Unforgivable

Nun, der Anfang klingt interessant.
Ich habe großen respekt davor das du die Ich-Perspektive gewählt hast, da diese sehr schwierig ist und im Prolog hast du sie gut umgesetzt. Ich hoffe das du dies beibehälst.
Itachis darstellung missfehlt mir dagegen sehr. Es gehört zu seinem Charakter das er seinen Bruder liebt. Wieso also kümmert er sich nicht um Sasuke?
Dann fragt sich der Leser wie Sasukes Eltern verstorben sind, aber das war ja erst der Prolog.
Nun, ich finde der prolog klingt sehr vielversprechen. Aber nun komme ich zu etwas anderem, nämlich zu dr Grundidee ich glaube auf die bist du noch nicht angesprochen wurden. Ich weiß Vergealtigungen sind sehr verbreitet auf Mexx (leider).
Nun, vielleicht ist deine Kurzbeschreibung auch nicht richtig. Auf jeden Fall bezweifle ich das Itachi seinen kleinen Bruder vergewaltigt, sollte er dies aus unerfindlichen Gründen doch tun. So ist das Letzt was Sasuke tun wird, sich in ihn zu verlieben.
Ich bin gespannt, ob du die Ich-Perspektie durchhältst und was du nun geplant hast, bedenke aber das was ich eben geschrieben habe.
mfg Mita

Als ich die Charakterbeschreibung gelsen habe, habe ich eigentlich etwas anderes erwartet. Du hast Sasuke, wie ich finde gegensätzlich beschrieben. In deiner FF, ist er emotionslos, kalt und sehr verbittert. Sein Bruder kümmert sich nicht um ihn und ist auch nie so wirklich zu Hause. Aber in der Charabeschreibung hast du ihn so dagestellt, dass er schon so etwas spürt, es nicht weiß, aber etwas spürt, dass er Itachi liebt und nur so verbittert ist, weil dieser nur mit ihm spielt.
Ich finde es lesen sich andere Sachen heraus.
Über Itachi kann ich noch nicht urteilen, da er ja noch nicht darin hervorgekommen ist. Ich finde aber, du hast es ansonsten gut geschrieben, auch wenn ich hier und da gesehen habe, dass mal ein Wort fehlt oder ein Fehler war oder ein Satz etwas unlogisch.
Aber das passiert mir auch manchmal.
Ich hoffe du schreibst weiter, denn ich finde du hast potenzial.
Und ich würde mich über eine Benachrichtigung sehr freuen.
Ansonsten sage ich danke für dier Nachricht in meinem Gästebuch und wünsche dir für das nächste Kapitel viel Erfolg.

Gruß,
Usuratonkachi_Naruto

Du hast mich gebeten, dir einen Kommentar zu schreiben und das mache ich jetzt auch. Am Anfang möchte ich sagen, dass ich ein großer Fan des Pairings bin und auch die Umgebung, also, dass sie in unserer Zeit leben, mag.
Da es deine erste FF ist, bitte ich dich, dir meine Kritik nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Meine erste FF war eine absolute Katastrophe, deswegen habe ich sie auch von Animexx gelöscht. Ich weiß also, dass der Anfang schwierig ist;)

Den Schrei am Anfang kannst du weglassen, da du in der nächsten Zeile ja schreibst, dass einer da ist. So eine übertriebene Dehnung eines Wortes als Zeichen, dass es geschrien wird, solltest du eh lassen. Dazu sind die redebegleitenden Wörter da.

>Jene Nacht, an dem sich mein Leben um 180° gewendet hat.

Die Nacht ist weiblich, also muss es der sein. Da du das in den nächsten Sätzen aber richtig gemacht hast, denke ich, dass du dich nur vertippt hast. Aber du hast die falsche Präposition gewählt. Es heißt „in“ der Nacht, an verwendet man nur beim Tag.

Im Allgemeinen verstehe ich den Sinn vom ersten Abschnitt nicht ganz. Beschreibt der Anfang die Nacht, in der Sasukes Eltern starben? Und was hat sein Bruder damit zu tun? Wenn du nicht in der Ninjawelt über die Charaktere schreibst, musst du dir klarmachen, dass dein Leser nicht weiß, wie du die Geschichte geändert hast, damit sie in unsere Zeit passt. Außerdem ist so ein extrem kurzes Flashback am Anfang einer FF nicht so günstig gewählt.

>Ich schmiegte mich an mein Kissen, der mich aufgrund der Wärme an den Schoß meiner verstorbenen Mutter erinnerte.

Es ist das Kissen, also muss das Relativpronomen auch „das“ sein. Außerdem finde ich die Assoziation nicht so gelungen. Jedes Kissen ist warm, also wieso denkt er dabei an seine Mutter? Das wäre logischer, wenn er von ihr geträumt hätte. Vielleicht war dein Flashback am Anfang ja als Traum gemeint, dann würde ich es verstehen, aber dann hättest du das deutlicher machen sollen.

