Zum Inhalt der Seite

Final Fatasy VIII

Von Sklaven und Herrschern, SquallxRinoa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein hartes Schicksal und eine neue Chance

So das ist meine zweite Final Fantasy VIII Fanfiction. Die Idee dazu ist mir gekommen, als ich Sven das poppende Schaf gespielt habe. Ich weiß, ich bin unmöglich^///^ Bitte beachtet die rechtschreibfehler nicht, denn meine Betaleserin ist im Urlaub.
 

-----------------------------------------------------------------------------
 

„Rein da! Beweg dich du Abschaum!“

Grob und brutal wurde ein junger Mann in eine Kerkerzelle geschupst. Er verlor mit den Fuß-und Handschellen das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Er schürfte sich seine Hände auf und zog sich eine Schramme im Gesicht zu. Als er auf dem Boden aufschlug, spritzte Dreck auf die Schuhe des Wärters.

„Du Abschaum! Wie blöd bist du eigentlich!“

Der Bullige Wärter kam auf ihn zu gestampft, packte ihn bei den Haaren und zog ihn leicht hoch, so das der eingeschüchterte junge Mann auf die Stiefel des Wärters sehen konnte.

„Siehst du das, du Stück Dreck!“

Bevor er was sagen konnte, wurde er auch schon mit dem Kopf nach unten gedrückt und seine Gesicht scheuerte über den dreckigen Stiefel des Wärters.

„Ist zwar nicht ganz sauber geworden, aber was will man erwarten. Dreck lässt sich halt nicht mit Dreck weg machen.“

Er wurde zurück gestoßen und landete mit einem gequälten Stöhnen wieder im Dreck. Er versuchte sich aufzurappeln und lehnte sich an die nasse und mit Moos bewachsene Kerkermauer. Er sah nach oben und erblickte einen Wolkenüberzogenen Nachthimmel und es regnete wie aus Eimern. Vor Kälte und Erschöpfung schlief er ein und wurde von Alpträumen heimgesucht.
 

In einem Herrenhaus am ende der Stadt:
 

„Ich hoffe es hat euch geschmeckt Miss.“

Eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren legte eine Servierte neben den Teller und erhob sich von ihrem Platz.

„Ja danke Selphie, es war sehr lecker, wie immer. Du kannst jetzt abräumen und für heute schluss machen. Ich werde jetzt zu Bett gehen.“

Sie drehte sich um und war im Begriff den Speisesaal zu verlassen, als sie noch mal stehen blieb und sich zu ihrer Bediensteten namens Selphie umdrehte.

„Bitte sag Cifer bescheid, dass er mich morgen Vormittag um elf mit in die Gefangenenlager begleiten soll.“

Selphie hielt inne und sah ihre Herrin fragend an nickte dann aber.

„Selbstverständlich meine Herring, wie ihr wünscht.“

Sie drehte sich wieder um und ging weiter zu ihrem Schlafgemach. Als sie dir Tür öffnete, kam ihr auch schon eine blonde Frau entgegen, blieb vor ihr stehen und machte eine leichte Verbeugung.

„Guten Abend Miss. Wollen sie zu Bett gehen?“

„Ja, bitte las mir Badewasser ein und lege mir mein Nachthemd zurecht Quistis. Hat mein Mann gesagt, wo er hin will?“

Quistis ging in das angrenzende Badezimmer und lies Wasser in die große Badewanne fließen. Als sie zurück kam, machte sie das Bett zurecht.

„Nein Melady. Er sagte nur, dass er heute außer Haus sei und auch Morgen nicht da sein würde.“

Die junge Frau schnaufte abfällig und dachte sich ihren Teil. Es war kein Geheimnis, dass sich ihr Mann auswärts vergnügte.

„Die Wanne ist voll Miss, wenn sie mir bitte folgen würden.“

Sie folgte Quistis ins Badezimmer und lies sich von ihr helfen, ihre Kleider abzulegen. Langsam stieg sie in das heiße Wasser und lehnte sich entspannt zurück. Nachdenklich sah sie an die verzierte Decke.

„Quistis?“

Quistis kam aus dem Schlafzimmer zu ihr.

„Ja Miss.“

„Können wir mal reden? Von Freundin zu Freundin?“

Quistis setzte sich auf den Badewannenrand und sah zu ihrer Langzeitfreundin.

