Und er liebt ihn doch.
Schmerz, der mich befreit!
Teil 14/16
Hui, schon wieder ein verflixter Monat um? Himmel, Herrgott, Sakra...unglaublich...*rumfluch*
Die Zeit verfliegt ja echt unglaublich schnell..O_O;;
Mmmhhhkay, diesen Teil versuche ich mal etwas länger zu gestalten. Vielleicht schaff ich's ja
sogar..*hüstel*
Und bevor ich es vergesse:
Diese Teil widme ich alleine Jiebriel, die mir immer als Erste einen Kommentar schreiben tut!
Dankeschöööööööööönnn!! *wünk*
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~ Kapitel 15 ~
Ein dumpfes Pochen in seinen Schläfen schickte ihn unsanft in die Wirklichkeit zurück.
"Ver..dammt.." fluchte der Rotschopf und versuchte sich aufzusetzen..vergebens.
~Was zum..?~ Aya zwang sich ruhig zu bleiben als ihm bewusst wurde, dass seine Handgelenke über seinem Kopf gefesselt waren.
"Na, endlich bist du wach." erklang eine ungeduldige Stimme neben ihm.
Aya identifizierte sie als Yohji's und versuchte den Kopf in die Richtung des anderen zu drehen, brach diese Aktion aber sofort ab.
Sein Kopf dröhnte und ihm war unglaublich schlecht. Dazu kam, dass er absolut nichts sehen konnte, aber das war, verglichen mit seinem Schädel, erstmal das kleinere Übel.
Abermals hörte er Yohji neben sich reden, wenn auch, wegen der Übelkeit, leicht undeutlich.
"..mussten..ausschalten...hast durchgedreht..Gift..Psycho..telekinetische Kräfte"
"..was?" Egal wie sehr sich der Rotschopf anstrengte, einen Zusammenhang konnte er zwischen diesen Sätzen nicht ausmachen (Note: Aber hoffentlich kann es der Leser..^^;;;) sie dem Jüngsten zu.
Wäre er nicht gerade verzweifelt beschäftigt gewesen das Dröhnen in seinem Kopf zu unterdrücken, hätte er den tieftraurigen Unterton in Omi's Stimme entnommen.
"Mir..ist schlecht.." murmelte er stattdessen.
"Warte!" Das schabende Geräusch von Stuhlbeinen über den Boden war zu hören, dann war es einen Moment still und dann fühlte Aya wie etwas kaltes Nasses auf seine Stirn gelegt wurde. Langsam wurde sein Umfeld klarer.
Der Raum in dem sie sich befanden war der Vorführraum im Keller des Koneko Sumo Lees. Er selbst lag auf dem Sofa, welches, extra für seine Hände, neben die Heizung geschoben worden war, damit diese ordentlich angekettet werden konnten.
"..besser?" fragte Omi ihn.
Der Angesprochene nickte nur leicht.
"Kannst du uns sagen was in dich gefahren ist, Aya?"
Wieder ein Nicken.
"Macht..mich erst los.." bat der Rothaarige und zerrte zur Bekräftigung seiner Worte an den Fesseln.
Auch wenn er es nicht sehen konnte, war er sich sicher, dass Yohji und Omi sich einen vielsagenden Blick zuwarfen. Dies ärgerte ihn zwar ungemein, aber andererseits konnte er es ihnen leider nicht verübeln. Schließlich wollte er, wenn auch nur als Schauspiel, Manx umbringen.
Manx.
Wo war sie eigentlich?
Verdammt. Warum zögerten die beiden denn solange?
"Keine Angst..ich werde nicht versuchen..euch umzubringen." schnaufte er ungeduldig.
Und noch ein Blick der ausgetauscht wurde.
Dann ein zögerliches "Ich weiß." vom Jüngsten.
Und nach einer Ewigkeit, so kam es Aya jedenfalls vor, wurde er von den Fesseln, die unglücklich in seine Handgelenke schnitten, befreit. Seine Arme fingen an zu kribbeln, als das Blut wieder in sie hineinströmte.
Endlich konnte er sich aufrichten.
Ein anderer Rotschopf machte sich zu diesem Zeitpunkt auf den Weg aus dem Hauptquartier Schwarz'. Das wichtige Papier in die inner Manteltasche gesteckt, damit es nicht entwendet werden konnte.
Schuldig war es schleierhaft wie, aber seitdem er die Liste mit den Namen der Mitglieder Erlösungs gefunden hatte, war er noch nervöser.
Dabei war doch jetzt alles in Ordnung.
