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Liebe auf G.O.A.

Kampf um ein neues Leben!
von

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Hieads Past (Hieads Vergangenheit)

5.Kapitel: Hieads Past

(Hieads Vergangenheit)
 

Auf der Plattform

Moses versuchte gerade das Photo zuzerstören. "Nein. Bitte lass das. Dieses Photo ist mir sehr wichtig. Gebs wieder her!", schrie Hiead aufgebracht. "Gib es ihm!", rief Celihn. Doch da hatte Moses das Photo schon in Brand gesetzt. Hiead fiel auf die Knie, als er das Photo brennen sah. Ihm liefen Tränen und er sagte immer nur: "Nein...nein...nein."

Celihn sah traurig zu Hiead und Moses grinste breit. Hiead erinnerte sich dabei an seine Vergangenheit.
 

Rückblick auf Hieads Vergangenheit

Es war 6 Uhr morgens als Hiead, damals 8 Jahre, aufwachte. Er zog sich schnell an und lief runter in die Küche, denn er wollte Frühstück für seine Mutter und kleine Schwester machen.

Hiead nahm eine Pfanne, schüttete etwas Öl hinein und kochte dann Speck und Spiegeleier. Kaffee setzte er auch noch an. Als seine Mutter runter kam sagte er schnell: "Guten Morgen Mama." Dabei lächelte er. "Morgen.", antwortete sie mit einer so sanften und ruhigen Stimme, die ihres gleichen noch suchte. Erina, Hieads Mutter, hatte lange weiße Haare. Ihre Haare reichten ihr bis zu den Knöcheln und umschmiegten ihren Körper. Erina trug eine enge Jeans und eine weißrote Bluse. Sie lächelte honigsüß ihren Sohn an, der eifrig dabei war das Frühstück zumachen. "Ich mach hier weiter und du weckst Zoey ja?", fragte sie wieder mit ruhiger und sanfter Stimme. "Ja.", bekam sie von Hiead zurück.

Er ging gleich in den ersten Stock. Zoey seine kleine Schwester, 6 Jahre alt, schlief noch tief und fest. Hiead ging zu ihr ans Bett und rüttelte sie wach. "Las mich.", sagte sie im Halbschlaf. "Du musst aber aufstehen sonst kommst du noch zu spät zur Schule, Zoey.", drängte er und versuchte sie hoch zu ziehen. Sie stemmte sich aber mit ganzer Kraft dagegen. "Zoey!", meinte er genervt. "Ist ja gut.", gab sie zum Glück auf. "Beeil dich!", fügte er noch hinzu bevor er wieder runter lief.

Als er unten ankam, war seine Mutter bereits fertig mit dem Essen machen. "Ich mach euch noch ein paar Schulbrote."

"Ja, danke.", sagte Hiead und setzte sich an den Tisch. Er hatte riesen Hunger und fing gleich an zu Essen. Zoey kam in einem hellblauen Kleid nach unten. Ihre schwarzen Haare waren auf Kinnlänge geschnitten. Ihr Ponni wurde mit einer Haarspange, die die Form einer blauen Rose hatte, zur Seite gesteckt. "Morgen Mama, morgen Hiead.", begrüßte sie die beiden mit fröhlichem Gesichstausdruck und summte mal wieder eine wunderschöne Melodie. Hiead mochte es immer wenn Zoey sang oder summte. Sie hatte eine bezaubernde Stimme genau wie seine Mutter.

Nachdem Essen nahmen Hiead und Zoey ihre Schulbrote und verabschiedeten sich von ihrer Mutter. Hiead fuhr auf einen Skateboard neben Zoey. Die Beiden gingen bzw. fuhren zur selben Schule. Zoey summte und sang nun auch zu der Melodie: "Aoi, aoi, anoo, sora." Sang sie die ganze Zeit über. Als sie endlich bei der Schule ankamen, hörte Hiead auf zu boarden.

Sie verabschiedeten sich voneinander und gingen in unterschiedliche Gänge zu ihren Klassen. Hiead wurde von den Anderen gemieden wie die Pest. Er stand mal wieder alleine, angelehnt an einer Wand da.~Die sollen mich nicht so anstarren~ dachte er genervt. Der Unterricht selbst war leicht für Hiead. Er war der schlauste Schüler in der Klasse. War ja nicht schwer, er war ja erst in der 2.Klasse.

Nach der Schule wollte er zum SkatePark. Zoey war noch in der Musikschule. Also machte er sich alleine auf den Weg in Richtung SkatePark.

