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Anders, als man denkt

von

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Der erste Tag

Unruhig stand Harry vor dem Büro des Mannes, der sein neuer Direktor sein würde, er wollte eigentlich noch nicht mal in das Zimmer gehen, zu frisch waren die Erinnerungen, was früher dort geschehen war, auch, wenn er sich in einem anderen Land befand. Der einzige Grund, warum er nicht schon längst abgehauen war, war, dass sein Vater neben ihm stand und Fawkes es sich auf seiner Schulter bequem gemacht hatte, immer mal wieder leise und seltsam beruhigend trillerte, an seinen Haaren zupfte, als wolle er sie ordnen.
 

„Harry,“ sprach Tom leise, er strich über die freie Schulter seines Sohnes. Er spürte dessen Angst. „Das hier ist nicht Hogwarts und dahinter ist nicht Dumbledore. Das ist Karakoff. Er ist streng und hart, aber er ist fair, er würde dir nichts tun, wenn er weiß, was gesund für seine Haut ist.“ Er lächelte beruhigend. „Du wirst hier nicht zu einer Schlachtbank geführt, du bist nur in einer Schule und in ein paar Stunden bist du wieder zu Hause. Außerdem ist Fawkes bei dir, er passt auf.“
 

Harry zwang sich ein Lächeln ab, sah kurz zu dem Erwähnten, der gerade als Phönix auf seiner Schulter saß. Etwas, an das er sich auch noch gewöhnen müsste. Der Mann war für ihn wie Siri. Ein Animagus, nur schien seine menschliche Seite diese Animagusfigur zu sein. Warum der Mann bei ihm blieb, verstand er ohnehin nicht, aber er war froh darum, er fühlte sich besser, wenn Fawkes da war, egal, in welcher Gestalt.
 

Als die Tür aufging, wurde Harry erst mal wieder stocksteif, doch sein Vater drängte ihn, sanft und bestimmt, in den Raum. Er war anders, als der, in dem Dumbledore residierte. Nicht voller Luxusgüter. Hinten hingen zwei Gemälde mit einigen Leuten darauf, die ihm nichts, aber auch gar nichts sagten, an einer anderen Wand hing ein Gobelin, auf dem ein Einhorn sich immer wieder mal um sich selbst drehte, um sich anders hinzulegen.
 

Ansonsten waren da nur Regale, gefüllt mit Akten und ein Schreibtisch, der den Raum dominierte. Er war aus dunklem, starkem Holz und glänzte etwas, auch herrschte kein Chaos darauf, sondern penible Ordnung. In einer Senke lagen einige teuer wirkende, hübsche Federn in verschiedenen Farben, drei Tintengläser waren aufgereiht, in Jeder stand eine weitere Feder.
 

Auf einer Schreibunterlage lag eine aufgeklappte Akte, vor dem Tisch standen zwei dunkle, gepolsterte Stühle und dahinter befand sich ein Weiterer, in dem Karakoff saß, der noch genauso aussah, wie damals beim Trimagischen Turnier, streng und hart, aber er hatte nicht mehr so viel Angst, wie eben. Der Mann wirkte kalt, aber er wirkte nicht so verschlagen und böse, wie Dumbledore. Harry entspannte sich etwas, als Tom ihn auf einen der Stühle drückte, Fawkes dagegen flatterte zur Lehne, setzte sich und behielt Alles im Auge, wachsam, aufmerksam..
 

Karakoff war überrascht, um es milde auszudrücken. „Dieses nervige Flattervieh kenne.. he! Kein Flammen spucken in meinem Büro!“
 

Tom lachte leise. „Ja, wie soll ich es sagen? Ich denke, Dumbledore wird von Allem verlassen, das ansatzweise gut ist. Fawkes sieht sich als Harrys persönlicher Bodyguard und nach Allem, was er durchgemacht hat, finde ich, dass er das brauchen kann. Und es ist nicht so, als könnte man einen Phönix verjagen, wenn er sich mal einen Platz ausgesucht hat, an dem er zu bleiben gedenkt. Da werden diese Viecher gleich immer so unbequem.“
 

Karakoff lachte leise, nickte aber dann und gab Harry einige Pergamente. „Hier,“ erklärte er. „Füll die bitte aus, danach kann ich bewerten, in welche Kurse du kannst. Keine Sorge, ich erwarte nicht, dass du in Allen gut ab... Harry?“
 

Harry hielt den Bogen mit Verteidigung in den Händen, zitterte. Nein! Er wollte nicht! Ja, er könnte jede der Fragen spielend beantworten, aber er wollte nicht! Nein! Auf gar keinen Fall! Nicht mehr kämpfen! Sein Vater hatte es versprochen!
 

