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Harry Potter und die Zeitreisenden

Nehme das Schicksal selbst in die Hand, die Zukunft steht noch nicht fest
von

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Heimkehr und verbündete Freundin

*Tür auf mach*

*Durch Türspalt lug*

*Schnell in Zimmer geh und was da las*

*Schnell wieder raus geh*
 

London...Es regnet. Typisches Wetter für London würde ich mal sagen. Eine große Gestallt mit einem langen schwarzen Umhang ging in einem zügigen Schritt die dunklen, leeren und nassen Straßen lang, bis er vor einer Anreihungen von Wohnungen stehen blieb. Leise gemurmelte Worte verließen seine Lippen und zwei Wohnhäuser begangen sich von einander weg zu bewegen. Aber anstatt, das sich eine Gasse bildete, kam ein weiteres Haus, ein großes, prächtiges Herrenhaus zum Vorschein. Schnell ging die unbekannte Gestallt die Treppen hoch und öffnete die Tür mit einer kleinen Bewegung seiner Hand.

„Endlich wieder zu Hause.“

„Der Herr ist wieder da. Der Herr ist wieder da. Wie geht es euch Sir? Kann Krager euch was bringen Sir?“

Die unbekannte Gestallt schob die lange Kapuze, die tief in seinem Gesicht hing, zurück und zum Vorschein kam ein junger Mann mit pechschwarzen Haaren und smaragdgrün Augen.

„Nein danke Krager.“

„Bitte, gebt mir euren Umhang. Krager macht das gerne für seinen Meister.“

Harry gab dem Hauselfen seinen Nassen und triefenden Umhang. Der Hauself machte eine kleine Verbeugung und tappelte mit seinen kleinen Füßchen davon.

Harry sah sich um. Er war schon lange nicht hier gewesen. Der Auftrag hatte doch länger gedauert, als er angenommen hatte. Der Auftrag betrug Aurorenstuffe sechs und dieser war zu Lebzeiten des dunkelsten Zauberer aller Zeiten, das letzte Mal aufgetreten und das war auch schon vier Jahre her.
 

Ja vier Jahre war es nun schon her, wo Harry James Potter den gefürchtesten Zauber seit beginn der Zaubereigeschichte zur Strecke gebracht hat und so mit der Prophezeiung gerecht wurde, die vor zweiundzwanzig Jahren ausgesprochen wurde.

Harrys Aussehen hat sich seitdem stark geändert. Seine Haare trug er nun Kinnlang er war noch ein gutes Stück gewachen und war nun mit Ron auf gleicher größe. Und 1,87cm war nun nicht gerade klein. Er war muskulöser geworden und seine Brille hatte er auch in die Verbannung geschickt. Ron beschwerte sich schon immer, dass man nirgendwo mit ihm hingehen konnte, ohne, dass die weibliche Gesellschaft, der Zauberer- und Muggelwelt, in Ohnmacht viel oder Schrei anfälle bekäme. Hermine war glatt der Ansicht, das er den Beruf verfehlt hatte und anstatt Auror doch lieber Model werden sollte. Harry sah da immer gewissenhaft drüber hinweg.
 

Langsam machte er sich auf in Richtung Wohnzimmer. Völlig erschöpft lies er sich in den großen und gemütlichen Sessel sinken. Mit einem Schwenker seines Zauberstabes, ging der große Kamin an und erfüllte den Raum mit einer Angenehmen wärme. Gedankenverloren sah er ins Feuer. Seit nun mehr als fast vier Jahren Wohnte er schon im Grimmbaulplatz Nummer 12. In diesen vier Jahren hat sich viel Geändert. Seine Freundschaft zu Ron stand auf Messerschneide, da er die Beziehung zwischen ihm und Ginny nicht akzeptieren wollte. Auch lief es zwischen Ron und Hermine nicht mehr so gut wie vor zwei Jahren. Sie konnte es nicht fassen, das Ron sich so benahm. Und auch Harry war die ewigen Diskusionen mit ihm leid. Aus der Familie wusste bisher noch niemand, was Harry für Ginny und umgekehrt empfand. Sie trafen sich Heimlich hier oder machten zusammen Urlaub in Paris, in der Karibik auf einer Einsamen Insel oder Harry ging nach Hogwartz um Ginny dort zu Besuchen, wenn er es in seinen eigenen vier Wänden nicht mehr aushielt. Mit Hermine hatte er nach wie vor immer noch Kontakt und ihre Freundschaft ist trotz Rons Launen immer noch da.
 