Doch da standen ihm auch schon 3 Adlige im Weg. "Na du kleiner Dämon." Einer der drei packte Hiead am Hals und drückte ihn gegen eine nahe Hauswand. Hiead bekam keine Luft mehr und lies sein Skateboard, das er eben noch in der Hand hatte, fallen. "Ich kill dich du Monster!", rief der Adlige der Hied festhielt. Dieser Mann hatte nun ein Dolch in der freien Hand und wollte damit zustechen. Als der Dolch schon fast Hiead erreichte, tauchte ein braunhaariger Junge auf der den Adligen wegkickte. Dieser braunhaarige landete auf beiden Beinen ohne auch nur zu wackeln. Hiead rutschte zu Boden. Er zitterte. Die anderen Adligen halfen ihren Freund hoch. Der Fremde Junge nahm den Dolch, der nun auf dem Boden lag, und griff die Adligen an. Diese verschwanden daraufhin.

Der Junge kam auf Hiead zu und stand nun immer noch mit dem Dolch in der Hand direkt vor Hiead. "Ich bin Kiba und du bist?", fragte der Braunhaarige freundlich. Kiba hatte ein weißes T-shirt, eine olivegrüne Courtjacke und dunkelblaue Jeans an. Er hatte eisblaue Augen. "Hie...Hiead.", mehr bekam, der noch immer nach Luft schnappende und zittende, weißhaarige nicht raus. Kiba ließ den Dolch los und reichte Hiead seine Hand, um ihm aufzuhelfen. Hiead ergriff die Hand des Anderen, denn er hatte das Gefühl alleine nicht aufstehen zukönnen. Kiba zog Hiead daraufhin hoch zu sich. "Sag mal was wollten die von dir?", fragte Kiba mit einem grinsen. "Mich töten, hat man doch gesehen.", gab Hiead zurück und musterte seinen Gegenüber.

"Ja,aber warum?", fragte Kiba nun. ~Heisst das er weiß nicht das weißhaarige getötet werden?~ Hiead schaute verwirrt. ~Wo lebt der den? Hinterm Mond oder was?~ "Naja, die Adligen halten alle weißhaarigen für Dämonen.", antwortete Hiead ängstlich. Dann schaute er auf den Boden den Kopfgesenkt. "Hää?Spinnen die? Ich find weiße Haare voll coll. Und du scheinst sehr nett zu sein.", gab Kiba mit einem breiten Grinsen von sich. "Meinst....meinst du das Ernst?" ~Dann wäre er der Erste~ Hiead war sichtlich nicht davon überzeugt. "Hey. Nun schau doch nicht so. Ich mein das total Ernst.", sagte er nun mit ernsterer Miene. "Na komm wir gehen ja?", fügte Kiba freundlich hinzu. "Ich..ich wollte eigentlich zum Skate Park.", sagte Hiead schüchtern. Er hatte noch nie mit jemanden ausser seiner Familie und den Lehrern geredet. Ihm war unwohl in dieser Situation, weil er nicht wusste wie er reagieren soll. "Dann gehen wir zum SkatePark." Kiba hob Hieads Skateboard auf und gab es ihm, zog ihn daraufhin mit sich zum SkatePark. Er rannte ziemlich schnell und Hiead stolperte nur hinterher. "Nicht...nicht so schnell.", meinte Hiead noch.

Dann waren sie auch schon am SkatePark. Wo wie es aussah eine Meisterschaft statt fand. "Wolltest du da mitmachen?", fragte Kiba freundlich. "Ich würde schon gerne, aber die Turniere werden von den Adligen gesponsert. Die killen mich eher, als das sie mich da teilnehmen lassen.", antwortete er bedrückt. "Wegen deinen Haaren?", fragte Kiba traurig. Hiead nickte nur. Kiba schnappte sich darufhin eine Kapuzenjacke eines Anderen in ihrem Alter. Der schimpfte zwar wurde aber kurzerhand von Kiba KO geschlagen. Kiba zog Hiead dann die Jacke an. "Dann versteck sie doch unter der Kapuze.", Kiba lächelte freundlich und zeigte auffordernt zum Regestrierstandt. Hiead lächelte auch. ~Kiba hat Recht, wenn ich aufpasse kann ich doch teilnehmen.~ Hiead rannte mit der Kapuze auf dem Kopf sofort zu dem Standt und trug sich ein.

