Ein kleiner nerviger Kater
Hey ho! Ich bin wieder da und hab auch ein neues Kapitel im Sack!
Es freut mich sehr, dass euch das letzte Kapitel gefallen hat!
Natürlich hab ich mich auch über all die lieben Kommentare gefreut!
Ich danke meinen Kommischreibern vom Herzen!
*Euch einen schönen Bleistift schenkt!*
Ich wünsch euch viel Vergnügen mit dem neuen Kapitel!
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Ein kleiner nerviger Kater
Ein sanftes Sonnenlicht erhellte den großen Raum in dem noch ein kleiner schwarzer Kater im Land der Träume schwebte. Gähnend öffnete er seine kleinen Katzenaugen. //Wie spät ist es denn? Ob Sasuke noch schläft?//
Leise stapfte er zu dem Wecker, der auf dem Nachtisch neben Sasuke´s Bett stand.
Dieser zeigte, “8:45 Uhr“ an. Naruto erschrak. So lange und gemütlich hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Sanft ließ er sich auf seinen Po fallen bevor er sich ausgiebig putze.
Nachdem er sich sauber fühlte sprang er aus dem Fenster.
Mit langsamen Schritten lief er die, noch, leblose Straße entlang die in einem sanften gelb strahlte.
//Sasuke ist schon ein merkwürdiger Mensch…Erst ist er unfreundlich zu mir und dann lieb. Ob ich es mit ihm machen kann? Würde er einwilligen? Ich sollte erstmal abwarten. Ehrlich gesagt hab ich keine Lust ihn so schnell alleine zu lassen…// Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen.
Naruto kam an einer großen Schule vorbei. //Ich tu jetzt erstmal was für mein Wissen!// Mit diesem Gedanken bog Naruto in Richtung Eingang, Schule.
Gelassen hüpfte er auf einen Baum, der nah an einem Fenster stand was auch geöffnet war.
Überraschter Weiße konnte er einen gewissen schwarzhaarigen Jungen aus machen.
Ein leichtes Lächeln huschte ihm über die Lippen bevor er seinen Blick abwandte und seine ganze Aufmerksamkeit dem Unterricht widmete. //Mathe! Juhu!//
Wie sehr er dieses Fach doch liebte. Er wusste nicht warum er es so liebte,
aber die Formeln, die Zahlen…All dies hatten ihn schon immer fasziniert.
„Sasuke, bitte komm an die Tafel und löse diese Aufgabe.“, sprach ein junger Mann mit grau-weißen Haaren.
Genervt stand Sasuke auf und begab sich zu Tafel.
//Jetzt bin ich ja mal gespannt ob er gestern Abend aufgepasst hat!//
Fies grinsend beobachtete Naruto den Schwarzhaarigen genau.
Gelangweilt nahm Sasuke die Kreide und löste die Aufgabe problemlos.
//Man bin ich ein guter Mathelehrer!//, freute sich Naruto.
Der Lehrer schaute Sasuke nur überrascht an.
„Hast du deinen großen Bruder gefragt, Sasuke?“
„Nein Kakashi-Sensei…Ich hab jemand anderes gefragt.“ Sasuke musste grinsen.
Dies erstaunte seinen Lehrer noch mehr. //Seit wann grinst, Sasuke?//
Trotz der Verwirrung brachte er einen normalen Satz zustande:
„Okay. Ich danke dir, Sasuke. Du darfst dich wieder setzten.“ Stumm nickte der Schwarzhaarige und setzte sich wieder auf seinen Platz.
Kakashi fuhr mit seinem Unterricht fort.
Aufmerksam hörte Naruto zu.
//Boha…Mathe hab ich noch nie langweilig gefunden! Seit ich es kann, schon…
Ich glaube Naruto hätte mir das nicht beibringen dürfen…//
Innerlich seufzte Sasuke auf.
Genervt ließ er seinen Bleistift auf den Tisch fallen bevor sein Blick aus dem Fenster glitt.
