Zum Inhalt der Seite

Nobel - Adelige

Taito - eine Geschichte für Selenay
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 18.07.2009
abgeschlossen
Deutsch
8641 Wörter, 1 Kapitel
Dies ist eine Taito, was sonst ;P

Sie entstand durch den Ansporn, das Selenay ihren Geburtstag feiern darf. Hoffentlich brauchst du weiterhin keine Anti-Falten-Creme ;)
Du dachtest wohl, ich hätte Dich vergessen, was? Nix da, habe die freien Minuten genutzt um mein Versprechen wahr zu machen und versucht, deinen Wünschen der ONS gerecht zu werden.

Ich danke auch RaaA, ohne ihre Hilfe wäre die ONS nicht rechtzeitig fertig geworden - näheres in der FF.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 ONS E: 18.07.2009
U: 18.07.2009
Kommentare (5)
8630 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yu_B_Su
2009-09-06T17:33:47+00:00 06.09.2009 19:33
Der Satz am Ende klingt nach Fortsetzung - und macht gleichzeitig deutlich, in welchdem Jahrhundert die Geschichte spielt - und dass es damals keine Krankenhäuser gab :-D Soviel zum einzigen groben fachlichen Fehler. Mehr konntest du auch nicht machen, du hast wenige Umgebungsbeschreibungen, was für diese Geschichte nicht notwendig ist, weil es nur eine Erzählung ist. Aber als Matt das erste Mal in Mimis Haus ist, wären ein paar mehr Details schon gut gewesen - Prunk und Reichtum ist etwas schwammig.

Was die Gesamtgeschichte betrifft, fällt mir als bildhafter Vergleich - von denen du auch viele schöne drin hast - nur das Erzgebirge ein. Weil du, wie es in vielen Geschichen ist, eine lange Einleitung und eine steigende Handlung hast, der Höhepunkt, das Spannungsmoment liegt sehr weit hinten und bis zum Ende isses dann auch nicht mehr weit. Ich finde das nicht schlimm, es ist eine Erzählung (über die Definition Märchen könnte man sich wunderschön streiten, aber ich glaube, Herr Gramm würde es nicht so sehen, Herr Wilde vielleicht schon :-D). Aber ich finde es schade, weil mir der Schreibstil sehr gut gefällt.

Ich mag die Bildhaftigkeit, die Vergleiche, Matts Gedanken wirken sehr authentisch, ohne dabei prollig oder over-acted zu sein, sondern natürlich. Bei der Stelle am Anfang wirkt er sehr schön kindlich. Wunderschön fand ich - zumindest sprachlich - den Tee als 'heißes Wasser mit Kräutern', das war sehr witzig, man merkte, wie angewidert er ist. Auch wenn das nicht zu seiner Herkunft passt; denn wenn er Geld hat, müsste er es kennen, und damals gab es sicher nicht nur Tee aus Asien, sondern ganz normalen Tee... Aber dazu später. Weitere Highlights waren die Vergleiche mit dem Wasser - scheen! -, dem Clown usw., um nur einige zu nennen. Zu Matts Sprachstil gehören auch die Ellipsen (?), also Sätze, in denen das Subjekt oder so weggelassen wird, das war sehr gut.

Um jetzt mal chronologisch vorzugehen:

Der erste Absatz war nett, ein schöner Ausblick, auch wenn man ihn nur schwer von der Vorrede unterscheiden konnte. Den Hinweis auf Grimm fand ich lustig! Das Niederschreiben hat sich inhaltlich und sprachlich wiederholt, war nicht nötig, finde ich. Außerdem haben sich zwei Fehlerquellen oder zwei Folgen der langen Nacht offenbahrt: an manchen Stellen, wie 'in jedem Kinderzimmer im Holzschrank', huckelt es, hier durch das IN. Manchmal sind es aber auch die Bandwurmsätze mit aber, schon etc. Was nicht so schlimm ist.

Ziemlich krass war aber - was nach langen Nächten normal ist, mir als Leser aber den Genuss am Lesen verdirbt und deinen tollen Ausdruck in den Hintergrund fallen lässt - die Rechtschreibung. Du hast - besonders am Anfang, danach habe ich aufgehört, jeden zu notieren :-D - viele Fehlerchen mit dem/den bzw. 3ter, 4ter Fall drin. Das ist sicher nur ein Tippfehler, aber ... Falsche Worte sind drin, dass/das-Fehlerchen und viel/fiel-Fehlerchen auch. Die Kommasetzung ist gut, manche Worte hast du groß geschrieben, was nicht sein sollte.

Vom Ausdruck fand ich das 'begraben' und 'entrissen' beim Tod der Mutter sehr dramatisch, passend, es hat den Eindruck, als wäre ihr Tod schnell abgeharkt gewesen. Bei 'Gesellschaft ihr Eigen' wusste ich nicht, was gemeint ist - ob sie akzeptiert werden wollte oder die Gesellschaft dominiert hat. Mal abgesehen davon, dass das komisch klingt, weil man sich eine Gesellschaft nicht aneignen kann. Und die 'Gemahlin' klingt sehr edel.

