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I want you to want me

Oliver Wood & Katie Bell
von

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Winterwonderland

KAPITEL 16: WINTERWONDERLAND
 

Ein weiteres Mal züngelten sich die grünen Flammen in die Höhe und Oliver sah Katie unbeholfen aus dem Kamin rausstolpern. Natürlich reagierte er sofort und fing sie auf, bevor sie hätte Bekanntschaft mit den Boden machen können.

Sein rechter Arm hatte sich dabei um ihre Hüfte geschlungen gehabt, diesen er nun jedoch rasch wieder zurückzog, da seine Mutter als Letztes aus dem grünen Feuer hinaustrat.

"Kein Problem", erwiderte er verschmitzt grinsend. "Manchmal bist du eben ein kleiner Tollpatsch." Der zweite Satz war nicht mehr als ein leises Murmeln gewesen. Aileen hatte diesen jedoch trotzdem noch verstehen können.

"Sie hat sich auf jeden Fall besser angestellt als du, Bruderherz." Das kleine Mädchen tat so als würde sie, wie Wood vorhin, auf die Nase fallen und kicherte, dank des mörderischen Blickes ihres Bruders, den er ihr daraufhin zuwarf.

Wenige Minuten später stapften die fünf Zauberer dann aber auch schon durch die schwach beleuchteten Straßen, ... und es war in der Tat bitterkalt. Oliver lümmelte sich fester in seinen schwarzen Umhang ein. In London war es vorhin nicht so kalt gewesen.

"Daran gewöhnst du dich ziemlich schnell, Kates. Hier scheint der Winter schon eher eingezogen zu sein", erwiderte er leise und konnte seinen warmen Atem in Form eines kleinen weißen Wölkchens sehen.

Es dauerte nicht lange und sie standen vor einem weitläufigen Grundstück. Für Muggel jedoch war es nicht mehr als eine alte und baufällige Ruine, sodass sich niemand drauf wagte.

Sie mussten einen breiten Schotterweg entlang gehen, passieren ein Eisentor und standen schließlich vor einem recht eindrucksvollen Haus.

Mr. Wood war mit seiner Frau schon einige Schritte voraus gewesen und öffneten die braune Eingangstür - traten HINTEREINANDER ein. Aileen folgte ihnen fröhlich pfeifend. Dann waren Oliver und Katie dran. Der Hüter hievte seinen Koffer über die Schwelle und war sofort gezwungen stehen zubleiben.

"Was zum ...?", nuschelte er irritiert und versuchte einen Schritte nach vorne zu machen, stieß aber gegen eine unsichtbare Barriere.

Seine Schwester begann sofort schallend und hocherfreut zulachen. Prustend deutete sie auf einen kleinen grünen Zweig über seinen Kopf. Olivers Augen weiteten sich. Sein Mund stand einen Spalt breit offen. Er schluckte.

"Ein Mistelzweig, ... aber?" Seine Blicke wirrten zur Seite. Neben ihm stand Katie. Sie hatte anscheinend dasselbe Problem und kam nicht von Fleck.

"Tut mir Leid, Oliver. Sie war nicht davon abzubringen", lächelte Jean Wood und versuchte beruhigend auf ihn zu wirken, da ihr Sohn so aussah als würde er sich am liebsten von einer Klippe stoßen.

"Ein Kuss und die Sache ist erledigt", meinte nun auch Logan Wood lässig und legte seinen Arm um die Taille seiner Frau. "Jean und ich wissen dieses Ding schon auszutricksen."

Olivers Puls schien in die Höhe geschossen zu sein. Er konnte Katie doch nicht vor seinen Eltern abknutschen!

"Los ein kleines Bussi wirst du ihr wohl geben können, oder?" Aileen ging in die Hocke, stützte sich mit beiden Ellbogen auf ihren Oberschenkeln ab, bettete ihre Wangen in die Hände und sah abwartend zu ihnen hinauf.

Der Hüter mied es Bell anzusehen. Konnten sie nicht OHNE Kuss weiter?
 

Katie wusste nicht, was sie erwartet hatte, aber das, was sich vor ihr auftat, definitiv nicht. Die Woods wohnten also in einem großen, alten, schottischen Herrenhaus – der blonden Jägerin blieb der Mund offen stehen.

Das war im Gegensatz zu ihrem eigenen Zuhause eine regelrechte Villa. Sie, ihre Eltern und ihre drei Brüder wohnten in einem dreistöckigen, schmalen Häuschen mitten im magischen Teil von Galway. Der Garten war klein und eingezäunt, alles war recht häuslich und heimelig. Nicht sonderlich exklusiv, aber schön.

Und das hier – einfach Wahnsinn.

