Pasta mit Kartoffeln
Also wie gesagt. Eine Geburtstagsfanfic für abgemeldet<3~
Hoffe es gefällt euch^_^*hust*
Würd mich über Kommentare, Kritik und so freuenxD
Und hoffe mal, dass die beiden auch net zu ooc sind o_O
Es war irgendwie schon komisch, wie sich meine Meinung über den kleinen Quälgeist ändern konnte. Als ich ihn traf, fand ich noch, dass er nichts als eine Nervensäge, die mich nie in Ruhe ließ, war. Doch mit der Zeit wurden wir zu Freunden. Der Kleine konnte zwar immer noch nerven, aber ich hatte ihn echt gern. Er war der erste Freund, den ich je hatte.
Ich weiß, dass Italien Angst vor mir hatte und das manchmal sogar heute noch der Fall war, doch ich bemühte mich, ihm nicht zu viel Angst zu machen. Eigentlich war ich nicht der Typ Mensch, der sehr nett war. Und ich verstand mich mit einigen Menschen nicht gerade gut. Was man wohl besonders gut an Amerika, England, Frankreich, Russland und China sah.
Aber heute wollte ich nicht über so etwas denken. Der Kleine hatte mir versprochen, dass er mir eine Überraschung machen wollte, weil ich ihm versprochen hatte, dass er Pasta machen durfte. Blieb nur zu hoffen, dass das Haus b.z.w die Küche am Ende noch stand.
Dann ging Deutschland doch schon in das Haus, da er keine Geduld mehr hatte und endlich wissen wollte, was Italien geplant hatte. Dieser stand in der Küche und summte ein Lied, welches bestimmt irgendein italienisches Lied war. Als der Blonde näher auf den Kleineren zuging, zuckte dieser zusammen und ließ fast die Schüssel fallen.
„Doitsu!“, rief er.“ Du hast mich fast zu Tode erschreckt! Und das tolle Essen wäre auch fast dabei draufgegangen! Aber schön, dass du da bist~“ Deutschland lächelte seinen kleinen Freund an und legte seine Hand auf dessen Hinterkopf. Über diesen strich er dabei zärtlich. „Und was hast du Schönes gemacht? Immerhin steht die Küche noch!“ „Naja weißt du,“ Italien errötete leicht, was Deutschland nicht sehen konnte, da der Kleinere mit dem Rücken vor ihm stand. „Ich wollte mal versuchen Pasta mit Kartoffeln zu machen! Aber irgendwie ist mir das nicht gelungen! Da hab ich eben was neues gemacht!“ „Pasta mit Kartoffeln?“, fragte Deutschland vorsichtig nach und auch er konnte nicht verhindern, zu erröten.
Für ihn hörte sich das schon wie eine kleine Anspielung an, aber wahrscheinlich spielte seine Fantasie ihm einfach einen Streich. „Was möchtest du denn jetzt so machen? Ich kann dir ja dabei helfen!“ „Du kannst kochen?“ Italien war sich nicht sicher, was er von der Idee halten sollte, doch dann grinste er. „Alles klar Doitsu! Dann werden wir zusammen kochen!“
Auch Deutschland lächelte. „Geht klar! Nur hast du mir noch immer nicht verraten, was du denn kochen möchtest!“ „Oh ach ja! Pizza und Pasta~ Vielleicht haben wir später ja noch Ideen! Wie z.B deine tollen Würstchen, die ich so mag!“ „Klingt gut! Solang du am Ende nicht platzt!“ “Findest du mich etwa dick?“ Italien blickte ihn gespielt beleidigt an. Sein Gegenüber zuckte zusammen. „Was?! N- nein! Natürlich nicht!“ Er konnte nur beten, dass der Kleinere was seinen Körper betraf, sich nicht so anstellen würde, wie es bei Frauen der Fall war. „Dann ist ja gut!“, grinste Italien zufrieden und der Blonde blickte ihn einfach nur verwirrt an.