Kiba kam dann auch zu ihm. "Du schaffst diese Idioten bestimmt.", munterte Kiba Hiead auf, da er merkte das Hiead nervous wurde. "Aber du hast mich doch noch nie fahren sehen.", antwortete Hiead das Skateboard regelrecht festkrallend. Kiba grinste. Dann begann das Turnier die Teilnehmer sollten in die Wartekabine. Hiead war die Nummer 104. Kiba wartete neben der Halfpipe, von da aus konnte er Hiead am besten beobachten.

Nach gut einer Stunde war Hiead dann endlich dran. Er schluckte, als er die 30 m hohe Halfpipe runter sah. ~Ganz ruhig du bist schon ganz woanders runter gefahren, nur wurde ich da nie von so vielen beobachtet.~ "Du schaffst das!!!!!!!!", schrie jemand von unten. Es war Kiba. Er glaubte an Hiead. Plötzlich hatte Hiead wieder Mut und fuhr ohne weiter zu zögern runter. Er führte Stunts aus die sich bisher niemand traute. Sogar den gefürchtesten Stunt schaffte er mit links. Kiba stand mit weit offenem Mund da, als er Hiead zu sah. Am Ende wurde Hiead sogar Erster.

Als er mit dem Pokal in der Hand zu Kiba kam. "Oh man! Ich hab noch nie jemanden gesehen, der so gut Skateboard fahren kann und du warst nervous!", rief Kiba und legte einen seiner Arme um Hieads Schultern. "Ja...aber ich habs nur geschafft, weil du mir Mut gemacht hast.", erwähnte Hiead etwas verlegen. "Klar. Dafür hat man doch Freunde." Beim letzten Wort horchte Hiead auf. ~Freunde?~ Kiba sah den fragenden und überraschten Gesichtsausdruck von Hiead. "Klar sind wir Freunde." Kiba grinste dabei wieder. Hiead nickte. "Ehm..wo wohnst du eigentlich?", fragte Hiead während die Beiden durch die Stadt liefen. "Ich wohne überall und nirgends. Ich bin ein Strassenkind.", antwortete er lachend. Hiead sah überrascht aus. Für einen ohne zu Hause sah Kiba sehr gepflegt aus. "Du kannst ja bei mir zu Hause wohnen. Meine Mam hat sicher nichts dagegen und solange du Zoey singen lässt, wird sie sich bestimmt nicht beschweren.", erklärte Hiead auch freundlich. "Echt das dürfte ich?", fragte Kiba.

Hiead nickte. "Wir müssen Zoey, meine kleine Schwester, noch abholen. Sie müsste jetzt frei haben.", erwähnte Hiead mit einem lächeln. "Na dann los!", rief Kiba fröhlich. Während des ganzen Weges pfeifte er und Hiead fuhr langsam neben ihm auf seinem Skateboard. Hiead hatte immer noch den Kapuzenpullover an und den Pokal bei sich. Die Beiden warteten dann an der großen Eiche, der einzigste Baum in der ganzen Kolonie, auf Zoey. Hiead und Zoey trafen sich immer da.

Nach etwa 10 Minuten kam Zoey auch und schaute verwirrt zu Kiba. Der für ihr ja fremd ist. "Hey ich bin Kiba.", sagte er mit einem grinsen. "Kiba? Den kenn ich nicht? Wer ist das Onii-chan!", fragte sie mit ihren großen roten Augen ihren Bruder. "Er ist mein Freund.", erklärte Hiead freundlich. Er ist eigentlich immer freundlich zu ihr. "Freund?", fragte sie und schaute zu Kiba. Sie musterte ihn genau von oben bis unten. Ihre roten Augen durchbohrten ihn förmlich. Kiba flüssterte zu Hiead: "Kann sie mich nicht leiden oder so?" "Nein. Sie kennt es nur nicht, dass ich Freunde habe.", flüssterte Hiead zurück. "Er wird bei uns wohnen.", sagte Hiead mit einem lächeln seiner Schwester. "Häää? Bei uns? Ernsthaft?", sie konnte es nicht glauben. Hiead nickte. "Lasst uns gehen. Vielleicht ist Mam schon wieder da.", fügte Hiead noch hinzu. Unterwegs erzählte Hiead Zoey freudig wo er den Pokal herhabe. Zoey kam aus dem Staunen nicht mehr raus .Auch als er ihr erzählte, wie er Kiba traf war sie angenehm überrascht. Hieads Mutter erlaubte Kiba gerne, dass er bei den dreien Wohnen könne.
 