„Ahh!“ Vor Schreck viel Sasuke vom Stuhl. Seine Mitschüler schauten erst zu ihm und dann aus dem Fenster. Auf einem Ast saß ein schwarzer Kater, der sich vor Lachen sich schon fast nicht mehr halten konnte. //N-Naruto…Was sucht er hier? Und wie lange sitzt er da schon?//
Plötzlich fingen seine Mitschüler an zu lachen. „Sasuke ist heute alles okay mit dir?“, fragte Kakashi mit besorgter Stimme. „J-Ja…Mir geht es gut.“
//Das bekommst du noch zurück, du nerviger kleiner Kater!//
Nun vollkommen entnervt ließ die der Junge Uchiha sich auf seinen Stuhl sinken, bevor er bissig in die Runde rief: „Haltet die Klappe!“
~~~~~~~~~~Zeitwechsel~~~~~~~~~~
Gestresst trottete Sasuke aus dem Schultor. Kaum war er um die Ecke gebogen, erwartete ihn schon der nächste Schreck.
„Yo!“ Gelassen hob Naruto eine Pfote. Sasuke ließ vor schreck seinen Rucksack fallen. Murrend hob er ihn wieder auf und schulterte ihn. Locker lief Sasuke den Weg entlang.
„Was sucht du hier?“, zischte er.
„Lernen.“
„Warum?“
„Will schlau werden!“
„Wofür das denn?“
„Auch Kater müssen schlau sein!“
„Aha.“
„Du hast dich vorhin ziemlich erschreckt.“, durchbrach Naruto die Stille, die sich zwischen ihnen gelegt hatte.
„Ich weiß! Was musst du blöder Kater da auch sitzen?!“
„Hey! Nenn mich nicht blöd! Ich hab dir immer hin Mathe beigebracht! Du hast es sogar kapiert!“
„Ach du Scheiße!“ Sasuke blieb ruckartig stehen und schaute Naruto geschockt an.
„Sag bloß nicht du hast meinen Auftritt an der Tafel gesehen?!“ „Natürlich! Ich war voll dabei!“ Fies grinste Naruto den schwarzhaarigen an.
„Oh man…Womit hab ich das verdient? Womit???“
Naruto musste lachen, aber auch Sasuke musste herzlich lachen.
„Sasuke?“ „Ja?“ „Wenn wir bei dir sind, darf ich dann einen grünen Apfel essen?“
Sasuke lachte leicht auf. „…Ja! Sag mal warum magst du so gerne grüne Äpfel?“
„Weiß nicht…Die schmecken so lecker!“ Naruto seine Augen formten sich zu Herzen.
„Du durchgeknallter Kater!“ „Lass mich doch!“
Sasuke wusste nicht warum, aber er spürte zu dem kleinen Kater jetzt schon eine Freundschaft. Eine starke Freundschaft. Es gefiel ihm wie Naruto mit ihm umging, sein Charakter.
Einfach alles! Wenn sie sich nicht erst seit einem Tag kennen würden, würde Sasuke behaupten sie wären beste Freunde.
So ging es auch unserem keinen schwarzen Kater.
Noch nie hatte er so eine enge Verbundenheit zu jemanden gespürt.
Sasuke war der erste Mensch, dem er vertraute.
„Ich bin wieder daheim!“, rief Sasuke in die Wohnung hinein.
„Oh, Sasuke! Du bist ja heute schnell! Das essen ist noch gar nicht fertig!“, entgegnete ihm Itachi der aus der Küche kam. „Das macht nichts!“
Nachdem sich Sasuke die Schuhe ausgezogen hatte, ging er auf Itachi zu, der geduldig auf ihn wartete. Sanft umschloss der Ältere den kleinen.
„Wie war die Schule?“
„Gut.“
„Wie war Mathe?“
„Gut.“
„Das ist schön.“
Einige Minuten verstrichen bis Itachi seinen kleinen Bruder erlöste.
„In 10 Minuten ist das essen fertig. Ich komme gleich wieder, pass bitte auf das essen auf.“
Mit diesen Worten verschwand der Schwarzhaarige um die Ecke.
//Jetzt ist die beste Möglichkeit Naruto den Apfel zu bringen!//
Schnell huschte Sasuke in die Küche, holte einen Apfel und verschwand in seinem Zimmer.
Als er eintrat hörte er ein schmerzliches Miauen. Sasuke schaute sich um, konnte dennoch den schwarzen Kater nicht ausfindig machen. „Sasuke!“, jaulte Naruto.
