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Der König der Löwen 4

Löwen der Savanne
von

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Was wäre wenn...

Der Film beginnt mit der Rückblende über das Geschehen in der Mitte des 2. Films (Simbas Königreich).
 

Simba mag Kovu nicht, weil er Scars Erbe und ein Schattenländer ist.

Kovu versucht ihn den Stapel loser Holzstämme auf ein Plateau hochzuziehen, weil unten Ziras Rudel wartet um Simba umzubringen.
 

Kovu: „Simba, schnell! Nimm meine Pfote. Ich helfe dir hoch!“.

(In Simba erwacht die Erinnerung an den Kampf mit seinem Onkel Scar.

Dabei drängte er ihn bis an die Felskante des Königfelsens, um ihn auf dieselbe Weise wie Mufasa zu töten.)
 

Simba: „Nein, du willst mich doch nur umbringen. Deine Mutter Zira hatte das doch alles geplant, oder?“. (schaut ihn wütend an).
 

Kovu: „Ja, schon...“(druckst herum und will ihn nicht töten, doch Simba kann ihm das nicht glauben, schließlich ist er Scars Erbe.)
 

Simba: „Geh' jetzt! Verschwinde! Ich kann mich alleine retten, dafür brauche ich nicht die Hilfe von...“ (In diesem Moment erreicht Kovus Bruder Nuka die beiden).
 

Nuka: „Aus dem Weg Bruderherz! Ich will ihn umbringen!“

Kovu wendet sich an Nuka und beugt sich über ihn. Er zieht ihn zu sich und flüstert in sein Ohr: „Oh nein, Nuka. Er ist freundlich und sympathisch.

Er hat uns zwar verbannt, doch nur damit du das weißt mein Bruder...“

Er gräbt seine Krallen tief in Nukas Pranken so wie einst Scar als er Mufasa in die Herde stürzte.)

„Er hat Scar nicht getötet. Das war Scars Hass, der ihm schließlich zum Verhängnis wurde. Ich werde niemals Kiaras Vater umbringen, egal ob er mich hasst und mein Feind ist!

(Mit diesen Worten lässt er seinen Bruder Nuka los. Der Stapel loser Holzstämme bewegt sich, Nuka rutscht und verliert den Halt, bis er am Schluss von den Baumstämmen begraben wird.)
 

Kovu: „Komm schnell, Simba (zieht ihn hoch, obwohl Simba sich wehrt) Wir müssen schnell weg hier“.
 

Simba: „Ich brauche nicht die Hilfe eines Mörders. Ich komme auch alleine nach Hause! (Simba macht ein paar vorsichtige Schritte auf dem Hügel, doch er fällt hin krümmt sich vor Schmerzen und bleibt liegen. Kovu, der ihm gefolgt ist um ihm zu helfen erschrickt. Langsam kommt er dem schon am Boden liegenden Simba zu, dieser hebt zaghaft den Kopf und schaut hilflos umher).

Schwach und verwundet spricht Simba zu Kovu:

„Na los! Worauf wartest du noch, Kovu? Töte mich doch endlich, du hast mich genau dort, wo du mich haben wolltest! Mach deinen Vater den Mörder Scar und deine Mutter Zira stolz. Nutz deine Chance, oder willst du lieber mit mir um den Tod kämpfen?“.

Kovu kommt auf ihn zu, Simba denkt er wird ihn töten...)
 

Kovu: „Simba, bitte. Ich kann doch nichts für meine Herkunft! Ich werde dir niemals etwas antun. Wieso sollte ich deiner Meinung nach Kiaras Vater und den König der Löwen stürzen wollen?“.

(Simba guckt ihn erstaunt an, der Himmel verdunkelt sich...)
 

Simba: „Woher kennst du meine Tochter?“.
 

Kovu: „Weißt du das denn nicht mehr? Ich habe mit ihr zusammen gespielt als ich noch klein war. Aber trotzdem habe ich sie nie vergessen können“.
 

Simba: „So ist das also! Du bist der kleine Löwe, der damals mit meiner Tochter Kiara befreundet sein wollte“.
 

Kovu: „Ja, es ist wahr. Ich wäre als Kind gern ihr Freund gewesen...“

(Kovu will weitersprechen, doch Simba starrt ihn misstrauisch an).
 

