Zum Inhalt der Seite

Der Vergessene König

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Legende der Steine

Es gab einst, vor langer Zeit, sieben mächtige Zauberer. Jeder dieser sieben Zauberer konnte mit einer der großen Mächte besonders gut umgehen und so taten sie es, um Gutes zu tun.

Sie brachten die Magie in diese Welt und bewachten und behüteten sie.

Doch es waren kluge Männer und sie wussten, dass es nicht in alle Ewigkeit so weitergehen konnte, denn irgendwann würden sie alt werden und sterben. Aber sie sahen immer wieder, wir gut es den Menschen ihn ihrer Welt voller Magie ging und so beschlossen sie, das sie etwas tun mussten. Auf das die Menschen ihr gutes und glückliches Leben weiterführen konnten.

So schufen sie die sieben Steine der Macht, einen Stein für jede ihrer Mächte.

Sie erschufen gemeinsam den roten Stein des Feuers, den blauen Stein des Wassers, den braunen Stein der Erde, den violetten Stein der Winde.

Nachdem die Steine der Grundelemente in ihrem Besitz waren, hörten sie nicht auf und erschufen auch noch den grauen Stein des Todes, den grünen Stein des Lebens und den Mächtigsten aller Steine, den gläsernen Stein des Lichtes.

Doch es gab noch einen weiteren Zauberer, der ebenso mächtig war, wie die anderen. Sie hatten Angst vor ihm, den seine Ideale und Methoden waren ihren so völlig fremd, das sie ihn nicht in ihren Bund aufnahmen.

Das machte den achten Zauberer wütend und voller Hass schuf er den letzten Stein. Den schwarzen Stein der Finsternis, der Angst, des Leidens.

Die Menschen und auch die Zauberer hatten große Angst vor dem Stein. Sie stahlen ihn und beschlossen, ihn an einen sicheren Ort zu verwahren.

Sie erhielten die Dämonen den Stein.

Doch selbst sie, die sie große Kämpfer waren und Furcht bisher nicht kannten, hatten große Angst vor ihm und gaben ihn ihrem mächtigsten Herrscher, dem ersten König der Dämonen.

Er allein besaß genug Macht, die Magie des Steines zu kontrollieren, doch selbst ihm war es nicht ganz wohl. Also nutzte er die Macht des Steines gegen ihn. Er erschuf einen schwarzen Drachen, dem er befahl, den Stein mit seinem Leben zu verteidigen. Er sollte den Stein nur jenem überlassen, der kommen würde, wenn die Magie der Welt erlischt.

Nur jener Eine, vom halbe Blute nur und dennoch der wahre König der Dämonen, vom eigenen Volk verleugnet und verachtet und dennoch berechtigt, den Thron zu besteigen, nur dieser Eine sollte den Stein erhalten.

Seinem Volk befahl er, dass der schwarze Stein fortan immer im Grabstein des jüngst verstorbenen, wahren Herrschers eingearbeitet werden solle, damit er niemals verloren ging.

Die Zauberer erfuhren von der Umsicht des Dämonenkönigs und taten es ihm gleich, sie alle suchten einen Ort, an dem sie ihre Steine sicher verwahren konnten und sie alle fangen ihn.

Den Feuerstein brachte ihn ins Innere eines Vulkans, der Stein des Wassers dagegen verfrachtete man auf den Grund des tiefsten Sees, den man finden konnte. Der Stein des Windes zierte fortan den höchsten Gipfel der fliegenden Insel, während man den Erdstein dem Erdvolk übergab, das ihn hinunter in die tiefsten und dunkelsten Höhlen dieser Welt brachte.

Den Stein des Lebens brachte man auf eine grüne Insel mitten im Meer, seinen Gegenpart, den Todesstein, verbarg man in einem düsteren, verzauberten Wald. Und der Stein des Lichtes, der Einzige, der es mit dem Stein der Finsternis wirklich und wahrhaftig aufnehmen konnte, den übergab man an ein Volk, das inmitten einer Welt aus Glas lebte.

In jedem dieser Verstecke ließen sie einen Drachen als Wächter zurück. Man befahl ihnen, nur einer einzigen Person diesen Stein zu überlassen. Nur jenen, die bestimmte Kriterien erfüllten, die, außer den Drachen, nur die Zauberer kannten.
 

Diese Geschichte liegt nun schon viele, viele Jahrtausende zurück, denn sie trug sich zum Anbeginn der Welt zu. Sie ist nie in Vergessenheit geraten, über all die Jahrtausende nicht, über all die Zeit, über jeden Krieg und über jede Friedenszeit, über jedes auf- und untergehende Volk hat sie sich gehalten bis in die heutige Zeit.

Sie wurde tausendfach verändert, es wurden Details hinzugefügt oder weggelassen, und mit der Zeit geriet in Vergessenheit, dass diese Geschichte niemals eine Mär war. Heute nun ist es für die Völker nur eine Legende. Sie ist vergangen und nur die Wächter wissen noch davon, wie wahr sie einst gewesen ist.

Sie hat ihr Ende gefunden. Dafür findet hier eine andere Geschichte ihren Anfang, den hier beginnt meine Reise.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Seelentraeumerin
2011-03-31T13:35:08+00:00 31.03.2011 15:35
Also cih mag das Kapitel besonders der Übergang von der alten zur neuen Geschichte und ich bin gespannt was mich erwartet*.*
Ich les jetzt mal das erste kap^.^
Von: abgemeldet
2011-02-17T16:23:49+00:00 17.02.2011 17:23
Ich finde ein bisschen Schade, das du nichts über den Bund zwischen Elementen und Zauberern geschrieben hast... oder kommt das später noch?
Überhaupt behandelt der Prolog die wirkliche Geschichte nur sehr oberflächlich, ist das Absicht?
Schön dagegen find ich, das es aus Zacharys Sicht erzählt wird :>
Ich gehe einfach mal davon aus, das du die wirkliche Geschichte noch genauer erzählen wirst, ansonsten wäre der Prolog ein bisschen flach. Andererseits wäre es natürlich dumm, jede Einzelheit in den Prolog zu schmeißen...
Ich mag es auf jeden Fall :>
Von:  fallenshadow
2009-07-11T14:08:27+00:00 11.07.2009 16:08
~ And Action! ~

Das war ja mal ein verwirrendes Kapitel.
Nebenbei erwähnt: Am Anfang waren ein paar kleine Tippfehler, aber die waren weniger das Problem.

Um sicher zu gehen: Es gab sieben Zauberer, mit denen die Magie begonnen hat, oder? Aber woher haben sie dann diese Magie gewonnen? Warum gerade sie? Was ist ihre Geschichte? Mir ging die ganze Erzählung etwas zu schnell, der Überblick war mir zu grob. Vielleicht wäre es interessanter geworden, hätte man die Geschichte gleich ganz genau erzählt, denn so ging es eigentlich immer nur darum, das Problem zu lösen, was passiert, wenn jemand starb. Mir erschien es auch etwas plump, dass es so einfach war, den Stein der Finsternis einfach so zu stehlen und dann den Dämonen zu geben.

Woher wissen überhaupt der Dämonenkönig und die Zauberer wer der richtige Nachfolger für die Steine ist?

Mir fehlt es etwas an Spannung in dem Kapitel, obwohl man eigentlich schon Spannung hätte hineinbringen können, so ist es aber bloß eine Aufzählung von Ereignissen - und das finde ich schade.

Aber vielleicht überarbeitest du das Kapitel irgendwann noch mal.

lg fallen_shadow

~present for you~


Zurück