Der Schwarzhaarige drehte sich zu seinem Schrank um, auf den ein verängstlicher Kater saß.
„Naruto! Was machst du da oben?“
„I-Ich w-wollte mir die Bücher anschauen und bin hier irgendwie hoch gekommen…“
Naruto legte eine kleine Pause ein bevor er fort fuhr: „…Aber ich komme hier nicht mehr runter…“ „Wieso nicht?“ „I-Ich hab Angst…“, antwortete Naruto kleinlaut. Sasuke lachte auf. „Ich hab noch nie einen Kater gesehen der Höhenangst hat!“ Naruto schwieg.
Schnell legte Sasuke den Apfel auf den Schreibtisch.
Dann streckte er seine Arme zu Naruto empor und sagte:
„Spring! Ich fang dich auf!“
„Und du fängst mich wirklich auf?“ „JA!“
Zögernd nahm Naruto Alauf bevor er sprang und sanft in Sasuke´s Armen landete.
Sasuke setzte den kleinen ab. „Alles okay?“, fragte er nach.
„Ja, Danke! Sag mal…“ „Hm?“ „Hast du meinen Apfel?“
Naruto seine Augen begannen zu leuchten.
Sasuke musste leicht auf lachen. „Ja! Den hab ich! Er liegt auf meinem Schreibtisch. Ich muss jetzt gehen, ich komme aber bald wieder! Warte hier!“
Mit diesen Worten stürmte der Schwarzhaarige aus dem Raum.
Mit einem guten Sprung sprang Naruto auf den Schreibtisch und verputze lächelnd seinen Apfel.
//Das war echt nett von Sasuke! So langsam mag ich ihn immer mehr! Ich frage mich bloß wo seine Eltern bleiben?! Oder sind sie schon Tot? Lebt er nur mit seinem Bruder hier? Naja egal…Ich werd ihn das irgendwann mal fragen…Ich muss mich so langsam auf die Suche nach einer Unterkunft machen… Oder sollte ich Sasuke fragen, ob ich noch eine Nacht bleiben darf? Keine Ahnung.
Ach! Ich muss noch Besorgungen für übermorgen machen! Am besten bitte ich Sasuke darum! Wieso eigentlich immer Sasuke? Wieso vertraue ich ihm so sehr? Ich kenne ihn doch erst seit gestern! Egal! Ich muss jetzt los!// Mit diesem Gedanken sprang der kleine Kater aus dem offenen Fenster.
„Erzähl doch mal so ein bisschen von der Schule!“, forderte Itachi seinen Bruder auf, der in Gedanken versunken zu sein schien. (Geiles Deutsch, oder? =D)
Sasuke fuhr merklich zusammen.
„Es gibt nichts zu erzählen. Es war alles so wie immer.“
„Aha.“ Ungläubig schaute der Schwarzhaarige Sasuke an. „Was ist los, Sasuke?“
„Nichts.“ Sasuke nahm sein Glas, was mit Wasser gefüllt war, und trank einen kleinen Schluck davon.
„Sasuke?“
„Itachi?“
Laut seufzte der Ältere auf. „Du bist so anstrengend!“
//Nicht so anstrengend wie Naruto!//, dachte sich Sasuke nur.
„Ich bin nicht anstrengend, ich bin nur Redefaul.“
„Aber warum?“, hagte Itachi nach.
So langsam ging Sasuke diese Fragereih auf die Nerven.
„Seit wann willst du dich mit mir unterhalten? Ich hab noch nie viel geredet und ich werde sicher nicht jetzt damit anfangen!“, fuhr er seinen großen Bruder an.
Wieder seufzte dieser auf bevor er sich erhob und seinen Teller in die Spülmaschine stellte.
„Ich muss jetzt wieder zur Firma. Bitte räum dein Teller auf und mach deine Hausaufgaben! Ich bin heute um elf wieder zuhause.“ Bevor er den Raum verließ, hauchte er Sasuke einen leichten Kuss auf die Stirn. Obwohl sie Geschwister waren, hatte Sasuke das Gefühl das Itachi sich wie ein Vater aufspielte.
Okay, er hatte nicht viel dagegen. Er genoss es sogar. Er hatte nie väterliche Liebe gespürt. Er war Itachi dankbar dafür, dass er sich so um ihn kümmerte.
