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She reminds me of someone who I fell in love with long ago

langer Titel..ich weisXD'
von

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Der Anfang

*~*~*Flashback*~*~*

Sophie und ich waren gerade auf den Weg nach Italien. Wir wollten den Altag für eine Weile entfliehen. Da kam uns ein Besuch in Italien sehr gelegen. Wir waren gerade in einem kleinen Wald, als plötzlich Fremde aus den Büschen sprangen und uns attackierten. Mit tiefen Wunden und sonstigen schweren Verletzungen lag ich am Boden. Ich sah alles nur noch verschwommen und hörte Sophie schreien. Dann wurde alles schwarz um mich herum. Irgendwann wachte ich in einem Zimmer auf. Irritiert schaute ich mich um und ich erkannte, dass ich in einem Krankenhaus war. Aber außer mir war keiner im Zimmer.

"Sophie!"

murmelte ich und sprang aus dem Bett. Ich humpelt durch das gesamte Krankenhaus, bis ich an einem OP Saal ankam. Vorsichtig öffnete ich die Tür einen Spalt. Wie versteinert blieb ich stehen. Auf dem Tisch lag meine Frau, rings um sie herum waren lauter Ärzte. So wie es aussah versuchten sie meine Sophie zu reanimieren. Aber es schien nicht zu klappen. Hatte sie wirklich vor zu sterben? Wollte sie mich wirklich alleine lassen? Das Blut tropfte vom Tisch runter und es bildete sich auf dem Boden eine kleine Pfütze. Verzweifelt rief ich nach ihrem Namen. Vielleicht würde sie ja dann aufwachen. Das dachte ich jedenfalls. Irgendwann hörten die Ärzte auf und legten ein weißes Tuch über ihren Körper. Langsam schloß ich die Tür wieder. Ich schluckte schwer und sah mich panisch um. Ich wollte nur noch raus hier. Raus aus diesem Gebäude. Auf dem Weg nach draußen schubste ich jeden, der mir in den Weg kam, zur Seite. Plan- und Orientierungslos irrte ich durch die mir unbekannte Stadt. Meine Verletzungen ließen es jedoch nicht zu, dass ich sonderlich weit komme. In einer Gasse verließen mich meine Kräfte und ich sackte zusammen. Wieso um himmels Willen wurden ausgerechnet wir angegriffen? Ich konnte es mir nicht erklären. Erneut sah ich alles verschwommen. Gerade als ich jegliche Hoffnung aufgab, spürte ich, wie mir jemand hochhalf. Den Rest bekam ich nicht wirklich mit. Alles was ich noch realisierte war der Wind, der wie wild wehte. So hatte es jedenfalls den Anschein. Dann schien ich mich plötzlich in einem Gebäude zu befinden. Als nächstes hörte ich, wie sich jemand unterhielt aber das war mir egal. Ohne meine geliebte Sophie war alles für mich gleichgültig. Ich wüsste nicht, wie ich ohne sie weiterleben sollte, wenn das diese Verletzungen überleben sollte. Nur verschwommen sah sie die umrisse einer Person, die auf mich zukam. Regunglos saß ich auf dem Boden. Was hätte ich auch schon groß ausrichten können in meiner derzeitigen Verfassung? Die Person beugte sich zu mir runter und plötzlich spürte ich diesen höllischen Schmerz im ganzen Körper. Fieberhaft verkrampfte ich mich, in der Hoffnung die Schmerzen würde nachlassen. Doch mir kam ees so vor, als würden sie nur noch schlimmer werden. Ein weiteres Mal wurde mir schwarz vor Augen. Doch als ich diesmal die Augen öffnete, hatte ich das Gefühl, alles anders zu sehen. Ich setzte mich auf und schaute mich um. Ich sah jede einzelne Faser an den Vorhängen. Dann hatte ich noch dieses brennen in der Kehle. Was war nun wieder passiert? Die Tür zu meinem Zimmer öffnete sich und ein Mädchen betrat das Zimmer.

"Du bist also endlich aufgewacht, gut. Komm mit, Aro möchte mit dir sprechen."

Perplex stand ich auf und folgte dem Mädchen. Erst jetzt fiel mir auf, das meine Verletzungen wie weggezaubert waren. Was ist nur mit mir passiert?

"Was ist geschehen?"

"Das wird dir Aro alles erzählen."

"Und... wo bin ich?"

"Du befindest dich bei den Volturis in Volterra."

Damit schien sich das Gespräch schon beendet zu haben. Ich sprach mit Aro und erfuhr alles. Ich war also ein Vampir geworden. Nun war ich dazu verdammt, in alle Ewigkeit zu leben und das ohne meine Liebste. Ich verbrachte noch viele Jahre bei den Volturis. Sie brachten mir alles bei, was ich wissen musste, um zu überleben. Auch wurde ich mir schnell Bewusste, welche Fähigkeit ich hatte. Eines Tage kam ein junger Mann zu Besuch. Er hieß Carlisle und war ein ' vegetarischer ' Vampir. Mir versuchte er beizubringen auch auf Tierblut umzusteigen. Obwohl ich es schaffte, lehnte ich fürs erste sein Angebot ab, bei ihm zu bleiben. Aber ich hatte ihm versprochen zu ihmzu gehen, sobald ich überall in der Welt war, wo ich hin wollte...

