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Wenn die Sterne fallen

Hei x Misaki
von

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Er sah in den dunklen Nachthimmel. Die dicken Regenwolken verdeckten das was dahinter war. Doch er wusste es auch ohne das er es sah. Denn den Anblick dieses Himmels konnte man nun seit nunmehr 10 Jahren beobachten. Der Mond, den gab es nicht. Nicht an diesem Himmel. Und die Sterne? Sie waren auch nicht echt. Jeder Stern gehörte zu einem von ihnen.
 

Als er das letzte mal ungehindert auf diesen unechten Himmel sehen konnte, konnte er die Sterne zählen. Er wusste das es von da an nur noch eine Frage der Zeit war bis man ihn fand. Einer von diesen unechten Sternen die dort auf dem unechten Himmel steckten in den er jetzt gerade sah. Ein lächeln war auf sein Gesicht geschlichen. Ganz leise und fast unbemerkt lächelte er es vor sich hin.
 

Es regnete. Die dicken Tropfen, die unaufhörlich auf ihn nieder prasselten waren fast wie Nadeln auf seiner Haut. Es fiel ihm schwer sich daran zu erinnern wie er hier her gekommen war. Der nasse Asphalt war hart und kalt. Er hätte sich niemals freiwillig hier her gelegt. Aber er lag dort und er konnte sich nicht bewegen.

Seine Arme und Beine waren schwer. Als wenn etwas auf ihnen Stand.

Er atmete tief ein als ihn ein stechender Schmerz durch fuhr. Was war geschehen? Er konnte sich immer noch nicht daran erinnern.
 

Eine Hand legte sich um seinen Hals. Er, der nicht der Typ war um nach Hilfe zu schreien, wünschte sich im diesem Moment nichts mehr, als es zu können. Doch sein Mund war trocken, seine Zunge schwer, er brachte keinen Ton heraus. Das lächeln war längst von seinem Gesicht verschwunden und als sich die Hand enger um seinen Hals schlang, verzog er es seltsam.

Eine bekannte Stimme sprach zu ihm. Er brauchte lange um die schon längst in der Dunkelheit verhallten Wörter zu verstehen.
 

„Na wie gefällt dir das BK201...?“
 

Sie hatten ihn gefunden. Es war vorbei. Die beste Entscheidung wäre wohl aufgeben gewesen. Doch er wusste das sein Gegner keine Gnade walten lassen würde. Er hatte verloren. Sie hatten ihn gefangen. Und immer noch wusste er nicht wie das geschehen konnte. War er unachtsam gewesen?
 

Eine plötzliche Kälte raubte ihm den Atem. Er versuchte sich aus dem Griff zu befreien als er merkte das er hoch gehoben wurde. Sein Gegner hielt ihn dabei immer noch am Hals fest. Doch sein Befreiungsversuch endete in einem kaum wahrnehmbarem zucken. Sein Kopf schmerzte, als hätte er einen Schlag darauf bekommen. Hatten sie ihn vielleicht so überrumpelt? War es wirklich so leicht gewesen?
 

Er vernahm eine weitere Stimme. Sie gehörte eine Frau. Doch er konnte den Sinn dieser Worte nicht mehr einordnen, denn er vergaß sie sofort wieder. Er spürte wie sich eine andere Hand auf die Maske legte, welche sein Gesicht vor den Zeugen versteckte. Und wie schnell sie von seinem Gesicht verschwunden war. Derjenige der ihn fest hielt machte einen amüsierten Laut. Er konnte hören wie die Maske auf dem harten Boden zersprang.
 

Eine erschreckte Stimme schrie etwas und er wurde fallen gelassen. Er bemerkte erst gar nicht das er sich wieder bewegen konnte. Er konnte sein Umfeld kaum wahr nehmen. Alles war dunkel, nur hier und da ein paar helle Flecken. Er sprang auf und rannte in irgendeine Richtung. Er wusste nicht wohin, er hatte die Orientierung vollkommen verloren und als ihn dann der Schwindel überkam, krachte er in eine Hauswand. Er fiel zu Boden. Aber dieser schien weicher als vorher. Er hätte sicher nie geglaubt das man ihn einmal so besiegen würde.
 

„Bringt ihn ins Labor. Aber lasst ihn leben. Er soll vorher noch ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.“
 

Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken als er diese Stimme lachen hörte. Dann wurde er von einer seltsamen Dunkelheit verschlungen.
 

Die junge Polizistin mit der blau grünen Brille und den braunen Augen erschrak fast ein bisschen als der Junge Mann in ihren Armen schwerer wurde. Sie wagte nicht in den Himmel zu sehen, doch irgendetwas sagte ihr das sie es besser doch tun sollte.
 

Langsam hob sie den Kopf. Der Regen hatte längst aufgehört, und auch die Wolken waren verschwunden. Es waren nur noch wenige Sterne zu sehen und dann, dann fiel einer.

Das Herz der jungen Frau schlug schneller. Sie sah den jungen Mann in ihren Armen an, aber er blickte ihr entgegen. Ein dumpfer Aufschlag ein paar Meter weiter ließ die Junge Frau zusammen fahren.

Und ein leichtes grinsen schlich sich auf ihr Gesicht als sie das Drahtseil von dem Mann bis zu dem in ihren Armen verfolgte.
 

***
 

Eh... ja... es ist spät und ich hatte eine Idee. Das ist keine gute Mischung. Denn ich bin müde und habe schon jetzt keine Ahnung mehr was ich eigentlich geschrieben habe. Aber nun ja... Was solls, ich hatte einfach Lust dazu. ^-^ (bitte nicht hauen...) *fleh*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Xares
2012-05-23T19:20:28+00:00 23.05.2012 21:20
als ich es las, dachte ich in der mitte, dass dieses ff ja iwi lahm is, weil "ich mir ja denken kann, wie es weitergeht"...

tja, da hab ich wohl falsch gedacht x'D
das ende war super~
es war überraschend, aber man hätte eigentlich auch damit rechnen können, also war es nicht zu sehr ausgeholt :)

gute arbeit :D
Von:  keity_mori
2011-12-02T18:06:42+00:00 02.12.2011 19:06
also der Anfang ist echt gut :)
kenn des voll wenn man einfach ne Idee runterschreiben muss, hihi
hoffe es wird mal eine fortsetzung geben ;)


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