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Kapitel 006: Eine kleines Abenteuer jagt das Nächste!

von

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Ein kleines Abenteuer jagt das Nächste
 


 


 

Son-Goku und seine Freunde suchten vergeblich nach Tenshin-han und Akirata. So sehr sie sich auch bemühten, sie konnten die Auras der Beiden einfach nicht finden. Gegen Mittag gaben sie dann die Suche auf. Alles haben sie vergeblich nach den Vermissten abgesucht, nur nicht die kleine Fluchtinsel, auf der sie sich versteckten wenn Chichi mal wieder durchdrehte.

"Wir haben alles abgesucht, wo könnten die nur sein? Die können doch nicht vom Erdboden verschluckt worden sein!"

"Ich glaub es nicht, wo sind die Zwei jetzt hin?"
 

Während die Männer Kriegsrat hielten, machte Chichi was zu Essen für die hungrige Meute. Erst als Chichi das warme Essen auf den Tisch stellte, schien es so, dass die Suchtruppe die Vermissten schon vergessen hatte. Bis plötzlich die Vermissten höchstpersönlich in der Tür standen.

"Wie könnt ihr es wagen, ohne uns mit dem Essen anzufangen?"

Ohne Vorwarnung löste dieser Satz eine ganze Lawine von Fragen aus. Hier nur einige:

"Wo wart ihr die ganze Zeit?"

"Wir haben euch gesucht! Warum habt ihr eure Auras gelöscht?"

"Was habt ihr die ganze Zeit gemacht?"

"Wieso habt ihr euch nicht gemeldet?"

"Warum habt ihr keine Nachricht hinterlassen?"

"Wir haben uns große Sorgen gemacht! Was währe, wenn euch etwas zugestoßen währe?"

...

Diese Lawine von Fragen bewegte die beiden Gefragten lediglich dazu, sich sehr wissend anzugrinsen.

"Wir werden bei Gelegenheit die Fragen beantworten, nicht wahr, Akirata?"

Damit mussten sich die Anderen wohl zufrieden geben, denn mehr konnten sie aus dem Pärchen nicht herauskitzeln.

Gerade als sie es auf einem anderen Weg versuchten eine Antwort aus einem von den Beiden rauszulocken, flog die Haustür auf, ein blondhaariges Mädchen marschierte herein und sah sich um.

"Melody! Wo kommst du denn her?"

"Von draußt, vom Walde komm ich her! Nein, Quark! Warum fragst du so blöd? Ich komm von draußen!"

"Melody! Wie oft hat dir deine Mutter schon gesagt, dass du anklopfen sollst, bevor du einen Raum betrittst!"

"Ach du liebe Güte, ich hab Halluzis! Piccolo! Du? Hier?"

"Nein, du hast keine Halluzis! Ich bin wirklich anwesend, lieber Krillin! Mit Kind und Kegel bin ich gekommen, um meine alten Freunde mal wieder zu sehen!"

"Wahnsinn! Cool! Granaten geil!"

"Hallöchen! Schatz? Piccolo? Holst du mal bitte die Sachen rein, ich muss mich erst mal hinsetzten!"

"Akiko!"

"Hallo Chichi! Wie geht es dir? Wir haben uns ja so lange schon nicht mehr gesehen! Was ist eigentlich passiert, während ich nicht hier war?"

"Mir geht es gut! Hey, du bist ja schon wieder schwanger!"

"Schon wieder? Du bist gut nach 18 Jahren ist das gar nicht mal so cool!"

"Komm wir gehen ins Wohnzimmer! Da können wir bestimmt ungestört reden! Lass deinen Mann einfach bei dem Rest der Rasselbande! Die werden sich schon um Melody kümmern!"

Zusammen verließen Chichi und Akiko das Esszimmer, das schon drohte zu platzen.

Piccolo setzte sich zu den Anderen und nahm seine Tochter Melody auf den Schoß. Er fragte, was in letzter Zeit alles passiert ist. Yam-chu ließ sich als erstes über die verschwundenen Freunde und die vergebliche Suche aus, dann kamen Son-Goku und Vegeta mit der Geschichte in Bardocks Labor und Kakarotts Schwester, danach folgte der Bericht über den letzten Familienurlaub von Son-Gokus Familie und Tenshin-han berichtete über die Trainingsergebnisse und zu guter Letzt machte Piccolo die Neuigkeit öffentlich, dass Akiko ein zweites Kind erwartete.

"Ja, ich bin wirklich stolz, dass Akiko das noch mal aushält! Aber sie ist nun mal die Tochter eines Saiyajins! Die haben ja bekanntlich sehr viel Energie!"

