. So aggressiv, wie eine Bärin, die ihr Junges verteidigte. Und es lenkte Lupin tatsächlich genug ab, damit Tom den Jungen aus dessen eisernem Klauengriff pflücken konnte. Der Lord starrte auf den Knaben in seinen Armen, bevor er ihn einfach an sich drückte und wortlos den Raum verließ, dicht gefolgt von Regulus, der sich wieder transformiert hatte.
 

„Severus! Sie… sie haben...!“
 

„Lupin, es sind seine Eltern!“
 

„Wie...?“ Natürlich hatte Remus Voldemort erkannt. Er war ja nicht auf den Kopf gefallen und er hatte dessen Bild oft in der Zeitung gesehen, bevor er das erste Mal gestorben war. „Wie kann das sein?!“
 

Severus verdrehte nur die Augen. „Ich dachte, den Aufklärungsunterricht...!“
 

„Harry, was macht er mit ihm?“
 

„Ihm helfen, vermutlich“, gab Severus ruhig zurück. „Tom ist auch nur ein Mensch und es hat ihn schwer getroffen, als er dachte, dass sein Sohn tot ist. Regulus hat sich von Allem zurückgezogen, er hat sich immer die Schuld gegeben, aber auch, wenn er ein Halbdämon ist, hatte er keine Chance, sich und das Kind zu verteidigen. Er wurde sogar selbst fast umgebracht und nur liegen gelassen, weil man ihn für tot gehalten hat. Wir haben Wochen gebraucht, um Regulus über den Berg zu helfen! Es sind seine Eltern! Und einen Harry Potter hat es offensichtlich nie gegeben! Er ist Ryder Orion Riddle!“
 

Remus starrte auf die Decke, die noch in seinem Schoß lag. Er wollte hinterher, zu seinem Welpen. Er traute Black nicht, nicht diesem zumindest. Einem Mann, der seinen Bruder lieber leiden sah, als mit der Wahrheit raus zu rücken. „Erzähl mir, was hier vorgeht“, bat er schließlich. „Was hat das Alles zu Bedeuten? Was geht hier vor? Warum konnten wir uns nicht erinnern? Wieso hat man Harry das angetan?!“
 

Severus verdrehte die Augen. Das würde ein sehr langer Tag werden. Er sah den Mann an. „Derjenige, der von Anfang an ein krummes Spiel gespielt hat, war Dumbledore. Er hat die Leute in seiner Umgebung zu Recht gebogen, aber es gibt Wesen, die von Natur aus nur schwer durch Mentalmagie beeinflussbar sind. Oder in seltenen Fällen gar nicht. Wie bei Tom und mir, vermutlich auch bei Harry. Dich musste er wohl lang bearbeiten und Black auch.“
 

Remus sah den Anderen an. „Was heißt das?“, fragte er ruhig. „Harry – er hat doch nie Jemandem was gesagt!“
 

„Der Junge wusste noch nie, wann man besser um Hilfe ruft,“ knurrte Severus kühl. Er starrte den Anderen an. „Tom hat auch lange nichts gesagt, obwohl der Alte versuchte ihn zu manipulieren. Darum kämpfen wir hier, weil Niemand mehr weiß, was der Alte tut!“
 

„Wo kann ich unterschreiben?“
 

„Du, Lupin?“, fraget Severus überrascht.
 

„Niemand, absolut Niemand vergreift sich ungestraft an meinem Welpen! Mein Rudel und ich, wir sind dabei!“
 

„Rudel? Welches Rudel?“
 

Remus lächelte etwas. „Nicht nur du hast deine Geheimnisse... ich habe es nie an die große Glocke gehängt, dass ich ein Alpha bin und ja, ich habe ein eigenes Rudel, etwa so groß, wie das von Grayback. Wir reden auch regelmäßig. Nun, wo kann ich unterschreiben?“
 


 


 

Tom konnte es nicht fassen. Das konnte doch gar nicht sein! Ein Kind! Sein Junge! Regulus, er hatte von Anfang an Recht gehabt! Das tote Kind, es war nicht Ihres gewesen! Sein Sohn lag in seinen Armen! Wenn er doch nur geglaubt, wenn er nach dem Kleinen gesucht hätte! Wer wusste, was dann geschehen wäre. Dann wäre es auch Regulus besser gegangen. Sanft legte er den Jungen auf das Bett, sah sich dann zu seinem Mann um. „Du spürst es auch, oder?“, fragte er.
 