„Kann Krager seinem Herren irgendetwas bringen Sir?“

Harry wannte den Blick langsam aus dem Feuer und sah zu dem kleinen Hauselfen.

„Wenn du es willst Krager, dann bring mir doch bitte einen Tee und etwas zu Essen.“

„Sehr gerne Sir.“

Harry ließ Krager immer die Wahl und es war auch immer ein Bitte für den kleinen Hauselfen da. Er wusste, dass Krager es trotzdem und immer für Harry tun würde aber für Harry ist und war es schon immer unverständlich, wie jemand mit anderen Wesen so umgehen konnte, wie mit Hauselfen.

Mit einem kleinem Plopp verschwand er und Harry war wieder alleine im Zimmer. Er Pfiff einmal kurz und schon kam aus der Hinteren Ecke eine Weiße Eule. Langsam und sachte ließ sie sich auf der Schulter ihres Herren nieder und knabberte zur Begrüßung an seinem Ohr.

„Hallo Hedwig. Ich weiß es ist schon spät aber ich möchte das du einen Brief weg bringst.“

Harry erhob sich aus dem Sessel und ging auf eine Tür zu die an der linken Seite des Wohnzimmers war. Er öffnete sie und betrat die große Bibliothek. Er steuerte den großen Schreibtisch an der Festerfront an und setzte sich. Hedwig hüpfte von seiner Schulter und flog hoch zu Gardienenstange.
 

» Guten Abend mein Schatz,

ich weiß es ist schon spät aber ich wollte dich nicht länger in Unklaren über meine Abwesenheit lassen. Ich bin gerade zurück gekommen und habe große Sehnsucht nach dir. Der Auftrag hat etwas länger gedauert als angenommen und es tut mir leid, dass ich mich nicht bei dir gemeldet habe aber ich konnte nicht. Ich denke, dass ich morgen in den Fuchsbau kommen werde, damit nicht noch weiter Briefpapier verschwendet wird, denn ich sehe gerade, dass mein Regal überquillt vor lauter Briefen.

Ich hoffe es geht dir gut. Schlaf gut und träum was schönes, wir sehen uns dann morgen.

Ich liebe dich
 

Harry.«
 

Harry stand auf und ging zum Fenster, wo Hedwig immer noch seelenruhig auf der Gardienenstange saß.

„Kommst du? Ich habe einen Brief für dich der in den Fuchsbau geht.“

Vorfreudig klapperte Hedwig mit dem Schnabel, als Harry ihr den Brief am Bein festband.

„Der Brief ist für Ginny, Hedwig.“

Hedwig gurrte einmal als Zeichen, das sie ihren Herren verstanden hatte.

Harry öffnete das Fenster und schon flog die Eule in die Pechschwarze Nach hinaus und war schon nach wenigen Sekunden nicht mehr zu sehen.
 

Im Fuchsbau.

Eine Schar roter Haarschöpfe war um den Tisch versammelt und aß zu Abend. Es war schon spät aber die meisten im Fuchsbau mussten heute länger arbeiten und Mrs. Weasley bestand darauf, dass die Familie zusammen zum Abendbrot aß. Ein leises klackern an der Fensterscheibe lies sie aufsehen. „Das ist doch Harry Eule!“

Schnell sprang Ron auf und öffnete das Fensert.

„Ich hoffe ihm ist nichts passiert.“

Ron wollte Hedwig den Brief abnehmen aber diese hatte anderweitige Pläne und pickte Ron in den Finger.

Fred lachte und Percy meinte

„Der Brief scheint wohl nicht für dich zu sein.“

„Ginny! Post für dich!“

Rief Mrs. Weasley ins Wohnzimmer.

Schnell kam die gerufene angerannt.

