Hey !
Also zu allererst muss ich sagen, dass es ein wunderbarer One Shot war; sehr traurig, aber sehr schön von der Idee her.
Dein Stil hat mir gut gefallen; wobei ich den Anfang schöner fand als das Ende. Es hat sich flüssiger gelesen. Gerade am Ende hättest du die Story meiner Meinung nach mehr ausbauen sollen; es klingt eher wie eine lasche Aufzählung der Ereignisse, gerade ihr Tod, und dabei sollte doch das mich als Leser berühren. Ich muss zugeben, ihr Tod hat mich kalt gelassen, weil es für mich nur so etwas "nebenbei" war.
Auch ist mir ein kleiner stilistischer Fehler aufgefallen:
"Wie immer waren ihre Haare mit einem Haarband zusammengebunden und sie lächelte mich an, während sie mir von ihrem Wunsch(...) "
Du schreibst die ganze Zeit aus der Sicht eines auktorialen Erzählers, hier wechselst du aber plötzlich und nur für diesen Satz in die Sicht des Protagunisten und hast plötzlich einen Ich-Erzähler. Ich sah auch keinen besonderen Grund, davon abgesehen, dass solche Wechsel sehr störend sind ;D
Das du die beiden Charaktere unbenannt gelassen hat, fand ich eigentlich sogar sehr gut ;D
Auch, dass zwischen diesen beiden nicht mehr war; es hätte unpassend gewirkt.
Leider muss ich mich anschließen, dass gerade zum Ende hin die Wiederholungen mit dem Traum sehr zäh rüberkommen; wobei ich nur nochmal sagen kann, dass gerade das Ende für mich viel zu nüchtern ist.
Trotzdem eine interessante Idee, die auch mit Potential umgesetzt ist.
Liebe Grüße
Lichti
Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich - wie die anderen Kommentatoren - auch sehr gelungen. Das gibt dem ganzen etwas mehr Fahrt und eine klassische Note (ich hoffe das kommt jetzt nicht blöd rüber).
Es war auch im großen und ganze flüssig und besonders die Handlungen der Charas war trotz der nur kurzen Beschreibungen nachvollziehbar (wobei ich nicht ganz verstehe, warum es eine Schande ist, mit seinem Vater zusammen in einem Bett zu schlafen...zumindest bis zu einem gewissen Alter - und wieso der Vater seine Tochter überhaupt vergewaltigt hat).
Ihre Verwandlung nach der Vergewaltigung fand ich auch gut. Wirkte passend.
Was ich weniger gut fand, waren gewisse "blumige" Ausdrücke wie "Seelenspiegel" (oder das mit den Haaren im Wind) - nicht, dass ich so etwas nicht lesen will, aber es wirkte unmotiviert. Der Rest der Geschichte war nämlich komplett anders geschrieben.
Was mir persönlich gar nicht gefallen hat, war der Satz, wo der Mord als okay bezeichnet wurde (so ungefähr es wäre das richtige gewesen). Aber da habe ich wohl meine eigene Meinung.
Ciao
Vandra
Also, ich muss sagen, dass du dir ein extrem schwieriges und umstrittenes Thema für die Story ausgesucht und ich bin mir nicht sicher, ob du ihm nicht zu wenig Platz gewidmet hast.
Aber aus den wenigen Worten hast du einiges gemacht und mir gefielen besonders diese Sprünge, durch die du die Geschichte, die zu der Tat geführt hat, im Rückblick erzählt hast. Das hat dem OS noch den gewissen Touch gegeben. Und flüssig lesen ließ es sich auch, das ist ja auch immer wichtig.
Das Mädchen tut mir, wie DoctorMcCoy, extrem leid. Es muss die Hölle sein, mit diesem Vater aufzuwachsen, nicht nur nach der Vergewaltigung, sondern auch davor. Und danach - schon allein die Vorstellung, jede Nacht neben einem Mann zu schlafen, der einem derartiges angetan hat, ist einfach nur ... schrecklich.
(Übrigens wundert mich eines: warum er sie nur einmal vergewaltigt hat. Okay, wahrscheinlich kam das jetzt etwas morbide rüber. Aber in so einem Fall sind die meisten Täter doch Wiederholungstäter, vor allem, wenn das Opfer so ... 'griffbereit' ist oder nicht? Nicht falsch verstehen, natürlich ist bereits einmal ein Mal zu viel, aber ... Verstehst du, was ich meine?)