Tom blickte auf seinen Sohn, sah auf die Fragen, nahm den Bogen, zerriss ihn und schob ihn Karakoff wieder zu. „Keine Fächer, die mit Kampf zu Tun haben,“ erklärte er entschieden. „Er musste genug für mehrere Leben kämpfen, ich sehe nicht zu, wie er in einem Fach leidet, das er hasst.“
 

„Entschuldigung, mein Fehler,“ gab Karakoff zurück, doch er war überrascht. Angeblich war das doch eines der Lieblingsfächer von Harry Potter. Nun, es sah so aus, als wäre wirklich Nichts wahr, von den Dingen, die man so in den Zeitungen lesen oder finden konnte. Er war auch nicht dumm genug, den dunklen Lord, der sich auch hier schon lange einen Namen gemacht hatte, zu kritisieren, wenn der seinem Sohn so etwas durchgehen ließ, war nicht er es, der was sagen durfte. Er empfand dieses Fach als wichtig, doch wenn der Lord dachte, dass der Junge ausgerechnet darauf verzichten konnte, bitte, der Mann würde – hoffentlich – wissen, was er da gerade tat.
 

Er beobachtete, wie Harry dann die Feder nahm, die er von seinem Vater gereicht bekam, und sah zu, wie er die vielen Bögen ausfüllte, er brauchte nie lange für einen, was ihn wunderte, immerhin war Hogwarts inzwischen überall außerhalb von England verschrieen und die Einstufungstest waren für die Schüler, die sie von dort übernommen hatten, nicht wirklich eine Freude gewesen. Mehrere waren zwei Stufen unter der Klasse gelandet, in der sie aufgrund des Alters eigentlich hatten sein müssen. Sie hatten getobt, doch das war ihm absolut gleich, bei ihm gab es Regeln, die befolgt zu werden hatten und er war in der Hinsicht streng, er sah ja am Beispiel von Hogwarts, was zu viel Nachsicht brachte.
 

Natürlich, Harry war so gesehen auch hier ein Sonderfall, als Sohn seines Vaters, als Adeliger sozusagen, doch trotzdem würde er streng sein, das war wichtig. Regeln bestanden meist aus gutem Grund, sie konnten Leben retten.
 

Schließlich nahm Karakoff die ersten der Bögen, korrigierte sie und zog teilweise staunend die Augenbrauen hoch. Er musterte den Jungen erneut, der da in seiner neuen Uniform saß und sich auf die Blätter konzentrierte. Es sah wahrlich so aus, als habe Dumbledore keine Ahnung gehabt, was für einen ungeschliffenen Diamanten er da besessen hatte. Nun, der Mann war eben dumm. Umso besser für ihn, denn nun hatte er den Jungen unter seiner Aufsicht.
 

Tom beobachtete seinen Sohn, der vollkommen vertieft in die Tests war, die er schnell und sicher schrieb, er sah kurz zu Fawkes, aber auch der war still und da sein Sohn noch weit davon entfernt war, sich zu binden, konnten sie sich nicht über dessen Geist unterhalten, also sagte der Harry auch nicht ein. Er würde diesem Kerl Alles zutrauen. Merlin, er würde solche Dinge auch tun, wenn er damit Regulus helfen könnte...
 

Es dauerte insgesamt eine Stunde, bis sie fertig waren und Karakoff war tief beeindruckt, selbst in Fächern, die Harry eigentlich gar nicht gehabt hatte und in denen, in denen er so schlecht zu sein schien, hatte er hervorragende Noten erzielt. Er besaß ein gutes Allgemeinwissen, er konnte mit seinen Altersgenossen hier in Durmstrang mithalten, was nur bei den wenigsten Schülern aus Hogwarts der Fall war, und bei denen, die es konnten, war meist ein privater Tutor im Spiel gewesen.
 

„Nun?“, fragte Tom ruhig. „Wie hat mein Sohn abgeschnitten?“, er drückte Harrys Schulter kurz. Er wusste, sein Sohn war gut, er hatte mit Lucius, Severus, seinem Wolf und auch ihm geübt, sich oft in der Bücherei verkrochen. Er hatte Runik erstaunlich schnell begriffen und auch Arithmantik und solche Dinge. Harry hatte ihm erzählt, dass er oft seine Nächte heimlich in der Bücherei verbracht hatte, wenn er Alpträume gehabt hatte. Und so, wie es aussah, war er erfolgreich gewesen. Nicht mal Severus hatte sich beschweren können.
 

