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Side By Side .:. 横陣をなして (Oujin Wo Nashite)

Horo X Ren
von

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Reunion

Ein tiefes, fast frustriertes Seufzen entwich Horohoros Kehle, als die Ampel, an der er stand, endlich grün aufleuchtete und er die Straße überqueren konnte. Menschenmengen, wohin das Auge reichte. Shanghai war eine ziemlich belebte Stadt. Dass Ren ausgerechnet diesen Ort als seinen neuen Wohnsitz ernannt hatte, war dem jungen Ainu schleierhaft. Hatte er Ren doch eher als relativ ruhigen, in sich gekehrten Schamanen kennengelernt, der mit belebten Plätzen nicht viel anzufangen vermochte. Aber gut, er durfte sich eigentlich nicht beschweren – es hatte ihn schließlich niemand gezwungen, hierher zu kommen. Er war aus freiem Willen hier. Ren wusste nicht einmal, dass er wohl in Kürze vor seiner Tür stehen würde.

„Vielleicht wird er mich gleich wieder heimschicken…“ murmelte Horohoro in seinen Schal hinein und seufzte wieder. Kororo, sein kleiner Schutzgeist, schmiegte sich an seine Wange und gab einen aufmunternden Laut von sich, was ein schmales Lächeln auf seine Lippen zauberte. „Hm.“ machte er und schloss kurz die Augen, „Du hast Recht, Kororo. Ich sollte mir nicht so viele Sorgen machen…“ Immerhin war er neben Yoh und Chocolove einer von Rens besten Freunden. Der junge Chinese würde sich sicher freuen, ihn nach so langer Zeit wiederzusehen.

Nach einem Fußmarsch von etwa fünfzehn Minuten erreichte Horohoro endlich das Wohnhaus, in das Ren laut seinen Informationen vor ein paar Monaten gezogen war. Bereits vom äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes konnte man erkennen, dass nur reiche Leute es sich leisten konnten, denn es wirkte nobel und sehr sauber. Auf fast jedem Stockwerk befand sich mindestens ein schöner, in modernem Stil gebauter Balkon und, so hatte Horohoro gehört, angeblich gab es auf der Dachterrasse einen Swimmingpool und sogar einen kleinen Garten. Kein Wunder, dass dieses Wohnhaus Ren so zugesagt hatte. Wenn Horohoro genug Geld gehabt hätte, wäre er vermutlich schneller dort eingezogen, als seine Familie erfahren hätte, dass er überhaupt bei ihnen ausgezogen war. Doch da es ihm eben an Geld mangelte, lebte er nach wie vor in Hokkaido, gemeinsam mit seinem Vater und seiner kleinen Schwester.

„Okay… nur Mut, Alter!“ versuchte er sich selbst zu motivieren, als er seinen Finger bereits an den Knopf, der in Rens Wohnung die Türklingel auslösen würde, hielt. „Ren wird dich schon nicht wieder wegschicken…“ Als er allerdings noch einmal darüber nachdachte, verlor er sofort jegliches Fünkchen Mut, das er sich gerade so mühsam erwirtschaftet hatte. Ren war bekannt für seine abweisende Art, auch wenn er es in den meisten Fällen gar nicht so meinte. Er war nicht so der Typ, der seinen Gefühlen – zumindest den positiven wie in diesem Fall Wiedersehensfreude – freien Lauf ließ. Horohoro schluckte. Sollte er jetzt trotzdem anläuten und riskieren, gleich wieder fortgeschickt zu werden? Oder sollte er es gleich lassen und wieder heimfahren? Aber dann hätte er ja den Flug hierher im Prinzip umsonst bezahlt und billig war der nicht gewesen! Nein, wenn er schon mal hier war, wieso es dann nicht versuchen? Ren war doch sein bester Freund! Er mochte ihn doch, also würde er ihn auch reinlassen! … aber was, wenn doch nicht? Ach, verdammt!