An sich fand ich die Geschichte gut - Leos Veränderungen und die Situation, die sich schließlich so zugespitzt hat, dass sie ihn umbrachte, hast du gut beschrieben. Ich kann in der Sache DoctorMcCoy eigentlich nur zustimmen.
Luke war süß. Er hat seine Loyalität durch seine Unterstützung und Hilfe auch für diese Tat eindeutig unter Beweis gestellt. Er hat wahrscheinlich auch gelitten in der Zeit, in der sie sich so von ihm entfernt hat. :(
Ich hoffe, ich hab jetzt nichts vergessen zu sagen. *grübel* Wenn doch, reiche ich es nach.
Bis dann
Sorca~
Wow, wirklich gut, dieser One-Shot, auch wenn er sehr bedrückend war.
Besonders gut haben mir die Sprünge zwischen der Vergangenheit und Gegenwart gefallen. Dein Schreibstil ist sehr flüssig und lässt einen noch tiefer in die Geschichte eintauchen.
Das Mädchen tut mir wirlich leid, es muss schrecklich sein, bei so einem Vater aufzuwachsen. Aber der Junge hat mir gut gefallen. Ein sehr ehrlicher und loyaler Charakter. Auch wenn man nicht viel von den beiden erfährt, kann man sich doch gut ein Bild von ihnen machen.
Sehr realistisch fand ich es auch, dass sie zum Schluss nochmal kurz gezögert hat. Es war zwar schrecklich, was ihr Vater ihr angetan hatte, aber einen Menschen zu töten, ist nicht so einfach. "Schön" fand ich es dann auch, dass sie es zusammen getan haben.
Natürlich ist Mord niemals schön und es hätte wahrscheinlich auch einen anderen Weg gegeben, aber vollkommen nachvollziehbar aus der Sicht des Mädchens.
Mach weiter so.
LG Lady_Sharif
Hoi ^-^
So... ich schließe mich Out_of_business an. Mir ist auch aufgefallen, das du dich besonders zum Schluss recht oft wiederholt hast!
Das nimmt deiner Story etwas von der Dramatik, die du eigentlich so schön eingewoben hast.
Allerdings hab ich im gesamten Verlauf etwas mehr Gefühl vermisst, was bei den Genres, die du angegeben hast, eigentlich hätten enthalten sein müssen. Vielleicht kannst du das ja noch mal ändern, wenns dir unter den Fingernägeln brennt, dieses Os hier zu überarbeiten. Bau dann auch noch etwas mehr Beschreibungen der Umgebung ein!
Sonst wars das eigentlich mit meiner Kritik! ^^;
lg
Tijana
Huhu,
In deiner Kapitelbeschreibung steht "Wortzahl: ca. 850" und beim Kapitel an sich steht was von 940 - da musste ich einfach mal nachsehen gehen. xD
Uh, und wieder eine Warnung! Kann man eigentlich vor Warnungen warnen?
Bevor ich gleich mal schaue, was noch nicht genannt wurde, schaue ich mal, ob ich dich zum Lachen bringen kann.
>Er blieb einige Minuten lang reglos stehen und wartete, bis sich sein hämmernder Pulsschlag beruhigt hatte und auch sein Atem wieder halbwegs normal ging.
Ich: Hm, irgendwie kommt mir das bekannt vor. *grübel*
(Ja, wegen genau solchen Aussetzern kommentiere ich momentan nicht mehr so viel. Ach ja.)
Das wirkt auch entrückt, irgendwie. Klar nennt du Emotionen, klar steht dein Protagonist unter Schock, aber dennoch fehlt da was. Auch ist es irgendwie nicht horrormäßig - nein, ich habe nicht zu viele Horrorfilme gesehen und bin deswegen abgestumpft. Ich brauche auch keine hundert Liter Blut, um sagen zu können "Das ist es!".
Nennen wir es einfach das kaum erfassbare, gewisse Etwas.
Aber ich finde es gut, wie viele Gedanken du dir über deine Charaktere gemacht hast. Leon gibt es so garantiert irgendwo, es wirkt also auch schön realistisch.
"er musste weiter" "er lief weiter"
Die beiden Ausschnitte liegen im text nicht allzu weit voneinander entfernt, das wirkt unschön.
Außerdem kann ich im Nachhinein nur über deine Pairingangabe nur lachen - es ist wirklich interessant.
Aber auch hier erkennt man, dieses Mal klarer, das Potential vorhanden ist.