„Überraschend gut, bedenkt man, aus welcher Schule er kommt.“ Mit einem Lächeln tippte er seinen Zauberstab auf ein Pergament, wo sich ein Stundenplan bildete. „Ich teile Sie für Runik, Pflege magischer Geschöpfe, Zaubertränke, Grundlagen magischer Politik und Gesellschaft, Geschichte, Heilkunde, Herbologie und Ritualkunde sowie schwarze Magie ein. Keine Fächer, die sich nur oder hauptsächlich auf Kampf beziehen. Sie können auch bei Ihren Altersgenossen bleiben, in Ihrem Jahrgang sind zumindest zwei Leute, die Sie kennen,“ er schob Harry seinen Stundenplan zu. „Nachmittags werden andere Kurse angeboten, magisches Schach, Go, Reiten, Duellieren, Quiddich und andere Dinge, wenn Sie wünschen, können Sie sich in bis zu vier freiwilligen Clubs verpflichten.“
 

Harry sah auf den Stundenplan. Die Schule begann hier schon um acht, nicht wie in England erst um neun, er hatte jeden Tag zumindest Unterricht bis Mittag, an drei Tagen auch noch nachmittags, aber das machte ihm nicht wirklich etwas aus, er wusste, danach durfte er heim, er musste nicht hier im Internat bleiben, wie zum Beispiel Draco, der das aber tat, weil er wollte, nicht, weil er musste. Was die Nachmittagsangebote anging, er wusste nicht, ob er das wirklich machen wollte, er wollte nach einem solchen Tag eigentlich nur noch wieder heim. Allein heute hatte er bis zwei Uhr Schule. Aber die letzten beiden Stunden waren magische Tierpflege, das war in seinen Augen ein guter Abschluss.
 

Kurz rief Karakoff eine Hauselfe, flüsterte etwas und sie verschwand wieder. „Gleich kommt ein junger Mann, der Sie herumführen und Ihnen alles erklären wird, Sie haben einen Großteil der Stunden gemeinsam, nur wenn Sie mit den Tieren arbeiten, ist er bei Verteidigung, dann wird ein anderer junger Mann, den Sie ebenfalls kennen, Sie herumführen.“
 

Harry sah zu seinem Vater. Er ahnte, wer da stehen würde. „Er... weiß nicht, wer... ich... war?“, fragte er leise, klammerte sich kurz an die Hand des Älteren.
 

„Natürlich nicht,“ lächelte Tom beruhigend. „Niemand hier hat auch nur den Schimmer einer Ahnung, abgesehen von Remus, Severus und dem Direktor, es ist deine Wahl, es zu erzählen oder eben nicht.“ Er strich kurz durch Harrys Haare. „Mach dir nicht so viele Gedanken, das hier ist ein neues Leben, weit weg von England, ich sagte doch bereits, Harry Potter ist tot. Du musst dir um Nichts Gedanken machen, dafür sind die Erwachsenen da.“
 

Das brachte Harry zum Lächeln. Das erste Mal, dass er in einer Schule war, in der er keine Verantwortungen tragen musste, Niemand würde ihn jagen und wegen Nichts und wieder Nichts einfach so bestrafen. Sicher, er war einfach nur sicher. Er lehnte sich an seinen Vater und schloss kurz die Augen.
 

„Willst du Quiddich spielen?“, fragte Tom nach einem kurzen Moment. „Viktor Krum ist hier, er gibt den Unterricht.“
 

„Nein!“, fuhr Harry auf, sah den Anderen an: „Bitte nicht, ich...!“
 

„Harry, es war nur eine Frage, du musst natürlich nicht, aber ich dachte, du magst den Sport.“
 

„Ich... fliege gern, aber... alles Andere, sie wollten, dass ich das tue..., dass ich gewinne, aber... es macht keinen Spaß mehr...“
 

„Dann nicht,“ nickte Tom, er küsste Harrys Stirn, sah aber auf, als es klopfte, den Direktor beachtete er in dem Moment gar nicht, er wusste, Harry brauchte Versicherung, dass Alles in Ordnung war, mit dem Mann, der auch seinen Gefährten behandelte, konnte er anschließend in Ruhe reden.
 

„Herein,“ forderte Karakoff auf, er sah kurz zu seinem neuen Schüler. Der Junge war schrecklich unsicher, aber er hoffte, dass sich das ändern würde. Vielleicht auch mit Hilfe von Leuten wie Draco Malfoy.
 

„Sie haben mich rufen lassen?“, fragte Draco höflich, als er eingetreten war, er blieb in einigem Abstand zum Tisch stehen, er konnte nicht sehen, wer da auf den Stühlen saß. Und ganz ehrlich, er war froh, Geschichte entkommen zu sein, egal, wer das unterrichtete, es war immer so langweilig!
 

„Mister Malfoy, wir haben ab heute einen neuen Schüler, er ist in den Meisten Ihrer Kurse, die Wenigen, die Sie nicht gemeinsam haben, teilt er mit Mister Zabini, ich will, dass Sie ihn für eine Weile unter Ihre Fittiche nehmen.“
 

„Ich?“, fragte Draco, fast schon brüskiert. Er war ein Malfoy, ein Aristokrat, ein Reinblut höchsten Standes, warum zum Henker sollte er sich um einen Neuling kümmern?!
 

