Zum Inhalt der Seite

Kapitel 004: Shen-Long macht alles möglich!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Shen-Long machts möglich!!
 


 

Tenshin-han war fasziniert von dem über dreißig Jahre jüngeren Saiyajinmädchen. Er konnte es sich nicht erklären, aber irgendetwas an ihr machte ihn verrückt. Mit seinen 54 Jahren, die er auf dem Buckel hatte, machte er sich keine allzu großen Hoffnungen, dass sich diese junge Frau jemals in ihn verlieben würde.
 

Doch da hatte sich Tenshin-han geschnitten. Als Akirata von der Macht der Dragonballs erfuhr, überlegte sie schon, ob sie nicht die magischen Kugeln suchen sollte um Tenshin-han jünger zu machen. Sie brauchte noch einen Vertrauten außer Tenshin-han und Son-Goku. Sie überwand sich dazu, Trunks nach dem Dragonradar zu fragen und sich dann auch gleich noch zu versichern, dass es funktionieren könnte.
 

Eines nachts schlich sie sich aus dem Haus und machte sich auf den Weg zur Capsule Corporation. Sie hoffte darauf, dass Trunks ihr helfen könnte. Und das konnte er. So schnell er konnte, besorgte er den Dragonradar und gab ihn Akirata. Trunks erklärte ihr noch kurz, wie man ihn bediente, dann machte sich Akirata auch wieder auf den Weg ins Kame-House. Die ganze Aktion musste im Geheimen von Statten gehen. Für diese eine Nacht hatte sie genug getan. Sie kehrte zurück und schlich sich irgendwann im Morgengrauen in ihr Bett um noch eine Runde zu pennen.
 

Als sie gegen Mittag aus ihrem Bett kroch, waren Einige damit beschäftigt zu trainieren und Chichi kümmerte sich schon ums Mittagessen. Akirata betrat das Esszimmer und erblickte einen Teller auf dem zwei Butterbrote und zwei Marmeladebrote lagen. Ihr Standartfrühstück. Wer hatte sie so gut beobachtet, dass er ganz genau wusste, was sie zum Frühstück ass. Sie ging kurz in die Küche um Chichi einen guten Tag zu wünschen und zu fragen, ob das ihr Frühstück auf dem Esszimmertisch war.
 

"Guten Morgen Akirata!", begrüßte Chichi ihre Schwägerin.

"Guten Morgen Chichi! ..."

"Die Brote die draußen auf dem Esszimmertisch liegen, sind für dich. Ich habe dich einige Zeit genau beobachtet, weil ich wissen wollte was Saiyajinfrauen alles so essen!"

"Danke. Auf dem Planeten Vegeta habe ich auch nichts anderes gegessen wie die Anderen! Ich habe erst hier auf der Erde solche Sachen wie Marmelade und Butter kennen gelernt. Auf dem Planeten Vegeta haben wir meistens schon zum Frühstück trockenes Brot und rohes Fleisch zu essen bekommen! Ich muss sagen, dass mir das Essen auf der Erde viel besser schmeckt als auf meinem Heimatplaneten!"
 

Als sich Akirata wieder zu Chichi umdrehte, merkte sie erst, dass Son-Gokus Ehefrau in Ohnmacht gefallen war. Hatte Akirata etwas falsches gesagt? Vielleicht hat es Chichi erschreckt, dass man auf dem Planeten Vegeta zum Frühstück rohes Fleisch isst? Egal! Jetzt musste die junge Saiyajinfrau erst mal schauen, dass Chichi wieder aufwachte.

Nach ein paar Minuten schlug Chichi endlich wieder die Augen auf und blickte ihre junge Schwägerin ganz entsetzt an.
 

"Ihr habt da rohes Fleisch zum Frühstück bekommen?"

"Ja. Aber das ist halb so wild, wenn man nichts anderes gewohnt ist! Falls es dich beruhigt: Manchmal - wenn man gerade viel Zeit hatte - hat man das Fleisch sogar gekocht oder gebraten!"