Horohoro seufzte niedergeschlagen und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht. Es war wirklich zum Verzweifeln. Jetzt war er extra um Ren zu sehen nach Shanghai gekommen und dann brachte er nicht einmal den Mut auf, bei ihm anzuläuten. Er war ein Feigling. Wenn Ren das jemals erfuhr… dann würde ihm das wohl ewig nachhängen. Er konnte sich das Ganze bereits bildlich vorstellen – wie Ren, mit dem Finger auf ihn zeigend, lachte, „Hahaha, Boroboro ist ein feiges Huhn! Putt, putt, putt!“ und dabei die Bewegungen einer Henne nachahmte. Bei dem Gedanken schoss ihm das Blut in die Wangen. Nein, so würde er nicht weiterleben können! Das wäre einfach zu erniedrigend! Er musste da jetzt anläuten! Doch sobald sein Finger den Knopf wieder berührte, hielt er erneut inne. Er traute sich einfach nicht. „Ich sollte wohl besser wieder gehen…“ flüsterte er und senkte beschämt den Blick. Kororo versuchte zwar, ihn zurückzuhalten, jedoch ohne Erfolg. Ihr Meister machte sich hastig wieder auf den Rückweg, ließ das noble Wohnhaus ohne einen letzten Blick zurück hinter sich.

Auf dem Weg zur Ampel stieß er in seiner Eile versehentlich gegen einen jungen Mann, dessen Einkäufe daraufhin seinen Händen entglitten und zu Boden plumpsten. „Oh… d-das tut mir Leid!“ entschuldige Horohoro sich sofort und ging in die Hocke, um die Sachen aufzusammeln. Er hoffte zwar, dass der andere ihn verstand, machte sich allerdings keine allzu großen Hoffnungen, da in China ja nicht jeder die japanische Sprache so gut beherrschte wie Ren.

„Schon in Ordnung.“ Horohoro verharrte in seiner Bewegung, als er die Stimme des jungen Mannes vernahm. Nanu? Das war gerade perfektes Japanisch gewesen. Langsam hob er seinen Kopf, sah von den Einkäufen, die über den Boden verstreut lagen, auf und blickte daraufhin direkt in Rens schönes, blasses Gesicht, das nicht minder überrascht wirkte als sein eigenes.

„Ho… Horohoro?“ entfuhr er dem jungen Chinesen gleich, „Was machst du denn hier in Shanghai?“

Horohoro wusste auf diese Frage zuerst gar keine richtige Antwort. Alles, was er herausbrachte, war unverständliches Stottern. „Äh… a-also, ich… ich dachte… ich hab’, also… ich…“ Verdammt, Horohoro! Jetzt reiß’ dich doch mal zusammen! „Also… ich war gerade in der Gegend und… und ich hab’ gehört, dass du hier in der Nähe wohnst, deswegen… hab’ ich mir gedacht, ich schau’ mal vorbei, hehe…“ lautete schließlich seine Antwort, wobei er sich mit dem Zeigefinger verlegen an der Wange kratzte.

Rens einzige Reaktion bestand daraus, eine Augenbraue leicht anzuheben. „Ach?“ machte er dann nach einer Weile und schenkte dem jungen Ainu einen prüfenden Blick. „Tatsächlich? Ich würde zehn Riesen drauf wetten, dass du mich anlügst.“

Horohoro starrte ihn entsetzt an. „W-woher weißt du… ?“ stotterte er wieder, was Ren ein leises Lachen entlockte. „Ich seh’s doch in deinen Augen, du Dummkopf.“ sagte er dann fast schon vorwurfsvoll, während er die restlichen Einkäufe vom Asphalt aufklaubte und in seiner Einkaufstüte verschwinden ließ. „Also, warum bist du wirklich hier?“

Horohoro legte zuerst eine Hand an den Nacken und presste seine Lippen aufeinander, sodass sein Mund nichts weiter als ein dünner Strich in der unteren Hälfte seines Gesichts war, ehe er sich einen Ruck gab, diese Frage wahrheitsgemäß zu beantworten. „Ich bin gekommen,“ begann er, den Blick peinlich berührt abgewandt, „Weil ich dich sehen wollte.“

Rens Augen weiteten sich leicht, als er das hörte. Er wusste nicht recht, wie er nun darauf reagieren sollte. Einerseits war ihm diese Situation jetzt ein wenig unangenehm, doch auf der anderen Seite freute er sich auch darüber. Jemand, der ausnahmsweise mal nicht seiner Familie angehörte, war gekommen, weil er ihn sehen wollte. Ihn, die Arroganz und Rücksichtslosigkeit in Person! Und dann war es auch noch ausgerechnet Horohoro. Seine Wangen nahmen eine ganz leichte, rötliche Färbung an. „Hmph.“ machte er schließlich und lächelte schmal, „Na, wenn du schon extra den weiten Weg von Japan bis hierher auf dich genommen hast, nur um mich zu sehen, dann müsste ich ja schon das größte Arschloch der Welt sein, um dich wieder zurückzuschicken, nicht wahr?“