*~*~*Flashback End*~*~*
 

"Julien? Hey Julien."

Ich schreckte etwas auf und sah zur Seite. Neben mir saß Alice, sie war Carlisles Adoptievtochter.

"Ist alles okay mit dir? Du sahst eben so... nachdenklich aus."

"ja... ja, alles bestens. Ich war eben nur ein wenig... nachdenklich geworden."

"Achso... Sag mal, bist du wirklich Franzose?"

"Ja, ich bin in Paris geboren worden und dort aufgewachsen."

"Wow, dann haben wir also zwei Europäer in der Familie. Carlisle und du."

"Sieht wohl ganz so aus. Wenn ihr mich entschuldigt, ich werde mir ein wenig die Füße vertreten."

Mit diesesn Worten stand ich auf und verließ das Haus. Allerdings bemerkte ich, dass mich jemand verfolgte. Mein Blick fiel auf einen Baum. An diesesn war Edward gelehnt.

"Kann ich dir vielleicht helfen, Edward?"

"Nein, es ist nur... ich habe vorhin deine Gedanken gelesen. Ich habe all das gesehen, was du bildlich vor deinem geistigen Auge hattest. Du hattest es wohl nicht leicht gehabt."

"Nein, nicht wirklich. Ich verkrafte noch heute ihren Tod nicht. Damit muss ich jetzt allerdings Leben. Wenn ich damals die Wahl gehabt hätte, dann wäre ich lieber gestorben. Leider hatte ich keine zweite Option."

Ohne auf ein Gegenargument zu warten, lief ich weiter. Mir war gerade nicht sonderlich danach über meine schmerzvolle Vergangenheit zu reden.

Eine Weile irrte ich noch durch den Wald, bis ich in der Stadt war. Dort schlenderte ich ein wenig durch die Gegend. Beim herumlaufen bekam ich mit, wie sich zwei Mädchen darüber unterhielten, dass jemand neues, bekanntes hier gezogen war. Ich wusste es zwar auch schon aber mich interessierte es nicht wirklich. Klar, es kam selten vor, dass jemand hier her nach Forks zog. Aber sonderlich aufregend war es nun auch wieder nicht. Zufällig kam ich an dem Haus.. naja, woh eher an der Villa vorbei, in der diese bekannte Familie eingezogen war. Und der Lärm der von dort kam, war wirklich unüberhörbar...
 

*~*~*Juliets POV~*~*~

"Lass mich los, du Idiot!"

Verzweifelt versuchte ich mich aus dem Schwitzkasten meines Bruder zu befreien.

"Wieso sollte ich?"

"Weil ich es sage! Lass mich los oder ich ruf Dad!"

"Na dann mach doch."

"Daaaaad! Daniel ärgert mich!"

"Daniel, lass deine Schwester in Ruhe!"

rief mein Vater aus dem Arbeitszimmer.

"Wieso? Sie hat angefangen!"

"Gar nicht wahr!"

"Lass sie in Ruhe. Man schlägt keine Mädchen!"

"Das ist doch kein Mädchen!"

Das ging mir jetzt wirklich zu weit. Mit voller Wucht trat ich mit meiner Hackse in sein Schienbein. Daniel versuchte ein Schreien zu unterdrücken und ließ mich los. Sofort rannte ich ins Arbeitszimmer zu meinen Dad.

"Was hast du jetzt wieder gemacht, Juliet?"

fragte er, ohne von seiner Schreibarbeit aufzusehen.

"Dad, ich schwörs dir, ich habe NICHTS gemacht."

"Sonst würde er dich nicht ärgern."

"Wenn du wüsstest.... Was schreibst du da eigentlich?"

"Ein Drehbuch."

"Und um was geht es?"

"Um ein geschwisterpaar, dass sich ständig gegenseitig auf die Nerven geht und immer behaupten nichts gemacht zu haben."

"Achs... hey! Das ist doch gar nicht wahr! So sind wir nicht."

"Ach nein?"

"Nein... nicht wirklich."

Ich setzte mich zu ihm und sah ihn beim schreiben zu. Unglaublich interessant...

"Dad, ich will wieder nach LA. Hier ist es langweilig."

"Das mag sein aber hier gibt es wenigstens keine Paparazzis."

"Die vermisse ich schon richtig."

Ich seufzte schwer. Ich wuchs mein halbed Leben in LA auf. Das Blitzlicht und die Paparazzis gehörten schon zur Familie.

"Es ist ja nicht so, dass wir auf keine Preisverleihung mehr gehen. Deine mutter und ich wollten einfach im privaten Ruhe haben. Da ist dieses Städtchen wie gemacht für. Und ihr werdet auch nicht zu solchen verwöhnten Gören aufgezogen, die immer nur Glanz und Glamour brauchen."

"Trotzdem, ich LA sind alle meine Freunde."

"Ich bin sicher, dass du hier auch welche finden wirst."

Uh ja, Hinterwälder."

"Du bist jetzt auch einer."

