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Water Dragon

haupt Kakashi x ?? / neben Naru x Saku? verpackt in einem Action/Fantasy Storybook
von

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Heilende Hände

-------------ACHTUNG-----WICHTIGE INFO!--------------------------------

Da ich jetzt ziemlich bei der Hälfte der FF angekommen bin, würde ich gerne eine Umfrage zu meiner Story an Euch, meine lieben Leser, posten.

Demnächst wird ein Ens von mir bei euch landen, indem ich Euch ein paar Fragen stelle.

Ich würde mich riesig freuen, wenn das bei Euch Anklang fände und ihr mir viele Antworten schiken würdet.

------------Danke für die Aufmerksamkeit!---------------------------------
 

So, bin wieder da aus Firenze mit einem neuen Kapi. Sorry, dass es so kurz geworden ist, dafür dauerts wahrscheinlich nicht lang zum nächsten.

Dann mal viel Spaß!
 

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Etwa eine Stunde eilten sie nun schon durch den Wald. Nach wie vor hatten Naruto und Sakura keine Ahnung, wo Sayuri sie hinführte. Plötzlich beschleunigte diese ihr Tempo und die beiden hatten Mühe, ihr zu folgen.

Kakashis Atem an ihrer Schulter war bereits so schwach, dass sie ihn kaum noch spüren konnte. Schweißperlen glitzerten auf seiner viel zu blassen Haut. Sie hatte Angst. Angst um die Vogelscheuche. Ein aufkommendes Lächeln über ihre Gedanken lies ihre Mundwinkel zucken. Warum sorgte sie sich so sehr um die drei Konoha-Nins? Vor allem um diesen Jonin. Irgendetwas ging in ihr vor und sie wusste, dass diese drei Ninjas aus dem Reich des Feuers nicht unschuldig daran waren. Sie seufzte, als der Wald endlich lichter wurde. Dem Himmel sei dank, dass der Morgen noch nicht graute. Vom letzten Ast aus landete sie leise im feuchten Gras, am Ufer eines Sees. Die Lichtung war von beinahe undurchdringlichem Wald umbeben und von einer höheren Ebene mündete ein kleiner Bach in Kaskaden am gegenüberliegenden Ufer.

„Sakura?“ Sie sprach ganz leise und bat sie, mit einem Blick auf Kakashi, ihr zu helfen ihn auf den Boden zu legen.

„Was ich euch jetzt sage, dürft ihr in keinem Fall missachten. Es sei denn, ihr wollt sterben.“ Naruto und Sakura schluckten, nickten dann aber gehorsam. „Das was ihr jetzt seht und hört, darf diesen Ort niemals verlassen. Es gibt nur wenige Menschen, die dieses Geheimnis kennen, und das soll auch so bleiben.“

Sie stand auf und ging zum Wasser. Bevor Naruto etwas sagen konnte, legte sie den Finger auf ihre Lippen. „Kein laut. Sie sind sehr schreckhaft.“

„Wer?“ fragte Naruto skeptisch zu Sakura, welche ihn mit einem scharfen Blick zum Schweigen brachte.

„Gebt mir nur Acht auf Kakashi,“ fügte sie hinzu und zog das Tanto aus ihrem Stiefel, um sich in die Linke Hand zu schneiden. Die verletzte Hand hielt sie über das Wasser und wartete, bis ein paar Tropfen die spiegelglatte Wasseroberfläche in Bewegung gebracht hatten. Kurz darauf hob sich eines der Lotosblätter. Sayuri bückte sich nach besagtem Blatt und versperrte Naruto und Sakura so die Sicht. Dann stand sie wieder auf und wand sich an die beiden. „Nicht anstarren und nicht schreien,“ wiederholte sie noch mal. „Wie geht es ihm?“

„Er ist sehr schwach, sein Atem geht flach und viel zu schnell.“ Sakura fasste an seine Stirn. „Das Fieber ist gestiegen.“

„Was passiert jetzt?“ fragte Naruto unruhig, wurde von Sayuri aber wieder zum Schweigen aufgefordert.