„Aber natürlich Rinoa, dass weißt du doch. Worüber willst du mit mir reden?“

Quistis hat schon für Rinoas Familie gearbeitet, seit dem sie klein war und hatte sich schon früh mit Rinoa angefreundet und als sie dann Heiratete, war für sie klar, das sie Rinoa in das Herrenhaus folgen würde. Quistis war klar, dass Rinoa mit ihrem Mann nicht glücklich war.

„Ich weiß, dass Sutur mir fremd geht und ich bin es leid alleine ins Bett zu gehen. Ich werde Morgen ist Gefangenenlager gehen und ich hatte nicht vor alleine wieder zukommen.“

„Warum nicht.“

Rinoa hielt in der Bewegung inne, mit der sie ihre Hand durchs Wasser gleiten lies und sah Quistis verwundert an.

„Was ist? Du bist meine Freundin Rinoa und ich finde es unmöglich, wie dein Mann dich behandelt. Lass ihn etwas von seiner eigenen Medizin schlucken und habe etwas Spaß.“

„Ich bin etwas verwundert. Immerhin warst du immer die vernünftigere von uns beiden.“

Quistis tat die Bemerkung mit einen Handwinken ab und stellte sich hinter ihre Freundin, um ihr die Haare zuwaschen.

„Wie soll er denn aussehen?“

Rinoa fing an zu kichern.

„Aufjedenfall besser als Sutur, was ja auch nicht sonderlich schwer ist. Ich weiß nicht, mein Gefühl wird mich schon auf jemanden aufmerksam machen.“
 

In den Kerkerzellen:
 

Der Wärter saß gelangweilt in seinem Aufenthaltraum mit ein paar Kollegen. Der Wächter, der den jungen Mann in seine Zelle gebracht hat, sah gelangweilt nach draußen.

„Mir ist langweilig.“

Einer der Wärter kippte seinen Stuhl leicht nach hinten und sah ihn gelangweilt an.

„Nicht nur dir Korsa. Was wollen wir machen?“

Der gefragte Wächter namens Korsa sah nachdenklich nach draußen, ehe sich plötzlich ein bösartiges Grinsen auf sein Gesicht stahl.

„Ich habe euch doch von dem neuen Gefangenen erzählt. Warum statten wir ihm nicht einen Besuch ab?“

„Gute Idee. Mal sehen, was der so abkann.“

Ein gehässiges Lachen ging durch den Raum und die beiden machen sich auf, um zu den Zellen in den unteren Etagen zu gehen.

„Da drüben ist er.“

Korsa nickte zu einer Zelle, die am ende des Ganges war.

„Er schläft.“

„Hahaha nicht mehr lange.“

Die Zellentür wurde leise aufgeschlossen und die beiden schlichen sich leise zu ihm.

„Hey du Abschaum! Hier wird nicht geschlafen!“

Der zweite Wärter packte den jungen Mann bei den Haaren und riss ihn rum, lies ihn los und durch den großen Schwung flog er durch seine kleine Zelle und knallte mit dem Rücke gegen die gegenüberliegende Wand. Schmerzhaft schrie er auf und krachte auf den Boden.

„Was schreist du denn hier so rum. Hals die Fresse du Stück Dreck!“

Der zweite Wärter packte ihn an den Schultern, zog ihn hoch und drückte ihn an die Wand. Korsa reagierte schnell und schlug ihm mit voller Kraft in den Magen. Der junge Man sackte zu Boden würgte und fing an zu Husten. Der zweite Wärter trat zu und der Tritt landete im Gesicht. Er flog zurück und blieb mit einem Schmerzverzerten Gesicht liegen.

„Das tat gut. Na dann Noel, lass uns gehen.“

Noel trat noch mal zu und folge Korsa dann raus aus der Zelle.

Der junge, verletzte Mann kroch in die hintere Ecke und wischte mit dem Handrücken einmal über den Mund. Ein heftiger Hustenanfall überkam ihn und Blut tropfte von seinem Kinn auf den Boden. Zu schwach um sich aufzurichten, blieb er am Boden liegen und schlief, gegen seinen Willen wieder ein.
 