Im zweiten Absatz hat mir die Ironie, mit der Matt alles sieht sehr gefallen. Manchmal hast du zwar einiges etwas umständlich geschrieben und 'meinerseits' schreibt man so und ob du mit den 'braunen Irden' den Plural von Iris (entweder Iris oder Iriden) meintest, weis ich nicht. Außerdem tauchte bei mir inhaltlich die Frage auf, warum Matt als Bessergestellter die Königin nicht kennt. Du hast das zwar später damit erklärt, dass sie sehr scheu leben - ein gutes Beispiel für die heutigen Stars :-D - aber eine Königsfamilie lebt von der Zustimmung des Volkes, sie repräsentieren, da scheint es mir unlogisch, wenn sie sich verstecken. An der Stelle, als Matt seinen Kommentar zu Karis Vorschlag mit der Geschlechtertarnung gibt, fand ich den Ausdruck etwas unpassend. Matt denkt sonst sehr locker, und jetzt wird er so steif; er kennt Kari ja schon... naja...

Später hast du die Perspektive gewechselt - statt als Erzähler, der es allen erzählt, spricht er direkt Tai an. Beim ersten Mal auf dem Ball war das ziemlich plötzlich. Du hast den Wechsel zwar sehr konsequent, besonders sprachlich, vollzogen, man merkt, dass Matt gefühlsdusselliger - sorry - wird, aber ich verstehe den Sinn nicht. Was bringt es, Tai direkt anzusprechen? In einem Liebesbrief kann man das machen, aber als 'normaler' Erzähler? ...

Dein Blick für Details war wieder toll, besonders die Sache mit der Strähne ... Strähnen, die hinter das Ohr gestrichen werden, sind immer sooooooo sexy! Auch die Stimmung hat mir gefallen, man fühlt Matts Gefühle sehr gut. Aber bei der Maserung des Holzes war mir nicht ganz klar, wo sie sich befindet. Brüstungen in Schlossern sind meist aus Stein oder Metall, auf dem Fußboden könnte Holz sein... Obwohl es inhaltlich toll war, weil es eine Verbindung zum Anfang herstellt, weil es Matt verkörpert, das war scheen. Und der Vergleich mit Aschenputtel/-brödel war scheen!

Allerdings bin ich besonders bei Matts Finte - deren Sinn und Pointe mir leider noch nicht ganz klar sind, obwohl sie deutlich vor mir liegen - öfters durcheinandergekommen, weil Matt etwas erlebt, dann zurück zu der Begegnung mit Kari geht, in welcher sie ihm offenbahrt, dass Tai sich in ihn verliebt hat, und schlussendlich wieder zurück zum Reitausflug. Du kommst manchmal, nicht oft, mit den Zeitformen durcheinander, kann aber auch an der Nacht liegen :-D Und der Diener war eine nette Sache, aber sehr plötzlich eingebaut. Zu plötzlich, um ihm neben seinem Lustgen noch ein oder zwei andere Charakterzüge einzupflanzen.

Inhaltlich stelle ich mir - weil ja auch darauf hingewiesen wird - die Frage, ob es ein Märchen ist. Und ohne die genaue Definition zu kennen, lebt ein Märchen von zwei Charakteren, die sich gegenüberstehen, einem Guten, einem Bösen. Neben märchenhaften Zahlen, einem kurzen Handlung und einem moralisch verständlichen Ende ist das das wichtigste an einem Märchen. Und selbst wenn man davon ausgeht, dass du kein Märchen schreiben wolltest und das nicht getan hast, fehlt das. Am Anfang, mit seinem Opi, wirkt Matt, als hätte er Charakter. Hat er auch, durch seine Sprache, seine lockere Ansicht, fast Zynismus. Aber dann? Danach himmelt er nur noch Tais Bild an, er ist zwar scharf darauf, ihm seinen Ekel vor Frauen vorzuführen, was du auch ganz gut gemacht hast, aber mehr ist da nicht. Genauso bei Tai: er mag keine Frauen, wird deutlich, und er trauert um seine Eltern. Mehr nicht.

Natürlich wäre es total klischeemäßig, immer einen schwachen und einen starken Chara zu nehmen, und kleiner Junge aus der Unterschicht vs. König wäre auch etwas einfach gewesen, aber deinen Charas fehlt die Tiefe. Sie haben nicht mal die Charazüge, die ihnen in Digimon verliehen wurden! Bis auf die Namen und die Tatsache, dass man sie ja eigentlich kennt, haben die Handelnden in deiner Geschichte nichts mit Digimon zu tun. Was schade ist.

Aber vielleicht lebt die Geschichte gerade davon, dass sie von jeder Regel abweicht? Ich weis es nicht...