Oder?
~Nein, wenn Brad auftaucht habe ich verloren.~ stellte der Deutsche für sich klar.
Das Bild wenn der Amerikaner ihn erwischen würde, erschien vor seinem geistigen Auge und ein Schaudern durchfuhr ihn.
Dann doch lieber Erlösung.
Er spähte durch die Gänge, achtete auf jedes Geräusch. Crawford konnte überall auftauchen. Aus dem Nichts, wie ein Tier, welches seine Beute jagt.
Bei diesen Gedanken musste er ein hysterisches Lachen unterdrücken.
Der Beziehung der Schwarzmitglieder untereinander wohnten nie Dinge wie Freundschaft oder wenigstens angehendes Vertrauen bei. Trotzdem wussten alle vier, dass sie sich, auf einer Basis von Arbeitskollegen, aufeinander verlassen konnten und das war gut so.
Dass er selber einmal vor einem dieser Arbeitskollegen flüchten musste, weil er diesem in den Rücken fiel, war auf eine lachhafte Art und Weise komisch.
Schuldig zuckte mit den Schultern.
~Scheiß Gedanken..Scheiß drauf was war..da ist die Tür..~ dachte er und erblickte freudig den Ausgang des Gebäudes.
Nur noch ein paar Meter und er bräuchte keine Gedanken mehr an dieses Irrenhaus verschwenden.
Scheiß auf Brad. Scheiß auf diesen psychopathischen Iren. Scheiß auf...Nagi..
Wie ein Auto, dass den absolut letzten Tropfen Benzin verbraucht hat, wurde Schuldig mit jedem Schritt langsamer und kam schließlich genau an der Tür zum stehen.
Der Kleine.
Er konnte ihn nicht einfach bei diesen Verrückten lassen.
Was würden sie mit ihm machen wenn er ginge?
Schuldig biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe.
"Muss..ihn mitnehmen.." murmelte er, machte eine Kehrtwende und begann die Suche nach dem Chinesen.
Dieses Mal waren seine Schritte hektischer, schneller. Je mehr Zeit verstrich desto nervöser wurde der Deutsche und sein schnelles Gehen wandelte sich in ein Laufen um.
Zwischen den nervösen Blicken, die er hin und wieder über die Schulter warf um zu prüfen ob der Amerikaner nicht doch auf einmal hinter ihm auftauchen würde, wunderte er sich wie schnell die Minuten doch vergingen.
Wo steckte der Knirps bloß?
Nach einer quälenden Ewigkeit erreichte er endlich das Zimmer des Jüngsten. Ohne zu überlegen riss er die Tür auf.
Nagi, welcher bis vor kurzem noch voll und ganz in seiner Arbeit am Computer vertieft war, fuhr erschrocken zusammen und fuhr auf seinem Drehstuhl herum. Er brauchte ein paar Sekunden um aufzunehmen wer da, sichtlich angespannt, schnaufend und irgendwie ängstlich, so schien es dem jungen Chinesen jedenfalls, in der Tür stand.
"Nagi! Komm mit! Wir hauen ab!" rief der Orangehaarige dem Jüngeren zu.
Dieser stand nur da und starrte seinen Gegenüber an, während er die ausgesprochenen Worte verarbeitete: "Was?"
"Wir verschwinden von hier."
~Himmel, was brauch der denn so lange? Schläft er etwa noch?~
Ungeduldig packte der Deutsche Nagi am Arm und zog ihn mit sich auf den Flur.
"Wa..Was..Moment mal! Was soll das? Wieso willst du weg? Was ist denn mit dir los? Spinnst du?"
Verwirrt riss Nagi sich los und sah Schuldig mit großen Kulleraugen an.
Doch dieser schnappte sich mit den Worten: "Ich erklär's dir später." den Arm des Jüngeren und schleifte ihn durch die Gänge des Hauptquartiers.
Er konnte es sich nicht erklären aber er hatte das Gefühl, dass Crawford im Anmarsch war. So ein Quatsch. Er fühlte es nicht nur, er war sich sicher. Er WUSSTE es einfach.
Was würde Crawford denken wenn er ihn und Nagi erwischte, wie sie hektisch an ihm vorbeistürmten. Überrascht würde er sicherlich nicht sein, wenn man sich die Fähigkeit ihres Leaders in Erinnerung rief.
Schuldig stieß ein leises Kichern aus und lief stur weiter, das Gezeter des Jüngeren nicht beachtend.