~3 Monate später Zoeys Geburtstag~

Kiba hatte sein Bett in Hieads Zimmer bekommen. Hiead wachte mal wieder als Erster auf und weckte Kiba, der nun auch in Hieads Klasse ging. "Kiba hoch mit dir.", sagte er während er Kiba rüttelte. Kiba stand zwar wiederwillig, aber er stand auf. Hiead zog sich schnell ein braunes ärmelloses T-shirt an und blaue Jeans. Kiba dagegen hatte ein weißes T-shirt, seine blauen Jeans und eine Kapuzenjacke an. Die Beiden gingen dann gemeinsam in die Küche, wo Erina bereits dabei war das Geburtstagsessen für Zoey herzubereiten. "Morgen Mama.", begrüste Hiead sie fröhlich. "Morgen.", murmelte Kiba schläfrig und rieb sich die Augen. "Guten Morgen ihr zwei.", ihre sanfte Stimme war so beruhigend, dass Kiba glatt wieder eingeschlafen wäre. Hiead und Kiba setzten sich an den Tisch, bereit das Zoey endlich aufstehen würde. Erina zündete bereits die Kerzen auf dem Kuchen an. Als Zoey dann in ihrem roten Kleid runter kam sangen die anderen 3: "Happy Birthday to you, happy Birthday to you..."

Zoey strahlte übers ganze Gesicht. Nachdem die Vier gefrühstückt hatten, mussten sie aber schon wieder in die Schule. Die Geschenke, so sagte Hieads Mutter, würde es erst nach der Schule geben. Zoey hüpfte übermutig zur Schule. Kiba und Hiead schlenderten langsam hinterher.
 

Nach der Schule hatte Zoey mal wieder Musikschule. Deshalb gingen Kiba und Hiead schon mal nach Hause. Erina empfing die Zwei mit einem lächeln und fragte gleich wie die Schule so war. "Langweilig.", antwortete Hiead. "Bescheuert.", verkündete Kiba. "Verstehe.", sagte Erina. Plötzlich wurden die Fenster eingeschmissen. Kiba und Hiead zuckten zusammen und Erina schob sie von den Fenstern weg. Soldaten betraten das Haus und griffen die drei an. Erina benutzte gleich ihr EX um eine Wasserhülle um ihren Sohn und seinem Freund zu bilden. So waren die 2 vor den Angriffen sicher. Während Hieads Mutter gegen die Soldaten kämpfte, schrie sie: "Lauft. Sucht Zoey und bringt euch in Sicherheit." Hiead sah schluchzend zu seiner Mutter. Er wusste, dass sie das alleine nie schaffen würde. Kiba zog Hiead dann aber aus dem Haus hinter sich her. Hiead weinte bitterlich, denn bevor er seine Mutter aus den Augen verlor, wurde ihr der Kopf abgeschlagen. Hieads Augen weiteten sich und er schrie nach ihr, während Kiba ihn weiter zog. Die Soldaten folgten den Zweien.

Irgendwie hatten sie es geschafft zur Musikschule zugelangen. Zoey hatte Pause und ging gleich zu den Zweien mit einem freudigen lächeln. Doch keiner der Beiden erwiederte das lächeln. Hiead hatte zwar endlich aufgehört zu weinen, dennoch sah man deutlich das er geweint hatte. Kiba packte Zoey unsanft am Handgelenk und zog sie nun auch mit, da die Soldaten schon bedrohlich nah gekommen waren. Zoey war total überrumpelt und sah die Beiden fragend an. Hiead rannte mitlerweile neben Kiba und wurde nicht mehr gezogen.

Plötzlich wurde Hiead mit einem Lasso nach hinten gezogen. Direkt in die Arme eines dieser Soldaten. Kiba blieb mit Zoey abrupt stehen und sah entgeistert zu Hiead, der mit vor Angst geweiteten roten Augen zum Soldaten hoch sah. Der Soldat zog ihn an den weißen Haaren hoch. Hiead wollte sich befreien, weshalb er zappelte. Zoey schrie laut nach ihrem Bruder :"Onii-chan!" "Zoey versteck dich irgendwo na los.", schickte Kiba sie weg. Erschrocken durch den kalten und dennoch bösartigen Ton in Kibas Stimme rannte sie los.