"Das ist sehr beruhigend! Vielleicht klingt es für mich nur so schlimm, weil ich es nicht gewohnt bin, so etwas zu hören. Ja, das wird es sein! Bitte verlang nicht von mir, dass ich dir rohes Fleisch vorsetzte!"

"Nein! Brrrrr! Mittlerweile kann ich das auch nicht mehr fressen! Gekocht oder gebraten schmeckt's immer noch am Besten! Und wenn du kochst, dann dreimal am Besten!"

"Danke! ... Du hast dich sehr verändert, weißt du. Aber nur im positiven Sinne! Jetzt iss schnell auf, geh zu den anderen Teufelsbraten raus und trainier mit ihnen, dass kannst du immer noch am Besten!"

"Wie du willst! Ich wollte dich zwar gerade fragen, ob ich dir in der Küche helfen kann, aber ich schätze, da bin ich fehl am Platz!"

"Gott bewahre! Nie wieder lasse ich einen Saiyajin - egal welchen - an meine Kochtöpfe!"

"Ich hoffe, es beruhigt dich, wenn ich dir sage, dass ich die Töpfe nach deinem Ohnmachtsanfall von den Herdplatten gezogen und die Platten ausgeschalten habe."

"Danke! Und jetzt zisch endlich ab! Es wird Tage geben, an denen werden wir uns noch auf die Nerven gehen vor lauter Freundschaft!"
 

Mit einem Lachen rannte Akirata die Treppe in ihr Zimmer hoch und zog sich an. Als sie sich im Spiegel ansah, packte sie der Rappel und sie rannte wieder in die Küche um Chichi um einem Anzug von Son-Goku zu bitten.
 

Als Chichi diesen Wunsch hörte zuckte sie nur mit den Achseln, machte aber trotzdem noch mal den Herd aus und ging mit Akirata hoch in das Schlafzimmer, das sie und Son-Goku zur Zeit bewohnten. Dort kramte sie ziemlich lange in einer riesigen Kiste, bis sie einen Anzug gefunden hatte, der ihr passend erschien. Als Akirata den Anzug anhatte, gefiel sie sich gleich viel besser. Jetzt noch den Gürtel umbinden und die Stiefel anziehen und sie sah aus wie ein weiblicher Son-Goku als Supersaiyajin. Stolz drehte sie sich noch ein bisschen hin und her und rannte dann die Treppen nicht gerade leise runter.

Als Chichi ihre junge Schwägerin durch die Haustüre ins Freie stürmen sah, musste sie grinsen. Als was für eine Person Akirata gekommen war und wie sie sich in diesen paar Tagen verändert hatte. Es war erstaunlich!

Sie hörte von draußen einige verschreckte Männerschreie und dann ein befreites Auflachen. Die Männer hatten geglaubt, Akirata währe ein weiblicher Klon von Son-Goku. Wie idiotisch! Aber trotzdem konnte Akirata mitlachen. Es war ein schönes Gefühl, das sie durchflutete, wenn sie Tenshin-han ansah. Und dieses Gefühl half ihr dabei, über sich selbst zu lachen. Hatte sie es tatsächlich geschafft den Saiyajinanzug gegen einen alten Kampfanzug von Son-Goku zu tauschen. Sie hatte es tatsächlich fertig gebracht! Und es war gar nicht schwer! Nie hätte sie gedacht, dass sie mal was anderes als ihren geliebten Saiyajinanzug tragen würde! Sie wusste, dass sie Chichi vertrauen konnte, wenn sie auch keiner anderen Frau im Universum momentan traute. Aber bei Chichi war das anders.
 

Es war nicht wirklich spät in der Nacht, als sich Akirata auf den Weg machte, den ersten Dragonball zu suchen. In der Nacht zuvor war sie nicht geflogen, weil sie das nicht konnte, sondern geschwommen. Also wieder Bikini anziehen und die anderen Sachen wasserfest einpacken und in einem Paket auf dem Kopf festbinden. Dazu musste sie aber ihre Kampfkraft auf die eines normalen Saiyajin runterfahren, damit ihre Haare ihr keinen bösen Streich spielen konnten.