„Ja, du,“ gab Tom ruhig zurück, stand auf und zeigte sich somit dem Jungen, dem fast Alles aus dem Gesicht fiel. „Dann weiß ich nämlich, wen ich zur Verantwortung ziehen werde, wenn meinem Sohn etwas zustoßen sollte.“ Er verzog sein Gesicht zu einem Lächeln, das zwar freundlich war, doch das sagte auch, dass er jedes dieser Worte bitterernst meinte. Draco war ambitioniert, er wollte in der Politik mindestens so groß werden, wie sein Vater, wenn nicht noch besser, doch dazu würde der Junge ihn brauchen. Er würde dafür sorgen, dass der Junge unter Arthur Weasley arbeiten musste, sollte der etwas Dummes tun.
 

„M...m...mein Lord,“ brachte Draco verdattert heraus, machte eine angemessene Verbeugung. Der Lord! Er war auserwählt, den Sohn des Lords zu betreuen! Sein Vater hatte ihm erzählt, dass das angeblich tote Kind wieder aufgetaucht war, dass er aber lang krank gewesen und darum ein wenig schwach war, dass er ihn unterrichtet habe, aber nie hätte Draco gedacht, dass der Junge hierher kommen würde. Er hätte erwartet, dass die Ausbildung vom Sohn des Lords, dessen Nachfolger, von Diesem überwacht, zu Haus stattfinden würde.
 

Tom grinste etwas. Nun, zumindest kannte der Junge seinen Platz und verwechselte nicht die Beziehung, die er zu dessen Vater hatte, mit der, die er zu dessen Nachfolger hatte. Er deutete Harry, sich zu erheben, auch, wenn der Junge lieber irgendwo versunken wäre. Fawkes flatterte sofort wieder auf dessen Schulter, gurrte und rieb seinen Kopf an Harrys Wange. „Mein Sohn, das ist Draco Malfoy, er wird dich herumführen,“ er lächelte dabei beruhigend, wohl wissend, wie schwer Harry sich tat, mit Anderen zu agieren. „Draco, das ist Harry Ryder Orion Riddle, mein Sohn und Erbe. Ich vertraue ihn dir hiermit an.“
 

Harry? Der Junge hieß Harry?! Warum hieß der Junge Harry? Warum hatte er denselben Namen wie bloody fucking sodding Potter?! Was hatte den Lord denn da geritten, als er seinen Nachfolger benannt hatte? Der Name war nicht nur durch Potter befleckt, sondern regelrecht grausam muggel! Aber gut, es war nicht sein Platz, den Lord zu richten, er wusste sehr wohl, dass das die dümmste Idee war, die man haben konnte, wenn man gern eine Karriere hätte. Er neigte seinen Kopf kurz, angemessen, vor dem anderen Jungen, der zu seiner Überraschung ein Stück kleiner war, als er selbst. Erst dann streckte er die Hand aus: „Hi, ich bin Draco Malfoy,“ grüßte er mit einem blendenden Lächeln. „Freut mich, dich endlich kennen zu lernen, mein Vater hat mir schon von dir erzählt.“
 

Wow! Der konnte ja auch richtig nett sein! Überrascht nahm Harry die Hand des Anderen an. „Ich... freue mich auch,“ gab er schließlich zurück. Er sah erneut zu seinem Vater, er wusste, er musste nun in den Unterricht, doch...
 

Tom lächelte und nickte, schloss seinen Sohn noch einmal, durchaus auch demonstrativ, in die Arme. Er wusste, normalerweise zeigte man Emotionen nicht so, doch er setzte damit ein weiteres Statement, dass Draco nur eine Chance haben würde, wenn er es sich nicht mit Harry verscherzen würde. Vielleicht war das hier deutlicher, als alles Andere, er zeigte offen, dass sein Sohn Macht über ihn hatte, und Einfluss ausüben konnte, zum Besten seiner Freunde. Mit Betonung auf Freunde. Er küsste seinen Sohn auf die Stirn. „Und jetzt geh, wir sehen uns nach der Schule. Draco, ich verlasse mich auf dich,“ fügte er an.
 

Draco nickte, deutete eine weitere Verbeugung an. Oh, er hatte diese Botschaft bekommen, mehr als deutlich, um es freundlich auszudrücken. Keine Drohung hätte effektiver sein können. Der dunkle Lord liebte sein verloren geglaubtes Kind und wehe der armen Seele, der diesem Jungen krumm kommen würde, sie würde nicht lang genug leben, um Irgendwem davon zu erzählen. Nun, er hatte nicht vor, dem Sohn des Lords etwas anzutun, er war nicht lebensmüde. Er deutete zur Tür, ließ den Kleineren voran gehen, musterte ihn.
 

Harry war sehr schlank, auch dessen Hand war ziemlich dünn gewesen, das hatte wohl was mit der Krankheit zu tun, die sein Vater erwähnt hatte. Die schulterlangen, pechschwarzen Haare fielen in leichten Wellen herab und glänzten etwas rötlich. Er wartete, bis die Tür zufiel, dann hielt er es nicht länger aus: „Den Phönix kenn ich! Wie kommst du an ihn?“, fragte er verdattert. Oh, er kannte Fawkes, das Vieh, das immer im Hintergrund zu dem alten Mann gesessen hatte, den die meisten seiner Landsleute so blind und dumm verehrten.
 