Seine Worte brachten Horohoros Herz dazu, einen Sprung zu machen. Erleichtert atmete er aus. „Und ich hab’ ernsthaft gedacht, du würdest mich vielleicht wieder heimschicken…“ lachte er, während er Ren zu seiner Wohnung begleitete. Der junge Chinese schenkte seinem ehemaligen Teamkollegen daraufhin einen zweifelnden Blick aus den Augenwinkeln, ehe er meinte, „Hältst du mich wirklich für so ungut? So etwas hätte ich vielleicht vor sechs, sieben Jahren noch gemacht, aber doch jetzt nicht mehr…“

Er drückte Horohoro die Einkaufstüte ohne Vorwarnung in die Arme, sodass sie beinah wieder runtergefallen wären, nur damit er nach seinem Schlüssel suchen und die Tür aufsperren konnte. Nachdem er aufgesperrt hatte, ließ er seinen Gast eintreten.

„Wow!“ Horohoro staunte nicht schlecht. Das Gebäude hatte ja schon von außen beeindruckend gewirkt und ein gekonntes Auge darauf schließen lassen, dass es innen dementsprechend gut aussehen musste, doch Rens Wohnung übertraf seine Vorstellung bei Weitem. Die Inneneinrichtung war keineswegs im alten, chinesischen Stil, wie er es aus dem Familienhaus der Taos gewohnt gewesen war, sondern modern, eben an den Stil der Großstadt angepasst. Die meisten modernen Wohnungen, die Horohoro bisher angesehen hatte, hatten ihm nicht gefallen, seiner Meinung nach waren sie alle schlicht und einfach geschmacklos, jedoch nicht Rens Wohnung - die hatte Stil! Sie war hell und gemütlich und einfach wunderbar, er fühlte sich bereits jetzt wohl darin, obwohl er heute zum ersten Mal hier war. „Ich bin… baff.“

Ren reckte stolz seine Nase in die Höhe. „Das habe ich erwartet.“ gestand er mit einem Hauch von seiner typischen Arroganz im Unterton, „Ich gebe mir ja Mühe, meine Umgebung so einzurichten, dass ich mich darin wohlfühle.“

Horohoro nickte verstehend. „Schon klar,“ sagte er knapp, „Aber ich wundere mich, dass ich mich ebenfalls auf Anhieb hier wohlfühlen kann…“ Er konnte sich durchaus vorstellen, ohne Probleme ein paar Tage hier zu schlafen. Nicht, dass er es nicht an jedem anderen Ort auch hätte können – aber bei den anderen hässlichen, modernen Wohnungen, die er bisher in Augenschein hatte nehmen dürfen, hatte er schon so seine Zweifel. Bei diesem Gedanken fiel ihm plötzlich wieder ein, dass er ja noch gar kein Hotel für die Nacht gemietet hatte, eben weil er gehofft hatte, bei Ren übernachten zu dürfen.

„Du,“ wandte er sich also gleich wieder an den jungen Tao, „Darf ich heute bei dir übernachten? Ich hab’ mich noch nicht nach einem Hotel umgesehen und ich glaube auch gar nicht, dass ich so schnell ein günstiges in dieser Gegend finden werde…“

Ren nickte, ohne groß darüber zu diskutieren. „Sicher.“ sagte er und führte seinen Freund sofort ins Gästezimmer, damit er dort seine Sachen ablagern konnte. Außer einer mittelgroßen Reisetasche und einem kleinen Stoffbeutel hatte Horohoro sonst kein Gepäck, da er für die paar Tage, die er plante, hierzubleiben, einfach nicht so viel Gepäck benötigte. Bevor er geflogen war, so erinnerte er sich, hatte Pirika ihm zwar noch einen ganzen Haufen – seiner Meinung nach – unnötiger Dinge aufdrängen wollen, doch er hatte im Endeffekt nichts davon mitgenommen.