Kiba dagegen rannte zu den Soldaten die es eindeutig auf Hiead abgesehen hatten. Er schlug den Soldaten nieder, der Hiead festhielt, weshalb gleich die nächsten Soldaten auf die 2 achtjährigen los gingen. Kiba half Hiead auf und rannte mit ihm weg. Was aber fehlschlug, da die Beiden eingekreist waren. "Was nun?", fragte Hiead zögernd. In so einer schlechten Situation war er noch nie zu vor geraten. Kiba flüssterte: "Ich werf dich gleich per Räuberleiter hoch und du fliehst dann über die Feuerleiter." Hiead sah erschrocken zu Kiba. "Und was ist mit dir?" "Mach dir da mal keine Sorgen.", sagte Kiba mit seinem typischen lächeln. Warf Hiead dann wirklich durch ne Räuberleiter hoch in Richtung Feuerleiter, die Hiead auch ergriff. Als Hiead nochmal nach unten sah. Sah er wie sein lächelnder Freund von ca.10 Schwertern durchbohrt wurde. Das letzte was Kiba sagte war: "Ich...bin...so....glücklich....dich ....gekannt....zuhaben...Hiead" Daraufhin starb Kiba. Hiead weinte doch erklimmte er die Sprossen der Leiter weiter. Er wollte nicht das Kiba umsonst wegen ihm starb. Hiead schaffte es auf irgendeine Art und Weise den Soldaten doch noch zu entkommen.
 

Nach etwa einer Stunde fand er dann auch Zoey. Er achtete darauf das ihm keiner folgte. Als er Zoey sah war er sichtlich ehrleichtert. Hiead hatte wohl doch nicht alle verloren. Doch als er Näher kam sah er wie sie gefesselt war. Nun tauchten um ihn herum Soldaten auf. Einer hatte Zoey, der dicke Krokodilstränen die roten Wangen runterliefen, am Hals und hielt ihr einen Dolch an die Kehle. "Wir töten dich Dämon. Wenn du dich nicht wehrst lassen wir sie noch leben." Der Soldat lächelte hinterlistig. Hiead wusste das diese Typen so oder so Zoey töten würden.

Er wurde wahnsinnig wütend so wütend das sich seine Haare hellblau färbten und leuchteten. Er hatte EEx. Ein Tornado bildete sich und wirbelte die Soldaten durch die Gegend. Zoey aber lag ganz ruhig auf den Boden. Hiead rannte zu ihr. Zuerst erschrack sie bei diesem Anblick doch Sekunden später, als sie frei war, lächelte sie ihren Bruder an. Die Beiden rannten schnell weg von dort. Doch Hiead hatte die Soldaten nicht erwischt die im Hinterhalt lauerten und sein EEx war nun auch nicht mehr da. Diese Soldaten die sich versteckt hatten erschossen kurzerhand Zoey , Hiead trafen sie nicht. Zoey fiel tot zu Boden, Hiead schrie und weinte bitterlich wodurch sein EEx erneut aktiv wurde. Dieses Mal entstanden messerscharfe Sicheln die die Soldten ihre Glieder und Köpfe abschnitten. Hiead brach neben seiner Schwester zusammen.
 

Als er wieder aufwachte war er in einem Raumschiff, dass ihm zu einer neuen Kolonie brachte. Er war an Händen und Füßen gefesselt. ~Was...Zoey~ dachte er nur. Er lehnte sich gegen die Wand und murmelte nur noch: "Zoey...Kiba...Okasa...." Immer wieder wiederholte er diese Worte.
 

~Nach dem Tod seiner Familie~

Hiead wurde unsanft von einigen Soldaten in eine Villa geschleppt und zum Besitzer der Villa gebracht.

"Du bist also der süße kleine Dämon.", der große Mann etwa 30, kam auf Hiead zu und beugte sich zu ihm runter. Hiead saß auf seinen Knien hockend und starrte in die hellbraunen Augen dieses Mannes. "Ich bin Adrian Dragoon. Und bin der Adlige in dieser Kolonie dem so ziemlich alles gehört. Aber vor allem dein Leben." Der Mann strich sanft über Hieads Wange. Hiead bekam eine Gänsehaut. ~Was...was meint er da mit?~ "Du gehörst mir.", sagte der Mann noch und zog Hiead an seinem T-schirt hoch. Hiead schnappte nach Luft, lies aber mit seinen feuerroten Augen den Mann nicht los. Der Mann schleppte Hiead in sein Schlafgemach und warf ihm auf das Himmelbett.

Hiead verstand nicht was los war er sah sehr traurig und ängstlich zu dem Mann, der gerade Hieads Fesseln löste. Hiead war sichtlich irritiert was sofort wieder zu Angst wurde als ihn der Mann aufs Bett drückte. Adrian hauchte verführerrisch in Hieads Ohr: "Na, was meinst du wird passieren? Dein Körper wird meine Lust für den Rest deines Lebens befriedigen.", Hiead konnte mit diesen Worten nichts anfangen. Er war ja erst 8.