„Mensch Wood, mir scheint, ich sollte öfter zu Besuch kommen.“, schmunzelte Katie, nachdem sie die Luke wieder geschlossen hatte und folgte ihm über den Schotterweg zur Eingangstür, wo erst Mr Wood, dann seine Frau und dann Aileen den Hausflur betraten. Da die Haustür so breit war, konnten eigentlich locker mehrere Leute gleichzeitig über die Schwelle gehen, weswegen Katie kurz irritiert die Augenbrauen zusammen zog.

Aileens gespannte Miene fiel ihr nicht weiter auf und sie wollte neben Oliver ebenfalls den breiten Gang betreten, als sie eine Barriere vor sich spürte.

Sie stutzte und versuchte es noch einmal – nichts. Sie kam nicht vom Fleck.

„Wieso-?“ Sie wandte sich an Wood, der jedoch ebenfalls nicht zu wissen schien was los war – nur Aileen lachte lauthals, Olivers Eltern grinsten wissend.

Katie folgte Woods Blick und ihr eben noch verwirrter Blick wechselte innerhalb eines Augenblicks in einen zutiefst entsetzten Gesichtsausdruck. Nein, das konnte nicht sein. Das war ein schlechter Scherz.

Irgendjemand wusste was los war und wollte unbedingt, dass es ihr noch dreckiger ging. Anders konnte es nicht sein.

Nach Jeans Erklärung warf Katie Aileen einen finsteren Blick zu, während sie gegen die innerlichen Krämpfe ankämpfte. Sie würde Oliver ganz bestimmt nicht vor den Augen seiner Eltern und seiner Schwester küssen. Auf gar keinen Fall. Wenn man meinen sollte, Oliver selbst würde so aussehen, als würde er sich liebend gern von einer Klippe stürzen, so war das wohl nichts gegen Katies Miene.

„Bösartiges, kleines Biest.“, nuschelte Katie unverständlich über Woods kleine Schwester und versuchte, gleichmäßiger zu atmen.

„Vielleicht wenn man rückwärts geht und es einzeln noch mal versucht?“, riet Katie zaghaft und versuchte einen Schritt nach hinten zu machen – doch vergebens. Anscheinend blieb ihnen nichts anderes übrig.

Katies Magen rebellierte, doch ihr Herz pochte schmerzhaft gegen ihre Brust. Ein Blick auf Oliver verriet ihr, dass er wohl alles andere als erpicht darauf war, sie zu küssen. Er sah sie nicht einmal an.

Katie biss sich auf die Unterlippe und sah ebenfalls zur Seite. Na toll. Das fing ja schon mal gut an.

„Geht’s nicht auch irgendwie anders...?“, versuchte sie es ein letztes Mal und wusste doch, dass es sein musste.
 

"Glaub mir es ist wirklich nichts besonders", hatte Oliver dennoch noch recht verlegen von sich gegeben, da Katie anscheinend gar nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen war.

Dieses alte olle Haus war doch nichts Besonders. Direkt dahinter befanden sich sonst noch eine große Wiese und ein dichter dunkler Tannenwald.

Als Kind - er musste so um die sechs gewesen sein - hatte er sich damals drin verlaufen gehabt und hatte erst drei Stunden später wieder herausgefunden. Seine Mutter, die eigentlich immer sehr ruhig und liebenswürdig war, hatte ihn stundenlang ausgeschimpft und er hatte die ganze Zeit wie ein Schlosshund geheult. Mittlerweile war es jedoch kein Problem mehr für ihn da raus zu finden. Nur Aileen musste hin und wieder davon ferngehalten werden, was äußerst nervig war, da sie eine neugierige kleine Göre war und unbedingt wissen wollte, wie es da drinnen war.

Im Augenblick hatte Wood jedoch ein ganz anderes Problem. Er musste seine Jägerin küssen um hier wieder wegzukommen - VOR seinen Eltern und seiner Schwester. Wenn er Letztere in die Finger bekäme, würde sie ihr Testament machen dürfen.

"Nein, wir kommen hier nicht eher weg bis wir uns küssen, Kates", gab er mit gepresster Tonlage leise von sich.

"Ich hab mit 11 Jahren nämlich schon Mal unter einem Mistelzweig gestanden, ... mit einer 2 Jahren älterem Mädchen aus der Nachbarschaft. Glaub mir, wir saßen drei Stunden einfach nur da bis sie schließlich die Schnauze voll hatte und mich ..." Oliver sprach nicht zu ende. Es war auch schon so peinlich genug.

Sein Mund fühlte sich plötzlich ganz trocken an und sein Blut rauschte beängstigend schnell durch seine Venen. Es wäre wohl weitaus angenehmer, wenn sie nicht alle glotzen würden.

"Komm Schatz, lassen wir sie alleine." Mrs. Wood zerrte ihren Gatten ins angrenzende Wohnzimmer.