Wie gesagt, die Einleitung fand ich toll, die Schicksalsproblematik sowie die Rebellion war gut, kam aber doch etwas zu kurz. Wie gesagt, die Gefühle kamen total gut rüber, aber das Problem, das an sich echt interessant ist, nämlich wie man einen depressiven Königssohn laut Vertrag mit einem männlichen/weiblichen reichen Jungen verkuppelt, kommt zu kurz. Es hätte eine coole Rollentausch-Komödie werden können, eine dramatische Enttarnungsszene! War es aber nicht. Es war schön, es passte auch irgendwie alles, aber auch hier fehlte vlt. die Tiefe ... Denn gerade weil es gegen alle Regeln ist, muss es Matt nach der 'Hochzeit' total mies gehen - Tai braucht ja auch einen Thronfolger usw. All diese Probleme werden einfach ausgeklammert. Muss in einem Märchen vlt. auch sein.... Lustig fand ich, dass Matt sich aufregt, sich nur wegen der Ehre verkleiden zu müssen, aber selber seiner Ehre wegen Tai mit seiner weiblichen Annäherung 'quält'.

Alles in allem: ich mag die Geschichte, sie liest sich gut, die Bildhaftigkeit, der Sprachstil, die geschilderten Gefühle gefallen mir echt gut, auch die Idee ist toll. Nur bei der Ausführung fehlt inhaltlich etwas Tiefe und eine kleine Rechtschreibkorrektur wäre das i-Tüpfelchen :-D

Scheen!
Von:  Kuschelkatze
2009-08-04T00:07:11+00:00 04.08.2009 02:07
Sooo, diese FF ist super süß ^_______________^
Auch wenn Taichi der absolute Nullchecker ist XD (Yamatos Adamsapfel hätte ihn theoretisch verraten), finde ich sie absolut Klasse. Freue mich schon auf den Adult-Teil! ^.^
Auf jeden Fall eine etwas andere FF, nicht 08/15. Danke sehr für diesen Genuß :)
Von:  Selenay
2009-07-20T21:37:27+00:00 20.07.2009 23:37
Waaaaah *mit den Armen fuchtel* Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll x) *Katsu halb zu Tode knuddel* Erstmal vielen, vielen lieben Dank für die wundervolle Story Süße! Mir gefällt dein Schreibstil sehr und ich freu mich schon wie eine Irre auf das Adult Kapitel :3 Yama im Kleid ist sowas von genial und das mit dem Vertrag zwischen den beiden Familien war ein super Idee! Das war echt das beste Geburtstagsgeschenk von allen die ich bekommen habe, ersthaft =3 Nya, bevor ich noch weiter Stuss schreib, hör ich lieber auf. Mehr folgt dann beim Adult Kapi. *g*
Von:  Nikolaus
2009-07-18T22:29:50+00:00 19.07.2009 00:29
Eine schöne Geschichte. Mal etwas anderes, wenn man ein bekanntes Märchen so umschreibt, aber natürlich auch gewagt. Die Vorstellung von Yamato als Mädchen (als kleine Cinderella? <3) ist wirklich... amüsant.
Allein wie du die Sache beschrieben hast, er müsse Kleider tragen - und sich schminken. Mein Gott, er hat sich sogar die Beine rasiert. Armer Yamato, was man(n) nicht alles für die große Liebe tut!

Es hat mir gut gefallen und ich habe oft gelacht. Es war sehr amüsant. Dass Taichi so oft abewesend war und es natürlich auch erst nach dem ZWEITEN Augenaufschlag bemerkt hat (also wirklich /D) war typisch Taichi.
Und das Verkuppelspiel für Reiche, was? xD Kein Wunder, dass Hikari ihren Spaß hat. Das hätte ich an ihrer Stelle wahrscheinlich auch. Wann hat man denn schon einmal die Gelegenheit, den stolzen Yamato in ein Mädchen zu verwandeln? Und am Ende war es auch noch umsonst!
Taichi hätte ruhig schon früher mit seiner Liebe heraus rücken können, dann wäre Yamato einiges erspart geblieben... <3

Allerdings solltest du über deine Gesichte, bevor du sie on stellst, lieber noch einmal drüber lesen, damit auch möglichst wenige Rechtschreibfehler auftreten. So wie:
>> Iren << Iriden. Das Wort 'Iren' gibt es zwar, aber die Iren kommen aus Irland und haben in diesem Zusammenhang, denke ich mal, wenig mit Taichi zu tun, oder? ;)
>> Kräute << meintest du 'Kräutern'?

Du wechselt sehr häufig von der Vergangenheit in die Gegenwart, obwohl ich anhand der Vielzahl des Präteritums doch der Meinung bin, dass du wohl eigentlich in der Vergangenheit erzählen wolltest, oder? Bei Konjuktiv setzen muss man in der Vergangenheit etwas aufpassen, aber wenn sie unlogisch erscheinen, sollten sie vielleicht besser umgangen werden - oder man fragt um Hilfe.

Trotz Allem sehr schön,
Lg,
Nikolaus

PS: Wieso heißt es bei dir 'ONS'? oO
Von:  RaaA
2009-07-18T22:27:16+00:00 19.07.2009 00:27
sie is super, duper, mega genial!!!!! sooooooooo süss!!!!! *schwärm*
ich ...sorry... aber ich hab mich weg geschmissen, als ich den braunen schimmel entdeckt hab!!!
hach... jetz bin ich ganz heiß auf den teil für uns erwachsene *eg* musste schnell weiter schreiben!