Simba: „Falsch, du Schattenländer! Du wolltest sie nur als deinen Vorwand haben, damit du näher an mich herankommst und mich vom Thron stürzen kannst!“. (Ensetzt sieht Kovu den Hass in Simbas Augen)
 

Kovu: „Nein, das stimmt nicht. Ich war zwar ein Teil in Ziras Plan um dich zu töten und vor kurzem hatte ich das auch vor, aber (seufzt wehmütig) das kann ich jetzt nicht mehr. (schaut an Simba vorbei auf die tiefe Schlucht hinunter.

In seinen Gedanken erscheint das Bild von derselben Schlucht an deren Hang die beiden stehen. Er sieht sich den König töten, indem er ihn vom Felsen stürzt. Bei diesem Gedanken schreit sein Innerstes, danach fängt er wirklich an zu schreien).

Kovu: „Neiiiiiiiiiiiiiiiiiin! Genug! Hör auf Simba! Alles was ich möchte, ist dir zu helfen! Warum traust du mir nicht? Du siehst in mir den Mörder, der ich gar nicht bin. Ich kann dich nicht töten, versteh doch! Auch wenn das meine Aufgabe ist. (Simba stutzt und will wissen warum er ihn nicht umbringt)
 

Simba: „Na gut Kovu, ich werde dir vertrauen und dich im Geweihten Land aufnehmen, wenn du mir bitte sagst, warum du mich nicht umbringen willst“.

(Kovu zögert. Er ist sich nicht sicher, ob er Kiaras Vater seine Gefühle sagen soll, doch dann beschließt er, es ihm zu sagen).
 

Kovu: „Wie ich schon sagte, Simba. Ich kann dich nicht umbringen und selbst Herrscher werden, weil du Kiaras Vater bist...“.

(Weiter kann er nicht sprechen. Es ist ihm einfach zu peinlich. Er denkt sich: „Kiara darf das nie wissen, dass ich ihrem Vater gesagt habe warum ich kein Killer sein will“).

(Zornig schaut der König Kovu an)
 

Simba: „Was hat das denn mit Kiara zu tun?!?! Ich bin ihr Vater, das weiß ich selbst! Sag mir sofort deinen einzigen guten Grund,

(Er verzieht böse und voller Hass auf Kovu das Gesicht)

warum du mich nicht endlich umbringst!“.
 

Kovu: „Simba, ich würde es dir ja so gerne sagen,

(seufzt tief und schaut ihn traurig an) aber ich kann doch nicht dem Vater der Königstochter sagen, dass ich seine Tochter (seufzt besonders lang) liebe.

(Erstaunt sieht der König in Kovus junges Gesicht und versteht nun auch, warum er ihn nicht umbringen will. Denn wenn er ihn töten würde, hier in der Schlucht, wäre Simbas Tochter todtraurig und würde Kovu hassen).
 

Simba: „Achso ist das. Ich verstehe dich, Kovu“.

(betrachtet ihn nachdenklich).
 

Kovu: „Wirklich?“
 

Simba: „Ja, du musst wissen auch ich war einmal verliebt“

(grinst ihn schelmisch an nach dem Motto Ich-weiß-genau-wie-das-ist)

Du hast ein gutes Herz und bist freundlich zu mir. Und was ist mein Dank dafür? Hätte ich gewusst, dass du mir helfen wolltest, wäre ich wohl nie so gemein zu dir gewesen. Ein Verbannter hat niemals gute Absichten, aber du schon. Deshalb darfst du auch in meinem Rudel leben. Schließlich brauche ich ja einen würdigen Nachfolger“. (Während sich die beiden verständnisvoll anlächeln bricht ein warmer Sonnenstrahl durch eine Gewitterwolke hervor. Den ganzen Rückweg zum Königsfelsen regnet es in Strömen. Als beide ankommen sind sie überglücklich wieder im Trockenen zu sein. Kiara rennt ihrem Kovu entgegen und schmiegt sich glücklich an ihn. Als Kovu und Kiara sich eng aneinander kuscheln lächeln Simba und Nala, weil sie wissen, dass diese beiden ihre Nachfolger sein werden.

Der Film ist zu Ende und es melden sich Kiara und Kovu zu Wort).
 

