Zum Inhalt der Seite

Ich will doch nur spielen...

(Kiro x Yu)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Danke für die Kommis!

Hier nun Kapitel 2!
 

_____________________________________________________
 

Kapitel 2:
 

~Kiro’s Sicht~
 

Nach zwei Stunden wache ich wieder auf. Draußen ist es bereits dunkel, aber ich kann nicht mehr schlafen. Aber ich habe Hunger. Also öffne ich ganz vorsichtig die Zimmertür und schleiche mich nach draußen und in die Küche. Dort suche ich mir schnell eine Kleinigkeit zu essen und will schon wieder in mein Zimmer zurückhuschen, als ich Licht im Wohnzimmer sehe. Ich schleiche mich hin und luge hinein. Der Fernseher läuft und jemand scheint auf der Couch zu schlafen. Der Flimmerkasten zeigt den Titelbildschirm von ‚Final Fantasy VII: Advent Children’, Yu’s Lieblingsfilm. Und wie auch nicht anders zu erwarten liegt eben genannter auf der Couch und pennt.

>Er sieht so friedlich aus wenn er schläft, richtig süß, wie ein Engel. Aber kann ein Engel so grausam sein?< Ich betrachte ihn eine Weile und denke nach, komme aber zu keinem Schluss. Also beschließe ich wieder in mein Zimmer zu verschwinden.

Da ich nicht schlafen kann, lege ich mich mit meinem Essen in mein Bett und drehe leise den Radio auf. Sofort dröhnt mir ‚Ich will doch nur spielen’ von Annette Louisan entgegen. Früher mochte ich dieses Lied einmal, aber jetzt löst es in mir nur Trauer und Schmerz aus. Aber merkwürdigerweise ist dieser Schmerz jetzt genau das was ich brauche. Ich schließe meine Augen und beginne leise mitzusingen.
 

~Yu’s Sicht~
 

Ich muss wohl auf der Couch eingeschlafen sein, denn als ich aufwache ist es draußen dunkel und der Film schon zu Ende. Ich drehe schnell den Fernseher ab und will mich in mein Zimmer begeben, als ich aus Kiro’s Musik und Gesang höre. Ich bleibe kurz vor seiner Zimmertür stehen um zu lauschen. >Kiro…warum weinst du?...Was ist passiert?...Hat Strify dir was getan?< Ich höre aus seiner Stimme, dass er weint. Doch dann höre ich mir das Lied genauer an. >Ich will doch nur spielen hmmmmm…ich tu doch nichts…ich will doch nur…< Plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen. >Ich will doch nur spielen…ein Spiel spielen…oh Gott bin ich dumm…nicht Strify hat ihm etwas getan, sondern ich…darum hat Strify mich auch so böse angesehen…< Plötzlich ergibt alles einen Sinn. Ich hab gesagt ich will ein Spiel spielen, und Kiro hat das wohl auch genauso aufgefasst…dass alles nur ein Spiel war. „Aber das war es doch gar nicht…“

Vorsichtig klopfe ich an Kiro’s Zimmertür. Ich muss mit ihm reden. Jetzt sofort.
 

~Kiro’s Sicht~
 

Plötzlich klopft es an meiner Tür. Ich stehe auf, drehe die Musik ab und öffne die Tür. Doch am liebsten hätte ich sie gleich wieder zugeschlagen, hätte sich Yu nicht an mir vorbei in mein Zimmer gedrängelt. „Kiro, es tut mir so Leid, ich war so dumm…kannst du mir verzeihen?“ Ich sehe ihn einen Moment an und schüttle dann mit dem Kopf. „Du denkst doch nicht wirklich mit einem einfachen ‚es tut mir Leid’ ist die Sache gegessen, oder? Das glaubst du doch nicht im Ernst! Ich…“ Doch plötzlich spüre ich nur mehr zwei Arme, die sich um mich schlingen und warme weiche Lippen auf meinen. Im ersten Moment kann ich gar nicht reagieren, doch dann stoße ich Yu von mir weg. „Sag mal spinnst du?! Dir geht’s wohl zu gut, was?!“ Doch plötzlich werde ich von Yu an den Schultern gegen die Wand gedrückt. „Ja, vielleicht geht es mir zu gut! Vielleicht hab ich auch solchen Druck, dass ich ihn bei dir ablassen muss! Und wer weiß, vielleicht hätte ich sogar Gefühle für dich! Aber ach nein, hab ich ja vergessen, das kann ein Yu ja nicht, der hat nämlich kein Herz und keine Gefühle! Sondern nur Druck und nur Perversitäten im Kopf!“ Ich sehe, wie sich in Yu’s Augen Tränen sammeln. Dann lässt er von mir ab und verschwindet aus meinem Zimmer in seines. Total geschockt rutsche ich mit dem Rücken an der Wand herunter und bemerke die Tränen gar nicht, die über meine Wangen fließen. >Jetzt hab ich endgültig alles kaputt gemacht.<
 

~Yu’s Sicht~
 

Wutentbrannt schmeiße ich mich auf mein Bett. Das kann ich jetzt nicht mehr rückgängig machen, obwohl ich es bereue ihn so angeschrien zu haben. Er kann doch gar nichts dafür, schließlich hab ich ihn mit meinem Kuss überrumpelt. >Ich glaube, es ist besser wir sehen uns eine Weile nicht…< Da wir die Tage sowieso frei haben, packe ich schnell ein paar meiner Sachen und schreibe schnell eine Nachricht, dass ich ein paar tage bei Romeo bin. Ich muss einfach raus aus dieser WG. Schnell ist der Zettel hinterlegt und schon bin ich auf dem Weg zu meinem besten Freund.
 

______________________________________________
 

So, das wars mal wieder.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Artanaro
2009-07-15T19:14:43+00:00 15.07.2009 21:14
hey!

bisher echt super klasse ^^
bei yu is aber doch recht schnell der groschen gefallen ^^
bin echt super gespannt, wie es weiter geht...
kannst du mir dann vllt eine ens schicken?
wäre super lieb...

glg Ni-chan ^^


Zurück