Nach einer halben Stunde Vorbereitung konnte es dann endlich losgehen. Sie zitterte ein wenig, doch das gab sich, als sie ein paar Kilometer in Rekordzeit zurückgelegt hatte. Sie schwamm für ihre Verhältnisse noch langsam, aber ein jeder Leistungsschwimmer würde sie um diese Geschwindigkeit beneiden. Nach zwei Stunden kam sie auf dem Festland an. Ohne sich vorher umzuziehen nur mit dem Radar in der rechten und mit ihrem Kleiderpaket in der linken Hand rannte sie los um den ersten Dragonball zu suchen. Nach ein paar Minuten hatte sie ihn auch schon.

Wo war jetzt wohl der Zweite? Sie sah auf dem Radar nach und stellte fest, dass sie ihn, wenn sie sich beeilen würde auch noch den zweiten Dragonball finden könnte. Auf dem Radar war eingezeichnet, dass sich der zweite Ball in einer tiefen Schlucht befand.

Ohne weitere Zeit zu vergeuden rannte sie wieder los. So leise wie möglich huschte die Kriegerin durch den Wald, um ja Niemanden auf sich aufmerksam zu machen. Bald kam sie an einer tiefen Schlucht an. Das musste sie sein. Ohne lange nachzudenken sprang sie einfach in den Abgrund. Trotz allem kam sie sicher auf. Sie versicherte sich durch den Radar, dass die Drachenkugel in der Nähe war und lief sofort in die Richtung, die ihr der Radar anzeigte. Als sie die zweite Kugel dann endlich gefunden hatte, machte sie sich auf den Weg zurück ins Kame-House.

Sie hoffte inständig, dass sie keine Probleme damit haben würde, wieder ins Haus zu kommen. Doch es kommt ja bekanntlich alles anders als man hofft und Akirata merkte gerade noch rechtzeitig, dass Son-Gohan das Haus verließ. Schnell versteckte sie die zwei Drachenkugeln und ihre restlichen Sachen und musste dann wohl oder übel noch eine Runde schwimmen um Gohan nur gaaaaaaaanz "zufällig" zu treffen.

Also noch mal rein ins kühle Nass! Wie zufällig schwamm sie an Gohan vorbei und tat ganz überrascht, als sie ihren Neffen erblickte. Hoffentlich würde ihre kleine Schauspielerei nicht auffliegen, sonst wäre alles verloren!

Sie unterhielt sich kurz mit Son-Gohan, packte ihre Sachen und ging unbemerkt in ihr Zimmer. Jetzt musste sie die Kugeln nur noch sicher und sorgfältig verstecken. Vorsichtig legte sie die Kugeln in eine ihrer Bettkisten. Sie wusste, dass Chichi wusste, dass unter dem Bett in den schäbigen alten Schubladen keine Wäsche hingehörte und dort also nichts aufzuräumen war. Sie legte sich noch ein paar Stunden hin und stand wieder erst gegen Mittag auf. Diesmal zog sie gleich Son-Gokus alten Anzug an, um nicht wieder wertvolle Trainingszeit zu vergeuden.
 

Als sie zu den Männern rausging traf sie auch auf Melody, die mal kurz von zu Hause ausgebüxt war. Akirata hoffte, dass Melody sie nicht verpetzen würde, doch die sagte nur, dass sie nachher mal mit Akirata unter vier Augen reden müsse. Bei Melodys ernstem Gesichtsausdruck wurde Akirata ganz schlecht. Für ein paar Sekunden wünschte sie sich, sie hätte Trunks nie nach dem Dragonradar gefragt. Doch dafür war es jetzt zu spät. Um sich gegen die prüfenden Blicke Melodys zu wehren, musterte Akirata ihr Gegenüber wirklich sehr genau und sah sie zornig an. Die beiden Frauen nickten sich gegenseitig zu und gingen weit von der Männergruppe weg.