Harry sah zu Fawkes, lächelte etwas und strich über dessen Hals, was der mit einem Gurren beantwortete. „Mein Vater hat ihn aus England mitgebracht,“ erklärte er einfach. Draco wusste nicht, wo man ihn gefunden hatte, also würde er keine Risiken eingehen. Er wollte nicht unnötig lügen, das brachte nur Probleme mit sich. Und es stimmte ja, Fawkes war ein Spion seines Vaters und sicher ein Besserer, als die Meisten, denn es schien kaum einer zu wissen, dass er auch menschlich aussehen konnte.
 

„Oh..., na dann,“ gab Draco zurück, lief nun neben dem nur wenige Wochen Jüngeren her, setzte seine Musterung fort. Der Junge war hübsch, er hatte die besten Züge der Blacks geerbt, Einige sahen denen seiner Mutter nicht unähnlich, er hatte ein feines, fast feminines Gesicht mit schwarzen Augen, in denen manchmal etwas Rotes aufzuleuchten schien.
 

Und ja, Draco war mehr als Slytherin, denn in seinem Kopf reifte schon ein Plan heran. Dieser Harry schien eine sehr sanfte Seele zu sein, kein Führertyp wie sein Vater es war und laut dem Stundenplan, den er kurz in Augenschein nehmen musste, um zu sehen, ob sie auch jetzt zusammen Unterricht hatten, war er alles Andere, als ein Kämpfer. Das hieß, dass derjenige, der mal sein Partner sein würde, die Macht bekommen würde.
 

Die Macht über England, die Kammern des Dunklen Lords und sicher noch Einiges mehr, denn auch hier war Toms Einfluss sicher nicht zu verachten. Wenn dieser Harry so passiv war, würde der Lord ihn sicher an einen Mann geben, nicht an eine Frau. Der Junge sah nicht aus, als würde er auf Frauen stehen und er hatte da ein ziemlich gutes Gespür. Was, wenn er sich an Harrys Seite setzen würde?
 

Natürlich, sie waren verwandt, aber nicht so nah, dass eine Hochzeit als unsittlich gelten würde. Es war in Reinblutfamilien ja nichts Ungewöhnliches, seine Cousine oder seinen Cousin zu heiraten. Es war eigentlich Gang und Gebe. Niemand würde sich etwas dabei denken, der Junge sah so süß aus, so schutzbedürftig und doch hielt er so viel Macht in seinen Händen. Ja, das war ein Plan, er würde dafür sorgen, dass Harry sich in ihn verliebte. Der Junge würde seine Familie noch höher stellen, es war einfach perfekt.
 

„Wie... sind die Lehrer hier?“, fragte Harry, der sich immer unwohler fühlte, während Draco ihn musterte. Nicht mit Hass und Abneigung, wie noch in England, aber ob ihm der Blick behaglicher war, wusste er nicht. Im Moment hielt ihn nur Fawkes davon ab, die Kurve zu kratzen und die Tatsache, dass er schon lang die Übersicht darüber verloren hatte, wo sie sich eigentlich befanden. Wie er sich zurechtfinden sollte, war ihm ein absolutes Rätsel.
 

„Streng,“ gab Draco ohne zu zögern zurück. „Ich war vorher auf einer anderen Schule und glaub mir, dagegen war die in England ein Zuckerschlecken. Im Unterricht schlafen ist nicht, aber dafür lernt man auch was. Zumindest sind die Lehrer fair.“ Er schickte dem Jungen ein weiteres, blendendes Lächeln, das er sonst kaum für seine eigene Mutter übrig hatte. „Aber keine Angst, ich helfe dir da schon durch, jetzt haben wir Professor Grayes, sie achtet auch sehr auf das Schriftbild, sonst ist sie aber in Ordnung.“
 

„Gut zu wissen,“ nuschelte Harry nur, sah sich dann um. „Wie findet man sich hier zurecht?“, fragte er, mehr sich selbst, als den Anderen. Hier gab es praktisch nichts, um die Gänge zu unterscheiden, sie waren alle aus denselben, gekalkten Wänden mit den Steinböden, die ihn sofort an die große Halle von Hogwarts erinnerten.
 

„Nachdem man sich das dritte oder vierte Mal verlaufen hat,“ gab Draco zurück. Und ja, das war auch ihm schon mehr als ein Mal passiert. „Aber dann geht es. Es braucht Zeit, aber wenn du einfach mit uns mit läufst, dürftest du die wichtigen Wege schnell gelernt haben.“
 

Erleichtert nickte Harry, als sie einen weiteren Gang entlang bogen, schließlich durch eine der Türen gingen. Natürlich hatte der Unterricht bereits begonnen und die Klasse, die nur aus etwa dreizehn Schülern zu bestehen schien, nun mit ihnen Fünfzehn, wandte sich geschlossen um.
 