"Wenn ihr fertig seid, kannst du Katie ihr Zimmer zeigen. Ich hab das Gästezimmer herrichtet", rief sie noch und war dann wirklich gänzlich verschwunden.

Oliver hätte seine Mutter abknutschen können. Sie war schon immer recht einfühlsam gewesen und hatte wohl gemerkt, wie unangenehm es BEIDEN war. Nur Aileen ließ sich nicht so schnell vertreiben.

"Also Bell, bringen wir es hinter uns", begann er doch tatsächlich ein klein wenig nervös und drehte sich in ihre Richtung, ... so gut es eben ging. Er hasste nun mal Zuschauer. Dabei hatte er sie doch schon mal geküsst - mehrmals.

Aileen kicherte entzückt und ignorierte den vernichtenden Blick ihres Bruders. Es war doch nichts dabei.

Wood legte sanft zwei Finger unter Katies Kinn, drehte ihren Kopf in seine Richtung und verlor sich sofort in dieses unglaubliche Blau ihrer Augen. Sein Herz begann unregelmäßiger zu pochen.

Und dann, ... beugte sich der Schotte auch schon ein klein wenig zu ihr herunter und verschloss ihren Mund mit seinen Lippen.
 

„Na toll!“, entfuhr es Katie sarkastisch und sie zog zum erneuten Male die Augenbrauen zusammen.

Sie konnte sich zwar ein Kichern über seine Kindheitsgeschichte nicht verkneifen, war aber dennoch gerade viel zu peinlich berührt und verärgert, als dass sie weiter darüber nachdenken könnte.

Ihre Situation war fürchterlich – sie liebte Oliver, ja, aber er wollte nichts, was über Freundschaft hinausging. Und jetzt standen sie hier unter einem verhexten Mistelzweig und sollten sich küssen. Ihm war es wohl arg zuwider, so wie er sich sträubte. Ihr war es auch nicht Recht, aber nur, weil sie sah, dass er es nicht wollte.

Und weil sie alle zusahen.

Als Mrs Wood ihren Gatten davon zerrte, viel Katie schon mal ein Stein vom Herzen, welches gerade noch an Geschwindigkeit zugelegt hatte. Wenigstens zwei Zuschauer weniger. Gott, wenn sie sich erst einmal geküsst hatten, dann würde man es ihr doch an der Nasenspitze ansehen können, dass sie mehr für ihn empfand, als ihr recht war.

‚Bringen wir’s hinter uns’. Ein paar kleine Worte, aber Auslöser eines erneuten Gefühlssturms in Katies Innerem.

Katie atmete zittern durch, bevor sie sich – sofern es möglich war – Wood zuwandte, nicht ohne Aileen ebenso einen düsteren Blick zugeworfen zu haben. Selbst schuld, wenn sie sie beide in eine so dämliche Lage brachte.

Das letzte, was sie sah, bevor sie Olivers unglaublich weiche Lippen auf den Ihrigen spürte, waren seine schokoladenbraunen Augen, die sie, wie so oft, noch mehr in Aufregung versetzten.

Eine Welle durchflutete sie, eine Welle von merkwürdiger Wärme und wieder einmal schlugen die Schmetterlinge in ihrem Bauch Tumult an – doch diesmal war Katie schlau. Einen Augenblick später – ohne den Kuss zu erwidern – löste sie sich schon von Oliver und mied seinen Blick.

„Wars das dann?“, fragte sie und versuchte einen Schritt vorwärts zu machen. Es funktionierte.

Katie seufzte erleichtert und trat ein – Aileens enttäuschte Miene ignorierte sie. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, ihre zu sentimentale Seite zurückzuhalten und nicht in Tränen auszubrechen.

„Also, wo ist das Gästezimmer, Oliver?“

Für ihn war es nicht weniger leicht. Denn erst seid gerade mal einer Woche war ihm klar geworden, warum er immer so unausstehlich geworden war, sobald Katie mit Davis angefangen hatte. Er mochte sie - sehr sogar! Aber es würde wohl niemals eine gemeinsame Zukunft für sie beide geben. Das war einfach NICHT möglich.

Es war nur ein sehr kurzer und zarter Kuss gewesen. Trotzdem hatte dies etwas Unglaubliches in ihn ausgelöst. Sein Blut war regelrecht in Wallung geraten, ... bei so einer KLEINEN Berührung! Und ihre Lippen waren noch immer so weich und warm wie immer.

Etwas Enttäuschung kam schon in ihm auf, als es auch schon wieder so schnell vorbei war. Jedoch ließ er sich nichts anmerken und drehte sich in die entgegensetzte Richtung.

Aileen schien ebenfalls ein wenig enttäuscht und richtete sich wieder auf.

"Wir sprechen uns später, Fräulein." Seine Schwester streckte ihm ihre Zunge entgegen. Diese Drohungen konnte er sich wohl sparen.