Dann begangen die beiden auch schon mit der Arbeit und schnitten die Zutaten zurecht.
Bis man schließlich ein lautes “Autsch!“ vernehmen konnte und Deutschland sah sich hastig um. Dann sah er auch was los war. Der Kleinere schmollte und hielt ihm seinen Finger entgegen, an dem er sich wohl geschnitten hatte. „Das dir das auch immer passieren muss!“ Deutschland konnte den Kleineren nicht wütend ansehen, stattdessen schummelte sich ein Lächeln in seinem Gesicht. „Das wird schon wieder!“ „Meinst du?“, fragte Italien, bei dem sich schon kleine Tränen in den Augen sammelten. „Aber natürlich! Du bist doch ein Mann!“ Der Blonde lächelte und zog ihn in eine Umarmung. Er strich dem Kleineren sanft über Rücken und Haar. Dann nahm er die Hand Italiens in seine. Dieser wusste nicht so recht, was er von der Situation halten sollte und beobachtete seinen Gegenüber einfach. Aber den Rotschimmer, welcher sich auf seinen Wangen bildete, konnte er nicht unterdrücken.
Auch Deutschlands Gesicht hatte sich rotgefärbt, jedoch konnte der Kleinere dies nicht sehen. Und wenn er ehrlich war, dann war das bei Deutschland eigentlich keine große Sache, da dieser recht oft errötete. Dieser ignorierte seine Röte dann einfach, beugte sich mit seinem Kopf langsam zu der Hand, welche noch immer in seine Hände lag und küsste den Finger, den sich Italien geschnitten hatte, ganz vorsichtig. Das Herz des Kleineren begann heftiger zu schlagen, als es ohnehin schon der Fall war, doch dann musste er lächeln. „Weißt du Doitsu,“, fing er an.“, jetzt tut mein Finger eigentlich überhaupt nicht mehr weh!“
„Das freut mich!“, lächelte der Angesprochene zufrieden. Der Kleinere hätte auch ganz anders reagieren können. Er hätte ihn z.B wegschubsen können.
„Doitsu! Mach das immer, wenn ich mir wehgetan habe, ja? Das ist viel schöner, als wenn man einfach ein Pflaster draufklebt!“ „Italien…“ Deutschland lächelte ihn liebevoll an und strich noch etwas durch sein Haar. So mochte Italien ihn noch mehr. Er hatte ihn sogar gemocht, als Deutschland noch gemein zu ihm war. Er war immer für ihn da, auch wenn er eine kleine Nervensäge war. Okay zugegeben, am Anfang hatte er ihn noch wegschicken wollen, doch Italien hat sich durchgebissen und gezeigt, dass er ihn nicht einfach alleine lassen würde. Immerhin war er Italiens erster Freund, wie auch er Deutschlands erster Freund war.
„Doitsu! Das Essen ist fertig, also können wir gleich anfangen zu essen!“ Der Kleine strahlte vor sich hin und von dem kleinen Unfall, der gar nicht so lange her war, war gar nichts mehr zu sehen. Italien war fröhlich wie immer. „Natürlich!“. Lächelte Deutschland und nahm die Teller an sich. „Aber hüpf nicht so wild durch die Gegend, Italien! Sonst fällst du noch hin und das Essen ist dabei auch noch auf dem Boden!“ „Ich pass schon auf, Doitsu!“
Die beiden begannen zusammen den Tisch zu decken und kurze Zeit später begannen sie auch schon mit dem Essen. Der Blonde staunte immer wieder, wenn er sah, wie viel Essen Italien in sich hinein schaufeln und dabei noch so dünn bleiben konnte. „Meinst du nicht, dass es langsam genug ist?“, fragte er dann doch langsam nach. „Ich will nicht, dass du platzt!“
„Hm?“ Italien sah von seinem Teller auf. „Ach ich kann immer so viel essen! Aber ich bin bald fertig!“ Deutschland musterte Italien erst einmal etwas verwirrt, konnte sich Grinsen aber nicht mehr verkneifen. „Huh? Was ist denn los?“ „Ach nichts! Bis auf das dein ganzes Gesicht voller Essen ist! Ich glaub, wenn hier jemand rein kommen würde, könnte er von deinem Gesicht ablesen, was du so gegessen hast!“
Der Kleinere blickte ihn einige Sekunden verwirrt an, musste dann aber auch lachen.“ Verstehe, Doitsu! Ich wasch mir das mal weg!“ Der Blonde nickte und blickte ihm lächelnd hinterher, während er sein Geschirr wegspülte.
