Hi
Das hier ist meine erste Yaoi. Also bitte gnädig sein
Vegeta kam soeben von einer Konferenz mit seinem Vater zurück. Er war froh,dass er endlich gehen durfte.
Diese Konferenz war total öde und langweilig gewesen. Zudem hatte er sich nicht darauf konzentieren können.
Überhaupt konnte er sich im Moment auf nichts konzentrieren. Und wer war schuld daran? Kakarott.
Nur weil er sich in seiner Gegenwart "komisch" fühlte und er keine Ahnung hatte, was das zu bedeuten hatte.
Und egal wie viel er darüber nachdachte , er kam zu keinem Ergebnis. >Naja am besten ich gehe trainieren.
Das macht den Kopf frei< dachte er. So schlug er nicht den Weg zu seinem Zimmer ein,
sondern nahm den Weg zur Trainingshalle. Allerdings traf er in dieser genau auf denjenigen,
den er im Moment am wenigsten gebrauchen konnte. "Hallo Vegeta. Ist die Konferenz schon zuende?
fragte Kakarott. "Nein. Aber ich durfte schon früher gehn. Und diese war so langweilig, dass ich heilfroh war,
als ich endlich abhauen konnte" "Achso. Wollen wir zusammen trainieren?" "Warum nicht"
antwortete Vegeta, obwohl er lieber alleine trainieren würde. Aber er wollte sich nichts anmerken lassen.
Kakarott sollte nicht wissen, was ihn ihm vorgeht.
Also ging er geich in Kampfposition und Kakarott tat es ihm gleich. Und dann ging es los. Vegeta ließ seinen ganzen Frust und Ärger über diese
Gefüle die er nicht deuten konnte in diesem "Übungs"kampf freien Lauf. Was Kakarott auch zu spüren bekam. Der Kampf wurde immer härter bis beide
schließlich am ende ihrer Kräfte angekommen waren. Nun saß Vegeta auf dem Boden und schnappte nach Luft. Diesmal hatte er echt alles aus sich
herausgeholt was ging.Und nun war er total fertig und ausgepowert. Dennoch bereute er es nicht. Es war wie eine Befreiung gewesen. Endlich hatte er
diese komischen Gefühlefür eine Weile vergessen und sich mal wieder richtig austoben können. Kakarott der in unmittelbarer Nähe auf dem Boden
kniete, beobachtete ihn. Währenddessen machte sich auch er so seine Gedanken. Er verspürte nämlich genau die gleichen Gefühle in Vegetas Nähe, wie
der in seiner. Im Gegensatz zu Vegeta wusste dieser aber genau was sie bedeuteten. Ja das war Liebe. Aber wie sollte er Vegeta das beibringen?
Schließlich wusste Kakarott ja nicht, dass das ganze auf Gegenseitigkeit beruht. Nach ein paar Minuten erhob er sich und ging zu dem Prinzen rüber.
"Das war ein guter Kampf, Vegeta!" "Allerdings. Aber anders macht es ja keinen Spass." Kakarott nickte nur und sah dann auf die Uhr die im
Trainingsraum angebracht war. "Oh, schon so spät. Komm wir sollten duschen und uns umziehen. Sonst kommen wir noch zu spät zum Abendessen." Dabei
legte er seine Hand auf Vegetas Schulter. Dieser merkte wie ihm eiskalte Schauer den Rücken runter rannen. Irritiert schüttelte er schnell Kakarotts
Hand mit einem ärgerlichem Knurren ab. "Lass das. Aber du hast recht. Wir sollten uns beilen." Mit diesen Worten erhob er sich und schritt voran.
So entging ihm wie sich ein Lächeln auf Kakarotts Gesicht stahl. Ja. Das war sein Prinz. Der Mann den er liebte.
Er folgte Vegeta, bis sich ihre Wege trennten. Vegeta verschwand in seinem Zimmer und Kakarott tat dasselbe. Aber anstatt unter der Dusche zu
verschwinden, warf sich Vegeta erst mal auf sein Bett. Er war total fertig mut den Nerven. Wie sollte er sich verhalten? Ihm kam aufeinmal Kakarotts
Grinsen in den Sinn. >Nein, nein< Er schüttelte den Kopf. Wenn das so weiterging, würde er noch verrückt werden. Er brauchte jetzt im doppelten
Sinne eine kalte Dusche. Also verschwand er im Badezimmer. >Ja.Das tut echt gut< dachte er,als das eiskalte Wasser über seinen Körper rann.
Schließlich stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Im Anschluss zog er sich seine Uniform an. Danach begab er sich zu Speisesaal.