Liebe Grüße, Polaris
~present for you~
Hey ho,
Alles Gute zum Nichtgeburtstag und zum AdM, herzlichen Glückwunsch! Entschuldige bitte, dass ich mich erst so spät melde, hier ist momentan einfach mehr los als die Polizei erlaubt.
Ich fange mit diesem Kapitel an, weil der Titel mich anspricht. Zum einen, weil auch ich für einen Traum lebe, zum Anderen, weil in dem Titel ein Hauch von "Requiem for a Dream" mitschwingt - und ich liebe die Melodie davon.
Oh, wow, eine Warnung am Anfang. Sowas habe ich lange nicht mehr gesehen - schade nur, dass es nicht mehr überraschend sein wird, wenn da einer umfällt.
Aber sicherlich gut, falls jemand sowas absolut nicht lesen will.
Hm. Die Idee ist gut (kommt einem so etwas in den Sinn, wenn man auf dem Mittelaltermarkt "Das Jesus Video" liest?), allerdings wirkt dein Schreibstil hier irgendwie bemüht. So weit ich weiß ist es das erste Mal, dass ich einen Text von dir lese, daher kann ich keinen Bezug zu anderen Geschichten herleiten - es wirkt so, als hätte jemand, der bisher nur Zeitungsartikel geschrieben hat, reine Fakten, sich nun an Belletristik versucht.
Oh, oder als hättest du uns Lesern verschwiegen, dass der gute Mann ein emotionaler Krüppel ist, dann würde es vielleicht auch passen. So wirkt es einfach nicht.
Er muss doch ziemlich einsam und verzweifelt sein, bestimmte Emotionen mit dem Erlebten verbinden - aber davon ist leider nicht das Geringste zu spüren.
Außerdem kam es mir beim Lesen so vor, als hättest du zwischendurch vergessen, bei Zeitsprüngen auch eine andere Zeit zu verwenden.
>Wie immer waren ihre Haare mit einem Haarband zusammengebunden und sie lächelte mich an, während sie mir von ihrem Wunsch erzählte, außerhalb der Absperrung nach dieser Münze zu suchen, was weitaus gefährlicher war, da der Felsen, der daran grenzte, nicht wirklich stabil war und regelmäßig Geröll zu ihnen auf die Ausgrabungsstätte stürzte.
Da würde "waren ihre Haare mit einem Haarband zusammengebunden gewesen ..." besser klingen. Denn so verwirrt es.
Aber die Idee ist spitze, gut, klar, irgendwie kommt es mir lächerlich vor, dass du da erzählst, was Geld so alles mitmachen musste, aber sicherlich gibt es genug Leser, die keine Lust haben, sich mit so etwas zu befassen.
Ich kann mich Aníce da nur anschließen, Potential ist definitiv vorhanden.
Liebe Grüße, Polaris
~present for you~
Erstmal: Ein verspätetes "Alles Gute" zum Autor des Monats.
Und Zweitens: Sorry, falls mein Kommentar nicht so lang wird wie eines der vorhergegangenen o.o (Da schienen ja ein paar Leute in Schreiblaune gewesen zu sein) Ich hoffe aber trotzdem, dir mit meinem Kommentar weiterzuhelfen.
Erst einmal finde ich es toll, dass du dich solchen Herausforderungen stellst, ich selbst nehme es mir immer vor, aber meine Faulheit ist immer größer oder andere Dinge nehmen mich mehr in Anspruch.
Dann muss ich noch gestehen, dass ich mich nicht wirklich mit dem Horror-Genre beschäftige - Vampirgeschichten ist da das Näherste, was ich geschrieben habe, obwohl ich auch gerne über solche Fantasiewesen lese. Ich konnte sie mir aber nicht so recht vorstellen. Du hast zwar von "menschenähnlich" geschrieben, aber dann kamen die ganzen Eigenschaften mit sehniger, schwarz, mit Krallen... am Ende hatte ich dann etwas im Kopf, was gar nicht mehr menschenähnlich war - aber das ist wohl auf meine eigene Fantasie zurückzuführen. Was ich eigentlich ausdrücken will: Man sollte mit dem Begriff "fast menschenähnlich" vorsichtig umgehen und lieber versuchen, eine Kreatur anders zu beschreiben. Und wenn man sie von den Zehen bis zur Kopfspitze dann genau beschreibt.