„Cool, danke.“ freute er sich, fast so wie ein kleines Kind, und ließ sich gleich aufs Bett fallen. So schön weich! Ob das ein Wasserbett war? Er brauchte diese Frage gar nicht erst laut zu stellen, denn Ren beantwortete sie bereits, als ob er sie in seinen Gedanken gelesen hätte. „Es ist ein Wasserbett.“ Horohoro setzte sich daraufhin wieder auf und grinste. „Wie schön, dass du sogar bei den Gästezimmern so einen Wert auf Komfort legst.“ merkte er an, als er sich wieder erhob und zu Ren hinüberging, damit dieser ihm den Rest der Wohnung zeigen konnte. „Also, dann führ’ mich mal rum.“

Ren tat, wie ihm geheißen worden war und zeigte seinem Gast zuerst Bad und Küche, und dann das große Wohnzimmer und sein Arbeitszimmer. Eigentlich, so stellte Horohoro fest, war diese Wohnung für eine Person viel zu groß. Es hätte locker eine dreiköpfige Familie darin Platz. Aber gut, was erwartete er vom Erben eines Clans, der Reichtum im Überfluss besaß? Das Familienhaus der Taos glich ja auch eher einem Palast, als einem Haus. In einer kleineren Wohnung hätte Ren wohl Platzangst bekommen.

„Fühlst du dich nicht einsam in dieser Wohnung?“ wollte der junge Ainu dann wissen, als sie nach der kleinen Führung schließlich in der Küche standen und Ren für sie beide einen Espresso herrichtete. „Nein, wieso sollte ich?“ stellte der junge Chinese daraufhin die Gegenfrage, „Ich habe ja Bason.“ Als dieser Name fiel, formte sich neben ihm sofort die große, mächtige Gestalt des toten chinesischen Kriegers. „So ist es!“ Basons tiefe Stimme ließ Horohoro unwillkürlich aufschrecken. „Ah… richtig.“ murmelte er. Auf Bason hätte er jetzt fast vergessen. Peinlich, peinlich.

„Und, wie geht’s Yoh und Anna?“ fragte Ren dann auf einmal, allerdings immer noch mit dem Espresso beschäftigt und deswegen ohne sich zu ihm umzudrehen, „Du hast doch sicher noch mit ihnen zu tun, oder?“ Bei dieser Frage drehte er zumindest seinen Kopf kurz in Horohoros Richtung. Horohoro nickte. „Ja, hab’ ich.“ erwiderte er, „Aber auch nicht besonders viel. Wir sehen uns nur ab und zu, die beiden studieren jetzt, soweit ich weiß. Haben’s beide an der Toudai versucht und sind beide durchgerasselt.“ Während er das erzählte, musste er kichern. „Aber sonst geht’s ihnen soweit ganz gut, denke ich.“

„Aha…“ Ren füllte die zwei kleinen Tassen, die er für Horohoro und sich vorbereitet hatte, mit dem Espresso und trug sie anschließend auf den Küchentisch, der neben dem Fenster stand. „An der Toudai also? Ich habe auch schon überlegt, ob ich’s dort mal versuchen soll…“ meinte er, während er sich setzte.

Erneut ertönte ein Kichern seitens Horohoro, der sich gleich darauf ihm gegenüber an den Tisch setzte. „Wirklich?“ Fast herausfordernd suchten seine dunklen Augen Blickkontakt mit Rens hellen. „Soll echt sauschwer sein, dort. Von unseren Leuten hat’s nur Manta bisher geschafft…“

Als Ren das hörte, musste er lachen. „Haha, das hätte ich mir denken können.“ Manta war ja immerhin ein sehr guter Schüler gewesen, er hatte es sich verdient, einen Platz an der Tokyo Universität zu bekommen.

„Na ja, vorerst werde ich wohl hierbleiben und hier nach einer guten Uni suchen.“ fuhr er dann fort und nahm einen Schluck von seinem Espresso. Horohoro nickte verstehend. War wohl das Beste so. Obwohl er tief in seinem Inneren irgendwo zugeben musste, dass er ein bisschen traurig darüber war, dass Ren nicht vorhatte, mit ihm nach Japan zu gehen.