"Die Treppen rauf, gleich neben meinem Zimmer", antwortete er ihr dann, zückte seinen Zauberstab und ließ beide Koffer die Treppe rauf schweben. Immerhin war volljährig und durfte außer Hogwarts schon zaubern.

Den Koffern hinterher ging Oliver die weiße Wendeltreppe hinauf, dann den Gang rechts entlang an seinem Zimmer vorbei und machte letztendlich bei der nächsten Tür Halt. Seinen Koffer hatte er vorher jedoch vor seinem Zimmer abgestellt.

Wood öffnete die Tür zum Gästezimmer, Bells Koffer schwebte hinein und landete geradewegs auf einem großen weichen Himmelbett. Daneben stand ein kleiner Nachtschrank auf den ein bunter Strauß Blumen prangte.

"Du kannst deine Sachen in den Schrank da einräumen." Er deutete kurz auf eine alte Kommode, die gegenüber dem Bett stand. Rechts davon war ein rundes Fenster, welches in den Garten hinauszeigte.

"Ich hoffe du wirst dich hier wohl fühlen. Meine Mom macht sicher gleich noch etwas zu essen und danach können wir ja noch besprechen, was wir morgen machen wollen. Vielleicht in die Innenstadt und ich zeige dir dann alles?" Endlich hatte sich der Hüter seiner Jägerin wieder zugewandt und versuchte möglichst lässig zu wirken, ... so als wäre das da eben unten nicht geschehen.
 

Scheiß Gefühle. In Katie rumorte es unheilvoll und sie blickte kurz vorsichtig zu Wood auf, in der Hoffnung, dass er es nicht gehört hatte, bevor sie sich beruhigt wieder der Treppe zuwandte. Diese stieg sie nämlich gerade hinter ihm her hinauf und war wieder überwältig davon, wie schön die Woods es hier hatten.

Leider hielt diese Ablenkung nicht lange und noch ehe sie bei der entsprechenden Tür ankamen, hatten sich schon wieder Olivers Lippen in ihren Kopf hineingezwängt. Bildlich natürlich.

Warum musste das Schicksal ihr auch so übel mitspielen? Ja gut, okay – das war jetzt zuviel des Selbstmitleids, aber trotzdem… Es war einfach gemein.

Wenn sie Wood schon nicht haben konnte, dann verbat sie sich so gefährliche Situationen, in denen ihre Gefühle für den Schotten auffliegen könnten.

Katie schlich hinter ihm drein in das Gästezimmer und erneut klappte ihr der Mund auf.

„Wow~“, war das Einzige, was sie heraus brachte und sie ging hinüber zum Fenster, um es aufzumachen und hinaus in den Garten zu sehen. „Ihr habt tolle, weiße Rosen! Das sind meine Lieblingsblumen.“, stellte sie erfreut fest und wandte sich daraufhin dem Strauß zu, der auf dem Nachttisch stand.

„Einfach wunderschön.“, murmelte sie, roch daran und widmete sich dann dem Himmelbett. Sie ließ sich darauf fallen und schloss kurz die Augen. Ja, sie würde hier wunderbar schlafen können – sofern ihr gewisse Wood-Träume nicht wieder den Schlaf raubten.

„Ach, mach dir keine Sorgen – ich denke, ich werde mich bald ganz wie zuhause fühlen, Olly. Die Idee mit der Innenstadt finde ich übrigens gut. Dann habe ich noch Gelegenheit einzukaufen.“

Gedanken verloren strich sie über die dunkelrote Bettdecke.

„Ähm… Ich würde mich noch gern vor dem Essen umziehen, wenn’s dir nichts ausmacht?“ Sie hob den Kopf und sah knapp an ihm vorbei, sodass es den Anschein machte, als würde sie ihn direkt ansehen – das aber brachte sie gerade nicht fertig.

„Danach komm ich selbstverständlich gleich nach unten.“
 

Wieder einmal lächelte Oliver ein klein wenig unbeholfen und legte seine rechte Hand auf seinen Hinterkopf.

"Du übertreibst", murmelte der Schotte leise - schüttelte dabei leicht den Kopf. So toll war das hier doch gar nicht. Er verstand die ganze Aufregung nicht.

"Es ist ein ganz normales Gästezimmer. Mehr nicht." Wood folgte ihr mit seinen Blicken und blieb in der Nähe der Tür stehen.

"Das Kompliment werde ich gerne an meine Mutter weiterleiten. Bei dem Frost wären die Rosen eigentlich eingegangen. Aber na ja, wir sind ja nicht umsonst Zauberer", grinste Oliver und speicherte die Info 'Katies Lieblingsblumen sind weiße Rosen' im Hinterkopf ein. Das war sicherlich ganz nützlich. Immerhin wollte er ihr etwas zu Weihnachten schenken.