Ein wahrer Steinschlag fiel ihm von Herzen als abermals die Ausgangstüren von seinen blauen Augen erfasst wurden.
Doch dieses Glückserlebnis hatte den bitteren Beigeschmack, dass Nagi sich wieder losriss und den Deutschen wütend anschrie: "VERDAMMT! NUN SAG MIR ENDLICH WAS DAS ALLES SOLL!!!!"
Verwundert musterte Schuldig den Chinesen als wäre diesem ein drittes Auge gewachsen.
"Schuldig..was.." begann Nagi die Frage, ließ den Rest aber unausgesprochen. Entweder weil er sich damit abgefunden hatte, dass er ohnehin keine Antwort bekommen würde oder weil ihn der Blick Schuldigs dazu anwies.
"Hör zu Nagi. Crawford hat einen Plan. Und der fällt nicht gerade zu unser aller Vorteil aus. Du weißt doch, dass wir Informationen über Erlösung beschaffen sollten..tja, Crawford arbeitet mit ihnen zusammen. Frag mich bitte nicht wie ich darauf gekommen. Ich WEIß es einfach!!!!"
Seine Stimme überschlug sich beinahe und er packte den Chinesen an den Schultern um ihn eindringlich zu schütteln. Dabei wippte dessen stetig Kopf vor und zurück.
"Ist ja gut! Ich habs ja verstanden."
Nagi entwand sich Schuldigs Händen und er starrte geradewegs in dessen blauen Augen. Einen kurzen Augenblick schien er nachzudenken, die Worte des Deutschen noch einmal durchzugehen, dann setzte er sich mit einem "Lass uns gehen." in Gang und er schlenderte an dem Älteren vorbei.
Erleichtert folgte Schuldig ihm und schmiss die Tür hinter sich zu.
~Endlich in Sicherheit.~
Nachdem Aya seine Geschichte beendet hatte, blickte er erwartungsvoll von Yohjis Gesicht hinüber zu Omis und versuchte deren Gesichtsausdrücke zu deuten.
Er war von sich selbst überrascht wie leicht die Worte aus seinem Mund gekommen waren. Alles hatte er ihnen erzählt. Auch die Beziehung zwischen ihm und Schuldig.
Gut, wahrscheinlich war dies das Ende Weiß', sollte es ihm doch egal sein. Jetzt war es eh zu spät und so schlimm schien es für die beiden wohl nicht zu sein. Ihre Münder waren schließlich noch geschlossen.
Yohji verzog das Gesicht: "Mit Schuldig? ..also wirklich..aber wenn du meinst.."
Und in alter Manier zündete er sich eine Zigarrette an.
"Ich bin so froh, dass du doch nicht verrückt bist!" strahlte Omi.
Wäre die ganze Situation nicht so beschissen gewesen hätte Aya über das glückliche Gesicht ihres Jüngsten gelächelt. Aber natürlich wurde dieses sonnige Zusammentreffen von einer Sache überschattet. Und das war Ken.
"Wo ist er?" stellte Aya die Frage, die sich wie Säure in ihn hineingefressen hatte. Seine Stimme klang ruhig. Er wünschte sich, dass er es auch innerlich wäre.
Omi schluckte einmal, zweimal.
Er zögerte.
"Wir..wissen es nicht."
Er wich Ayas Blicken aus und fixierte einen Punkt neben ihm.
"Er hat sich mit diesen Typen zusammengetan...Erlösung. So hießen sie doch?!"
Er spürte eine Berührung an seiner Hand und zuckte zusammen.
Es war Yohji's.
Entschlossen ergriff er diese und sprach weiter: "Wir haben gegen ein Mädchen gekämpft. Sie hatte telekinetische Kräfte und hat uns ganz schön zugesetzt."
Automatisch wies er mit dem Kopf zu seinem linken Arm und zu Yohji's Bein, welcher ihn, aus einem mit lauter Kratzern und Schnitten übersähten Gesicht, angrinste.
"Ken ist während des Kampfes einfach abgehauen..hat uns sitzenlassen und sich über uns lustig gemacht." brummte Yohji und blies schnaufend Zigarrettenqualm aus der Nase.
Omi wandte sich an Aya: "Wie können wir diese Typen bloß besiegen?"
Dieser schüttelte nur den Kopf: "Ich habe keine Ahnung..ich muss mich..mit Schuldig in Verbindung setzen."
"Ich bin aber dagegen!" ertönte eine Stimme von der Treppe aus und alle Blicke wanderten dorthin.
