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A chaotic familystory

oder wenn ein Mädel mit vier schwulen Jungs lebt
von

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Wie alles begann

Wie alles Begann. Kleines X-tra.
 

Als Vorwarnung hin weg. Dieses Kappi handelt nur darüber wie sich Yuriy, Kai und Takao kennen gelernt haben. Wen´s nicht interessiert solls lassen. Und das Kappi widme ich zum einen princess650girl & SunnyHiwatari. Zum Einen weil Princess650girl es sich gewünscht hat, und zum Anderen weil die Beiden mir immer so treu Kommis schreiben. Ein ganz großes und dickes DANKE an euch. Freu mich echt über jeden kommi.

Und dann natürlich auch noch mal an meine Kommischreiber und 11 weiteren Favos ein danke.
 

>...< ---> denksport

"..." ---> bla bla

`...´ ---> Takao schreibt
 


 

Japan. Ein schweres Gewitter wütet schon seit Tagen über der Region Honshu. Auf der vom Regen überfluteten Straße läuft ein junger Mann. Er ist in einen langen Mantel gehüllt. Nasse Strähnen hängen ihm ins Gesicht. Seine blauen Augen sind von Tränen schwer. Sie vermischen sich mit dem Regen und tropfen auf den Boden. Schwere Donnerschläge und Blitze durchbrechen Stille und Dunkelheit. Erschöpft lehnt er sich an eine Wand. Mit dem wasserdurchtränkent Ärmel wischt er sich über das Gesicht. Vor seinen Augen verwimmt alles. Langsam und kraftlos sackt er zu Boden. Seine Augen werden leerer ehe sie sich dann schließen...

Verschlafen öffnet Takao seine Augen. Müde und verwirrt blickt er sich um. Das Zimmer in dem er liegt ist ihm völlig unbekannt. Vorsichtig tastet er neben sich. Erst nach einer Weile haben sich seine Augen an das Licht gewöhnt. An seiner Hand spürt er etwas warmes. Er sieht neben sich und erkennt jemanden neben sich sitzen. Dieser Jemand sieht ihn äußerst schockiert an. Erst jetzt bemerkt Takao WO seine Hand da liegt. Genau im Schritt des Anderen. Erschrocken quickt er auf und fällt rückwärts vom Bett. Er reibt sich seinen Kopf und richtet sich langsam auf. Der junge Mann hilft ihm dabei. "Bist du wieder ok?"

Seine Stimme klingt warm und vertrauenserweckend. Schüchtern nickt Takao, was dem Anderen ein Lächeln entlockt. "Freut mich. Hab mir schon Sorgen gemacht, dass dir etwas passiert sein könnte. Vorhin war ein Arzt da, er sagte das du in ein paar Tagen wieder fit bist."

"W.. in... h..er?"

Verzweifelt versucht er einen Satzt zu formen. Doch seine Stimme versagt immer wieder. Dennoch weiß sein Gegenüber was gemeint ist. "Keine Panik. Mein Name ist Yuriy Ivanov. Du bist bei mir Zuhause."

Takao blickt sich um. Das Gebäude scheint riesig zu sein. Allein das Zimmer in dem er sich gerade befindet hatte die Größe seiner Wohnung. "Ziemlich groß was? Aber keine Sorge man verläuft sich schon nicht."

>Wie kann ich das denn verstehen. Soll ich etwa hier bleiben?<, denkt sich Takao nur.

Wie in einem Buch scheint Yuriy auch in Takao zu lesen. "Du wirst vorerst wohl mal hier bleiben. Die Straßen sind überflutet. Da kommt man nirgendwo hin, es sei denn man hat ein Schiff."

>Na toll.< Takaos Gesichtsausdruck scheint Bände zu sprechen, denn Yuriy fängt leicht an zu lächeln. Er wuschelt ihm durch die Haare und steht dann auf. "Ich hol dir einen Tee. Warte hier."

>Wo soll ich denn auch hin..."

Kurz darauf kommt eine Bedienstete ins Zimmer getreten. "Guten Tag." Sie knickst und reicht Takao einige Sachen zum anziehen. "Herr Ivanov hat mir gesagt ich soll Ihnen etwas zum bekleiden bringen. Soll ich Ihnen beim anziehen helfen?"