"Okay, dann gehen wir morgen also shoppen. Wir müssen aber damit rechnen, dass uns Aileen begleiten wird. Ich hoffe das geht in Ordnung?" Er verstand das selbst völlig. Immerhin sahen sich die Geschwister nicht gerade sehr oft und die freche Göre hing nun mal sehr an ihrem großen Bruder.

"Oh na klar, ich bin schon weg!", meinte er dann ziemlich hastig.

"Dann bis gleich" - und schwupp, dann war er auch schon auf den Flur hinaus getreten, schloss die Tür und ging vorher jedoch noch mal kurz in sein eigenes Zimmer hinein.

Er stellte seinen Koffer vor einem rustikalen alten Wandschrank ab und sah sich kurz prüfend um. Natürlich hatte seine Mutter auch bei ihm durchgeputzt, ... jedoch konnte das Chaos, welches in seinem Zimmer herrschte, nicht wirklich beseitigt werden können. Etliche Quidditch-Zeitschriften lagen auf seinem Schreibtisch herum, ein alter Besen lehnte neben dem runden Fenster und die Wände waren mit Postern zugekleistert worden. Alles in einem: Es war ziemlich überfüllt. Aber Oliver fühlte sich wohl und das war doch die Hauptsache.

Er legte seinen schwarzen Umhang auf sein Bett und ging dann nach unten zu seiner Familie, die sich in die Küche aufhielt.

"Oh, ihr habt es also wirklich geschafft?" Jean Wood sah lächelnd auf und ließ gerade die Auflaufform aus dem Ofen herausschweben zum Esstisch hin.

"Es war ein langweiliger Schmatzer, Mom", brummte Aileen, die ihre Ellbogen auf den Tisch abgestützt hatte und enttäuscht mit ihren Beinen baumelte.

Logan Wood, der neben seiner Tochter saß, ließ den Tagespropheten sinken und faltete die Zeitung zusammen.

"Es war sehr unhöflich gewesen dabei zusehen, Aileen." Seine Stimme klang tadelnd.

"Aber wo ist denn meine zukünftige Schwiegertochter überhaupt?" Sein Vater grinste unschuldig in die Richtung seines Sohnes.

"Man Dad, ... wir sind NUR Freunde!", entfuhr es Oliver hitzig und er spürte, dass seine Wangen ganz warm worden. Wie er das doch hasste!

Angenervt ließ er sich auf den Stuhl gegenüber von Aileen fallen und verschränkte seine Arme vor die Brust.

"Katie kommt gleich runter. Sie will sich noch kurz umziehen", antwortete er dann etwas verspätet auf die Frage von Mr. Wood.
 

„Nein, ehrlich.“, beteuerte Katie ernst und öffnete ihren Koffer, um etwas zum Anziehen zu suchen.

„Bei uns zuhause sieht’s ganz anders aus. Alles ist bunt und voll gestellt und na ja – anders eben. Ich finds hier toll, da kannst du sagen was du willst.“

Die blonde Jägerin legte die Stirn in Falten – warum sollte es auch nicht in Ordnung gehen, wenn Aileen mit kam? Sie mochte sie doch trotz des Mistelzweigdesasters genauso gerne. Katie konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie selbst auch so gewesen war und ihre Brüder geärgert hatte. Eigentlich sogar heute noch.

„Klar, warum auch nicht? Ich freu mich, wenn Aileen mitkommt. Also gehen wir morgen shoppen.“, freute sie sich grinste kurz, als Oliver es plötzlich so eilig hatte, aus dem Zimmer zu kommen.

So, dann konnte sie sich ja jetzt in Ruhe umziehen. In Hogwarts trug die Gryffindor grundsätzlich Jeans und T-Shirt oder Pulli, aber zuhause in Galway war das etwas anderes. Wenn man mit drei Brüdern aufwuchs, hatte man irgendwann die Schnauze voll davon, auch wie ein Junge behandelt zu werden und versuchte sich zu distanzieren. Das war auch der Grund dafür, dass sie zuhause etwas weiblicher kleidete. Katie wühlte miit zusammen gezogenen Augenbrauen in ihrem Gepäck, bis sie gefunden hatte, was sie suchte. Ein weißes Baumwollkleid mit Rollkragen. Sie entledigte sich ihrer Jeans und ihres Pullis und schlüpfte in das Kleid, dann besah sie sich erst einmal in dem Spiegel, der an der Kommode befestigt war. Da fehlte noch was.

Sie warf einige Kleidungsstücke aus dem Koffer aufs Bett, dann zog sie einen braunen Taillengürtel daraus hervor. Ja, das wars. Sie schlang ihn sich um und betrachtete sich noch einmal eingehend, nachdem sie ihre Locken gebürstet und geschüttelt hatte. Das Kleid war etwa knielang und passte zu ihrer von Natur aus etwas brauneren Haut. Mal sehen, was Olly davon hielt.