Da regte sich etwas im Schilf. Zwei gelbe Punkte leuchteten zwischen den Halmen. Dann erhob sich das Geschöpf mit den gelben Augen und entblößte eine Gestalt, die die Konoha-Nins weder kannten, noch in ihre Vorstellung passte. Aufgerichtet war es größer als Sayuri, und seine dunklen Glieder wirkten wie eine Mischung aus denen eines Menschen und denen eines Frosches. Sein Torso steckte in einer merkwürdigen Art Hornpanzer und sein Gesicht glich in etwa dem einer Schnappschildkröte. Das nasse strähnige Haar klebte an seinem Schädel, als es sich aus dem Wasser erhob. Sakura riss bei diesem Anblick die Augen auf und sog geschockt die Luft ein. Das Wesen richtete abrupt seine Aufmerksamkeit auf die junge Kunoichi und lies ein tiefes Knurren vernehmen. Naruto zückte sofort sein Kunai, als das Wesen auf Sakura zutrat. Diese konnte sich plötzlich nicht mehr rühren und kämpfte innerlich gegen den Sumpf, in dem ihr Geist plötzlich steckte.

„Kappa!“ Das Wesen drehte seinen Kopf zu Sayuri. „Du sprichst mit mir.“ Ihre Stimme lies keine Wiederrede zu und Sakura sackte plötzlich zusammen. Naruto fing sie auf und behielt sie in seinen Armen. Die Kreatur gab keine Antwort, sondern widmete seine Aufmerksamkeit voll und ganz der Frau, die vor ihm stand. „Ich brauche die Hilfe deines Herren.“ Es lies wieder ein knurren hören und starrte ihr in die Augen. „Sofort.“ Es sprang ins Wasser.

„Sakura, alles in Ordnung?“

Sakura hielt sich den Kopf. „Ja... Was war das?“

„Ja, was soll das alles? Und was ist mit Sensei Kakashi?“ Naruto wusste genau, wie schlecht es seinem Sensei ging.

„Ich erklär euch alles später. Passt nur gut auf ihn auf!“ Damit sprang sie dem Wesen nach.
 

Das Wasser des Sees war um sie herum beinahe schwarz. Nur der fahle Mondschein ermöglichte es ihr, dem Kappa zu folgen. Er war einer der Wächter, hatte seine Magie und das Vertrauen in einen Menschen verloren. Er war listig und versuchte sie in die Irre zu führen, bis sie sich in vollkommener Schwärze befand. Aber jetzt brauchte sie ihn nicht mehr. Ihr Ziel lag tiefer, auf dem Grund, also schwamm sie nach unten. Die Luft ging ihr nicht aus, dank der Kraft ihres Freundes. Schließlich sah sie das Glänzen am Grund, welches wie ein Aquamarin im Mondlicht schimmerte. Sie schwamm weiter auf das Licht zu, bis ihr neugierige Wasserwesen entgegenschwammen und die Fremde musterten. Ein kleiner Fisch schwamm freudig um ihren Kopf und wuselte durch ihre Haarsträhnen. Er war es auch, der sie zu seinem Herren begleitete. Tiarandear, einer der Kappafürsten, schuldete ihre seit einigen Jahren einen Gefallen, da sie ihn damals aus einem Fischernetz befreit hatte.

Ich hätte nicht gedacht, dich so schnell wiederzusehen! Er freute sich offenbar. Seit ihrem Abschied im Tempel des Wasserdrachen war nicht viel Zeit vergangen.

Leider habe ich nicht viel Zeit, antwortete sie. Ich muss deine Schuld einfordern.

Was brauchst du?

Ich brauche etwas von deiner Quelle. Eine Zeit schwieg er, bevor er seine Hand an ihre Stirn Legte und ihre Erinnerungen las, um ihre Situation zu verstehen.

An der Oberfläche vergeht wesentlich weniger Zeit, während du hier bist, entschärfte er ihre Angst um die verlorene Zeit. Keine Angst, ich helfe dir.
 

Sakura kniete mit Naruto neben Kakashi und wollte ihn von seiner Weste befreien, um ihm das Atmen leichter zu machen. Kaum war Sayuri abgetaucht, hatten sie ihm sein Stirnband abgenommen und machten sich nun an seiner Weste zu schaffen, als das unruhig werdende Wasser ihre Aufmerksamkeit erregte. Luftblasen zerplatzten an der Oberfläche, bis Sayuris Oberkörper aus dem Wasser schoss. Sie schnappte nach Luft, als sie das Ufer erklomm.