"Papa? Ich geh zu Mama und Chichi, o. k. ?"

"Ja geh nur, Melody!"

Die Männer machten noch ein paar Stunden lang Witze und erzählten Gesichten, die sie während der letzten Monate erlebt hatten.

Alle hatten ganz die Zeit vergessen, als plötzlich Melody ins Zimmer gerannt kam, Akirata an der Hand nahm, sie mitzerrte, in der Küche verschwand, gleich darauf mit einer Schüssel voll warmem Wasser zurück ins Wohnzimmer stürzte und die Tür hinter sich und Akirata zuschlug.

"Was ist denn jetzt los?"

"Keine Ahnung!"

Als die Männer nichts hören konnten, wandten sie sich wieder ihren Gesprächen zu.

Erst als Akirata völlig verschwitzt, die ausgepowerte Akiko stützend, das Wohnzimmer verließ verstummten die Gespräche wieder.

Piccolo stand sofort auf und nahm Akiko in seine Arme, ging mit ihr zurück zu seinem Stuhl setzte sich hin und nahm die völlig erschöpfte Akiko auf seinen Schoß.

Ein paar Augenblicke später betrat Chichi das Zimmer mit einem kleinen Stoffbündel in den Armen.

Ganz vorsichtig ging sie auf Akiko zu und gab ihr das kleine Bündel, das sofort anfing zu schreien, wie am Spieß. Akiko sah sich ihr Baby an und lächelt müde. Beim ersten Blick musste einem schon auffallen, dass dieses kleine Energiebündel das Kind von Piccolo ist, weil es nämlich ein grünes Gesicht und die eindeutigen Gesichtszüge seines Vaters hatte.

"Akiko?"

"Ja, Piccolo! Es ist eindeutig dein Kind! Es ist ein Junge! Dein Sohn!"

"Unser Sohn, Akiko, unser Sohn!"

"Oh du kleiner Scelest! Du siehst deinem Vater so ähnlich! Huch! Das Temperament hast du eindeutig auch von deinem Vater!"

Alle Augen waren auf das Baby gerichtet so, dass niemand merkte, wie sich Akirata in Tenshin-hans Arme kuschelte. Irgendwann drehte sich Yam-chu um und sah, dass Akirata total erschöpft in Tenshin-hans Armen eingeschlafen war. Mit einer Bewegung seines Zeigefingers in Richtung Mund machte er Yam-chu klar, er solle leise sein. Langsam und so leise wie möglich stand Tenshin-han auf und legte Akirata in ihr Bett. Als er zurückkam waren Scelest und Melody Arm in Arm in der Sofaecke eingeschlafen, Akiko kuschelte sich immer noch in Piccolos Arme, Chichi war auch schon schlafen gegangen, genau wie der Herr der Schildkröten und Son-Gohan, das Gesprächsthema hatte sich geändert und alle bombardierten Tenshin-han mit Fragen, was zwischen ihm und Akirata passiert ist.

"Hat sich die Prophezeiung vom Herrn der Schildkröten doch erfüllt!"

"Was für eine Prophezeiung denn?"

"Weißt du das nicht mehr? Der Herr der Schildkröten hat doch dem lieben Tenshin-han prophezeit, dass er sich mal in ein Saiyajinmädchen verlieben wird und sie soll dann ein Kind von Tenshin-han kriegen!"

"Also, der erste Teil hat sich ja erfüllt, dann kann das Kind auch nicht weit sein!"

"Haltet doch einfach den Mund, o.k.? Ich weiß gar nicht was euch das angeht, was zwischen mir und Akirata passiert ist! Gute Nacht euch allen! Ich geh jetzt nämlich auch pennen!"
 

Bis spät in die Nacht diskutierten die noch Verbliebenen über Akirata und Tenshin-han und kamen zu dem Schluss, dass man doch mal im Kreise der Freunde Flaschendrehen spielen sollte. Erst als nur noch Krillin übrig war, wurde das Gespräch auf den folgenden Tag verlegt. Krillin trank die letzte Flasche Wein noch aus und ging dann auch ins Bett.
 

Ein lauter Schrei weckte das ganze Haus. Erst eine Viertel Stunde nachdem Scelest angefangen hatte zu schreien konnte er erst beruhigt werden.

Als er endlich wieder eingeschlafen war kehrte wieder Ruhe ein im Kame-House.
 