Regulus schloss die Tür hinter ihnen, drehte den Schlüssel herum und sprach auch ein paar Zauber, die sicher stellen würden, dass sie wenigstens für eine Weile ungestört bleiben konnten. „Ja“, gab er nur zurück, stellte sich neben den Älteren und sah auf den Jungen. Er konnte das Alles noch nicht fassen, doch er hatte das Gefühl, dass er endlich wieder eine Familie haben konnte, dass Alles so sein würde, wie früher. „Was hat er? Warum sieht er so schrecklich aus? Tom, was ist los?“
 

Der dunkle Lord setzte sich an das Bett, strich leicht über dass eingefallene Gesicht. „Ich habe selbst keine Ahnung, du hast doch gesehen, wie Sev mir in seiner unnachahmlichen Art und Weise seine Ergebnisse mitgeteilt hat. Und vorher hat er H... Ryder, unseren Sohn... in diesem Zustand hierher gebracht, Reg. Ich habe keine Ahnung von gar nichts, nur... dass er sechzehn ist und ich nicht da war, “ fügte er leise hinzu, während er sein Hemd aufknöpfte. „Und im Gegensatz zu mir hat er nicht das Glück, dominant zu sein,“ ergänzte er, bevor seine pechschwarzen Flügel aus dem Rücken schossen.
 

Regulus sah seinen Gefährten verständnislos an, setzte sich von der anderen Seite auf das Bett und hob sein Kind auf seine Arme, drückte es an sich. „Was meinst du damit?“
 

Tom seufzte leise, setzte sich hinter seinen Mann, küsste ihn und legte dann seine Flügel um sie Beide, um Regulus und sein Kind. „Ich bin ohne meine Eltern aufgewachsen, was ich über mich weiß, stammt aus Büchern. Ich bin irgendeine Art Abkömmling der Erzengel. Und ich habe nur überlebt, weil ich von Natur aus dominant bin, sonst wäre ich nach meinem sechzehnten Lebensjahr vermutlich gestorben. Stattdessen bin ich stärker geworden. Unser Sohn, er... ist ein nicht dominanter Aenuin, er braucht in der Zeit der Wandlung seine Eltern, die ihm helfen, die überschüssige Energie umzuleiten, ohne, dass es ihn umbringt. Dazu kommt, dass er schwer verletzt war, als er hier ankam.“
 

„Was... können wir tun?“, fragte Regulus einfach.
 

„Da sein“, gab Tom zurück. „Ich wüsste nicht, was sonst. Ich habe Niemanden gehabt, der es mir erklärt hätte...“
 

„Dann finden wir es raus – ich gebe mein Kind keine zwei Mal her! Ist... er wirklich Harry Potter? Er... sieht nicht so aus...“
 

„Zauber“, erklärte Tom leise, strich vorsichtig über die eingefallenen Züge. „Er sieht eher aus, wie du...“ Er lächelte etwas, als er sah, wie die Finger des Jungen auf ein Mal zu zucken anfingen und sich um die Hand von Regulus schlossen. Eine Reaktion und wie er aus Severus’ Berichten schließen konnte, wohl die Erste, seit er hier war. Er strich mit seinen Flügeln über den zu leichten und zu kleinen Körper, zog sie dann aber wieder ein. „Du solltest ihn hinlegen“, schlug er dann leise vor.
 

„Er liegt doch hier gut“, protestierte Regulus, nicht bereit, sein Kind, sein Baby so schnell wieder aus den Armen zu lassen. Schon gar nicht, wo er ihn gerade erst wieder gefunden hatte und es ohnehin noch nicht fassen konnte. All die Jahre über hatte er Recht gehabt, er hätte nicht aufhören dürfen, nach seinem Baby zu suchen.
 