„Alles OK?“ Naruto sah sie besorgt an als sie sich neben ihnen auf die Knie fallen lies. Sie nickte nur und zog ein nasses Bündel aus ihrem Gürtel. Vorsichtig wickelte sie den nassen Stoff ab und entblößte eine kleine zerbrechliche Kristallkaraffe, in der sich hellblau schillerndes Wasser befand, wie ein Edelstein.

„Was ist das?“ Doch Sakura bekam keine Antwort.

„Ich brauche seinen Oberkörper frei,“ erklärte sie, als sie gehetzt ihre triefnasse Kleider bis auf ihre Hose und das Netzshirt von sich riss, damit es sie nicht störte. Währenddessen befreiten Sakura und Naruto den Jonin von seinem Pullover.

„Die Maske muss auch weg,“ sagte Sayuri beiläufig und starrte verwirrt zurück, als die Beiden sie geschockt ansahen, als hätte sie ihnen, gesagt, sie sollen ihm die Kehle durchschneiden. „Was?!“

„D- das geht nicht,“ stotterte Sakura.

„Was soll das heißen?“ fragte Sayuri gereizt.

„Er nimmt sie nie ab, wenn andere in der Nähe sind. Wahrscheinlich nicht mal, wenn er allein ist,“ bestärkte Naruto.

Eine kleine Ader an Sayuris Stirn begann zu pochen. „Irgendwann ist eben immer das erste Mal,“ der bedrohliche Unterton war nicht zu überhören. Langsam reichte es! Es war mitten in der Nacht, sie hatte gerade einen nervenaufreibenden Kampf hinter sich, war verwundet worden, wäre auf dem Weg zum Seegrund halb ertrunken und war jetzt klatschnass und halb am erfrieren und die beiden zickten rum wegen diesem dämlichen Stück Stoff um sein Gesicht; in Anbetracht der Tatsache, dass er möglicherweise in zwei Sekunden abnippeln könnte. Ist das zu fassen?!

Ok, tief durchatmen. Ommmmmmmmmmmmmmm...

„Dann halt mit dem Ding!“ Der Klügere gab schließlich nach. Aber das hieß nicht, dass es Kakashi helfen würde. „Weg, ich brauche Platz,“ befahl sie und scheuchte die Beiden weg. Vorsichtig nahm sie die Karaffe in die Hand und leerte die wenigen schillernden Tropfen auf ihre Linke mit der Schnittwunde. Dickflüssig wie Honig lösten sie sich von der Karaffe, die danach in ihrer Hand wie eine Seifenblase zerplatzte. Kaum hatten die Tropfen ihre Haut berührt, verteilten sie sich in einem dünnen Film in der Wunde und dann über die ganze Haut. So legte sie ihre Hand flach auf Kakashis Bauch. Zunächst spürte sie unkontrollierte Muskelkontraktionen, dann wurde ihr Arm abwechselnd von brennenden, stechenden und schneidenden Schmerzen durchzuckt. Sie umklammerte mit der anderen Hand ihren Unterarm, um nicht nachlassen zu müssen. Langsam wanderte ihre Hand nach oben und tastete nacheinander die lebenswichtigen Organe ab. Er hatte sein Chakra mit dem Mangekyo völlig überstrapaziert und er Chakrafluss war komplett durcheinander.

Nach einiger Zeit bekam er wieder Farbe und als sie seine Atemwege entlang fuhr, normalisierte sich seine Atmung.

In einem Sekundenbruchteil unterbrach sie die Verbindung mit seinem Chakra. Tiarandears Quell war erschöpft. Längeren Kontakt hätte ihr Körper nicht durchgehalten.

Wie vom Blitz getroffen stand sie auf, griff nach ihren Kleidern und ihrer Tasche um sich von den Konoha-Nins zu entfernen. Es kostete sie nicht viel Chakra, das Wasser in ihren Sachen zu kontrollieren und aus dem Stoff zu befördern aber in ihrem jetzigen Zustand, bereitete es ihr ungeahnte Anstrengungen.

