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Taki.Ayu.

Freiheit.Liebe -Eine Story von 2 Frauen-
von

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-Glück-

-Glück-
 

Nun sitze ich hier und weine vor mich hin. Mein Kopf ist leer. Ich bin nicht mehr in der Lage mich zu bewegen oder meine Umwelt wahrzunehmen. Deswegen höre ich auch ihre Schritte nicht. Die Schritte die ich nun schon so lange kenne und auf die ich immer sehnsüchtig gewartet habe. Ich bemerke noch nicht einmal wie sie sich vor mich hin kniet. Dann....

Eine Hand. Eine warme und vertraute Hand. Sie hebt meinen Kopf, zwingt mich auf zuschauen. Ich glaube meinen Augen nicht. Sie lügen. Nein....

Wärme... Wärme die sich in meinem Inneren ausbreitet. Eine Umarmung. Nein. Das ist kein Traum. Es ist die Realität. „Hck... Wo, Wo warst du? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!! Ich hatte Angst! Angst dich nie wieder zu sehen... dabei kann ich doch gar nicht mehr ohne dich....“ Ich schaue in ihr Gesicht. Tränen kullern ihr über die Wangen und ihre Augen... wie sie mich anzieht. So anders als sonst. Was ist das in ihren Augen? Ist es das, genau das, wonach ich mich immer gesehnt habe? „W-Was? Ich...“ Du unterbrichst mich. „Ich habe dir doch mal erzählt das mir etwas fehlt. Etwas ganz Besonderes. Etwas um zu lieben. Und nun... nun weiß ich es. DU! Du hast mir gefehlt. Als du so plötzlich verschwunden bist, war nichts mehr wie vorher. Ich konnte an nichts anderes denken. Meine Gedanken drehten sich nur um dich. Ich wollte zu dir. Habe dich gesucht, versucht dich zu erreichen. Auch wenn das das Ende unsere Freundschaft war, egal! Ich wollte nur bei dir sein... ich... ich...“ Das war es. Genau das. Mein Zeichen. Ich nahm meine Händen und umschloss mit ihnen deine Wangen. Ich wische dir die Tränen weg und ziehe deinen Kopf ganz nah an meinen. „Ich weiß das schon, seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe. Schon von dem ersten Moment an, war ich in dich verliebt...“ Ihre Augen wurden groß, Tränen schossen ihr übers Gesicht und da ist wieder dieses ganz besondere Glitzern in ihren Augen. Noch näher. Ganz nah waren wir uns nun. Unsere Blicke klebten aneinander. Dann kam der Moment, den ich als den glücklichsten in meinem Leben bezeichnen kann. Unsere Lippen berührten sich. Erst schüchtern und zaghaft, dann mit Leidenschaft. Ein romantischer Kuss entstand. Ich weiß nicht wie lange er gedauert hat, aber für mich war es die Ewigkeit....

Als wir den Kuss lösten, waren alle Ängste, die Einsamkeit und alles Unsichere verschwunden. Es gab nur noch uns. Wir beide. Endlich hatten wir unser Glück gefunden.
 

Wir gingen in deine Wohnung, umarmten uns, küssten uns... und lagen schließlich am nächsten Morgen nach einer wunderschönen Nacht nackt nebeneinander im Bett.

Was die Zukunft uns bringt? Wir wissen es nicht. Aber was wir beide wissen ist, dass wir sie gemeinsam beschreiten werden.
 

Liebe. Freiheit.

Taki. Ayu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-07-22T13:38:02+00:00 22.07.2009 15:38
Das war eine schöne Geschichte.
Alle Gefühle waren nachvollziehbar (auch wenn man nicht lesbisch ist) und die Tatsache, dass sie es sind, war gut in die Story eingebunden.
Allerdings fand ich das Ende ein Bisschen drangebatscht.


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