„Mister Malfoy?“, fragte die Professorin ruhig, sie war mittleren Alters, hatte ein strenges Gesicht und war ein wenig korpulent. „Wen bringen Sie uns da?“ Sie hatte ansatzweise gehört, dass nun, zwei Wochen, bevor ohnehin die Winterferien beginnen würden, ein neuer Schüler kommen würde, sie hatte nur nicht damit gerechnet, eine der betroffenen Professoren zu sein. Nun, zumindest wirkte der Junge so verschreckt, dass er sicher keinen Ärger machen würde. Sie war nur überrascht über den Phönix auf dessen Schulter, aber wenn der Direktor nichts dagegen hatte, wer war sie, einem so edlen Tier zu verbieten, seinen Herrn zu begleiten, wenn es die Notwenigkeit fühlte, das zu tun?
 

„Der Direktor bat mich, auf ihn aufzupassen, er ist ein neuer Schüler,“ erklärte Draco höflich.
 

„Nun, junger Mann, haben Sie doch bitte die Ehre und stellen sich vor, leider gehört Gedanken lesen nicht unbedingt zu meinen Stärken.“
 

„Harry... Ryder Orion Riddle,“ brachte Harry heraus, wobei er sich fast, aus purer Gewohnheit, verplappert hatte. Sechzehn Jahre unter einem anderen Namen ließen sich so leicht nun mal nicht auslöschen.
 

Überrascht starrte die Frau den Jungen an. Der Sohn des Lords, sie konnte es kaum fassen. Sie hatte nicht mal gewusst, dass der Mann verheiratet war, geschweige denn Kinder hatte! Erst nach einigen Sekunden hatte sie sich wieder im Griff. „Nun,“ lächelte sie: „Dann setzen Sie sich neben Ihren Begleiter und wir fahren mit dem Unterricht fort.“
 


 


 

Tom sah seinem Sohn hinterher, er hoffte, Harry würde endlich etwas auftauen, sich auch einigen anderen Leuten öffnen und irgendwann bereit sein, seine Geheimnisse zu teilen, doch er wusste, das konnte noch ein langer Weg werden. Und ein Anstrengender. Aber immerhin ging es dem Jungen gut genug, um in die Schule zu gehen und wer wusste – vielleicht würde ein kleines, gemeinsames Weihnachtsfest ja schon viel ändern. Ob Reg daran teilnehmen konnte, wusste er nicht, doch es wäre ein schönes Bild gewesen...
 

„Das war mal ein Statement,“ stellte Karakoff fest, als die beiden Schüler gegangen waren. So etwas war er von seinem Lord nicht wirklich gewohnt.
 

Tom zuckte mit den Schultern. „Der Junge hat ein Teil meines magischen Wesens geerbt, nur ist er dummerweise nicht dominant, er braucht Nähe und Berührungen von den Wenigen, denen er traut. Außerdem war das der einfachste Weg, dem jungen Malfoy klipp und klar zu zeigen, wo der Hammer hängt und was passiert, wenn auch nur ein Haar auf dem Kopf des Jungen in die falsche Richtung zeigt.“
 

Karakoff hob erneut eine Augenbraue. Er hatte gewusst, dass der Lord ein magisches Wesen und dominant war, aber dass sein Sohn es nicht war... nun, vielleicht nicht wirklich verwunderlich, so, wie der Junge ausgesehen hatte. Vollkommen am Ende mit den Nerven, obwohl hier nur so wenige Leute gewesen waren. Nur, was für ein Wesen, das hatte der Beste ihm noch nie gesagt.
 

Aber das lag daran, dass er nie zum inneren Zirkel gehört hatte, er war zwar ein treuer Anhänger, aber nicht einer der Aktivisten. Dazu war er mit der Schule und den zeitweise hereinkommenden Patienten zu sehr belastet.
 

„Wie sieht es mit Regulus aus?“, fragte Tom schließlich leise. Er hatte gestern nicht da sein können, so gern er es auch gewollt hätte.
 

„Nicht gut, sein Geist hat in den letzten Jahren rapide abgebaut, dass der Junge ihn dann nicht an sich heran gelassen hat, hat dann einen Schalter in seinem Kopf umgelegt, aber die Grundzüge waren vermutlich schon da, als das Kind das erste Mal entführt worden ist. Es ist auf keinen Fall empfehlenswert das Baby bei ihm zu lassen, wenn es auf der Welt ist, schon gar nicht ohne Aufsicht. Euer Gefährte ist ein kranker Mann.“
 