Schnell schüttelt Takao den Kopf. Wieder verbeugt sich das Mädchen und geht dann. Der Blauhaarige steigt aus dem Bett auf und zieht die bereit gelegten Sachen an. Kaum fertig klopft es an der Tür. Da er ja nicht `herein´ sagen kann, öffenet er die Tür. Davor steht wieder das Mädchen. "Herr Ivanov sagte ich soll Sie bitte in den großen Saal bringen. Würden sie mir folgen?" Er nickt kaum merkbar und läuft dem Mädchen nach. Unterwegs hängen viele Gemälde an der Wand. Erstaund sieht er sie sich an. "Das sind Gemälde der Familie Ivanov. Hier ist der Urgroßvater, der die Firma der Familie gegründet hatte. Folgend sind dann alles seine Erben und weitere Geschäftsführer. Das ist der Großvater von Herrn Ivanov."

Auf dem Bild war ein strenger Mann zu sehen. Verwundert sucht Takao das Bild von Yuriys Vater. Mit einigen Zeichen gibt er der Bediensteten zu verstehen was er meint. "Der Vater von Herrn Ivanov war einen Schande für unseren alten Herrn. Deswegen wurde er verstoßen und aus der Erbfolge gestrichen. Als dann vor wenigen Wochen der alte Herr starb wurde nun sein Enkel der leitende Geschäftsführer." "Genug Anna. Ich denke wir sollten unseren Gast nicht mit langweiligen Geschichten über meine Familie belästigen."

Beide schrecken herum und sehen Yuriy an, der grinsend im Flur steht. "Sehr wohl." Sie verbeugt sich und geht dann. Takao sieht Yuriy immer noch etwas verwundert an. War der Kerl nicht etwas jung für einen Geschäftsführer? "Tut mir leid falls sie dich damit genervt haben sollte."

Schnell schüttelte Takao den Kopf. "Du willst damit nicht etwa sagen es hätte dich interessiert?"

Diesmal nickt er.

"Na dann. Komm mit, wir essen was und ich erzähl dir mehr."

Etwas skeptisch folgt Takao dem Jungen. Er schätzte ihn auf ca. 20 oder 22.

Als sie dann in der großen Halle, und die Halle war äußerst groß die Hälfte eines Fußballstadions, angekommen sind, bietet Yuriy Takao einen Stuhl an. Er setzt sich neben seinen Gast. "Wenn du möchtest, ich hab hier schönen warmen Tee, der würde deinem Hals gut tun."

Mit einem skeptischen Blick inspeziert er die Tasse. Yuriy beginnt darauf hin zu lachen. "Du traust wohl keinem über den Weg was?"

>Als ob er jedem vertrauen würde der ihn verschleppt...<

"Das heißt wohl ja. Keine Panik der Tee ist nicht vergiftet und du wirst davon schon nicht ohnmächtig"

>Blödmann...<

"An was denkst du gerade?"

Verwundert sieht Takao Yuriy an. "Dein Gesichtsausdruck spricht Bände weißt du das? Du hast woh sowas wie Trottel oder in der Richtung gedacht stimmts?"

"......" >Wie hat der das gemacht?<

"Und schon wieder."

"?"

"Du hast dich wohl gefragt wie ich das mache, aber das liegt ganz allein an deinem Gesicht. Man kann daraus wunderbar lesen."

Als Antwort streckt Takao ihm frech die Zunge raus und nippt an seinem Tee. Yuriy hingegen lacht. Ziemlich frech dafür das ich dir geholfen habe..."

>Sollte ich ihm dankbar sein?<

"Also Takao Kinomiya, was hast du denn da draußen im Regen so getan?"

>Eh? Woher zum Henker kennt der meinen Namen!?<

"Weißt du was, ich hol dir mal einen Block."

Er steht auf und lässt den verdutzen Takao zurück. Keine zwei Minuten später steht er wieder im Raum. Mit einem Lächeln reicht er Takao den Block. Dieser beginnt sofort darauf herum zu kritzeln. `Woher weißt du meinen Namen?´

"Ich hab deine Kleider gewechselt. Da war auch dein Ausweis drin. Außerdem hab ich gleich Nachforschungen über dich begonnen. Ich muss ja schließlich wissen wer da in meinem Bett liegt."