"Hör zu, Akirata! Trunks hat mir von deinem Plan erzählt! Schau mich nicht so wütend an! Ich habe ihm geschworen, dass ich Niemandem ein Wort verraten werde! Ich wollte dir helfen!"

"Warum sollte ich deine Hilfe annehmen, Mensch? Seit wann sind Saiyajins auf Menschen angewiesen?"

"Halt mal die Luft an! In mir fließt doch auch Saiyajinblut. Ich habe rein gar kein menschliches Blut in meinen Adern, also nimm meine Hilfe an! Es wird Orte geben, die wirst du in einer Nacht nicht erreichen und dann auch noch rechtzeitig bevor der erste Wecker schrillt im Kame-House sein können! Deswegen will ich dir helfen!"

"Ich pfeife auf deine Hilfe, Halbblut!"

"Das ist aber nicht die Person, von der mir Son-Goku und Tenshin-han erzählt haben! Sie haben mir von einer freundlichen Person berichtet, nicht von einer Saiyajinfurie! Na ja, dann eben nicht, war ja nur ein Angebot!"

"Halt! Warte! Vielleicht wäre es doch besser wenn ich deine Hilfe annehmen würde?!?!?!"

"Kluges Kind! Ich werde also die nächste Nachtschicht schieben! Gibst du mir den Radar?"

"Klar! Einen kleinen Moment bitte!"
 

Und schon rannte Akirata ins Haus. Um Chichi nicht über den Haufen zu rennen, musste Akirata in der Luft über Chichi einen Salto hinlegen, um gleich darauf wortlos weiterzurennen. Von Son-Goku wurde sie mittlerweile nur noch Chaosbraut genannt, so chaotisch war sie.
 

Sie rannte mit einem Affenzahn in ihr Zimmer, kramte den Radar unter ihrem Kissen hervor und steckte ihn in ihre Hosentasche. Sie hoffte inständig, dass es funktionieren würde und, dass sie Melody vertrauen könnte. Laut Trunks wahr sie eine richtig gute Freundin. Sie sprang aus ihrem Zimmerfenster, das zum Lüften offen stand.
 

Draußen wartete Melody auf Akirata und den Radar.

"Es müssten drei Dragonballs sein, die ich dir bringen muss, den Rest kannst du dann selber suchen!"

"Ja. Und zwei habe ich ja schon!"

"Dann musst du nur noch zwei suchen! Gut ich bring dir das Zeug heute nacht noch vorbei!"

"Ok! ... Melody?"

"Hmm?"

"Kann ich dir vertrauen?"

"Klar! Sonst hätte Trunks mir nicht erzählt, was du mit den Kugeln vorhast und, dass er dir den Radar gegeben hat!"

"Aha!" Trainierst du ein Wenig mit uns? Mich würde interessieren, was ein Halbblut so alles drauf hat!"

"Gut! Dann mal los!"
 

Verwundert sahen sich die Männer an, als die zwei Frauen sich einen erbitterten Trainingskampf lieferten. Keine achtete auf die Blessuren der Anderen und Keine achtete auf die Schmerzensschreie der Anderen. Son-Goku und Tenshin-han sahen sich verwundert an. Beide dachten den gleichen Gedanken zur gleichen Zeit: Sie hat noch ihren angeborenen Kampfinstinkt in sich und sie hat noch nicht gelernt, ihn im Training wirklich zu unterdrücken!
 

Nach einer Stunde ließen die jungen Frauen von einander ab und gaben sich prustend die Hand. Jede wusste von der Anderen, dass sie nur halbherzig zugeschlagen hatten. Das war ihnen in diesem Moment aber egal! Melody sah ihre Gegnerin noch einmal an, dann flog sie fort um die Dragonballs rechtzeitig zur Schildkröteninsel bringen zu können.
 