Tom lächelte etwas und küsste seinen Mann. „Du weißt, dass er keine Ahnung hat, wer wir sind und das er erst mal einen Schreikrampf bekommen wird, wenn er aufwacht und den Nächsten, wenn er in den Spiegel sieht?“
 

„Nun, dann würde ich sagen, dass er zu dem Zeitpunkt schon wieder gut auf den Beinen ist, im Gegensatz zu jetzt, oder?“, fragte Regulus zurück. „Er ist unser Kleiner, es wird vielleicht nicht einfach, aber wir werden es schaffen, Tom. Was sonst ist denn wichtig? Es zählt doch nur, dass wir uns wieder haben, dass er da ist und das er lebt.“
 

Ja, das war der Regulus, den Tom sechzehn Jahre lang schrecklich vermisst hatte. Der ruhige, ausgeglichene, optimistische Regulus, der auch immer einen Scherz parat hatte, wenn man am dringendsten lachen musste. Vielleicht war das hier die Wende in mehr als einer Sache, vielleicht würde sich jetzt doch alles zum Guten wenden. Auch der Krieg. Vielleicht war England doch noch zu retten. Er würde es versuchen, denn es war immerhin seine Heimat und es war anzunehmen, dass der Alte fähig war, seinen Krieg auch außerhalb der Insel fortzusetzen, wenn er nicht aufgehalten wurde.
 

„Weißt du“, stellte Regulus auf ein Mal fest. „Wir sind schon mal genauso hier gesessen.“
 

„Ja“, stimmte Tom zu, amüsiert, auf was sein Mann so alles kam. „Als Ryder geboren worden ist. Kurz danach. Er... was ist denn nun los?!“, herrschte er die störende Hauselfe ungehalten an.
 

„M..M...Master Snape... mich schicken, ” stotterte die Kleine und hielt dem Lord einen Sack entgegen. „W...wichtig f…für kleinen Master...“
 

„Tom, brüll die Kleine nicht so an“, scholt der Halbdämon seinen Mann und ließ sich den Beutel geben, woraufhin die Kreatur verschwand. Er öffnete diesen, sah den Inhalt durch. „Es sind Tränke, die unser Kleiner braucht“, erklärte er, nahm dann den Zettel heraus, der verkündete, wann welcher Trank zu nehmen sei und das Severus am Abend seinen Patienten zu sehen gedachte, genauso, wie Lupin.
 

„Was hat dieser Wolf mit meinem Kleinen zu tun?“, verlangte Regulus zu wissen. Er wusste, dass Sirius mit dem Mann befreundet gewesen war, doch das war es dann auch schon.
 

„Lupin war im dritten Jahr Lehrer in Hogwarts“, erklärte Tom. „Er hat sich um Harry gekümmert, sie sind danach immer in Kontakt geblieben. Der Mann ist so etwas wie sein Ehrenpate gewesen, wenn ich Severus richtig verstanden habe.“
 

„Ich mag ihn nicht!“, knurrte Regulus trotzig. Der Mann hatte ihm eben verweigert, sein Kind zu nehmen!
 

Das brachte Tom zum Lachen. „Du bist doch nur sauer auf ihn. Ich denke, wenn du ihn näher kennst, würdest du ihn sogar mögen und dein Sohn mag ihn auf jeden Fall,“ erinnerte er Regulus.
 

„Hrmpf!“
 

Sanft küsste Tom seinen Mann, strich dann über Harrys Haare. „Und jetzt leg ihn ins Bett,“ bat er leise. „Danach kannst du die Hauselfen beschäftigen. Wir haben gegenüber einen ungenutzten Raum, du kannst mit Lucius über die alten Klamotten von Draco verhandeln und ihn jugendgerecht einrichten.“
 

„Ich will ihn aber bei mir haben!“
 

„Das haben wir, aber er wird trotzdem sein eigenes Zimmer brauchen und sicher auch wollen, er ist ein Teenager, fast erwachsen, kein kleines Kind mehr. Vergiss das nicht.“
 

„Nachher,“ gab Regulus zurück „Ich.. will ihn noch etwas halten...“
 

Tom lächelte nachsichtig, stand aber auf und zog sich sein Hemd wieder an, trat dann zum Fenster und sah hinaus. „Wirst du bleiben?“, fragte er leise. „Oder gehst du zurück?“
 

„Zurück gehen? Und dich allein lassen? Mit dem Jungen und dem Krieg? Wohl kaum. Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich zum Bleiben gekommen bin und da wusste ich noch nichts von dieser Überraschung. Irgendwer muss doch auf euch Beide achten. Wer weiß, was ihr sonst anstellt...“
 

Das brachte den Älteren zum Lächeln. „Ja, wer weiß, was wir wohl sonst tun würden,“ stimmte er zu. „Ich will einfach nur wieder nach England,“ erklärte er dann. „Zurück in das Land, aus dem wir kommen. Hier ist es schön und wir sind gern gesehen, aber es war nicht ihr Zuhause. Sie hatten mehrere Besitzungen in England und egal, wie schön etwas woanders sein konnte, es war einfach nicht das, wo sie hingehörten und er hatte schon so viel für sein Land getan. Er wollte es zuende bringen.
 