Zufrieden öffnete Katie die Tür und hüpfte die Treppe leise hinunter. Unten am Absatz blieb sie stehen und sah sich ratlos um. Wo war hier die Küche? Sie folgte den Stimmen der drei Woods und kam, nachdem sie sich erst einmal ins Wohnzimmer verlaufen hatte, doch noch an.

Mrs Wood hatte inzwischen das Essen schon auf den Tisch gestellt und sie alle saßen schon um den Tisch.

„Bin ich zu spät?“, fragte Katie vorsichtig und setzte sich neben Aileen.

Der Braten roch köstlich. „Das riecht gut, Mrs Wood.“, sprach sie ihren Gedanken aus und lächelte Olivers Mum an, bevor ihr Blick zu Oliver wanderte und sie auch ihn etwas anlächelte.
 

Leise in sich hinein grummelnd vergrub Oliver sein Gesicht in beide Hände und stöhnte frustriert auf. Er hatte die Nase gestrichen voll. Immer noch diese nervigen Unterstellungen.

Er hörte Aileen kichern, ... und sein Dad hatte natürlich noch eins drauf setzen müssen. Diese Familie ... sie ...

Rasch hielt er mit seinem Gedankengang inne, atmete einmal tief ein und wieder aus. Nein, er würde nicht wieder drauf anspringen. Sollten die doch denken, was sie wollten! Wood wusste es nämlich besser, Katie und er waren kein Paar. Nur hatte er den leisen Verdacht, dass darauf noch die ganzen Winterferien herum geritten werden würde. Wie konnte er das jemals wieder richtig stellen? Sicherlich gar nicht mehr.

"Nun komm schon, Bruderherz", flötete seine Schwester gut gelaunt, streckte ihren rechten Arm einmal quer über den Tisch und strubbelte ihm durch die Haare. Sofort entzog er sich dieser neckenden Aktion und rollte mit den Augen.

"Nun aber Schluss, Liebling. Du sollst deinem Bruder doch nicht die ganze Zeit auf die Nerven gehen", wies Jean Wood ihre Tochter zu Recht und setzte sich ihrem Mann gegenüber. In dem Moment stieß auch Katie wieder zu ihnen.

Oliver hatte gerade einen Schluck aus seinem Becher genommen, da war sein Blick auch schon auf die blonde Jägerin in den weißem Baumwollkleid gefallen. Er verschluckte sich und begann stockend zu husten. Was in drei Merlins Namen .. ? Seid wann...?

Seine Mutter klopfte ihm schnell schmunzelnd auf den Rücken und lächelte dabei so wissend, dass das ihm doch tatsächlich eine leichte Röte ins Gesicht zauberte. Hatten sie dich denn ALLE gegen ihn verschworen?

Nachdem seine Hustenattacke vorbei war, warf er einen weiteren vorsichtigen Blick zu Katie und musste sich innerlich eingestehen, dass er sie wirklich hübsch fand. Sehr hübsch! Wieso kleidete sie sich denn nicht öfters so?

"Katie, du siehst soll aus!" Aileen strahlte ihr Vorbild an.

"Nicht wahr, Oliver?" Gleich daraufhin spürte er auch schon einen leichten Tritt gegen sein Schienbein. Diese kleine Giftzwiebel, ... er würde sie bald wirklich lynchen!

"Oh ja, sehr toll", stimmte er seiner Schwester in einer etwas nervösen Tonlage hinzu und fand seinen Teller plötzlich viel interessanter. Eigentlich konnte es doch gar nicht mehr unangenehmer werden oder?

"Und du bist auch gerade rechtzeitig gekommen, Kates." Oliver hoffte diesmal auf einen festeren Ton. "Aber wir hätten ohnehin noch auf dich gewartet."

Seine Mutter nickte dabei mit einem leichten Lächeln.

"Ich hoffe es schmeckt euch. Haut rein."
 

Diese Reaktion war üblich. Als Angelina und Alicia zum ersten Mal bei Katie zuhause gewesen waren und Katie in einem Kleid gesehen hatten, war deren Reaktion mit Olivers fast identisch gewesen. Nur war wahrscheinlich der Grund ein anderer. Katie sah unwohl zur Seite und nahm eine Gabel zur Hand um sie interessiert zu betrachten. Alles, nur Wood in diesem Moment nicht ansehen.

Bei Aileens Kompliment strahlte Katie auch schon wieder. Wenigstens ein Mensch, der es gut fand, wenn sie sich einmal anders anzog als immer nur Jeans und T-Shirt. Sie fuhr dem Mädchen dankbar durchs Haar und grinste sie kurz an: „Dankeschön!“

Sie meinte damit auch Oliver, ließ das jedoch unter den Tisch fallen und wandte sich stattdessen, wie alle anderen dem Essen zu.