Um seine Worte zu bestätigen machte sich der Erwachsenen über den hilflosen 8-jährigen her. Das Erste mal, das Hiead Sex hatte ohne es wirklich zu wissen. Für Hiead fühlte sich das schrecklich an. Es tat ihm schrecklich weh, so dass er weinte und schrie. Aber Adrian störrte sich nicht daran. Er hatte seinen Spaß. Es dauerte Stunden bis Adrian von dem Kind abliess. Doch für Hiead hat es sich wie Tage angefühlt.
 

Egal wie sehr er es sich gewünscht hatte, das war nicht das einzigste Mal. Im Gegenteil es passierte jeden Tag aufs neue. Bis ...

Hiead lief so schnell wie möglich weg, nachdem Adrian ihn gerade erst genommen hatte. Irgendwie schaffte er es nur mit einem extrem langen T-shirt bekleidet, das ihm bis zu den Knieen reichte, aus der abgeschirmten Villa zu fliehen. Er flieh in die dunklen Gassen und versteckte sich hinter einer Mülltone.

Er war 16 und jedesmal nach dem Spiel, wie Adrian es nannte, fühlte er sich so schlecht und dreckig. Dabei glaubte Hiead sogar, dass es nur ein Spiel war. Denn Adrian hatte sichtlich Spaß. Nur er wollte das nicht mehr spielen. Hiead saß da ihm liefen die Tränen, er zog die Beine an und schlang die Arme um die Knie. Je mehr er versuchte das Schluchtzen zu unterbinden desto schlimmer wurde es. Dabei ließ er sonst nie Gefühle zu. Aber in solchen Momenten konnte er nicht anders.
 

Doch ein schwarzhaariger Mann wurde auf das Schluchtzen aufmerksam und ging in die stinkende dunkle Gasse. Dieser Mann war der Ausbilder auf G.O.A. Azuma Hitschikata. "Was ist denn Kleiner?", fragte Azuma und kniete neben der schluchtzenden Gestallt. Feuerrote Augen sahen Azuma an. ~Diese Augen, die selben wie Erinas, nur sind diese viel trauriger.~ Azuma war überrascht. Er wiederholte seine Frage und wollte Hiead auf die Schulter fassen, doch Hiead wich zurück. "Fassen, sie mich bitte nicht an.", seine Stimme klang brüchig. "Entschuldige. Wurdest du etwa vergewaltigt?", fragte Azuma als er die blauen Flecke sah und die Blutspur. Hiead sah leicht verwirrt aus, antwortete aber nicht.

"Verstehe von wem, bitte lass dir von mir helfen." "Wer hilft den bitte einem Dämon hä? Du wirst mich doch auch nur wieder zurück bringen oder mich umbringen!", schrie er und stand auf. Doch da kamen auch schon einige Soldaten auf die Beiden zu. Hiead setzte sein Ex ein und konnte so entkommen. ~Er hat EX? Dann kann ich ihn bestimmt helfen.~ Er wendete sich an die Soldaten fragte sie aus. Später ging er dann zu Adrian und sorgte dafür das Hiead nach G.O.A. kam. Aber wenn Hiead kein Pilot wird und es für min.1 Jahr bleibt, muss er wieder zurück zu Adrian.
 

In der Gegenwart

"Du scheiss Kerl", schrie Celihn wütend zu Moses. "Was ist doch nur ein Photo.", er zuckte mit den Schultern als das Photo vollständig verbrannt war. "Nur ein Photo!", rief Hiead wütend seine Augen schauten dabei angriffslustig zu Mosses, als wollten seine roten Augen Moses töten.

Moses wich zurück und wünschte noch ne gute Nacht, da Asuma plötzlich vorbeikam und gleich fragte: "Was ist den passiert?" Als Celihn gerade antworten wollte hielt Hiead sie ab, er hatte nun wieder diesen kalten gleichgültigen Ausdruck. Hiead ging dann in sein Zimmer wo Moses schelmisch grinsend zu ihm sah, Zero und Clay lagen bereits im Bett. Hiead beachtete Moses nicht und lag sich auch schlafen. Konnte aber nicht anders als wieder von seiner Vergangenheit zu träumen.

Celihn ging traurig ins Bett.
 


 

*puh* das längste Kapitel ist fertig *erleichtert seufz*

zumindest das bisher längste XD



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