„Ich weiß,“ gab Regulus leise zurück, drückte seinen Jungen an sich und strich über die verschwitzten Haare. „Ich würde auch gern endlich mal wieder nach England. Mein Bruder, er.. hat ein Begräbnis verdient. Zumindest das. Sie haben ihm sicher keines gegeben. Er mag ja ein Trottel gewesen sein, aber er ist Familie.“
 

„Dafür werden wir sorgen,“ versprach Tom, wandte sich um und lächelte. „Danach werden wir die Schule wieder zu einem Eliteinstitut machen und Alles wieder aufbauen, neue Bündnisse knüpfen...“ Auf ein Mal leuchteten seine Augen. „Denn Harry Potter ist tot!“
 

„Was? Wovon redest du?!“, fragte Regulus, drückte den Jungen, nur zur Sicherheit, fester an sich.
 

„Es hat doch nie einen Harry Potter gegeben! Diese Schweine haben unser Kind geklaut! Also können wir Potter auch sterben lassen! Und wir werden den Golem so zurichten, wie den Jungen, als er hier ankam! Ohne Erklärung, ohne Totenkopfsymbole! Und dann werden wir einige sehr nervige Journalisten darauf ansetzen, wie denn der Held der Zauberwelt drauf gegangen ist! Vor Allem im Ausland! Dann werden wir sehen, wie viel Einfluss der Alte wirklich hat! Ich hätte die Presse schon lang einschalten sollen!“
 

Erleichtert und unauffällig atmete Regulus auf und lockerte seinen griff etwas, legte den Jungen auf die Kissen, strich über das heiße, eingefallene Gesicht und deckte ihn zu, stand dann auf und trat zu seinem Mann, legte den Kopf auf dessen Schulter. „Ja,“ stimmte er leise zu. „Es wird Zeit, das Alles zu beenden und dem Alten endlich zu zeigen, wo der Hammer sitzt!“
 

Tom lächelte nur, drückte die Hand des Jüngeren. „Ja, es wird Zeit. Die Schonfrist ist vorbei, wir hören auf, zu reagieren und nehmen das Geschehen wieder in die Hand! Für uns, für unsere Familie...“
 

„Ja, für unsere Familie, damit unser Sohn in Frieden leben kann. Er ist schon zu oft missbraucht worden,“ fügte Regulus an. „Und den Schuldigen werde ich Höchstselbst zerfleischen! All die Jahre, die wir glauben mussten, dass Ryder tot ist! Dabei haben sie ihn uns weggenommen!“
 

„Schön, dass du deinen Kampfgeist wiedergefunden hast,“ lächelte Tom, küsste seinen Mann, dieses Mal sehr ausführlich und intensiv.
 

„Ich habe nichts verloren,“ gab Regulus zurück, lächelte etwas. „Und ich muss dafür sorgen, dass mein Kind ein ruhiges Leben haben kann. Ohne Kämpfen dürfte da kaum Irgendwas gehen.“ Er strich seinem Mann etwas durch das Gesicht. Und jetzt geh, geh zu seinen Sitzungen und rede mit Lucius über Klamotten,“ forderte er seinen Mann auf. „Ich bleibe bei ihm.“
 

Tom nickte, er küsste den Andere noch ein Mal, drückte dessen Hand. „Schick mir einen Patronus, wenn sich was ändert – und fall den Werwolf nicht an, wenn er kommt, er liebt den Jungen auch.“
 

Regulus gab ein unwilliges Knurren von sich, nickte aber dann und setzte sich wieder.
 


 


 

Es war früher Abend, als Tom zurück kam, dicht gefolgt von Lucius, der das Alles nicht fassen konnte. Er war damals Pate für den Jungen gewesen, der als tot gegolten hatte und er hatte Tom seine Geschichte, dass Potter Ryder sein sollte, einfach nicht glauben können, nicht mal, als er den Test gesehen hatte, der nur von Severus stammen konnte. Nun folgte er dem Älteren, einfach um es mit eigenen Augen zu sehen, was für ihn unmöglich war. Er hatte die zerschmetterte Kinderleiche schließlich auch gesehen.
 