Nach einer kurzen Zeit kam Italien auch wieder in die Küche und sein Gesicht war sogar sauber. „Doitsu?“ Italien wirkte ein wenig nervös, trat von einem Bein auf das Andere. Der Blonde wusste nicht genau, was er davon halten sollte, antwortete ihm aber nur mit einem“ Ja Italien?“ Dieser lächelte und blickte ihn an.//Entweder ich träume, oder Italien ist wirklich rot// schoss es Deutschland durch den Kopf, als er den Kleineren vor sich musterte.
„I-Ich hab ein Geschenk für d-dich! Schließ bitte deine A-Augen!“ „Ein Geschenk?“ Der Größere musterte ihn erst, tat dann aber das, was Italien von ihm verlangt hatte. Er schloss also seine Augen. Das Herz des Kleineren raste so schnell wie wahrscheinlich noch nie, als er sich auf Zehenspitzen stellte, seine Hände ausstreckte und diese auf Deutschlands Wangen legte.
Jetzt begann auch das Herz des Blonden zu rasen, doch er ließ ihn weitermachen.
Italien strich sanft über die Wangen des Größeren und legte dabei ganz vorsichtig seine Lippen auf die Deutschlands.
Er hatte seinen ganzen Mut zusammen genommen um diesen Schritt zu gehen.
„Italien…“, flüsterte Deutschland leise, konnte ein Lächelnd jedoch nicht verkneifen. Er beugte sich etwas nach unten, nahm die Hände des Anderen, die noch immer auf seinen Wangen ruhten, in seine Hände und verschränkte ihre Finger ineinander.
Dann öffnete auch Italien seine Augen. Er lächelte glücklich. „Also hat dir das Geschenk gefallen?“ „J-Ja es hat mir gefallen! Aber womit hab ich das verdient?“
„Weißt du…“, fing Italien zögernd an. „Doitsu, ich dachte mir, dass ich mich bei dir bedanken wollte, weil du der erste Freund warst und bist, den ich je hatte!“
Der Blonde lächelte und löste seine Lippen dann vorsichtig von denen des anderen.
„Verstehe Italien. Aber du weißt, dass normale Freunde…so was nicht machen?“
Der Kleinere grinste. „Das ist mir klar Doitsu! Aber wie es aussieht…müssen wir ja nicht mehr nur normale Freunde sein, oder?“ Der Blonde sah ihn erst einige Sekunden verwirrt an, dann grinste er jedoch. Er drückte Italien an sich, jedoch so, dass er ihn nicht verletze. „Ich denke nicht, dass wir das müssen! Ich mag es genau so wie es jetzt ist! Und das mit Pasta und Kartoffeln war eine niedliche Idee von dir, auch wenn sie nicht geschmeckt hat! „ Jetzt musste auch Italien grinsen. „Ja, Pasta mit Kartoffeln hat echt nicht geschmeckt, aber du dafür…um so mehr!“
„Ach ist das so?“, grinste der Blonde, hob das Kinn des Kleineren mit zwei Fingern an und legte seine Lippen auf die des Anderen.
„Japp so ist es! Und nach Pasta schmeckst du auch noch etwas!“
Nju hier ist das Ende~xD Hoffe, dass es euch gefallen hatxD