"Nein bin ich nicht. Ich unterscheide mich noch erheblich von den Kindern hier."

"Na wenn du meinst."

"... ich geh ein wenig raus."

"Nur zu, genieß die ' Hinterwälder ' Luft."

"... hahaha."

Ich erhob mich vom Stuhl und verließ das Arbeitszimmer wieder. An der Haustür zog ich meine Schuhe an und gerade als ich gehen wollte, ertönte plötzlich die Stimme meiner Mutter aus der Küche.

"Juliet, kommst du bitte mal."

Na falebhaft, was will sie jetzt? Langsam ging ich in die Küche.

"Was denn?"

"Jetzt wo du schonmal hier stehst..."

fing sie an und drückte mir plötzlich eine Mülltüte in die Hand.

"... kannst du ja auch gleich den Müll mitnehmen."

"Wa... wieso ich schon wieder? Ich hab ihn letzte Woche schon mitnehmen müssen. Wieso macht das jetzt nicht Daniel oder Kelly?"

"Weil du hier stehst und nicht Daniel oder Kelly."

"Ja.. aber auch nur, weil du mich gerufen hast. Ihr Mütter seid richtig hinterhältig, wusstest du das."

"Natürlich, wie soll man euch sonst dazu bewegen Dinge im Haushalt zu tun."

"... Ich bin dann mal weg."

Aus der Küche draußen, verließ ich nun endlich das Haus. Ich hätte zwar noch weiter mit meiner Mutter argumentieren können, doch das Wortgefecht hätte ich eh verloren. Nachdem ich den Müll also entsorgt hatte, lief ich etwas in der Gegend rum. Egal wo ich hinging, die Blicke waren alle auf mich gerichtet. Normalerweise sollte ich mich freuen, aber die Blicke hier hatten eher den Eindurck, als ob diese Leute hier noch nie andere Menschen gesehen hätten. Ich sagte ja, hier leben Hinterwäldler.

"Oh mein Gott!"

schrie jemand und ich fuhr etwas zusammen. Was hatte ich jetzt wieder getan? Ein Mädchen kam auf mich zu, mit einem Photo von mir in der Hand.

"Du... du bist Juliet Miller, nicht wahr?!"

"Eh.. ja... schön dich kennen zu lernen."

"Könnte ich vielleicht ein Autogramm haben?"

Daraufhin hielt sir mir das Photo und einen Stift hin. Vorsichtig nahm ich beides.

"... Klar. Für wen?"

"Jessica... Jessica Stanley."

Ich schrieb auf das Photo ' Für Jessica Stanles von ' und unterschrieb dann.

"Hier, bitte."

"Danke danke danke! Du bist die beste!"

quietschte sie freudig und sprang auf un ab. Langsam ging ich an ihr vorbei und fasste mir an den Kopf. Das konnte nicht besser werden. AUf meinen Weg traf ich plötzlich diesen Jungen. Er hatte braunes Haar und blasse Haut. Zwar wusste ich nicht wirklich wieso aber als ich ihn sah, fing mein Herz plötzlich an zu rasen wie wild. Als ich sah, das er seinen Blick zu mir wandte, schaute ich schnell nach unten. Seltsam, so hatte ich mich noch nie benommen, wenn ich einen Junge sah. Sonst bin ich immer recht selbstbewusst auf sie zugegangen. Aber bei diesem hier... wurde ich mir unsicher, ob ich ihn ansprechen sollte oder nicht. Den Blick auf den Boden gerichtet lief ich also weiter...
 

*~*~*Juliens POV~*~*~

Da mich der Lärm auch nicht sonderlich interessierte lief ich weiter. Irgendwann hörte ich dann einen schrillen Schrei. Jessica, dass war wohl ZU eindeutig. Da hatte wohl einer aus der Promifamilie das Haus verlassen. Mich sollte das nicht weiter stören. Gerade als ich weitergehen wollte, sah ich sie. Die Haare, das Gesicht, die Augen. Das Mädchen sah genauso aus wie meine Sophie. Halluzinierte ich schon? Sophie ist schon seit Jahrhunderten verstorben. Aber dieses Mädchen sieht aus, wie sie. Schon wie ein Klon. Von Kopf bis Fuß sah sie meiner Liebsten zum verwechseln ähnlich. Wieder hatte ich diese schrecklichen Bilder im Kopf. Detail für Detail. Sie hatte bemerkt, wie ich sie anstarrte und hatte den Blick gesenkt. Wieso musste sie meiner Sophie so ähnlich sehen? Hatte ich etwa all die Jahre noch nicht genug gelitten? Ich wandte meinen Blick von ihr ab und lief weiter. Kaum awr ich im Wald rannte ich zurück nach Hause. Wieso musste sie ausgerechnet hier her ziehen? Ich wollte dieses Mädchen nicht mehr sehen. Ich wollte und konnte einfach nicht.
 

~+~+~+ENDE+~+~+~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cygni
2009-06-21T17:13:53+00:00 21.06.2009 19:13
oh, cool!!
also eigentlich eher traurig, aber ich würd echt gern wissen wies weiter geht, schickst du mir bitte ne ens?

glg stellax3


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