Am nächsten Morgen:
 

Rinoa war gerade dabei zu Frühstücken als ein junger Mann mit langen braunen Haaren, die er zu einem Zopf gebunden hatte, den Raum betrat.

„Sie haben mich rufen lassen Miss?“

Rinoa setzte ihre Tasse Tee ab und sah ihn freundlich an.

„Ja. Irvine ich möchte, das du bitte meine Kutsche fertig machst. Ich möchte heute gerne mit Cifer in die Stadt. Sag Quistis, dass sie das Gästezimmer neben meinem her richten möchte, da Cifer und ich jemanden mitbringen werden.“

Irvine verbeugte sich leicht und ging dann hinaus um die Kutsche fertig zu machen. Rinoa trank ihre Tasse Tee leer, erhob sich um Cifer in ihrem Büro zu empfangen. Cifer war pünktlich, trat auf das Herein von Rinoa ein und setzte sich auf einen der Sessel.

„Sie wollen heute in die Stadt?“

„Ja. Ich möchte mir einige Gefangene aus den Zellen ansehen.“

Cifer kannte Rinoa noch nicht so lange, aber er war dankbar, das sie die Gefangenen Menschen nicht als das ansah, wie sie genannt wurden. Er mochte den Ausdruck Sklave nicht und auch er stamm ursprünglich aus den Gefangenenlager hier in der Stadt. Sutur hatte ihn da raus geholt und war nun Rinoa unterstellt.

„Wann hattet ihr gedacht aufzubrechen Miss?“

„Ich habe meinen Besuch für elf angekündigt, werde aber etwas früher da sein. Ich weiß ganz genau, dass die Lager nicht so sind, wie man sie auf den ersten Blick sieht. Es ist gleich acht. Ich denke, wir fahren gleich los, dann sind wir so um neun da.“

„Wie sie wünschen.“

Cifer ging raus zu Irvine um zu sehen, wie weit er mit der Kutsche ist. Kurz darauf kam er wieder in den Speisesaal um Rinoa zu berichten, dass die Kutsche breit stünde. Rinoa stand auf und zusammen mit Cifer fuhr sie zu den Gefangenenzellen.
 

„So ein Mist!“

„Was ist los Noel?“

Der Wärter namens Noel drehte sich zu Korsa um und sah ihn panisch an.

„Dies Mrs. Heartilly ist in Anmasch.“

Korsa fiel beim Kippeln fast nach hintenüber. Entsetzt stand er auf, schmiss sein Essen in die Ecke und ging mit Noel zum Eingang. Rinoa stieg gerade, mit der Hilfe von Cifer, galant aus der Kutsche und steuerte mit ihm direkt auf den Eingang zu, wo Korsa und Noel schon auf sie zu getrampelt kamen.

„Mrs. Herstilly, was für eine Freude sie zu sehen. Wir haben erst gegen elf mit ihnen gerechnet.“

Rinoa lächelte zuckersüß und meinte mit lieblicher stimme

„Ich weiß. Aber mir sind ein paar Termine dazwischen gekommen. Ich hoffe es macht ihnen nichts aus.“

„Ähm...“

„Danke, zu freundlich.“

Rinoa ging an ihm vorbei in den Gang mit den Zellen. Noel sah, wie sie in das hintere Abteil ging. In diesem Abteil war die Zelle mit dem jungen Mann, denn sie letzte Nacht so Misshandelt haben. Schnell ging er ihr hinter her.

„Ähm Miss...die hinteren Zellen sind leer.“

Rinoa blieb stehen, drehte sich zu Noel um und sah ihn fragend an. Plötzlich hörte sie ein gequältes Stöhnen, drehte sich wieder um und ging zielstrebig auf die letzte Zelle zu. Was sie da sah, stockte ihr der Atem. Cifer sah ihren entsetzten Blick, sah ebenfalls in die Zelle und traute seinen Augen nicht. In der Zelle lag ein junger Mann mit blutverschmiertem Gesicht und zerrissener Kleidung. Offensichtlich hatte er starke schmerzen.

„Was ist mit ihm passiert? Wieso ist der junge in so einem zustand!“

Korsa kam auf sie zu und versuchte sich rauszureden.