Etwa drei Stunden später stand Chichi leise auf und richtete muchsmäuschenstill das Frühstück und den Brei für Scelest her. Als sie dann fertig war, war es aus mit der Ruhe. Chichi brüllte so laut sie konnte:

"Essen ist fertig! Alle antanzen!"

Langsam um nicht zu sagen so zäh wie Lebertran kamen die Leute Grüppchenweise ins Esszimmer.

Am lautesten gähnte Krillin.

"Zehn Uhr? Spinnst du Chichi?"

"Selbst die Schuld! Es hat dich ja keiner gezwungen bis halb sieben morgens wach zu bleiben und dass Scelest geschrieen hat, dafür kann auch kein Mensch etwas!"

"Schon gut, du hast ja recht!"

"Wir sollten langsam mal Ordnung unter unsere Gäste bringen Son-Goku!"

"O.k.! Was schlägst du vor?"

"Son-Goten zieht vorläufig in das Zimmer von Son-Gohan, im Gästezimmer stehen drei Betten, da können Piccolo und seine Familie schlafen, da stellen wir halt dann noch das Babybett von Son-Goten rein, dann hat auch Scelest sein Bett, Krillin, Yam-chu, und Tenshin-han ihr könnt in Akriratas Zimmer, wenn sie bereit währe für ein paar Tage mit meinen Jungs in einem Zimmer zu wohnen. Vegeta pennt sowieso in seinem Raumschiff! Also, machen wir's so? Dann können wir ja nach dem Frühstück die Schlafsäcke aus dem Wohnzimmer wegräumen."
 

Driiiing! Driiiing! Driiiing!
 

"Ja? Hallo? Hier der Herr der Schildkröten. Wer spricht? ... Ach Bulma! ... Nein, das ist wirklich kein Problem! ... Nein! Wirklich nicht! ... Ja! ... Wir freuen uns! ... Ach ja, Piccolo hat zum zweiten mal Nachwuchs bekommen! ... Doch wirklich! Du kannst ihn ja selbst fragen! ... Ja. ... Geht in Ordnung! ... Wirklich? ... Was du nicht sagst!? ... Ja! ... Ja! ... Nein! ... Hmmm? Das wusste ich ja noch gar nicht! ... Ja! ... Mhm! Ja! ... Ja! ... Nein! ... Ja! ... Ja!... Also gut, Tschüss!"
 

"War das wirklich Bulma?"

"Ja, Vegeta! Krieg dich wieder!"

"Über mich hat sie nichts gesagt?"

"Nein, hat sie nicht, Vegeta!"

"Schade!"
 

Nach dem Frühstück verwandelte sich das Kame-House in einen Bienenstock. Alle räumten ihre Sachen hin und her, rum und num, rauf und runter und dann das gleiche Spiel von vorne! Am Abend sanken alle ganz erschöpft im Wohnzimmer auf der Couch zusammen und man beschloss schließlich, dass man heute mal wieder Flaschendrehen spielen musste. Mitten im Spiel schrie Chichi leise auf:

"Son-Gotens Zimmer ist doch jetzt leer? Komisch ich dachte, dass währe auch besetzt!"
 

Tock! Tock! Tock! Tock!
 

Stille im ganzen Zimmer bis sich Son-Goku erhob, zur Haustür ging und sie schließlich öffnete.

"Bulma! Trunks!"

Plötzlich stürmten alle auf die Neuankömmlinge zu und überhäuften sie mit Fragen.

Das Ende der ,Begrüßung' war, dass Akirata noch einmal ihre unglaubliche Geschichte erzählen musste.

Irgendwann erinnerten sich die Anderen daran, dass man gerade dabei war Flaschendrehen zu spielen und man nahm das Spiel wieder auf, dieses Mal jedoch mit zwei neuen Mitspielern.

"Tenshin-han! Ha ha ha! Wahrheit oder Pflicht?"

"Wahrheit!"

"Was ist zwischen dir und Akirata? Da funkt's doch mächtig!"

"Ja, da funkt es wirklich! Und ich liebe sie über alles! Frage beantwortet?"

"Ja!"
 

Als die Runde an Akirata kam, wusste sie schon genau, auf was es herauslaufen würde.

"Wahrheit oder Pflicht?"

"Wahrheit!"

"Liebst du Tenshin-han?"

"Ja, klar! Und ich werde es euch beweisen!"

Ohne Vorwarnung ging sie auf Tenshin-han zu und küsste ihn vor den Augen aller, sogar der kleine Scelest durfte zusehen!

Erst spät nachts gingen alle in ihre Betten. Bulma und Trunks wurden in das Zimmer von Son-Goten verfrachtet.



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