Mir hat am Anfang etwas Information gefällt. Wie es aussieht, haben die Leute von den Kreaturen gewusst bzw. geglaubt, dass sie nur ein Märchen sind. Aber woher wussten sie davon, was hatten sie für Charakterzüge, wohin ging der Ausflug (in einen Wald? Wälder eignen sich für so etwas immer gut - und woher kommen die Leute eigentlich her?)
Gesamt kam mir der Text etwas "gestaucht" vor, vielleicht wolltest du auch einfach nicht einen zu langen Text zusammenbekommen, wenn du alles detailliert schreibst - verstehe ich schon (ich habe selbst immer Probleme mit One-Shots.) Aber da das Ganze dadurch mehr wie eine schnelle Erzählung wirkt, geht etwas an Spannung verloren. Vielleicht hättest du einen Moment einfach dafür nützen sollen, die Atmosphäre etwas länger zu beschreiben, um dem Leser auch wirklich die Gefahr zu vermitteln.
Am Anfang war auch der Satz "Diese Kreaturen waren fast lautlos und grausam, dass sich sofort eine Gänsehaut auf seinem Körper bildete." Für mich passen da Haupt- und Gliedsatz nicht zusammen. Es würde schon logischer klingen, wenn steht "..., dass allein bei dem Gedanken sich..." Es sind eigentlich nur kleine Dinge, die mir so ins Auge stechen, aber sie wirken sich dadurch auch auf die gesamte Geschichte aus.
Im Großen und Ganzen zusammengefügt: Der Grobriss der Geschichte ist gut, aber hier und da gibt es noch ein paar kleine Dinge, die sich verbessern lassen.
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.
lg fallen_shadow
~present for you~
Hach, die arme Christine *sfz*.
Eine schöne Geschichte. Ich mag traurige Geschichten.
Der Inhalt ist klar geschrieben, man kann der Geschichte und ihren Gefühlen gut folgen.
Allerdings habe ich an manchen Stellen kleine Verbesserungsvorschläge:
~ So stieg sie in ihr schwarzes Cabrio, was vor der Tür stand und . . .
Ich würde anstatt des "was" ein Relativpronomen, also "das" oder "welches" benutzen. Ich finde, so klingt es besser.
~ . . .war das, was sie am Meisten an ihrem Job hasste, aber sie konnte von . . .
Nach dem 'hasste' solte ein Punkt und kein Komma stehn. Bei einem Punkt hat man eine längere Pause, als bei einem Komma und so kommt dann ihre Situation besser heraus, als wenn es alles in einem Satz geschrieben ist.
~Sofort, als ich um acht Uhr daheim angekommen war, hörte sie den . . .
Hier bist du in die Ich-Pers. abgerutscht (passiert mir auch beizeiten xD)
~Ihre langen blonden Haare, die ihr bis knapp über die Schulter gingen, waren zwar im Moment nass, aber dennoch fand sie keinen Grund, der das Gegenteil irgendwie verheißen konnte.
Den Satz versteh ich nicht so ganz ô___O
Was mir besonders gut gefallen hat, war deine Ausdrucksweise, als Christine das Büro ihres Chefs wieder verließ. Und das du geschrieben hast, dass ihr die eine Pflanze neu sei. Sowas fällt mir nämlich auch immer auf xD.
Alles in einem enie schöne Geschichte.
Bona Fortuna
Mölle ~
~ a present for you ~
So, und nun doch noch das zweite...O.O
Gut habe mich nun doch für das Kapi hier entschieden...O.O
Gut die Geschichte fand ich auch wieder interessant...
War mal wieder was ganz anderes!
Gut und es war irgendwie eine düstere Atmosphäre...
Wie der Kerl so mit seinem dunklen Mantel im Kaffee sitzt...
Gut aber irgendwie mag ich es!^.^
Wie du da den Kerl so dargestellt hast...
Auch wenn ich wohl nicht gedacht hätte,
das er da so was Vampirändliches ist...
Aber die Spannung war genial!
Anfang ganz eine kleine Einführung, düster und dann am schluss!
Wumm!
Das fand ich einfach gelungen!^.^
Besonders wie der Kerl da wieder raus ist...
Das fand ich da ganz interessant!^.^
Und irgendwie wirklich das I Tüpfelchenn im kapi!^.^
Also ich fand es sehr gelungen!
Auch wenn ich eigentlich nicht gerade vampir fan bin...O.O
(oder nicht mehr....)
Aber es war genial!^.^
lg
Flippi
~ present for you ~