Die beiden redeten noch ein ganzes Weilchen miteinander, über die verschiedensten Dinge, unter anderem etwa darüber, wie es wohl Lyserg, Chocolove, Ryû und anderen ging, was sie machten, und ob einer von ihnen beiden vorhatte, wieder Kontakt zu einem von ihnen oder zu ihnen allen aufzunehmen, um dann eventuell ein Treffen zu arrangieren. Fast vier Stunden vergingen seit sie sich an den Küchentisch gesetzt hatten und die Sonne war bereits lange untergegangen, als Ren schließlich endlich einen Blick auf die Uhr warf und feststellen musste, dass es kurz vor Mitternacht war. „Es ist schon spät.“ merkte er also recht sachlich an und erhob sich von seinem Sitzplatz, „Ich muss morgen früh aufstehen, ich habe ein Vorstellungsgespräch.“ Horohoro schenkte ihm daraufhin einen verständnislosen Blick. „Als ob du so einen Job nötig hättest…“ murmelte er kleinlaut, worauf Ren nur mit einem verächtlichen Schnauben antwortete. „Ich will nicht ewig vom Vermögen meiner Eltern leben müssen. Das ist peinlich.“ erklärte er, „Ich will mein eigenes Geld verdienen.“

Horohoro sah ihn einen Moment lang schweigend an, dann nickte er. „Schon klar.“ Er konnte sich schon irgendwie denken, dass es Ren unangenehm sein musste, ständig das Image des verwöhnten Kindes einer Familie, die so reich war, dass es sich theoretisch keinen Job zu suchen brauchte, mit sich herumzutragen. Er hatte immerhin seinen Stolz und der würde ein solches Image nicht mehr dulden.

„Na gut,“ Horohoro streckte sich erstmal ausgiebig, wobei ein lautes Knacksen deutlich zu vernehmen war, ehe auch er seinen Hintern endlich aus dem Sessel bewegte, „Dann werd’ ich mal schlafen gehen, ne?“ Ren, der inzwischen bereits an den Türrahmen gelehnt stand und seine Arme in einer ungeduldigen Haltung verschränkt hatte, nickte nur.

„Also, dann… gute Nacht.“ meinte der junge Ainu noch, als er an ihm vorbei aus der Küche ging, doch ehe er überhaupt daran denken konnte, sich in das Gästezimmer, in dem er die kommenden paar Nächte verbringen würde, zurückzuziehen, spürte er plötzlich Rens Griff an seinem Handgelenk. Verwundert drehte er sich zu ihm um. „W-was ist?“

Rens Blick wich dem seinen aus, als er nach längerem Zögern schließlich folgenden Satz herausbrachte, „Ich wollte nur sagen, ich… ich freu’ mich, dass du da bist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Renchen
2011-08-24T11:08:43+00:00 24.08.2011 13:08
Ohooo!
Süüß wie Horo sich am Anfang nicht getraut hat bei Ren zu leutenx3
Und das ende ist auch seeehr liebzreizend |33~
Der große Ren Tao kann doch tatsächlich mal was nettes sagen :P
Wuhuu bin gespannt wie's weitergeht *.*
Von:  Minarzipan
2009-06-17T15:05:53+00:00 17.06.2009 17:05
Ooooh~
Süßes Ende! ♥
Fängt doch schonmal gut an. Find auch, dass es sehr schon geschrieben ist! :)
Was wohl jetzt weiter passiert? Bin echt gespannt~
Liebe Grüße!
Von:  SnowAngel
2009-06-14T12:36:57+00:00 14.06.2009 14:36
Ich find den Anfang schonmal echt gut!
Ih mag deinen Schreibstil, da kann man sich ohne Probleme alles sehr gut vorstellen^^
Bin schon gespannt wie es weiter geht^^
*schnell weiter les*
Von:  Horusuke
2009-06-13T19:51:38+00:00 13.06.2009 21:51
ich find die auch toll und recht spannend ^^
allerdings hab ich jetzt nich so snnvolle ideen wie rici XD" aber ich wäre für eine fortzetzung ^^ und vielleicht kann ich später irgendwie helfen *nick*
Von:  Rici-chan
2009-06-13T13:05:33+00:00 13.06.2009 15:05
aaah, seit langem mal wieder ne schöne ff <3
ich finde den anfang toll und alles ist logisch aufgebaut. das ist schon toll. wie es weiter gehen könnte... naja, ich nehme ja mal an, das die beiden zusammen kommen sollen. dazu müssen sie ja erst einmal gefühle für einander entwickeln, oder sich bewusst werden. Wenn Ren ein Vorstellungsgespräch hat muss er sicher einen Anzug anziehen, in welchem Horo ihn noch nicht gesehen hat... vielleicht versucht Horo sich nützlich zu machen...
sind alles nur vorschläge oder gedankensprünge meinerseits xD
freu mich auf die fortsetzung ^^


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