Zum Inhalt der Seite

Keine Andere Als Sie

(PAUSSIERT)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schock Momente

Kapitel 8
 

Ich entdeckte ihn auch. Meinen Zauberstab. Er lag auf dem Schreibtisch. Ganz weit weg von mir. Außerhalb meiner Reichweite. Unerreichbar für mich.

/Nein, nein, nein. Verdammte scheiße aber auch. Jetzt kann ich mich ja nicht einmal verteidigen, wenn Malfoy mir was antun will./

Heulte ich innerlich auf. Ein paar Schritte trat ich zurück, so weit das ich gegen die Wand stieß.

/Ganzgroßartig Johanna. So was schaff aber auch nur ich. Himmel jetzt gibt es kein Ausweg mehr. Hinter mir diese bescheuerte Wand und vor mir Malfoy. Und zur Seite kann ich auch nicht ausweichen, da würde Bleichgesicht einschreiten. Oh verdammte scheiße. Ich hab mich in eine Falle manövriert./ Schrie ich mich mal wieder in meinem inneren selbst an. Als ich mal wieder mit mir selbst redete, lies ich aber gleichzeitig Malfoy keine Sekunde lang aus den Augen. Ich war ja nicht total übergeschnappt. Seine Augen hatten so ein verdächtiges glitzern in den Augen, das mir nicht ganz behagte. Besser gesagt es machte mir angst.
 

“Wa... was hast du vor?” Fragte ich ihn leise, beinahe ängstlich. Mein Körper fing ganz leicht an zu zittern. Malfoy antwortete mir nicht, Statt dessen griff er in sein Anzugjacke und zog seinen Zauberstab, als Antwort heraus. Ich musste einmal kräftig schlucken als mir tausend dinge durch den Kopf schossen was er damit jetzt anstellen könnte. Und keine der Ideen gefiel mir auch nur im Ansatz. Langsam kam er mit erhobenem Stab auf mich zu. Aus angst presste ich mich noch mehr an die Wand.

“Nein ... bitte nicht.” Flüsterte ich entsetzt und Tränen rollten mir über die Wange. Malfoy zielte mit dem Stab weiter nach unten und dann ....

“Ferula”

/Wie bitte was?/Auf einmal spürte ich das die schmerzen nachließen. Ich spürte nun das mein Fuß durch eine Schiene und ein Verband gestützt wurde.

“Was hast du getan?” kam es geschockt aus meinem Mund.

“Du als Besserwisserin müsstest doch ja wissen was dieser Zauber bewirkt oder?´´ Sagte er mit Spott in seiner Stimme.

“Ich weis das, dass ein Heilzauber war. Ich weis auch was er bewirkt. Aber warum hast du das gerade getan. Ausgerechnet du?” Mistrauen lag in meiner Stimme, das musste auch er gehört haben.
 

“Ich wollte nur nicht das du mir weiterhin auf die nerven gehst, mit deinem rum Gehopse und dem Geschreie. Das ist alles. Bilde dir bloß nicht was drauf ein. Du bist immer noch ein widerliches Schlammblut, das wird immer so bleiben.”

/Na warte, du arroganter Dreckskerl./

“Hm. Keine sorge MALFOY …” Seinen Namen betonte ich besonders, mit viel Verachtung, sagte es so als wäre der Name eine schreckliche Krankheit.

“Ich bilde mir ganz sicher nichts darauf ein. Und du glaub nicht das du von mir ein Dankeschön bekommst.´´ Fauchte ich ihn an und ihm viel nichts besseres ein als zu lachen. Stand da und lachte einfach.

“Ha ... keine sorge, ich brauch kein Danke von einem Schlammblut, GRANGER.” Meinen Namen spuckte er aus als ob er daran sterben könnte, würde er ihn normal sagen.

“GEH. Geh verdammt noch mal aus meinem Zimmer. Jetzt. So. Fort.” Ich kochte über, konnte meine Wut einfach nicht länger unterdrücken. Draco kam näher, er stand nun so nah vor mir das unsere Körper sich fast berührten. Einer seiner Arme legte sich mal wieder um meine Hüfte und zog mich wieder einmal näher an sich heran.