Tom öffnete die Tür zu seinem Zimmer – und er musste sich erst mal zurückhalten, nicht zu lachen. Da saßen, je auf einer Seite des Bettes, Regulus und Remus und knurrten sich gegenseitig an, während jeder von ihnen eine von Ryders Händen zwischen den Seinen hielt. Severus stand einfach nur am Fuße des Bettes und hatte offensichtlich selbst alle Mühe, nicht laut aufzulachen.
 

„Wie geht es ihm?“
 

Severus sah den Lord an, lächelte dann etwas. „Das Fieber ist etwas zurückgegangen und die Wunden beginnen endlich, sich ordnungsgemäß zu schließen,“ erklärte er. „Sein Kreislauf ist stabiler. Wenn es so weiter geht, könnte er bald aufwachen.“
 

Regulus atmete erleichtert aus, strich weiter über die schmale Hand: „Das ist doch eine gute Nachricht,“ entschied der und sah zu seinem Mann, lächelte dann: „Lucius, was führt dich hierher?“, fragte er ruhig.
 

Der Blonde räusperte sich und trat vor: „Nun, ich habe gehört, wer Potter sein soll, aber ich konnte es nicht fassen,“ gab er zu. „Allerdings muss ich sagen, dass er nicht mehr wirklich wie Potter aussieht.“
 

„Er hat auch mit Sicherheit keine grünen Augen mehr, sondern graue oder blutfarbene,“ gab Regulus nur zurück. „Vielleicht sogar Schwarze. Aber Grün bestimmt nicht!“ Er strich durch die Haare, die er am Nachmittag tatsächlich einfach gewaschen hatte und die jetzt trocken um das schmale Gesicht lagen. Sie waren wirklich nicht mehr lockig, sondern glatt und reichten bis zur Schulter. Sein Sohn sah wirklich aus, wie Sirius und er, wobei er die Stirn und die Nase von Tom hatte.
 

„Er sieht aus, wie ein Black,“ musste nun auch Lucius zugeben, nachdem er den Jungen eine Weile lang studiert hatte. Da war keine Ähnlichkeit mehr zu Potter, weder die Narbe, noch die Haare. Das hier war wirklich ein ganz anderer Mensch.
 

„Das könnte daran liegen, dass er einer ist,“ konterte Regulus und strich weiter über die Haare seines Kindes, ohne auch nur aufzusehen. Er sah kurz böse auf den Werwolf, der gerade mit einem Lappen über dessen Gesicht fuhr, doch da Tom seine Hand stoppte, konnte er es nicht unterbinden. Ja, er war eifersüchtig! Darauf, dass der Andere sein Kind besser kannte, als er selbst!
 

Tom und Severus verdrehten fast im Gleichtakt die Augen, bevor der Tränkemeister die beiden Streithähne mit einer knappen Bewegung von seinem Patienten trennte und seinen Lord anwies, den Jungen aufrecht zu halten, während er begann, die Verbände frisch anzulegen. Wenn das hier so weiter heilen würde, konnte man in einer Woche auf alle Verbände verzichten. Mit Tom konnte er schnell und Hand in Hand arbeiten, ohne, dass er etwas erklären musste. „Er ist fertig,“ gab Severus dann zu wissen, kaum hatte er das gesagt, wurde ihm der Junge regelrecht weggerissen und lag in Regulus’ Armen, der irgendwie gerade wirkte, als habe er einen Sieg in einer Schlacht davon getragen. Kinder! Aber wirklich! Aber die wussten schon, was hier für ein Gezeter herrschen würde. Wenn Potter aufwachen würde und erkennen würde, wo er war, dann würde das Geplärr mit Sicherheit riesig sein. Denn da waren einige Kleinigkeiten, so was, wie die Tatsache, dass Lucius und er die Paten waren.
 

Merlin nein! Das hatte er bis jetzt selbst verdrängt. Er war Potters Pate. Ja, toll, super. Warum konnte er sich nicht einfach erschießen? Das schien ihm irgendwie leichter und tolerabler. Nicht, dass er was gegen den Bengel hatte, aber Pate?! Nun, er konnte seine Stelle ja an Lupin abtreten.
 