Tom schloss kurz die Augen, das einzige Zeichen von Schwäche, was er sich selbst zugestand. Er hatte auf seine Instinkte hören sollen, die ihm schon nach Regulus’ Genesung vor fünfzehn Jahren gesagt hatten, dass etwas nicht stimmte. Damals war es einfach nicht logisch gewesen, zu behaupten, dass das, was da gelegen hatte, nicht ihr Kind hätte sein sollen. Er bezweifelte, dass Regulus tatsächlich gefühlt hatte, dass es nicht ihr Sohn war, es war eine Abwehrreaktion gewesen, reine Verdrängung. „Wann wird es besser werden?“
 

„Wenn er beschließt, sich der Wirklichkeit zu stellen,“ erklärte Karakoff. „Das kann Wochen, Monate oder Jahre dauern. Und in der Zeit wäre es nicht gesund, ihn allein mit einem Kind zu lassen, er würde es manipulieren, um es gegen alle Anderen auszuspielen und damit würde das Kind auch viel verlieren.“
 

Tom nickte. Es graute ihm jetzt schon, er kam sich vor, wie das letzte Monster. Jemandem, der schon ein Baby verloren hatte, das Kind wegzunehmen. Doch es schien die einzige Möglichkeit zu sein, die ihm blieb. Er würde nicht zulassen, dass eines seiner Kinder gegen ihn ausgespielt würde oder gegen Harry... „Ich habe... Harry noch nichts von seinem Geschwisterchen gesagt,“ sprach er auf ein Mal. „Ich fürchte, er könnte denken, dass er nur ersetzt werden wird.“ Nicht mal Fawkes hatte er etwas gesagt. Severus wusste es notgedrungen, Lucius, Karakoff und er, aber sonst...
 

„Das kann gut der Fall sein,“ stimmte Karakoff zu. „Aber ich würde es auch nicht zu lange aufschieben, denn wenn man versucht, es vor ihm zu verstecken, wird sich der Eindruck, ersetzt zu werden, nur noch verstärken und er könnte sich durchaus etwas antun...“
 

„Ist... bitte, sag mir nicht, dass er auch... mental nicht... stabil ist? Wie Regulus?“
 

„Er ist traumatisiert durch ein Leben voller Gewalt,“ erklärte Karakoff ruhig. „Aber er hat keinerlei Aussetzer oder sonst was, das für den Blackwahnsinn steht. Er ist unsicher, er kennt das Gefühl nicht, einfach für sich selbst geliebt zu werden, aber sicher ist er nicht so krank wie sein Vater und da er das immer noch nicht ist, ist wohl auch anzunehmen, dass er es nie werden wird. Nicht so, wie Regulus und seine Mutter, aber das heißt nicht, dass er nicht was sehr Dummes tun könnte, wenn er es für erforderlich hält, vielleicht, um Niemandem mehr im Weg zu stehen oder so. Misshandelte Kinder können sich alles Mögliche einreden, auch, wenn das in unseren Augen absolut keinen Sinn zu machen scheint.“
 

Erleichtert atmete Tom wieder aus, er hatte nicht mal gemerkt, dass er die Luft angehalten hatte. Wenigstens dieser Kelch ging an seinem Sohn vorüber, müsste der auch noch, nach all den anderen Dingen, mit geistiger Umnachtung kämpfen müssen, würde er nie ein normales Leben führen können. Es würde so schon unendlich schwer für seinen Sohn werden, mit all den Ängsten, den Flashbacks und der Panik. „Wenigstens etwas,“ meinte er leise. „Wann kommst du?“
 

„Jeden zweiten oder dritten Tag,“ erklärte Karakoff. „Ich muss erst mal an ihn heran kommen, bevor ich etwas für ihn tun kann, das ist das Wichtigste, danach kann ich vielleicht auch mit Mentalmagie etwas einrenken. Aber ich mache keine großen Versprechungen. Er muss schon lang am Rande des Wahnsinns gedriftet sein, um so abzubauen.“
 

Tom seufzte. „Also keine Familienweihnacht.“
 

„Nein, vermutlich nicht für eine lange Zeit. Es kann auch sein, dass wir ihn vielleicht, wenn er die ersten Fortschritte macht, eine Weile in ein Institut schicken, wo er rund um die Uhr bewacht werden wird. Dann macht er sicher schneller Fortschritte.“
 

„Ich überlasse das dir,“ gab Tom ernst zurück. „Du bist der Fachmann – sollte Irgendwas mit Harry sein, lass es mich sofort wissen. Ich muss los, ich habe noch einen verdammten Krieg zu gewinnen und den Mann fertig zu machen, der mein Kind gestohlen und misshandelt hat.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Bessere_Haelfte
2009-06-27T10:43:56+00:00 27.06.2009 12:43
das kapi war super.
harry ist sü1 man kann gut verstehen,dass er angst hat! und draco hat also gewisse probleme, naja das kann ja noch was egben! ohje ohje!!!
ich bin gespannt was noch alles passiert.