>Ich vergoss keine Tränen mehr, nur noch im Inneren meiner Seele, denn ich hatte genug geweint. Ich hatte mich leer geweint und es war nun keine einzige Träne mehr übrig, die ich hätte vergießen können.

Vorsicht! Das ist ein pures Klischee! Du solltest solche abgedroschenen Redewendungen unbedingt vermeiden!

>Ich verkrampfte beim Gedanken daran sofort.

Hier fehlt wieder der Bezug. Beim Gedanken an was? Daran, dass er nicht mehr weinen kann oder dass seine Mutter tot ist?

>Meine Hände gruben sich in das samtweiche Bett, mein samtweiches Bett.

Der Nebensatz ist völlig überflüssig. Es ist klar, dass es sein eigenes Bett ist.

>Am liebsten wäre ich auch im Bett geblieben, aber ich musste in die Schule.

Dieser Szenenwechsel kommt viel zu plötzlich. Die ganze Zeit macht sich Sasuke düstere Gedanken und jetzt redet er plötzlich davon, dass er zur Schule muss. Das ist einfach zu überraschend, der Übergang muss sanfter sein.

>Beide, sowohl der Kamm als auch meine Haare, waren schwarz und verschmolzen in einer sanft gleitenden Bewegung ineinander, bis man keine Unterschiede mehr erkennen konnte.
Der Satz passt überhaupt nicht zu deiner sonstigen Schreibweise. Solche Stilbrüche, bei denen es keine richtige Aussage gibt, solltest du auch lassen.

>Stattdessen waren überall nur Scherben, denn ich konnte mich einfach nicht mehr darin ansehen, denn sonst würde ich feststellen, dass schwach ich war.

Neben dem Satzstellungsfehler im letzten Nebensatz, ist der Inhalt nicht ganz klar. Hat er seinen Spiegel zerschlagen und daher kommen die Scherben? Wieso liegen sie dann noch da, schließlich kann man sich auch darin sehen. Und wieso wird ihm nur, wenn er sich sieht, klar, dass er schwach ist? Und wieso ist er eigentlich schwach?

>Dass er zum Glück schon aus dem Haus war, stellte ich fest, als ich meine Zimmertür passierte.

Der Satz klingt ganz schlimm. Die Satzstellung ist zwar nicht direkt falsch, aber das würde kein Mensch so sagen.

>Genau das stand da wortwörtlich drauf.

Wenn er von dem Zettel abliest, ist es klar, dass das auch so darauf steht. Du wolltest damit wahrscheinlich die Absurdität des Inhalts des Zettels darstellen, aber irgendwie ist das nicht so ganz gelungen.

>Ich ging Richtung Tür, meine Glieder fühlten sich schwer an. Mir tat alles weh, wirklich alles. Aber das war nur Einbildung, denn der wahre Schmerz lag in meiner Seele. Ein klaffendes schwarzes Loch, das all die Liebe verschlang.

Sasuke läuft schon länger rum, wieso wird erst jetzt erwähnt, dass ihm das wehtut? Außerdem ist das wieder ein Klischee.

>Völlig emotionslos ging ich zur Tür und durchschritt diese, um eine mir völlig fremde Welt zu betreten...

Ich weiß, dass emotionslos ein gern benutztes Adjektiv für Sasuke ist, aber in dem Fall passt es nicht. Er macht sich die ganze Zeit höchst dramatische und hasserfüllte Gedanken und urplötzlich ist er emotionslos? Und wieso ist im die Welt vor seine Haustür fremd? Er weiß ja wohl, was da ist, oder?

Im Allgemeinen steigst du zu sehr mit dem Geschehen ein und bringst zu viele Punkte auf einmal. Dir fehlt ein roter Faden. Ich nehme an, dass du dir noch nicht explizit überlegt hast, wie die Geschichte weitergeht. Das solltest du auf jeden Fall machen, da du sonst die Spannung nimmst, indem du wichtige Informationen schon im Prolog erzählst.
Insgesamt finde ich die FF allerdings nicht so schlecht, wie es hier jetzt vielleicht rübergekommen ist. Das meiste sind typische Anfängerfehler, du solltest die FF vor dem Hochladen noch mal genauer nach Fehlern durchsuchen oder dir vielleicht einen Betaleser suchen.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte,
Forgotten-Angel

Der Anfang ist schon mal sehr gut.
Sasukes Gefühle hast du toll beschrieben. ♥
Schickst du mir auch eine ENS wenns weitergeht? ^^
L.G.
Takui

echt herzzerreisend geschrieben
ein echt schöner anfang
würd mich freuen wenn ich ne ENS bekomme wenns weitergeht