Takao wird leicht rot als er hört das Yuriy seine Kleider gewechselt hat. Dieser bemerkt das und reitet noch ein wenig darauf herum. "Du hast nen ganz schön zierlichen Körper, fast wie ein Mädchen." Jetzt ist Takao knall rot. `Was soll DAS denn heißen!? Bist du ein Spanner oder was?´

"Was denn? Hätte ich jetzt nicht gewusst das du ein Junge bist hätte ich dich fast für ein Mädchen gehalten..."

`Was das ein Kompliment.´

"Könnte man so sehen."

Während Takaos Miene eher genervt ist, lächelt Yuriy die ganze Zeit vor sich hin.

>Ist der auf Dauerdroge oder warum lächelt der so...< `Lächelst du immer so viel?´

"Naja kommt drauf an."

`Auf?´

"Ob ich mein Gegenüber mag. Und bevor du frägst, ja ich mag dich."

`Du kennst mich doch garnicht

"Takao Kinomiya. 20 Jahre alt. Geboren am 27.08.1983. Sternzeichen: ..."

`Ok, das reicht...´

"Wirklich? Ich weiß auch noch das dein Vater irgendwo auf der Weltkugel umhereiert. Und dein Großvater...."

`Ich sagte doch das reicht!´

"Deine Familie ist wohl ein Thema das du nicht gerne ansprichst. Warum?"

`Ich wüsste jetzt wirklich nicht was die das angeht!´

"Aha äußerst inetressante Situation."

`Was soll das denn jetzt?´

Yuriy, die Nachricht gelesen hat, steht auf und stellt sich frech vor Takao. Dieser sieht ihn nur verwirrt an. Leicht beugt er sich vor und sieht ihm direkt in die Augen. Unweigerlich wird der Blauhaarige daraufhin rot. Wieder grinst Yuriy. Diesmal etwas verschmäter als vorher. Er beugt sich noch etwas tiefer zu seinem Gast vor und ist nur noch wenige Centimeter von ihm entfernt. "Ich mag dich Takao Kinomiya. Du bist ein lustiges Kerlchen. Hast du nicht lust hier zu bleiben?"

>Hilfe! Der ist mir viel zu nah!<

Takao nimm all seinen Mut zusammen und schiebt Yuriy ein Stück von sich weg. Dann schreibt er wieder etwas auf den Block. `Was soll das denn jetzt?´

"Naja, ich hab dich indirekt gefragt ob du nicht mein Freund sein willst."

Auf Takaos Gesicht spiegelt sich Erschrockenheit. >Der und schwul? Niemals!< "Weißt du, es ist hier manchmal ziemlich einsam in so einem großen Haus. Und wenn Kai nicht da ist erst recht. Ach ja, Kai ist auch mein Freund."

Während er das so sagt behält er sein Dauergrinsen im Gesicht.

>Das glaub ich jetzt nicht! Der Kerl hat nen Freund und besitzt die Frechheit mich zu fragen ob ich mit ihm gehen will! Der spinnt ja wohl komplett!<

`Nein danke!´

"Achso, wegen Kai hm? Keine Panik, er findet dich auch wahnsinnig süß."

>Hilfe ich bin bei Psyschopaten gelandet! Die werden mich bestimmt in den Keller sperren und als ihr persönliches Spielzeug behandeln. Und wer weiß was die noch alles machen! Ich muss hier raus!<

Schnell kritzelt Takao etwas kaum lesbares auf den Block bevor er versucht aufzustehen. Das gelingt ihm aber nicht so ganz, da Yuriy ihn wieder zurück auf den Stuhl drück und das Geschriebene ließt. `Tut mir leid ich muss gehen.´

"Tzz. Also echt. Was denkst du nur. Wir sind doch keine Vergewaltiger."

`Ja klar...´

"Nein sowas. Willst du ihn nicht erst mal kennenlernen? Er ist wirklich ein recht netter Kerl."

`Sonst noch Wünsche...´

"Hmmm. Ja da fiele mir einiges ein."

>Help meeee!<

"Soll ich ihn anrufen?"

`Lass stecken´

"Sicher?"

`Hundert Prozent.´

"Na dann."

Wieder beugt sich Yuriy zu Takao runter. Diesmal etwas weiter als vorher. Wieder läuft Takao rot an. >Verdammt warum werde ich rot!?<

"Du bist richtig niedlich."