„Er hat uns Angegriffen und versucht zu fliehen. Uns blieb nichts anderes übrig. Nein!Was tun sie denn da. Er ist gefährlich!“

Rinoa öffnete den Riegel und trat in die Zelle auf den jungen Mann zu. Sie kniete sich neben ihn und strich ihm das blutverschmierte Haar aus dem Gesicht. Leicht öffnete er seine Augen und Rinoa fielen sofort auffiel, waren die strahlend blauen Augen.

„Hab keine Angst, ich hole dich hier raus.“

„Gehen sie sofort da weg Miss. Er ist gefährlich!“

Vorsichtig, um ihn nicht zu verschrecken stand sie auf, drehte sich um und setzte ihre etwas lautere Stimme ein.

„Sagen Sie mal wollen sie mich für dumm verkaufen! Diese Wunden wurden ihm mit Absicht zugefügt! Was ist das bitte schön für ein Saustall! Was hat er denn verbrochen um bitte so behandelt zu werden!“

„Na das sieht man doch schon an seinen Augen. Er ist einer von ihnen, vom alten Volk. Eine andere Behandlung haben die gar nicht verdient.“

„Ich nehme ihn mit.“

„Nein, nein, nein! Das können sie nicht machen, haben sie mir nicht zugehört? Er ist vom alten Volk. Die sind gefährlich!“

„Ich habe gesagt ich nehme ihn mit und damit basta! Cifer?“

Sie sah zu dem Blonden, der nickte, schupste den Wärter zur Seite und ging auf den am Boden liegenden jungen Mann zu. Als er sich neben ihn kniete, sah er ihn sich noch mal direkter an.

„Hallo. Mein Name ist Cifer. Wir nehmen dich mit. Keine Angst, bald wird es dir besser gehen.“

Er nahm ihn auf seine Arme und der junge Man schrie vor Schmerzen auf. Besorgt sah Rinoa zu ihm und ging dann in das Verwalltungsbüro.

„Die Akte aus der Zelle 231. Etwas schneller, wenn ich bitten darf, ich habe nicht den ganzen Tag zeit.“

Rinoa bekam die Akte, ging mit Cifer, der den jungen Mann immer noch in den Armen hielt, zur Kutsche und stiegen ein. Rinoa sah sich die Akte an.

„Das Alter fehlt, der Herkunftsort und alles, was auf eine Identität anspielt.“

„Steht da ein Name Miss?“

Rinoa sah sich die Akte noch mal durch und lächelte leicht. Sie sah zu Squall, der auf der anderen Seite der Kutsche lag und schlief.

„So, dann will ich dich mal willkommen heißen....Squall.“
 

----------------------------------------------------------------------
 

So ich hoffe es hat euch gefallen...Es ist etwas anders geworden, als ich es mir gedacht habe...aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Ich denke mir, es wird eines der wenigen nicht adult Kapi sein...
 

lg

sakura-dark



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nariko
2009-07-27T10:19:34+00:00 27.07.2009 12:19
Die Story bisher gefällt mir wirklich gut. Auch wenn mir Squall sehr Leid tut,... Der Arme muss aber echt alles ertragen. Naja, zum Glück hat Rinoa dem nun ein Ende gesetzt.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und was Rinoa's lieber Gatte dazu sagen wird.
Du schreibst sehr flüssig, sodass es sich sehr gut lesen lässt, auch wenn du vielleicht nochmal drüber lesen solltest, da an manchen Stellen der Satzbau ein wenig verdreht ist, aber das macht nichts. Kann ja immer passieren. Freu mich schon auf das nächste Kapitel. Würdest du mir eine ENS schicken? Darüber würde ich mich wirklich sehr freuen.
Mach weiter so! ^___^

Liebe Grüße,
Nariko =^.^=
Von:  Tifa7
2009-07-26T17:26:15+00:00 26.07.2009 19:26
uui, wow, cool^^
sowas hab ich mir auch mal vorgestellt un wollt auhc mal üba sowas schreim, zum glück hab ichs nich gemacht, du kannst es vieeel bessa^^
Von:  Drako_Draconis
2009-07-26T15:18:23+00:00 26.07.2009 17:18
Armer Kerl...
Armes Mädel...
Arsch von einem Gatten...

Ich freu mich echt noch drauf, was noch so alles passiert ^^

MfG
Liam, der neugierige


Zurück