Auf der letzten Stufe stand Manx mit undefinierbarem Blick auf Aya gerichtet.
Vielleicht war sie wütend.
Das wäre auch das Naheliegendste gewesen, nachdem was der Rotschopf ermeintlich mit ihr vorgehabt hatte. Aber lag nicht Enttäuschung in ihrem Blick, oder irrte Aya sich dessen (Note: Hähähä, ich bin ja so ein Arschloch.)?
"Er kann uns aber helfen!" bittend sah er in Manx' Augen.
"ER ist ein Mitglied von Schwarz! ER hat früher versucht dich umzubringen!!" antwortete sie scharf.
"Aber..warum?"
"Euer Auftrag ist es "Erlösung" zu besiegen und danach kommt Schwarz dran! DARUM!" ihre Stimme wurde lauter. Anscheinend war sie doch sauer.
Aya weitete die Augen und schluckte schwer. Er kauerte auf dem Sofa und blickte zu Boden. Seine Hände waren zu Fäusten geballt.
Leise, kaum merkbar murmelte er.
"Wenn du was zu sagen hast, dann sag es laut." schallte Manx den Rotschopf und wich von der Treppe um auf den Angesprochenen zuzugehen.
Mit kaum hörbarer Stimme sprach Aya zu sich selbst.
Das konnte doch nicht wahr sein. Das DURFTE einfach nicht wahr sein. Er dachte, dass Manx Verständnis für ihn aufbringen würde. Aber er hatte sich geirrt. Sie lebte nach den Regeln Weiß'.
"..Nein.."
"Was hast du gesagt?" Inzwischen war Manx nur noch eine Armeslänge von Aya entfernt. "Ich kann dich nicht verstehen."
Aya blickte abrupt auf. Sein Blick war entschlossen und seine Worte fest: "Nein! Es ist mir egal was du sagst. Es ist mir egal was Kritiker sagt! Und es ist mir egal was mit Weiß passiert! Ich werde ihn NICHT umbringen denn..ich liebe ihn."
Sein Gesicht nahm einen träumerischen Audruck an und er begann zu lächeln: "Ich liebe ihn!"
Der rothaarigen Frau entglitten bei den letzten Worten Aya's sämtliche Gesichtszüge. Sie wich zurück und stieß polternd gegen die Kommode, den einzigen Gegenstand der mitten im Raum stand. Die Vase, welche zur Zierde auf dem Schränkchen stand, fiel zu Boden und zerbarst dort in tausende von Scherben.
"Ich..Ich.." stotterte sie: "Du..liebst ihn?"
Ihr kalkweißes Gesicht spiegelte den Inbegriff von Ungläubigkeit wieder.
Aya grinste sie nur an.
"Zum Teufel mit Weiß! Wichtig ist, dass wir überleben und diese Monster ausschalten!" sagte er zuckersüß und konnte sich die Schadenfreude, dass er Manx so geschockt hatte, nicht verkneifen.
Dieses ganze Chaos glitt nicht ohne Spuren an ihr vorbei und das war beruhigend zu wissen.
Eine ganze Weile war es ruhig.
Dann humpelte Yohji zu Manx: "Und jetzt, meine Schöne? Willst du wirklich diese zwei Verliebten auseinanderbringen?".
Der leicht spöttische Unterton in seiner Stimme war für den Rotschopf äußerst befriedigend.
Dankbar sah er den Ältesten an welcher seinen Blick freundlich erwiderte.
"Ich bin dafür, dass wir mit Schwarz, oder wenigstens mit Schuldig zusammenarbeiten." brachte Omi sachlich hervor und nickte Yohji ebenfalls zu.
"Ihr..Ihr seid doch verrückt." Manx' Stimme klang gepresst. "Ihr werdet sterben! Sie.."
"Manx. Er liebt mich auch. Er fällt mir nicht in den Rücken." Aya's Stimme klang, obwohl ihn dies alles unglaublich stark amüsierte, mindestens genauso sachlich wie Omi's.
Und so wusste Manx, dass sie verloren hatte. "Nun..gut..!" Sie war sichtlich zerknirscht, aber das interessierte den Rotschopf herzlich wenig.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seinen geliebten Deutschen.
"Schuldig?"
Nagi's Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.
"Wo wollen wir eigentlich hin?" Der Chinese klang ziemlich unsicher.
Mit seinem typischen Grinsen erzählte Schuldig ihm vom 'Koneko Sumo Lee' und stellte erfreut fest, wie sich die Miene des 15-jährigen veränderte.