„Ist er von Harry? Bitte, bitte las ihn von Harry sein.“

Ron fing an rum zugrummeln und Molly und Arthur sahen ihre Tochter nur fragend an. Ginny die bemerkt hatte, was sie da gerade gesagt hatte meinte dann schnell

„Er hat mir versprochen zu schreiben, wenn er wieder da ist.“

Damit waren sie zu frieden und fragten nicht weiter. Nur Ron sah skeptisch zwischen dem Brief und Ginny hin und her. Ginny setzte sich auf den Stuhl, machte den Brief auf und sie erkannte sofort die saubere und schön geschwungene Handschrift von Harry. Hermine, die Ginny gegenüber saß, räusperte sich einmal und Ginny sah unbemerkt zu ihr rüber. Hermine sah einmal kurz nach oben und meinte damit, dass sie sich nach dem Essen in Ginnys Zimmer treffen wolle. Ginny blinzelte als Zeichen das sie einverstanden war.
 

Als das Abendbrot vorbei und der Tisch abgeräumt war, machten die beiden jungen Frauen sich auf, in Ginnys Zimmer zu gehen.

Als Hermine die Tür schloß kam sie schnell zu ihr hin und sie setzten sich auf das Bett.

„Und? Ist er von Harry? Was schreibt er?“

Ginny lächelte Hermine glücklich an. Sie war die einzige, die neben Ron, von der Beziehung zu Harry wusste.

„Ja ist er...ich lese ihn dir vor.“
 

» Guten Abend mein Schatz,

ich weiß es ist schon spät aber ich wollte dich nicht länger in Unklaren über meine Abwesenheit lassen. Ich bin gerade zurück gekommen und habe große Sehnsucht nach dir. Der Auftrag hat etwas länger gedauert als angenommen und es tut mir leid, dass ich mich nicht bei dir gemeldet habe aber ich konnte nicht. Ich denke, dass ich morgen in den Fuchsbau kommen werde, damit nicht noch weiter Briefpapier verschwendet wird, denn ich sehe gerade, dass mein Regal überquillt vor lauter Briefen.

Ich hoffe es geht dir gut. Schlaf gut und träum was schönes, wir sehen uns dann morgen.

Ich liebe dich
 

Harry.«
 

„Und was willst du jetzt machen?“

„Ich reise heute Abend zu ihm und dann kommen wir zusammen morgen wieder zum Fuchsbau. Kannst du Ron irgendwie ablenken, damit er nicht merkt, dass ich weg bin?“

„Klar mach dir da mal keine Sorgen. Ich weiß auch schon wie.“

Hermine grinste Ginny verschmitzt an.

„Sag mal Ginny...ähm...also...habt ihr, also hast du...habt ihr schon...naja...du weißt schon.“

„Du meinst ob Harry und ich schon mit einander geschlafen haben? Hermine...Harry und ich sind jetzt schon seit fast drei Jahren inoffiziell zusammen, also denke ich das da schon was gelaufen ist. Ich meine, hast du ihn schon mal oben ohne rum laufen gesehen? Gott dieser Körper schreit quasie erobert und verführt zu werden.“

„Ich weiß blöde frage. Ich war mir nur nicht ganz sicher, da ihr...naja ihr seht euch doch so gut wie gar nicht. Harry ist viel als Auror unterwegs und du Arbeitest als Lehrerin in Hogwarts. Da ist nicht gerade viel Zeit für einander.“

„Ha! Und wie viel Zeit wir für einander haben. Erst vor seinem Auftrag haben wir zusammen ein Wochenendurlaub in Paris gemacht. Und er kommt mich ja auch in Hogwarts besuchen oder pennt für ne Nacht hier im Fuchsbau, während der Ferien oder so. Oder ich gehe zu ihm, so wie heute Nacht.“

Hermine sah sie ungläubig an.

„Er ist hier...ich meine er schläft hier und ihr...ihr beide schlaft vor Rons Nase mit einander?“

Ginny zuckte mit den Schultern als sie aufstand und sich ein paar Sachen zusammen legte und in eine Tasche packte.