„Wenn ihr damit fertig seid, den armen Jungen hin und her zu zerren, würde ich sagen, machen wir uns Alle für die Nacht fertig,“ meldete Tom sich ruhig und gab seinem Mann ein frisches Oberteil, dass der ihrem Sohn überzog. „Dann würde ich auch gern die Versammlung hier drin auflösen. Ich würde dann gern schlafen.“
 

Nur sehr ungern erhob Remus sich, doch er tat es. „Ich will da sein, denn er aufwacht,“ sprach er ruhig. „Ich bin hier neben Snape der Einzige, den er kennt und dem er ansatzweise vertraut, ich will nicht, dass er Angst bekommt.“ Der Werwolf sah Regulus lauernd an. Er traute dem Anderen nicht, dem Mann, der ‚vergessen’ hatte, seinem verstörten Bruder zu sagen, dass er noch lebte und der zugelassen hatte, dass Sirius sich schreckliche Vorwürfe gemacht hatte, sein Leben lang.
 

„Das ist keine schlechte Idee,“ nickte Severus ruhig. „Aber noch ist das wohl kaum aktuell. Er ist nicht bei Bewusstsein und rein körperlich kann es noch Wochen dauern, bis er wirklich wieder aufwacht.“
 

„Ich will gerufen werden!“, beharrte Remus.
 

„Ja,“ stimmte Tom zu. Er konnte in dem Moment definitiv weiter denken, als Regulus es tat. Der Andere schien irgendwie darauf fixiert, ein Riesenbaby in seinen Armen zu halten und nicht einen Teenager. Er hoffte nur, dass sein Mann das noch in den Griff bekommen würde. „Ich lasse dich dann rufen. Und jetzt raus hier!“ Er wartete, bis Alle außer Regulus den Raum verlassen hatten. „Es ist das Beste für den Jungen.“
 

„Aber wir sind seine Eltern!“
 

„Wovon er nichts weiß. Ich habe nicht gesagt, dass wir dann aus dem Zimmer gehen, aber wenn Lupin hier ist, wird Harry ruhiger bleiben, er weiß, dass der Wolf ihm nichts Böses will. Das ist das Einzige, was zählt.“
 

„Ryder!“
 

„Er weiß nicht, dass das sein Name ist und vielleicht sollten wir ihm die Wahl überlassen, ob er seinen Alten will oder nicht. Du solltest ihn wirklich nicht überfordern, er scheint mehr als genug durchgemacht zu haben.“
 

Regulus sah auf den Jungen, der sich auf seinem Schoß zusammengerollt hatte, statt, wie den Rest des Tages, einfach nur reglos da zu liegen. Er küsste den Jungen, legte ihn auf die Matratze und deckte ihn sanft zu. „Wo schlafen wir?“, fragte er dann, doch ein wenig ratlos, als ihm auffiel, dass das Bett ja in Beschlag genommen war. Aber er wollte auf jeden Fall im selben Zimmer bleiben, nur um sicher zu sein, dass es keine Probleme geben würde.
 

„Sofa,“ gab Tom zurück und deutete auf Selbiges. „Ich kann es etwas größer zaubern,“ fügte er an. Er grinste etwas bei der Vorstellung endlich mal wieder mit seinem Mann im Bett zu liegen. Denn eigentlich hatte er durchaus befürchtet, dass Regulus jetzt schon auf dem Rückweg sein würde.
 

„Ist gut,“ nickte Regulus und erhob sich, küsste den Jungen auf die Stirn. „Ich bin kurz im Bad.. kommst du mit?“
 

„Natürlich,“ grinste Tom. „Geh schon vor, ich bin gleich da.“ Er wartete, bis Regulus weg war, dann trat er zu seinem Sohn, strich durch dessen Haare, bevor er seine Hand aufleuchten ließ und diese auf Harrys Brust gleiten ließ. Er spürte, wie etwas aus dessen Körper durch seinen geleitet wurde. Das musste es sein, was dem Jungen die Verwandlung erleichterte. Er strich leicht über die eingefallene Wange, die aber wenigstens nicht mehr so glühte, wie am Morgen, als er ihn hierher gebracht hatte. Er musste herausfinden, wer seinem Sohn das angetan hatte und wie zum Henker er bei den Potters gelandet war. Wer seine Verwandten waren. Bisher hatte ihn das nie interessiert, weil er keinen Wert darauf gelegt hatte, den Bengel umzubringen, nun aber ging es darum, dass die sein Kind misshandelt hatten. Zumindest war es das, was Severus gesagt hatte und der würde solche Behauptungen nicht eben einfach mal so aufstellen.
 