//…Aber manchmal nervt es einfach total!//
„Bis nachher!", rief Itachi bevor er das Haus verließ.
Genervt trottete Sasuke in sein Zimmer.
„Naruto ich bin…“ Sasuke schaute sich um.
„Naruto?“, fragte er wieder in den Raum hinein.
Keine Antwort. „Wo steckt der jetzt schon wieder? Dieser nerviger kleiner Kater!“, nuschelte Sasuke vor sich hin. Erschöpft ließ sich Sasuke auf sein Bett fallen. Genießerisch schloss er seine Augen.
//Naruto…Wieso? Wieso fühle ich mich so zu dir hingezogen? So etwas hab ich noch nie empfunden, außer meinem Bruder gegenüber. Wieso bist du so einfach aufgetaucht und hast mein Leben, meinen Alltag, so auf den Kopf gestellt?// Fragen über Fragen, doch keine Antworten.
Bald schlief unserer lieber Sasuke ein und träumte von einem süßen kleinen Kater.
„Sasuke! Hey Sasuke!“, riss ihn eine sanfte und angenehme Stimme aus dem Schlaf.
Verpeilt öffnetet der junge Uchiha seine Augen.
Schwarz traf auf Saphirblau.
Saphirblau auf Schwarz.
„Naruto…“, nuschelte der Schwarzhaarige.
„Ja…ich muss mit dir reden!“, sprach Naruto schnell.
„Was gibt es denn?“, fragte Sasuke mit leiser Stimme. Er machte aber auch keinerlei Anstalten sich aufzurichten.
Plötzlich spürte er ein etwas schweres Gewicht auf seinen Magen. //Naruto…//
„Also...Kannst du mir einiges besorgen?“
„Und was?“
„Eine Unterkunft für heute, morgen und übermorgen? Wenn du das getan hast, kannst du mir dann in diese Unterkunft bestimme Lebensmittel bringen?“
Nun richtete Sasuke sich doch auf, so gut wie er konnte.
„Also…Die Unterkunft hättest du schon mal, genau wie die Lebensmittel! Wieso willst du nicht hier bleiben?“
„Ich danke dir Sasuke…Aber übermorgen ist Vollmond…Da werde ich mich verändern!“
„Verändern? In eine Raubkatze?“ Sasuke lachte.
„In einen Menschen, Baka!“, meckerte Naruto.
„WAS? I-In ein-einen Menschen?“
„Jap!“
„Warum das denn?“
„Vollmond.“
„Hä?“
„Mensch, bei Vollmond verwandel ich mich für drei Tage in einen Menschen! Und da ich als Mensch nicht unbedingt auf der Straße leben kann, brauch ich eine Unterkunft! Und ich glaube als Mensch kann ich nicht bei dir übernachten. Einen Menschen kann man nicht so gut verstecken!“, rief Naruto leicht gereizt. „Okay…Ähm…Ich hab da schon so einen Plan! Wie wäre es wenn du dich einfach als einen Mitschüler von mir ausgibst?“ „Klar, wenn ich mich erst Abends verwandel!“
//Warte mal, Naruto! Warum erzählst du ihm das alles?//
„Wann genau?“ „Abenddämmerung.“ //Naruto! Hör auf damit!// „Wo ist das Problem?“
„Weiß nicht.“ „Oh man…Du bist wirklich ein nerviger Kater!“
„Du wirst bei mir übernachten, klar?“
Stumm nickte Naruto. „Hast du Hausaufgaben auf?“ „Ja, kannst du mir helfen?“ „Gern!“
So ließen die Beiden den Tag ausklinken.
Naruto schlief nach einer halben Stunde ein. Was Sasuke zum Schmunzeln brachte.
Sanft legte er den kleinen Kater in sein Bettchen. Dann nahm er sich ein Buch und begann zu lesen. Kurz darauf schlief auch er ein.
_________________________________________________________________________________So Leute!
Ich bitte vielmals um Entschuldigung dass es solange gedauert hat.
Und noch was, ich bin sehr unzufrieden! Ich hab das Gefühl dass das alles viel zu schnell ging,hoffe es stört euch nicht!
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und wir lesen uns nächstes Mal wieder!
*Euch Popcorn dalass*
Eure, Tsuki14♥