Melody wusste, dass sie und Akirata bald gute Freundinnen werden würden, wenn Akirata es wollte und endlich ihr Misstrauen gegenüber ihr und anderen Frauen und überhaupt gegenüber den Menschen verlieren würde.

Dieses Misstrauen gegenüber Melody legte Akirata noch in dieser Nacht ab, als Melody um die vereinbarte Uhrzeit vor ihrem Fenster schwebte. Freudig umarmte sie das junge Mädchen, dem sie am Mittag zuvor noch so viel Hass und Misstrauen entgegengebracht hatte. Melody musste sich bald wieder auf den Weg nach Hause machen, wenn sie keinen Ärger mit ihrem Vater riskieren wollte. Ja ja, Piccolo ist ein strenger Vater!!!
 

In der darauffolgenden Nacht fand Akirata auch noch die letzten zwei fehlenden Dragonballs und brachte sie zur Schildkröteninsel. Vorsichtig legte sie die zwei letzten Kugeln in ihre schäbige Bettkiste und legte sich schlafen. Wie sollte sie es anstellen, ohne, dass jemand davon Wind bekam? Sie wusste, dass Tenshin-han sich wünschte wieder jünger zu werden, aber sollte sie vor der versammelten Mannschaft einfach die Dragonballs auspacken und ihren Wunsch äußern? Nein! Dazu hatte sie einfach nicht den Mumm!

Sie würde die ganze Aktion in der kommenden Nacht von der Bühne gehen lassen! Das würde das Beste sein! Sie würde die Kugeln einpacken und zu einer der umliegenden Inseln schwimmen, dort Shen-Long rufen und ihren Wunsch äußern! Dann würde Tenshin-han als 22- jähriger wieder aufwachen! Niemand würde auf die Idee kommen, dass sie sich gewünscht haben könnte, dass Tenshin-han wieder jünger wird. Sie hatte aber auch Angst davor, einen Mann, der ihr Vater sein könnte, jünger zu machen! Das war ihr aber im Moment egal! Sie wollte einfach wissen, ob er in ihr vielleicht nicht mehr nur die kleine Schwester eines Freundes sehen würde, wenn er ungefähr in ihrem Alter wäre. Sie hoffte es so sehr!
 

Am kommenden Tag war sie so hibbelig, dass sie sich kaum auf ihr Training oder etwas Anderes konzentrieren konnte. Der Einfachheit halber haben die Männer sie dann in eine Zwangsjacke gepackt, geknebelt und auf einem Stuhl festgebunden. In der Hoffnung, sie würde sich irgendwann wieder beruhigen. Doch Fehlanzeige! Sie wurde nur noch Energiegeladener und aufgeregter! Sie zerriss schon fast die Zwangsjacke, als Tenshin-han ihr den Knebel abnahm und die Jacke öffnete. Sie schien unter seinen Händen immer ruhiger zu werden und schließlich saß sie ganz still auf ihrem Stuhl und sah in die Runde. Alle hatten gedacht, sie würde Tenshin-han ummähen und die umliegenden Inseln zerstören.

Doch nichts der Gleichen geschah. Akirata sah nur offen in die verdutzte Männerrunde und musste dann schließlich anfangen zu lachen. Wie sehr dieses Lachen befreite!
 

Für den restlichen Tag brauchte sie gar nicht mehr gefesselt oder geknebelt werden. Sie war die Ruhe selbst. Irgendwann wurde es Son-Goku zu bunt und er fragte seinen Kumpel Tenshin-han:

"Was in Piccolos Namen hast du mit ihr gemacht? Die hat sich ja noch nie so komisch benommen! Nicht mal im Labor! Das muss man dir lassen, du kannst einen immer wieder überraschen!"
 

Wortlos ging Son-Goku von dannen und ließ Tenshin-han nachdenklich zurück. Erst jetzt dachte Tenshin-han darüber nach, dass er der Einzigste war, der Son-Gokus Schwester beruhigen konnte. Das kam ihm alles recht suspekt vor. Er würde heute nacht Wache stehen! Dann würde er endlich erfahren, was Akirata ausheckte.
 