Es schmeckte wirklich großartig. Katie wurde zweimal nachgetan und sie aß auch alles auf – wollte nicht unhöflich erscheinen, auch wenn sie eigentlich schon lange satt war. Als sie mit Oliver auf dem Weg ins Wohnzimmer war, um zu besprechen, was sie in den nächsten Tagen machen wollten, musste sie sich bei ihm fest halten.

„Uff. Mensch, Oliver, ich glaub, wenn ich nach Hause komme, trägt mich kein Besen mehr.“

Sie zwinkerte und grinste ihm frech zu, bevor sie sich auf das Sofa fallen ließ und die Beine anzog. Ihr fiel durchaus auf, dass keiner der anderen Woods sich zu ihnen gesellte, sprach das jedoch nicht an.

Ihr war das unangenehm. Anscheinend war man immer noch nicht so recht überzeugt, dass sie und Oliver (von seiner Seite aus) nur Freunde waren.

„Also, Woodi-lein. Was hast du so geplant für die nächsten Tage? Morgen shoppen, alles klar, aber was machen wir bis Weihnachten noch so alles? Ich kann eine schreckliche Nervensäge sein, wenn ich mich langweile.“

Erneut schlich sich ein Grinsen auf Katies Gesicht.
 

Oliver war ebenfalls mehr als pappsatt und verließ mit Katie gemeinsam die Küche - Richtung Wohnzimmer. Ihm war es nur recht, dass weder Aileen, noch seine Eltern ihnen Gesellschaft leisteten. Er hatte keine Lust sich noch mehr von ihnen anhören zu müssen. Das heute Abend hatte eindeutig gereicht.

Wood spürte Bells Hand an seinem rechten Oberarm und wie sie sich an ihm festhielt. Er konnte kaum selbst noch stehen und geriet dementsprechend ins Trudeln - hielt sich schnell an der obigen Couchlehne fest.

"Keine Sorge, Bell-lein." Der Schotte grinste verschlagen. "Du wirst vorher einige Runden laufen und dich dann erst auf den Besen schwingen müssen", erwiderte er sichtlich amüsiert und freute sich schon darauf sein Team wieder foltern zu können.

Er ließ sich ihr gegenüber in den grünen Ohrensessel fallen, legte seinen Kopf auf die Lehne und starrte die Holzdecke an. Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen und ließ das Essen sacken.

"Morgen werden wir sicherlich den ganzen Tag unterwegs sein und shoppen. Am nächsten Tag werden wir ein wenig in den Wald hinter dem Haus hineinwandern und einen schönen Tannenbaum fällen und diesen natürlich schmücken. Hoffen wir dabei mal auf Schnee." Oliver machte eine kurze Redepause, öffnete seine Augen wieder, taxierte die blonde Jägerin an und fuhr dann recht schnell weiter fort.

"Tja, und am dritten Tag ist dann ja auch schon Heiligabend. Da kommt die ganze weitere Verwandtschaft und es wird drunter und trüber gehen. Also Bell, dir wird hier sicherlich KEINE Langeweile widerfahren und sonst kann ich dir ja auf die Nerven gehen, dann langweilst du dich sicher nicht", schloss er frech ab und streckte seine Beine aus, sodass diese unter dem gläsernen Couchtisch verschwanden.

Die Wanduhr hinter ihm läutete. Es war anscheinend schon ziemlich spät. Außerdem war Oliver - dank des vollen Magens - auch recht schläfrig geworden. Er gähnte hörbar hinter hervor gehaltener Hand.
 

Katie verzog bei dem merkwürdigen Spitznamen ‚Bell-lein’ sichtbar das Gesicht, sagte jedoch nichts, schließlich hatte sie Oliver einen genauso dämlichen verpasst und hatte mit so etwas Ähnlichem schon fest gerechnet. Wann ließ der Schotte schon einmal was auf sich sitzen? Selten. Wenn überhaupt.

„Das glaubst du, Wood. Sag mir doch mal, was du bei mir zuhause verloren hättest, eh?“

Katie streckte ihrem Quidditchkapitän frech die Zunge entgegen, während sie die Ärmel ihres Pullovers lang zog und hinter vorgehaltener Hand gähnte, bis sie plötzlich einen Einfall hatte. Diese imaginäre Glühbirne würde vielleicht nicht zum ‚Projekt Entlieben’ passen, aber sie könnte sich dafür revanchieren, dass sie über die Weihnachtsfeiertage hier bleiben durfte. Und das war wichtig.