“Du hast mir gar nichts zu befehlen. ... Hast du mich verstanden, kleine Anna?” Ein verdammt dicker Klos steckte in meinem Hals. Er hatte die Größe eines Golfballes, sehr unangenehm. Ich konnte zwar nicht sprechen, dafür aber denken. /Anna?/
 

Entsetzt hatte ich meine Augen aufgerissen. /ANNA? Ich werde ihn umbringen. Niemand darf mich so nennen und er schon drei mal nicht./

“Wie hast du mich gerade genannt?”´ Frage ich ihn schreiend. Dann holte ich min einer Hand aus und lies sie auf ihn nieder sausen. Ich traf ihn genau mitten ins Gesicht, mit meiner zu einer Faust geballten Hand. Erst geschockt und dann wütend sah er mich an. Und dann, ganz plötzlich schoss er mit seinem Gesicht vor und ... Küsste mich. Er presste seine Lippen auf meine und bewegte sie. Zu geschockt um irgendetwas zu tun, lies ich es geschehen. Ich konnte mich nicht mehr rühren. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich mich panisch im Raum um. Ich wollte schreien, deshalb öffnete ich meine Lippen, doch er verstand es falsch und schob seine Zunge in meinen Mund. Neckisch spielte sie mit der meinen. Erkundete meine Mundhöhle, raubte und plünderte. Der Kuss der am anfang schon wild war, wurde noch wilder und leidenschaftlicher. Ich versuchte ihn von mir zu schieben, aber er war zu kräftig für mich. Ich hatte das Gefühl, das ich versuchte eine Steinwand weg zuschieben. Was natürlich zwecklos war. Eine schier endlose Zeit später, löste er sich fast widerwillig von meinen Lippen, aber um es heraus zu zögern, blieb er bis zum Schluss an meinen Lippen kleben.

Entsetzt sah ich ihn seine Augen, die ein komisches glitzern inne hatten. Ein schelmisches lächeln lag auf seinen Lippen. Ich sah gerade wie er sich genüsslich mit der Zunge über die Lippen fuhr. /Das glaub ich jetzt einfach nicht. Das war mein ERSTER Kuss. Er hat mich meines ersten Kusses beraubt. Wieso gerade er. Was hab ich in meinem Leben nur verbrochen, das mir so was widerfährt?/ Heulte ich innerlich auf.

“Wenn du mich noch mal schlägst, wird es das nächste mal nicht so glimpflich für dich ausgehen wie dieses mal.” Meinte er während er sich von mir löste und zur Tür schlenderte. Dort blieb er noch einmal stehen und drehte seinen Kopf zu mir.

“So wie du reagiert hast. Nehme ich stark an dass, das gerade dein erster Kuss war.” Sagte er schelmisch lächelnd und verschwand zur Tür hinaus. Das laute zufallen der Tür holte mich erst wieder in die Realität.
 

Ich atmete mehrmals tief ein und aus, um so wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Als ich endlich wieder klar denken konnte, naja wenn man es so nennen konnte. Hat ich nur einen einzigen Gedanken.

/Er hat mich geküsst./Minuten lang schwirrte mir nur dieser eine Satz im Kopf. Es dauerte eine ganze weile, bis ich es schaffte ihn in die hinterste Ecke meines Kopfes zu verbannen. Schnell zog ich mich fürs Bett um und verschwand unter der Decke. Schnell schlief ich ein und verarbeitet in meinem Traum den Kuss mit Malfoy.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2010-09-19T19:48:55+00:00 19.09.2010 21:48
XDD Es gibt ne Naruto FF da geht des mit Sasu und Saku fast genauso genial ab...und ich dachte des ging nur mit den beiden <.<...HP wäre mir im Traum nicht eingefallen oo...
Freu mich wenns weiter geht ^^
Von:  Monny
2009-10-24T19:28:04+00:00 24.10.2009 21:28
ERSTER!!!!!!!!!^^.

Jippi^^. Endlich ging es mal weiter^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Schreib schnell weiter^^.

gez.Monny^^.


Zurück