Von:  ai-lila
2009-06-25T17:34:45+00:00 25.06.2009 19:34
Hi~~

Okay~
DAS wird Fawkes ganz und gar nicht passen, wenn Draco in SEINEM Jagdgebiet wildert. Glaube nämlich nicht, das der Flattermann gerne teilt.
Aber diese Gedankengänge sind echt sowas von typisch für Draco Malfoy. <.<
Hoffe nur, das Harry nicht wirklich sein Herz an den Blonden verliert.
Nicht auszudenken, wenn Harry dann die wahren Beweggründe von Draco erfahren würde. Es würde den Kleinen glatt umhauen. o.O

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  kaya17
2009-06-24T17:21:50+00:00 24.06.2009 19:21
Super Kapitel ich bin mal gespannt ob fawkes draco noch im
laufe der geschichte die hölle heiß macht^^ scheint ja schon
besitzergreifend zu sein der gute

^^
Von: abgemeldet
2009-06-24T11:01:15+00:00 24.06.2009 13:01
jaaa das ist toll!!!

im mom mag ich regulus garnicht :( wird er wieder normal?

und das mit fawkes ist auch extrem lustig ^^ ich kann ihn mir nur noch nicht richtig bildlich vorstellen, aber das wird bestimmt noch ^^ mal gucken was er zu draco sagt, hehe

schnell weiter, ja?

lg
Von:  miau-miau
2009-06-24T07:32:30+00:00 24.06.2009 09:32
wow! also ich muss sagen, deine ff ist absolut spitzenklasse

du scheinst über seeehr viel fantasie zu verfügen ^.^

allein dumbledore derart böse erscheinen zu lassen und das mit den hp büchern in einklang zu bringen...
die idee, dass remus anführer eines rudels ist find ich toll :D
und richtig genial finde ich das mit fawkes ^______^

zu bemängeln habe ich nur, dass manche deiner satzstrukturen etwas konfus sind. einige sätze musste ich mehrmals lesen, bis ich sie verstand, meistens wegen falscher zeichensetzung.
ansonsten ist dein schreibstil super ^.~

allerdings gefällt mir der name ryder orion überhaupt nicht >.<
ich hoffe es wird eher bei harry bleiben XD

ich freu mich aufs nächste kapi

LG Jei
Von:  sky74
2009-06-23T20:19:08+00:00 23.06.2009 22:19
Hallo Da-chan,

das war also der erste Tag. Bin schon gespannt, ob Harry Draco erzählt, wer er eigentlich ist bzw. war.

Dray kommt da aber auf sehr seltsame Gedanken. Ich meine, er ist ein Malfoy (die ja für ihre leicht "eigennützige" Ader bekannt sind *g*), aber ich fürchte, er könnte arge Probleme mit Fawkes bekommen, wenn er diese Pläne nicht ganz schnell wieder aufgibt.

Außerdem braucht Harry/Ryder jemanden, der ihn wirklich liebt und schützt und knuddelt und und und...

Ich hoffe nur, dass nicht von der Seite auch noch Probleme auf Ryder zukommen. *bibber*

Mal sehen, was Du Dir noch alles für unsere Lieben ausdenkst/ausgedacht hast. Bin seeeehr gespannt und warte ungeduldig... *g*

Bye
Sky

Von: abgemeldet
2009-06-23T06:15:01+00:00 23.06.2009 08:15
draco *grr*
wenn der harry nur schief angucken sollte soll fawkes ihn flambieren
da würde ich mit freunde zusehen *leichte gewaltbereitschaft*
hoffentlich geht es regulus bald ma besser
und das harry es gut aufnimmt mit den geschwisterchen und es nich hinterrücks erfährt
freu mich schon aufs nächste kappi^^
glg kashi
Von:  Caratinu
2009-06-22T18:17:18+00:00 22.06.2009 20:17
Super Kapitel
Von:  ReinaDoreen
2009-06-22T18:13:18+00:00 22.06.2009 20:13
Einerseits ist es gut, das Harry nicht den ganzen Tag zu Hause ist, aber wenn ich die Gedanken Dracos so anschaue, dann ist dieser Kontakt nicht gerade gut. Zum Glück ist Fawkes in der Nähe.
Es wird nicht einfach mit Regulus und die Tatsache das er noch ein Kind bekommt ist nicht gut für ihn und für Harry könnte das durchaus so sein, das er denkt er wird ersetzt. Das schlimmste was passieren kann, ist das es Harry per Zufall erfährt das er ein Geschwisterchen bekommt.
Reni
Von:  toya-chan
2009-06-22T17:06:49+00:00 22.06.2009 19:06
huhu ;)
waaaaaah~
das kapitel is einfach nur klasse ^_^
bin ja mal gespannt wie sich harry so einleben wird. und ob das bei regelus besser werden wird?
ich hoff doch.
oho,
ich befürchte unser lieber dray wird noch gehörig auf die nase fallen wenn er versuchen wird das harry sich in ihn verliebt,
immerhin is ja unser lieber fawkes.
freu mich schon auf das nächste kapitel!
lg
toja-chan
^__^


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