Jetzt war es offiziell man hätte Takao zur Tomaten ausstellung bringen können. Wieder beginnt Yuriy zu grinsen. Diesmal nur undefinierbar. So schnell kann Takao garnicht reagieren da hat Yuriy ihn auch schon geküsst. Kurz und schmerzlos. Schockiert sieht der Blauhaarige ihn an. "Du bist ja so süß wenn du rot anläufst!" Während er das so sagt beginnt er heftigst zu quitschen. Freudig knuddelt er den armen Takao.

"Yuriy, willst du ihn umbringen?"

Beide horchen auf und drehen sich um. Hinter ihnen steht Kai. Er sieht ein weinig wehleidig zu Takao.

"Tut mir wirklich leid. Ich hoffe er hat dich nicht zusehr bedrängt oder so. Yuriy kann ganz schön stur sein wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Mein Name ist Kai. Ich nehm an er hat dir wohlmöglich von mir erzählt."

Schütern nickt Takao. Er kann es wirklich kaum fassen das zwei so gut aussehende Männer schwul wären. "Kai!"

Sofort springt Yuriy Kai um den Hals und küsst ihn. Der Blauhaarige sieht weg.

...
 

Weninge Tage später.

Das Gewitter hat nach gelassen und die Straßen sind wieder begehbar. Längst hätte Takao wieder gehen können, aber irgendetwas hält ihn bei den Beiden. Er weiß auch nicht was es ist. Doch leider müssen Kai und Yuriy für einen Monat nach Amerika, für eine Neueröffnung einer Zweigstelle ihrer Firma. So geht Takao wieder in sein Dojo zurück. Seit sein Großvater vor wenigen Tagen verstorben war ist es ziemlich leise hier. Müde lässt er sich auf das alte Sofa fallen. Er hat einen Stapel Trauerkarten aus dem Briefkasten gezogen, die er Einen nach dem Anderen verbrennt. Kaum das Kai und Yuriy für wenige Stunden weg sind vermisst er sie schon fast. Wie gern hätte er jetzt einen Rat von seinem Großvater gehabt. Doch leider ist dieser nun nicht mehr. Da er keine Lust mehr hat jede Karte einzeln in den Kamin zu werfen schnappt er sich den gesammten Stapel und will ihn gerade reinwerfen, als ihm ein himmelblauer Umschlag auffällt. >Sowas schickt doch keiner zur Beerdigung...< Er sieht sich den Brief genauer an, erkennt aber nur seine eigene Adresse darauf. Vorsichtig öffnet er den Umschlag. Es ist nur ein kleiner Zettel darin. >Lieber Takao. Wenn du das ließt, denkst du bestimmt wir sind in Amerika. Das stimmt aber nicht so ganz. Komm doch mal bitte in deinen Garten. LG Kai & Yuriy.<

"Wie jetzt. In den Garten?" Ver wundert erstickt er das Feuer im Kamin und geht in den Garten, dort kann er jedoch nichts besonderes erkennen. Er will gerade wieder gehen als ihn jemand am Arm packt und umarmt. "Ich hatte schon Angst, du schmeißt den Brief auch in den Kamin."

Erschrocken dreht sich Takao um. Vor ihm stehen Yuriy und Kai. Beide grinsen ihn an. "Ich dachte ihr sein auf einer Eröffnung!?"

"Die haben wir sausen lassen."

"Was?"

"Ja, das war Kais Idee. Er wollte unbedingt bei dir sein. Deswegen haben wir den Flug gekanzelt und dort abgesagt. Wir haben die Grippe und deswegen..."

Yuriy kann seine Rede nicht weiter führen, das Takao den Beiden schon um den Hals gefallen ist. "Ich freu mich euch zu sehen!"

Kleine Freudentränen kullern ihm über die Wangen.

"Hey, du hast uns doch erst gestern zuletzt gesehen. Warum so rührseelig."

"Weiß nicht."

"Ach willst du doch mit uns psyschopatischen Vergewaltigern zusammen sein?", scherzt Kai.

"Solange ich nicht in den Keller eingesperrt werde.", gibt Takao zurück.

Jetzt stehen drei glücklich Verliebte im Garten und halten sich im Arm...
 

Ein Jahr später...

"Takao! Hast du meine Unterlagen gesehen?"

"Küchentisch!"

"Mein Schlüssel!"

"Steckt in der Tür!"

"Wo sind meine Schuhe!"

"Deine Füße!"

"Wo hab ich denn jetzt schon wieder meine Tasche hingetan!?"

"Eingansbereich!"