Währenddessen war Kakarott schon längst fertig. Sie trafen sich am Eingang und gingen hinein. Nach dem Essen wollte Vegeta den Saal verlassen. Er
war müde und wollte nur noch schlafen. Doch bevor er dies tun konnte spürte er eine Hand auf seiner Schulter, die ihn zurück hielt. Es
war..........sein Vater!!! "Vegeta, ich muss etwas wichtiges mit dir besprechen!" "Ja, Vater" Vegeta war nun echt neugierig, was sein Vater mit ihm
besprechen wollte. Also folgte er ihm zügig in sein Konferenzzimmer. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, sagte König Vegeta: "Vegeta, mein
Sohn. Du bist mittlerweile in dem Alter, in dem du daran denken solltest dir eine Frau aus zusuchen.Keine Sorge. Ich werde"die richtige" für dich
finden!!!" "Wie du wünscht Vater!!" Dann deutete er eine Verbeugung an und verließ das Zimmer. Auf dem Weg zu seinem Zimmer seufzte er. Jetzt gab es
kein Entrinnen mehr. Naja er hatte gewusst, dass es irgendwann soweit sein würde. Er war schließlich der Prinz und musste somit für Nachkommen
sorgen. Egal so schlimm würde es schon nicht werden. Sein Vater hatte einen guten Geschmack was Frauen anging. Also musste er sich nicht fürchten
eine Frau heiraten zu müssen, mit der er sich nicht sehen lassen konnte. Und die eine Nacht würde er auch überleben. Da lief ihm Kakarott erneut
über den Weg. "Hi. Was wollte dein Vater denn von dir?" "Ach, nichts besonderes." entgegnete ihm Vegeta. Und damit war er auch schon in seinem
Zimmer verschwunden. Da Vegeta sich nichts hatte anmerken lassen, ahnte Kakarott auch nichts von diesem Beschluss der auch sein Leben verändern
würde.
Also machte er sich keine Gedanken und ging noch ein wenig trainieren. Vegeta hingegen lag schon im Bett und versuchte zu schlafen, was ihm aber
nicht gelang. Obwohl er hundemüde war, schaffte er es nicht. Nach einiger Zeit beschloss er auch noch zu trainieren. Sinnloses herumliegen brachte
es ja nicht.
Ihm war zwar vollkommen klar, dass ich Kakarott auch dort befand. Aber das ließ ihn in dem Moment völlig kalt. Als er jedoch die Halle betrat, sah
das schon wieder anders aus. Als er ihn so trainieren sah, wurde im abwechselnd heiß und kalt. Der Grund war, dass Kakarotts Trainingsanzug nach
dem Training fast ganz zerissen war. Dadurch konnte Vegeta das Spiel seiner Muskeln beobachteten. Aber er riss sich zusammen und betrat außerlich
gelassen wie eh und je den Raum.
"Hi Vegeta! Was treibst du denn noch hier?" Normalerweise war er der einzige der so spät noch trainierte. "Ich konnte nicht schlafen. Also dachte
ich ich trainiere noch ein bißchen." "Aha" war Kakarotts einziges Kommentar.
Danach widmete sich beide ihren Übungen und versuchten den anderen zu ignorieren. Allerdings gelang dies keinem von ihnen. Als sich sich zum achten
oder sogar schon neunten Mal gegenseitig dabei ertappten wie sie den anderen beobachten, hörten beide mit dem Training auf. "Was klotzt du die ganze
Zeit so?" schimpfte Vegeta um von sich abzulenken,was jedoch nicht gelang. "Aber du!!!" Beide standen sich nun wütend gegenüber, jederzeit bereit
sich auf den anderen zu stürzen!!!
Was sie auch sogleich taten. Sie tauschten beide harte Schläge und Tritte aus. Schließlich als Vegeta kurz nicht aufpasste, schleuderte ihn Kakarott
auf den Boden. Und bevor er aufstehen und sich wehren konnte, war Kakarott auch schon über ihm und hielt seine Hände fest. Zuerst versuchte
versuchte Vegeta sich zu befreien, was ihm aber nicht gelang. Also schnauzte er ihn an: "Lass mich sofort los!!" Kakarott reagierte aber nicht aber
nicht sondern starrte den Prinzen nur gedankenverloren an. "Hey, hast du nicht gehört?? Du sollst mich loslassen!!!!" Ein Lächeln huschte über
Kakarotts Gesicht. "Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du sauer bist??" Völlig perplex starrte Vegeta ihn an. War der jetzt völlig
durchgeknallt oder warum laberte er solchen Unsinn? Kakarott merkte wie Vegeta mit sich rang um seine Fassung zu bewahren. Das war seine Chance.
Jetzt oder nie. Er beugte sich runter zu ihm und küsste ihn. Vegeta weitete zuerst erschrocken seine Augen, ließ sich dann aber von seinen Gefühlen
mitreißen. Er schloss die Augen und genoss diesen Kuss. Als sich jedoch wieder voneinander lösten, wurde ihm klar was er soeben getan hatte! Er
stieß Kakarott unsanft von sich und stürmte aus dem Raum. Zurück blieb Kakarott, der gar nichts mehr verstand. Dabei hatte er schon zu hoffen
gewagt, endlich Klarheit darüber zu bekommen, wie Vegeta zu ihm stand. Und nun das!! Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als ihm seine Liebe zu
gestehen. Alles oder nichts. Vegeta wusste derweil selbst nicht mehr weiter. Mittlerweile war ihm klar geworden, dass er sich selbst belogen hatte,
indem er sich eingeredet hatte diese Gefühle nicht zu kennen. Das er nicht erkennen wollte, dass er seinen besten Freund liebte. Allerdings machte
dies die ganze Situation nicht leichter. Schließlich musste er heiraten und für Erben sorgen. Ob er wollte oder nicht!!
Bitte um Kommentare. Sonst schreib ich net weiter