„Er kommt zu sich!“ hörte sie Sakura im Hintergrund erfreut rufen. Sayuri achtete nicht auf das Geschehen hinter ihr. Sie hatte jetzt ihre eigenen Probleme. Bedacht darauf, ihren linken Arm nicht zu benutzen, schlüpfte sie in ihre trockene Kleidung und kramte ein paar Bandagen aus ihrer Tasche um ihren lädierten Arm damit zu versehen.

Die Tasche um die Schulter, gesellte sie sich wieder zu den Anderen. Kakashi hatte sich wieder angekleidet und fühlte sich offensichtlich wieder recht wohl.

„Hey, das war echt cool! Wie haben Sie das gemacht?“ stürmte Naruto sofort auf sie zu, bekam aber keine Antwort.

„Vielen Dank. Sie haben mir das Leben gerettet.“ Kakashi hatte sich genähert und stand nun lächelnd vor ihr.

„Nicht der Rede wert,“ meinte sie monoton und wollte sich gerade entfernen, als der Jonin sie aufhielt.

„Ist mit ihnen alles in Ordnung?“ Er sah besorgt auf das sichtbare Stück Verband, das von ihrer Schulter bis zur Hand reichte. Sie zog ertappt den Ärmel etwas weiter nach unten und zückte ihre Handschuhe.

„Alles bestens,“ versicherte sie ohne ihm in die Augen zu sehen und wechselte sofort das Thema. „Wir müssen weiter. Meine Schüler bringen Musashi auf einem anderem Weg nach Konoha. Wir haben eine Menge Zeit verloren und sind völlig von unserer Route abgewichen. Wenn niemand einen Einwand hat, dann schlage ich vor, wir brechen sofort auf.“

Es kamen keine Einwände, also sprang sie wieder zurück in die Baumwipfel. Die drei Konoha-Nins folgten ihr ohne Wiederspruch,. Jedoch nicht, ohne sich vielsagende Blicke zuzuwerfen.

Sakura grübelte darüber nach, was für ein Jutsu das gewesen sein mag. Es gehörte definitiv nicht zu den ihr bekannten Medizin Nin-Jutsu. Vor allem wollte sie wissen, was in der Karaffe war.

Naruto für seinen Teil war zwar neugierig, aber die Freude, dass sein Sensei wieder wohl auf war, überwiegte. Er machte sich nur etwas Sorgen um Sayuri. Sie hatte nicht gerade gut ausgesehen, nachdem sie sich um Kakashi gekümmert hatte.

Kakashi verstand die Welt nicht mehr. Sakura und Naruto hatten ihm total wirr geschildert, was passiert war. Dass sie Kisame erledigt und Itachi verscheucht hatte. Sie war es, die ihn zum See gebracht und ihn gerettet hatte. Nur wie und warum war ihm schleierhaft. Er hatte gedacht, er würde sterben, als er die Augen nicht mehr offen halten konnte.

Sayuri schluckte ihre letzte Soldatenpille. Das durfte gerade reichen um bis nach Konoha zu kommen. Sie hätte sich ohrfeigen können. Ohne die drei wäre sie jetzt nicht so ausgelaugt, vor allem wegen diesem Jonin. Und sie wäre schon längst im Reich des Feuers gewesen, bei Musashi und ihren Schülern. Hoffentlich waren sie wohl auf! Wenn alles Glatt ginge, wären sie in drei Tagen in Konoha. –Falls alles glatt ginge. Sie spurte schon die gedanklichen Sorgenfalten. Himmel, warum ist das alles so schief gelaufen. Ein einfacher Brief von Tsunade hätte es auch getan, aber nein, sie muss diesen Chaotentrupp schicken!
 

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So, das wars mal wieder XD

An der Stelle wieder ein Dankeschön an mein Helferlein und ja, es lag am PC^^

Freue mich natürlich wie immer über Kommies!
 

GlG

Scarlet



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-08-30T13:21:16+00:00 30.08.2009 15:21
Super geschrieben :D mal wieder ^^
Hm wird da was zwischen kashi und Sayuri? xD
Von:  fahnm
2009-08-30T02:18:32+00:00 30.08.2009 04:18
Klasse kapi!^^


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