"Danke, du bist ein Schatz, bye!"

"Tschau Kai, fall nicht die Treppe runter und vergiss den Schlüssel nicht!"

"Es ist doch jeden Morgen das selbe mit ihm. Er vergisst echt alles."

"Tja, da kann ich ja froh sein, dass du wenigstens an deine Sachen denkst, Yuriy."

"Ja.."

Der Rothaarige springt von der Küchentheke und stellt sich neben Takao. "Was kochst du denn feines?"

"Curry."

"Ui. Wie lecker."

"Jaja, und bitte schön scharf."

"Dann müssten wir dich mit in den Kochtopf schmeißen."

Beide drehen sich herum und sehen Kai in der Tür stehen. "Hätte mir nicht einer sagen können, das ich heute frei hab?"

"Uuups, hehe, sry vergessen Schatz."

"Tja zur Strafe musst du das Essen vom Herd nehmen und mitkommen."

"Mitkommen? Wohin denn?"

"Ist eine Überraschung für dich."

"Ach du weißt auch davon Yuriy?"

"Ja klar, es war ja seine Idee."

"Ohje, Kais Ideen..."

"Hey, dank meiner Idee sind wir jetzt zusammen!"

"Stimmt auch wieder. Hattest also auch mal gute Ideen."

"Was soll das denn heißen!?"

"Ach nix. Wollen wir los? Bin schon ganz gespannt."

Kai schnappt sich seinen Takao und gibt ihm einen Kuss. Dann verbindet er ihm die Augen. Gemeinsam mit Yuriy führt er ihn zum Auto...

Nach ca. 20 Minuten Fahrt halten die Drei an. Erst muss der Blauhaarige aussteigen ehe er die Augenbinde ablegen darf. Verwundert sieht er sich um. Erst blendet ihn das Licht, dann aber erkennt er das er vo einen Kinderheim steht. Er traut seinen Augen nicht. Kai und Yuriy stehen Arm in Arm neben dem Auto und amüsieren sich über Takaos Gesichtsausdruck. Dieser weiß nicht ob er lachen oder weinen soll. Seit langem geht er Kai damit auf die Nerven das er gerne Kinder hätte. Was bei drei Männern aber schwirig wird. Jetzt hat Kai ihm den Wunsch erfüllt und ist mit ihm vor ein Kinderheim gefahren. Freudig fällt Takao Yuriy und Kai um den Hals. "Danke! Danke! Danke, danke, danke! Kai! Yuriy! Ich danke euch!"

"Noch ist kein Grund zum Danken da. Wir müssen erstmal so ein paar Bälger finden. Komm die Direktorin erwartet uns schon."

Freudig betrete die Drei das Gebäude.

Die Leiterin zeigt ihnen erst mal alles. Dann bespricht sie mit ihnen einige Dinge die man wissen muss. Mitten in einem Satz klopft es an der Tür. Herein tritt ein junger Mann in begleitung zweier Kinder. Ein Junge der lange schwarze Haare hat und gold-gelbe Augen. Das gleiche Bild bietet sich dar, nur als Mädchen. Beide tragen einen Zopf, wobei der des Jungen in ein langes, weißes Band gewickelt ist und das Mädchen einen einfachen Pferdeschwanz hat. "Entschuldigen Sie Frau Müller. Aber diese Beide haben schon wieder versucht abzuhauen."

"Schon wieder? Ja sag ihnen sie sollen sich draußen hinsetzten und pass auf sie auf. Sobald ich hier fertig bin, klären wir das."

Nickend schnappt sich der Mann die beiden Kinder und schleift sie widerwillig nach draußen. "Wer war denn das?"

Neugierig und interessiert sieht Takao Frau Müller an. "Ach das das sind die Geschwister Kon. Ray und Lin. Sie wurden vor 10 Jahren hier abgesetzt. Aber da nur selten Päärchen Geschwister adoptieren sind sie immer noch hier. Aber da Lin bald adoptiert werden soll von einer Familie versuchen jetzt die ganze Zeit abzuhauen."

"Aber, man sollte Geschwister doch nicht trennen."

"Tja, aber zusammen machen die nur Unfug. Sie haben sogar schon Vorstrafen wegen Körperverletzung, die das Heim ziemlich gekostet haben..."

>Uiii...< "Die will ich!"

"Häh!?" Kommt es von allen Anwesenden gleichzeitig.