Kovu: „Hallo Leute, hoffentlich kennt ihr mich noch. Wisst ihr denn nicht mehr wer ich bin? Ich bin Kovu, ständiger Begleiter und guter Freund von Prinzessin Kiara und inzwischen auch Vater. Ja ihr habt richtig gehört, denn ich habe jetzt zwei süße Kinder, die...

(Kiara unterbricht ihn).
 

Kiara: „He mein Lieber!“.
 

Kovu: „Was ist denn, Kiara?“.
 

Kiara: „Ich glaube unsere Freunde hier wissen noch gar nichts von unseren Kindern. Es ist besser wenn wir ihnen alles von Anfang an erzählen, meinst du nicht auch Schatz?“.
 

Kovu: „Das ist eine sehr gute Idee, Kiara. Ihr werdet jetzt gleich meine Kinder kennenlernen.
 

Kiara: „Von denen selbst mein Vater Simba, der alte König der Löwen nichts weiß, weil er vor kurzen starb“.
 

Kovu: „Aber wieso müssen wir euch das erzählen?

Seht's euch einfach selbst an!

(Das Logo vom vierten Film erscheint und es wird direkt zur ersten Szene übergeblendet. Wie bei allen neugeborenen Löwenbabys das bis jetzt der Fall war ziehen alle Tiere zum Königsfelsen um den neuen kleinen Prinzen zu begrüßen und ihn zu ehren. Dort angekommen werden alle herzlich empfangen von Timon, dem Erdmännchen und Pumbaa dem Warzenschwein, den zwei besten Freunden der Königsfamilie. Timon räuspert sich sehr übertrieben und überprüft die Anwesenheitsliste, die er selbst mithilfe von Rafikis rotem, getrockneten Mangosaft schrieb).
 

Timon: „Also gut, wen haben wir denn da? Ach ja, Rhino, der ein paar unangenehme Erfahrungen mit Pumbaa gemacht hat“.

(Die Menge grölt und lacht, Timon lacht sich halb tot).
 

Timon: „Ach bin ich heute wieder witzig!“ (lacht gekünstelt).
 

(Sein Freund Pumbaa, der genau neben ihm steht sieht ihn böse an).
 

Pumbaa: „Äh, Timon? Ich glaube du vergisst warum wir hier sind!“.
 

Timon: „Stimmt, hast ja recht mein Kumpel. Also wie ich schon sagte, jeder ist hier außer unser guter alter König Simba und seine Königin Nala“.
 

(Energisches Räuspern ist in der Mitte der Tierherde zu hören. Dort sind Simba und Nala und schauen zutiefst beleidigt an den Rand des Königfelsens, wo Timon sich aufhält).
 

Simba: „Denk ja nicht, dass wir schon tot sind! Wir sind zwar nicht mehr ganz so jung wie früher, aber um die Kinder unserer Tochter zu sehen, sind wir extra hierher gekommen!“.
 

Timon: „Entschuldige Simba, ich dachte ihr wärt noch immer im Dschungel. Du weißt schon: (fängt an Hakuna Matata zu singen).
 

Simba: „Nein, im Moment ist dieses Ereignis wichtiger als deine Lebensphilosophie, Timon!“.
 

Nala: „Er hat recht. Ich denke mal, ich spreche für alle wenn ich sage, dass wir hier sind um den neuen Thronfolger zu sehen!

(dreht sich zu Rhino, dem Rhinozeros um, das hinter ihr steht. Die Tiermenge schreit laut und empört durcheinander: „ Recht hat sie! Fangt endlich mit der Zeremonie an!).
 

Timon: „OK, meine lieben Bewohner des Geweihten Landes. Und nun ohne längere Umschweife: Die Königsfamilie“.. (Er deutet auf den Königsfelsen, wo im selben Moment der neue König der Löwen Kovu, der Geliebte von Kiara, Simbas eigenwilliger Tochter, auftaucht. Stolz geht an seiner Seite Kiara, seine Königin und Lebensgefährtin.
 

(Kovu wendet sich Timon und Timon, die sich würdevoll vor ihm verbeugen).

Kovu: „Timon, Pumbaa, wir wären jetzt alle sehr froh, wenn ihr unseren Untertanen unseren Nachfolger vorstellen könntet.
 

(Gerade wollen die beiden den kleinen Prinzen in die Luft heben, wie es damals immer der Pavian Rafiki tat, da meldete sich Kiara zu Wort.)
 

Kiara: „Du meintest wohl unsere Nachfolger, nicht nur einen sondern zwei.