Sein Gesicht wirkte sicherer, aber nicht ganz überzeugt.
"Das heißt..wir sind in Sicherheit?".
"Naja, du auf jeden Fall!" Der Orangehaarige wünschte sich, dass er mindestens halb so mutig war wie er versuchte den Anschein zu erwecken. In Wahrheit sah er Crawford immer noch an jeder Ecke auf sie lauern und er befürchtete, dass Erlösung genau dasselbe tat.
"Wieso nur ich? Was ist mit dir? Wer ist überhaupt bei diesem Koneko?"
"Weiß!" war die einsilbige Antwort. Er achtete nicht darauf, dass Nagi sofort stehenblieb und ihn geschockt anstarrte.
"Bitte was? Weiß? Und dann sollen wir in Sicherheit sein? Hast du sie noch alle?" Und wieder war all die Sicherheit von seinem Gesicht abgefallen.
Schuldig seufzte nur und zog den Kleinen in eine Seitenstraße. Es hatte eh keinen Sinn bevor alles raus war. Also erzählte er ihm in Kurzform, die unangenehmen Erfahrungen zwischen Farfarello und Aya und denen zwischen Crawford und ihm selbst natürlich ausgelassen, die ganze Geschichte.
"Du und..Aya?"
Der Gesichtsausdruck Nagi's war Gold wert und Schuldig musste, trotz aller Probleme, laut lachen. Verlegen kratzte er sich am Kopf, wandte sich zur Seite und blickte zu Boden.
Dieser Rotschopf hatte ihn echt verändert. Obwohl sie noch nicht besonders viel Zeit zusammen verbringen konnten. Das schien wohl..Liebe zu sein. Schuldig war echt überrascht, dass ihm so etwas Wunderbares widerfahren war. Es fühlte sich einfach himmlisch an.
Nicht so, die Faust, die schmerzhaft in seinem Magen auftraf.
Er sackte zusammen, blickte nach oben und sah genau in die braunen Augen Ken's der einen wahrhaft schauderhaft irren Blick auf ihn gesetzt hatte.
"Überrascht mich zu sehen?" fragte er zuckersüß und trat dem Deutschen abermals in den Magen.
Dieser, wirklich zutiefst überrascht, fiel rücklings gegen die Hauswand und blieb dort benommen liegen. Er fühlte den kupfernen Geschmack von Blut auf seinen Lippen und Übelkeit stieg in ihm hoch.
"Du..wirst ihn mir nicht wegnehmen." Die Stimme des Brünetten triefte vor Hass. "Würden sie dich nicht noch brauchen würde ich dich jetzt umbringen."
Er wollte nach dem Deutschen greifen wurde aber von Nagi, welcher sich endlich aus seiner Erstarrung gelöst hatte und nun auf Ken losging, aufgehalten.
"Lass ihn in Ruhe!" schrie der Chinese hysterisch.
Er wollte seine Telekinetik einsetzen aber es funktionierte nicht. Stattdessen erklang eine Stimme in seinem Innern, so kalt wie Eis.
~Du wirst uns nicht dazwischenfunken, Nagi Naoe.~
Der Chinese zögerte einen Moment. Dies war der richtige Zeitpunkt für Ken den Jüngeren auszuschalten. Er ergriff den Jüngeren bei den Haaren und schlug dessen Kopf mehrmals brutal gegen die Wand. Blut spritzte und besudelte Kens Klamotten, was ihn, in seiner Blutgier, nicht sonderlich störte.
Er ließ von Nagi ab, ergriff Schuldig, der inzwischen das Bewusstsein verloren hatte, und schliff ihn zu einem Wagen, den er kurz vorher einem Idioten, abgenommen hatte (Note: Wie könnt ihr euch ausmalen..).
Mit schier unglaublicher Kraft bugsierte er den Deutschen in den Kofferraum eben dieses Wagens, schlug die Klappe zu und fuhr los zu seinem Ziel..
..Erlösung.
..die es ermöglichten ihm Aya zu eigen zu machen.
..SEINEN Aya!
..to be continued!
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Yeeeahhh, hasst mich alle!
Harharhar..*unglaublich diabolisches Lachen ertönt*
Ich kann's echt nicht glauben, dass ich Ken zu so einem Arschloch mache.
Und, dass Schuldig so'n Weichei ist.
..hm, ist Nagi jetzt tot? *ggg*
Da muss man schon auf den nächsten Teil warten.
Der hier hat eigentlich Spaß gemacht zu schreiben. ^_~
L.G.
Maddi/SaigonInk