„Ja. Ihm platzt sowieso bald der Kragen. Harry ist kurz davor die Beziehung auffliegen zu lassen und dann bekommt Ron mächtig Ärger. Ich denke sowieso, dass Mom davon weiß...So fertig. Danke Hermine du bist echt die beste Freundin die man sich wünschen kann.“

Hermine stand auch auf und die beiden umarmten sich.

„Ist doch klar. Ich finde ihr beide passt wunderbar zusammen und wünsche euch alles glück der Welt und vor allem Wünsche ich das Ron langsam mal Wach wird und seinem Ich-beschütze-meine-kleine-Schwester-Komplex bald mal los wird. Ich meine wir reden hier von Harry.“

Ginny lachte noch mal auf und apparierte dann zu Harry.
 

Grimmbauplatz Nummer 12
 

Harry schloß das Fenster und machte sich auf in die Küche. Als er aufgegessen hatte machte er mit einem Schlenker seines Zauberstabes das Geschier sauber und es flog zurück an seinen Platz.

„Herr, das hätte ihr nicht tun brauchen. Krager hätte das liebend gern für Sie getan Sir.“

„Ist schon gut. Es ist spät und du solltest jetzt auch schlafen gehen. Gute Nacht.“

„Gute Nacht Sir. Schlaft gut mein Herr.“

Krager machte eine tiefe Verbeugung und erhob sich erst, als Harry die Küche verlassen hat.

Müde ging Harry die Treppe hoch und machte sich auf ins Bad um sich fertig zu machen. Schnell entlediegte er sich seine Sachen und sprang unter die Dusche. Das heiße Wasser ran seinen breiten und durch trainierten Rücken runter und die Muskeln entspannten sich langsam. Als er aus der Dusche stieg, nahm er sich ein Handtuch, wickelte es sich um die Hüfte und ging in sein Schlafzimmer. Als er sich seine Boxershorts anzog schmiss er sich ins Bett, legte sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und sah hoch zum Baldachin seines Bettes, der so aussah wie der Immer in der Nacht. Nur das er anders wie draußen Wolkenlos war und mit Sternen überseht. Er dachte an Ginny, wie es ihr wohl ging und er dachte an Ron. Ginny und Ron, zwei Gedanken, wo er dachte, das sie nie zusammen auftauchen würden, wenn er im Bett liegen würde. Was war nur mit Ron los, das er so entschieden gegen die Beziehung zwischen ihm und Ginny war. Er liebte sie über alles und würde ihr nie weh tun können, wollen. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als vor seiner Zimmertür ein leises Plopp zu hören war. Sachte öffnete sich die Tür.

„Harry? Schläfst du schon?“

Kam es flüsternd aus dem Türspalt. Harry sah zur Tür.

„Nein.“

Leise kam Ginny rein, schloss die Tür und ging dann zu Harry aufs Bett zu. Harry stand auf und nahm sie in den Arm. Tief atmete Ginny seinen Duft ein.

„Merlin, du warst so lange weg. Ich dachte schon dir sei was passiert. Ich habe dich so vermisst.“

Harry hörte das Zittern in ihrer Stimme und zog sie noch enger zu sich.

„Schhhh. Ist gut ich bin hier.“

Ginny hob den Kopf und sah Harry tief in die Augen. Langsam kamen sich ihre Gesichter näher und schlossen ihre Augen.

Der Kuss war sanft...vorsichtig und zart. Sie ließen sich ins Bett fallen, die Wolkendecke brach auf und nur der Mond war Zeuge der Zärtlichkeit und Leidenschaft, die heute Nacht aufkam.
 

*Tür auf mach*

*Durch Türspalt lug*

*Rot anlauf*
 

Oh ihr seid ja noch da ^//^

Hoffe es hat euch gefallen.

Bin auch schon fleißig am zweiten Kapi^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BlackDragon92
2009-07-13T12:09:45+00:00 13.07.2009 14:09
Hey süße... tolles Kappi,
allerdings verstehe ich Ron nicht,
ich dachte er ist Harrys bester Freund
Naja die Zeit verändert vieles Stimms?
Freu mich drauf, wenn das nächste Kappi da ist^^

Hdl sakuraharuno-chan


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