Hier sieh nur wie süß die beiden sind“.

(In ihren Armen sieht Kovu seine Kinder).
 

(Überrascht schaut er sie an)

Kovu: „Aber Kiara, das sind ja eine Tochter...“

(Kiara spricht weiter)

Kiara: „Und ein Sohn. Das wolltest du doch sagen oder?“.
 

(Jetzt Pumbaa als erster den kleinen Löwen in die Luft).

Pumbaa: „Seht ihn euch an, den kleinen Kirotoso. Er wird die erste Thronfolge antreten, weil er früher geboren wurde als seine Schwester“.
 

(Danach jubeln alle Tiere glücklich und stampfen mit den Hufen.

Timon tritt ebenfalls an den Rand des Königsfelsen und streckt ein kleines Löwenmädchen der Sonne entgegen).

Timon(feierlich): „Diese kleine Löwin, (gelangweilt und unkonzentriert) wird irgendwann einmal die zweite Thronfolge annehmen und den Platz ihrer Mutter im ewigen Kreis- Dingsbums des Lebens einnehmen.
 

(Pumbaa unterbricht ihn).

Pumbaa: „Ähm, Timon. Meinst du nicht zufällig den ewigen Kreis des Lebens in dem die kleine Lielasrea ihren Platz einnimmt und in der, wenn sie erwachsen ist ihre Mutter leben wird?“.

(Verächtlich schaut der sonst so kluge Timon seinen ansonsten so dummen, unwissenden Kumpel Pumbaa an).
 

Timon: „Na schön, Kumpel mio. Ab sofort lernst du die Geschichten der Löwenkönige nicht mehr auswendig, einverstanden?“.
 

(Pumbaa nun wieder Verständnis zeigend)

Pumbaa: „Oh, Tschuldigung!“.
 

(Als Entschädigung für Timon schlechtes Verhalten, singen beide zusammen „Der ewige Kreis“ jedoch mit einem falschen Text.
 

Beide: „Alles ist ein Teil von unsrem Geweihten Land, denn das Leben dreht sich wie ein Kreis, dreht sich wie'n Kreeeeeeiiiiiiiiiiiiis“.

Bei dem Schlussakkord halten es alle Tiere nicht mehr aus und retten sich vor den Freudentränen von Timon und Pumbaa. Sogar Simba und Nala ihre besten Freunde flüchten. Das ist allen viel zu sentimental.
 

(Kovu stoppt mit der Fernbedienung die DVD)
 

Kovu: „Diese Zeremonie war schon von ganz anderer Art, nicht wahr, Kiara?“.
 

Kiara: „Das hast du aber wirklich recht mein Lieber!

Immerhin war es mal eine etwas lustigere als mit dem Pavian Rafiki, das kannst du mir getrost glauben. Meine Zeremonie war nämlich total langweilig.
 

Kovu: „Du Kiara, jetzt fängt gleich das zweite Kapitel an“.
 

Kiara: „Ja ich weiß Kovu, wir haben unseren Film schließlich schon zehnmal zusammen angeschaut“.
 

Kovu: „Ich weiß, trotzdem ist das zweite Kapitel für unsere Freunde nicht so wenig. Wie wär's denn, wenn wir ihnen noch mal die „Verbannung“ von mir und die Szene: „Liebe triumphiert“ vorspielen.(kommt ihr ganz nahe und sagt im Flüsterton zu Kiara) Nur für den Fall, dass sich kaum noch jemand an die Geschehnisse erinnern kann“.
 

Kiara: „Das ist eine gute Idee...“
 

(startet die gerade genannten Kapitel von denen das Publikum eine Kurzfassung sieht)
 

Kovu: „Es ist gut, wenn wir alle hinter die Kulissen gucken lassen, stimmt's?“.
 

Kiara: „Oh ja, da hast du recht!“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Miasma
2009-06-23T16:17:36+00:00 23.06.2009 18:17
Mir gefällts^^
Ich finde, es ist gut geschrieben und vor allem die Zeremonie gefällt mir x)
Von:  princeKopa
2009-05-12T20:07:04+00:00 12.05.2009 22:07
das ist eine lustige idee^^
wäre bei der Verfilmung ein schönes Intro und die stelle mit Kovu und simba ist sehr ergreifend. gute Arbeit^^


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