Nachdem er diesen Entschluss gefasst hatte, legte er die Decke wieder über den Jungen und folgte seinem Mann ins Bad. Sie sollten die Ruhe genießen, solang sie sie noch hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Bessere_Haelfte
2009-05-18T20:20:12+00:00 18.05.2009 22:20
wow also das war echtzu gut!
diese eifersucht zwischen remus und regulus ist zu gut!
das ist echt guT!
bin mal gespannt wie harry reagiert,wenn er erfährt ,wer seine familie ist! *lol*
Von:  dragoni
2009-05-17T09:36:40+00:00 17.05.2009 11:36
Wie immer ein klasse Kapitel^^
da is ja wieder einiges passiert...
bin schon sehr gespannt was los ist wenn Harry aufwacht....
LG
Dragoni
Von:  sky74
2009-05-17T09:15:11+00:00 17.05.2009 11:15
Hallo Da-chan,

das war wieder ein seeehr gelungenes Pitelchen. *freu*

Ich bin wirklich immer wieder positiv überrascht, wie Du es schaffst, neue Ideen zu finden und in Deine Geschichten einzubauen, so dass diese nie langweilig oder (bis auf die Tatsache, dass Dumbles der Böse ist - das liebe ich ja auch so an Deinen Storys) vorhersehbar sind. *Hut zieht*

Reg und Rem müssen allerdings noch dringend an ihrer Kommunikation arbeiten. Da läuft irgendwie was schief. *kicher* Und ihre Eifersucht auf den jeweils anderen sollten sie spätestens dann ganz schnell abelegen, wenn Harry (endlich) aufwacht. Ich glaube nicht, dass Harry oder eigentlich vielmehr Ryder, sehr glücklich mit solch einer verfahrenen Situation wäre. Also ehrlich, wie die kleinen Kinder ... *schmunzel*

Ich hoffe, dass Ryder dann im nächsten Teil endlich zu sich kommt *schon ganz ungeduldig ist*. Ich bin doch so gespannt auf seine Reaktion auf seine Eltern; ausgerechnet Tom und dann noch Reg, der Bruder seines geliebten Paten. Das dürfte wohl für einen ziemlichen Schock sorgen...

Also dann, bis zum nächsten Mal.*wink*

Bye
Sky


Von:  mathi
2009-05-13T21:52:27+00:00 13.05.2009 23:52
hey,
das kapitel war einfach klasse^^
ich hoffe das mit remus und regulus ränkt sich wieder ein^^
sie sollten sich aussprechen usw :)
freu mich schon aufs nächste kapitel
mathi
Von:  kaya17
2009-05-13T19:44:46+00:00 13.05.2009 21:44
Schönes Kapitel
ich freu mich schon drauf wenn harry aufwacht (:
mal sehen wie er auf die neuigkeiten reagiert
^^
Von: abgemeldet
2009-05-13T19:38:58+00:00 13.05.2009 21:38
hi

mal wieder was ganz neues
auch der name von dem kleinen
eigentlich ist mal alles total anders an der story

ich bin echt gespannt was da noch so alles kommt wenn das ja jetzt schon so verfahren und verworen in den gegensätzlichen gefühlen ist
aber da heißt es mal wieder sich in geduld üben

ansonsten bleibt mir nur zu sagen das dieses kapitel sehr anschaulich und gut geschrieben ist
man merkt gar nicht wie viel man schon gelesen hat und wie die zeit vergeht da man so gefesselt ist
auch kommst du ständig mit einer neuen genialen idee um die ecke
find ich echt gut bei deinens storys weiß man immer das sie sich lohnen zu lesen weil sie so toll geschrieben sind und so spannend im aufbau sind

so das wollt ich jetzt einfach mal loswerden
ich freu mich schon darauf wenn es weitergeht

mfg __Kai__
Von:  sann
2009-05-13T18:57:22+00:00 13.05.2009 20:57
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter
Von:  Caratinu
2009-05-13T17:03:21+00:00 13.05.2009 19:03
Tolles Kapitel
Freu mich schon aufs nächste
LG
Cara
Von:  aYaKaShI
2009-05-13T16:23:57+00:00 13.05.2009 18:23
oh mann
ich freu mich schon darauf wenn harry aufwacht^^

lg aya
Von:  anin
2009-05-13T14:14:19+00:00 13.05.2009 16:14
Klasse Kapitel
ich hoffe das Harry bald aufwacht
bin gespannt wie es weiter geht
lg anin


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