„Käpt’n!“, rief die blonde Jägerin begeistert aus und stieß ihn an, um sicher zu gehen, dass der Schotte noch nicht schlief. „Käpt’n, ich hab ne klasse Idee. Was hältst du davon, wenn du als Ausgleich für die Weihnachtsfeiertage über Sylvester mit zu mir nach Hause kommst? Wenn ich schon mit euch hier feiern und mich verköstigen lassen darf, dann kannst du doch zu uns nach Irland kommen. Das wär nur fair.“

Gespannt und mit neugieriger Miene, wetzte Katie auf dem Sofa umher – sie war einfach zu gespannt auf seine Antwort.

Bei dem Wort Schnee blitzten Katies blaue Augen kurz verdächtig auf – sie hatte immer noch vor, sollte es wirklich schneien, den Schotten mal kräftig in die weiße Herrlichkeit zu tauchen; Kopf voran am Besten.

Irgendwie musste sie sich für das Team ja rächen, wenn sie die Möglichkeit dazu hatte, oder nicht?

Die Wanduhr läutete und Katie, die erneut gähnte, musste auflachen, als sie bemerkte, dass Oliver ebenfalls schon hörbar seine Müdigkeit preisgab.

„Ich denke, ich geh dann mal Schlafen. Wir haben morgen ja wieder genügend Zeit um zu quasseln.“, grinste die blonde Jägerin, strich ihr Baumwollkleid glatt und rutschte umher, um vom Sofa zu kommen. Grummelnd erhob und streckte sie sich.

„Wahnsinn, bin ich müde…“
 

Oliver musste - dank Katies Gesichtsverzerrung - leicht grinsen. Na was hatte sie denn auch erwartet?! Er hasste es so genannt zu werden und er zahlte es liebend gern mit gleicher Münze zurück. Das war nur fair.

"Was ich bei dir Zuhause verloren hätte?", murmelte der Schotte sichtlich nachdenklich und seine Augenbrauen zogen sich grübelnd zusammen. Das war eine rein rhetorische Frage, oder? Immerhin ...

In der nächsten Sekunde zuckte Wood jedoch heftig in sich zusammen. Erstens: Ihr lautstarkes Käpt'n und zweites: Ihr anstupsen!

Fahrig fuhr er sich über seine Augen. Seine Müdigkeit war kurzzeitig verflogen. Moment mal, ... wie? Wo? Was? Von was redete Bell da eigentlich? Er sollte also nach Weihnachten zu ihr kommen? Meinte sie das ernst?!

Seine schokoladenbraunen Augen fanden sich in den leuchtenden Blau der Ihrigen wieder. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem amüsierten Lächeln, da Katie so am herumzappeln war.

"Ich komme gerne mit", antwortete Oliver etwas verzögert, aber mit einer ungeheuren Begeisterung. Er hatte sie einfach noch etwas quälen und hinhalten wollen.

"Da du sozusagen private Einblicke der Woods bewährt bekommen hast, wäre es nur fair, wenn ich erfahren darf, wie denn eine Katie Bell ihr Leben so Zuhause verbringt." Er zwinkerte ihr verschmitzt grinsend zu und erhob sich nur kurz nach ihr ebenfalls vom Ohrensessel.

"Ich schließe mich dir an und sage meinem Bett nun Hallo." Oliver gähnte ein weiteres Mal hinter hervor gehaltener Hand und setzte sich in Bewegung - Richtung Treppe.

"Das wunderbare Essen hat uns wohl heute den Rest gegeben", vermutete er und erklomm die Treppen. Seine Mutter gab sich besonders Mühe wenn Besuch da war.

"Wünsche dir eine Gute Nacht, Kates." Wood tätschelte ihr oben - ganz onkelmäßig - noch kurz ihren Kopf und verschwand dann recht schnell in seinem Zimmer, um sich bett fertig zu machen und den nächsten Morgen begrüßen zu können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  eva-04
2009-12-29T21:25:10+00:00 29.12.2009 22:25
tolles kappi^^
richitg niedlich die beiden^^
bin mal gespannt wie es weiter geht??

*wink*
Von:  Chlini
2009-12-25T00:29:38+00:00 25.12.2009 01:29
Mal ehrlich?
Ich liebe eure FF! :D Ich freu mich jedes Mal, wenn ich eine ENS bekomme, dass ein neues Kapitel da ist und ich bin schon so gespannt, wie's weitergeht. *__*

Frohe Weihnachten wünsche ich euch beiden ♥
Liebe Grüsse
Chlini
Von:  Temari-nee-chan
2009-12-23T15:41:34+00:00 23.12.2009 16:41
ja wie schön dass es mal weitergeht hier:D und das vor weihnachten:D

die woods sind wirklich nett. Ausser vll die Schwester von Olli. DAs hat sie ja geschickt eingefädelt mit dem Mistelzweig.

naja anscheinend können sich die Zwei immer noch nich annähern. ich hoffe ja bald dass sie zusammen kommen.

:-* LG Tanja und ich hoffe du hast schöne Weihnachten:D


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