"Herr Kinomiya. Sind Sie sich im klaren, was sie da sagen? Diese Kinder machen nichts als Probleme."

"Mit so einer Einstellung ist es klar, das niemand sie adoptieren will."

"Ehm, Takao, hab ich vllt auch noch mit zu reden?", mischt sich Kai ein.

"Nein! Ich will diese und keine Anderen!"

"Ok warum nicht. Das könnte interessant werden."

"Yuriy! Soll das hier eine Verschwörung werden?"

"Ich will DIESE!"

"Ok. Dann hol ich sie mal herein."

Keine fünf Minuten später checkt Lin Takao auch schon ab. Ray ist es sichtlich egal wohin sie kommen, hauptsache er kann mit seiner Schwester zusammen bleiben. Kai wird von Yuriy noch überredet.

"Also. Drei Männer?"

"Jap. Ihr könnt aber gerne Mutter zu mir sagen, ich bin es gewohnt die Frau zu spielen."

"Und Ray und ich bleiben zusammen?"

"Jup."

"Haben Sie einen Garten."

"Ehm... Also in der Villa nicht, aber in unserem Häuschen in der Stadt. Drei Etagen, plus nen Keller und Dachboden. Ihr hättet die dritte Etage für euch. Alles Schalldicht. Könntet also so viel Lärm machen wir ihr wollt."

"V...Villa?"

"Ja. Hab ich vergessen zu sagen. Wir haben auch ein Boot. Falls wir mal einen Ausflug machen wollen. Zwei Autos und einen Hubschrauber. Aber der wird momentan verkauft, weil wir einen größeren wollen."

"......." >Was zum...<

"Ich hoffe das ist ok?"

"Eh?"

"Na das es so viel Zeug bei uns gibt."

"... Und wie sieht es mit Schule aus?"

"Ihr geht auf eine ganz normale Schule in der Stadt."

"Aha. Bekommt man bei Ihnen auch gutes Essen?"

"Hahahaaa. Ich hoffe doch das mein Essen schmeckt. Bis jetzt hat sich noch keiner beschwert. Schmeckt der Fraß hier so ekelhaft?"

"Mehr als das..."

"Und, hast du die Liste durch?"

"Bis auf eines. Ehh... Wer ist denn dann der Vater.. "

"Gute Frage. Wird dann wohl noch geklärt."

Zufrieden nickt Lin. Die Liste, welche die Kriterien für die Familien enthält, ist mit voller Zufriedenheit abgehakt.

Keine Woche später wohnen Lin und Ray schon bei ihrer neuen Familie.
 


 

Soooooo. Alles etwas durcheinander aber das wars. So begann alles. Ziemlich Chaotisch. Naja, ist ja auch a chaotic familie story XD

Ich hoffe es gefällt euch und sry das das so lange gedauert hat. Ich werd schaun das ich öfter wieder zum schreiben komme.

LG Kurói



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-09-16T17:46:56+00:00 16.09.2009 19:46
uii, danke für die widmung! du bist echt klasse! ich werd natürlich weiterhin fleißig kommentieren^^
Ich fand das kapitel wirklich toll. interessiert hat es mich ja, wie die drei zusammengekommen sind und wie überhaupt lin und ray zu ihnen gekommen sind. jetzt hab ich ja die antwort.
die liste fand ich auch toll. sowas muss man sich schon einfallen lassen.
und das mit den boot, den autos und den hubschrauber, dazu noch villa xD ich stell mir grad lins gesichtsausdruck vor - zum schießen. ach, ich würd auch gerne in dieses familie aufgenommen werden. obwohl da drei männer zusammen sind. ungewohnt.

und ganz so nebenbei, ich konnte shonen-ai am anfang nicht ausstehen. ich mags auch nur wenns gute ff's sind^^

lg, sunny
Von:  princess650girl
2009-09-15T20:38:50+00:00 15.09.2009 22:38
Das kappi is echt der hammer, auch wenns mit dem hochladen echt lange gedauert hat.

besonders die liste mit den kriterien die eine familie haben sollte is echt toll. die familie is echt die beste die man sich wünschen kann, besonders mit den sachen, könnte man endlich shoppen gehen.

auch gefiel mir kais schusseligkeit, der ist in den anderen ff´s immer so ernst, yu-chan genauso.

danke auch für die widmung, ich freue mich schon auf das nächste reguläre kappi.

lg


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