So kam es dann auch. Tenshin-han hielt im dunklen Wohnzimmer Wache, während seine Freunde Krillin und Yam-chu friedlich schlummerten. Tatsächlich! Akirata schlich sich mit einem Bündel auf dem Arm aus dem Haus. Lautlos folgte Tenshin-han der jungen Frau. Die hatte die Aktion jedoch bemerkt und Tenshin-han eine saftige Kopfnuss verpasst. So nicht mein Lieber dachte sie. Jetzt musste sie ihr Vorhaben wieder auf die nächste Nacht verschieben! So ein Mist!
 

Beim Frühstück sah man, ganz deutlich welche Stelle Akirata mit ihrem Baseballschläger getroffen hatte, denn eine riesige Beule verzierte die Glatze des Mannes.

Egal, von wem Tenshin-han gefragt wurde, er gab keine Auskunft über die Herkunft seiner Beule. Er wusste nicht wieso, aber er hatte plötzlich das starke Bedürfnis Akirata zu beschützen. Für ihn stand eins fest: In der folgenden Nacht würde er seinen Brummschädel auskurieren und nicht Wache stehen!
 

Akirata vergewisserte sich in der folgenden Nacht davon, dass Tenshin-han tief und fest schlief und ging dann raus und schwamm zu einer der umliegenden Inseln. Vorsichtig öffnete sie das Stoffbündel in dem die Dragonballs lagen und legte die Kugeln ganz behutsam auf den Boden.

Mit zitternder Stimme rief sie die Formel, die man brauchte um Shen-Long zu rufen. Der ohnehin schon schwarze Himmel wurde noch dunkler und Shen-Long erschien.

Als Akirata den riesigen Drachen sah, bekam sie es mit der Angst zu tun. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, redete dieser Drachen auch noch mit ihr und fragte sie nach ihrem Wunsch!!!!!!!
 

Schüchtern und mit zitternder Stimme fing Akirata an, ihren Wunsch zu äußern:

"Ich wünsche mir, dass Tenshin-han, ein Freund meines Bruders, wieder jünger wird. Wenns geht sollte er dann um die 22 Jahre alt sein."

Shen-Long machte eigentlich gar nichts, sagte nach ein paar Sekunden, dass der Wunsch erfüllt wurde und die Dragonballs wurden in alle Himmelsrichtungen geschleudert.
 

Akirata wusste jetzt nicht, ob der Drache sie verarscht hatte oder nicht. Sie schwamm einfach ins Kame-House zurück und legte sich in ihr Bett.
 

Am nächsten Morgen ging ein Raunen durch die Frühstücksgesellschaft als Tenshin-han erschien. Er zeigte allen den Vogel, die irgendwelche dummen Kommentare losließen. Er? Und über nacht jünger geworden? Niemals! Akirata kam als Letzte ins Esszimmer und als sie Tenshin-han sah, fiel sie fast in Ohnmacht. Er sah wirklich aus wie einer, der erst 22 Jahre alt ist. Jetzt wurde es Tenshin-han zu bunt und er schaute in den Spiegel.

Was er da sah, gab ihm den Rest. Zitternd und mit Freudentränen in den Augen setzte er sich an den Tisch. Akirata war knallrot angelaufen. Sie hätte nie von so einem starken, attraktiven, jungen Mann zu träumen gewagt. So sah er also aus, als er 22 Jahre alt war! Sie wusste genau: Sie wollte diesen Mann und keinen Anderen!

Für Tenshin-han stand fest: Er wollte Akirata und keine Andere! Jetzt hatte er wahrscheinlich gute Chancen, sie um den Finger zu wickeln. Er wusste genau: Er liebte sie über Alles! Für diese Frau würde er alles aufgeben!
 

Ich hoffe natürlich wie immer, dass euch die Fanfic gefällt!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück