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Kindermädchen gesucht

SoRiku
von

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Verlangen

Hallihallohallöchen Leute ^^
 

Das hier ist also das dritte Kapitel. Eigentlich sollte diese FF nur drei oder vier Kapitel haben, doch langsam glaube ich, dass es mehr werden. Nicht, dass das was Schlechtes wäre, denn ich schreibe gerne an dieser FF ^^
 

Da fällt mir noch was ein: Ich habe heute (Am 27. 8. 2009) meinen ersten Liebesbrief geschrieben! Heute war mein erster Tag in der 8. Klasse. Gleich am ersten Tag hatten wir normalen Unterricht >-< Na ja, zurück zum Thema Liebesbriefe. Wir mussten einen im Kunstunterricht schreiben. Ich hab einen an Riku geschrieben, und mit ‚Dein Sora’ unterschrieben XD
 

Ich werde ich euch jetzt nicht weiter aufhalten und wünsche euch viel Spaß beim lesen ^^
 

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Kurzer Rückblick auf das Ende von Kapitel 2:
 

Sora leerte den Rest seines Getränks mit einem Schluck und sprang vom Stuhl.

„Ich geh tanzen!“, erklärte er Riku, bevor er auf die Tanzfläche stürmte.

Riku blieb sitzen und genoss in Ruhe seinen Alkohol. Nichts ahnend bestellte er sich einen weiteren Drink, als er den Ersten geleert hatte. Doch wenn er gewusst hätte, was in dieser Nacht noch alles passieren würde, wäre er lieber nicht hierher gekommen.
 

Riku beobachtete Sora schon seit 20 Minuten. Xemnas’ Angebot, ihm noch einen dritten Drink zu machen, hatte er abgelehnt. Immerhin musste er heute noch Auto fahren, und da war es sicher besser, nüchtern zu sein. Er ließ seinen Blick wieder zu Sora schweifen. Der Bengel konnte sich ziemlich geil bewegen. Am liebsten hätte Riku ihn jetzt in die Toilette entführt und... Scheiße, was denke ich denn da?! Er ist das Kind meiner Kunden! Sowas darf ich nicht denken!, schärfte er sich ein. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, Sora hierher einzuladen. Gerade in dem Moment stand dieser wieder neben ihm. Riku sah ihn nicht an.
 

„Ich bin kaputt...“, gab Sora bekannt.

„Du hast noch nicht mal ne halbe Stunde getanzt.“

„Na und? Hast du nicht gesehen, wie ich abgegangen bin?“

„Nein“, log Riku ihn an.

Natürlich hatte er es gesehen. Und es hatte ihm sogar so gut gefallen, dass er Sora gerne hier und jetzt auf der Theke genommen hätte. Doch das konnte er ihm ja schlecht sagen.

„Weißt du, Riku, du solltest auch tanzen“, fand Sora.

„Warum denn?“

„Wenn man in einem Club ist, dann sollte man das tun!“

„Ich kann nicht tanzen“, gestand Riku.

„Ich doch auch nicht!“, versuchte Sora Riku klarzumachen.

Dieser lachte trocken.
 

„Geh doch selber tanzen.“

„Ich trink erstmal was.“

Sora grinste und bestellte sich ein Glas Scotch. Danach noch eins. Am Ende standen 7 leere Gläser vor ihm.

„Findest du nicht, dass das langsam reicht?“, wollte Riku wissen.

„Ich vertrag noch ne Menge!“, stellte Sora kein bisschen angetrunken klar.

„Wie du meinst.“

Riku beschloss, Sora einfach machen zu lassen. Seine Eltern hatten ihm erzählt, dass Sora auch zu Hause eine Menge Alkohol in sich hineinschüttete.

„Trinkst du nichts mehr?“, fragte Sora, der mittlerweile wieder einen neuen Drink vor sich stehen hatte.

„Ich muss später noch fahren.“

„Ist doch egal! Betrunken macht es sicher noch mehr Spaß!“

„Sora, ich fahr eh schon ohne Fahrerlaubnis, da will ich nicht auch noch riskieren, von der Polizei angehalten zu werden.“
 

Sora zuckte nur mit den Schultern, bevor er sein Glas leerte und etwas neues bestellte. Nach dem 14. Getränk hatte Riku aufgehört mitzuzählen. Vielleicht hätte er Sora doch nicht einfach sich selbst überlassen dürfen. Denn anscheinend wusste er selbst nicht, wo seine Grenze lag. Er hatte wahrscheinlich schon 6 verschiedene Sorten Alkohol intus, doch er schien nicht zu merken, wie schnell ihm dieser zu Kopf stieg.

„Warum wolltest du nochmal nicht tanzen?“, fragte Sora dümmlich grinsend.

„Weil ich nicht tanzen KANN“, wiederholte Riku.

„Ist das denn SO schlimm?“

„Ich mach mich doch nicht zum Affen.“

„Du kannst machen was du willst, ich geh tanzen!“
 

Sora stand wieder von seinem Stuhl auf und ging zurück auf die Tanzfläche.

Riku hielt sich den Kopf. Er vertrug nicht besonders viel Alkohol.

„Geht’s dir nicht gut, Riku?“, fragte Xemnas besorgt, „Soll ich dir ’n Glas Wasser bringen?“

„Wäre nett.“

Xemnas brachte ihm sofort ein großes Glas.

„Danke, Kumpel“, bedankte sich Riku.

„Keine Ursache.“

Xemnas lächelte und kümmerte sich um ein paar Kunden, die den Club eben gerade betreten hatten. Riku sah auf die Uhr. Es war gerade mal halb 12, was bedeutete, das sie noch nicht mal eine Stunde hier waren.
 

Er stand auf und ging schwankend zu den Toiletten. Vielleicht hätte er Sora mitnehmen sollen? Dann hätte er ihn jetzt... Verdammter Alkohol!!, fluchte er innerlich. Er drehte den Wasserhahn auf und spritze sich Wasser ins Gesicht. Komm schon, Riku, ermutigte er sich selbst, lass Sora noch eine Stunde seinen Spaß haben. Dann kannst du wieder nach Hause gehen. Er blieb noch fünf Minuten lang, am Beckenrand abgestützt, stehen, als er plötzlich einige Leute jubeln hörte. Anscheinend hatte sich irgendeine Schlampe dazu entschlossen, eine Show an der Stange abzulegen.
 

Riku seufzte. Er mochte keine Mädchen, die sich mit ihrer Zentimeter dicken Schminkschicht und den knappen Klamotten sexy fühlten. Sowas konnte nur alte Männer anmachen, die versuchten, den Tänzerinnen sturzbesoffen unter den Rock zu gucken. Als das Geschrei lauter wurde, und sich auch noch Gepfeife einstellte, war sich Riku sicher, dass sich das Mädchen auszog. Das taten sie doch immer. Ob Sora sie auch gerade anstarrte? Wahrscheinlich. Er beschloss nachzusehen. Zuerst ging er jedoch an die Bar.
 

„Du, Riku?“, fragte Xemnas ihn, „Gehört der Kleine nicht zu dir?“

Riku schnellte herum und sah, welche ‚Schlampe’ gerade dabei war, die Stripstange entlang zu lecken. Er riss die Augen auf und rannte durch die Menge, um weiter nach vorne zu kommen. Hin und wieder wurde er angemotzt, doch die meisten waren zu voll, um zu bemerken, dass man sie aggressiv zur Seite schob. Riku hatte es geschafft, sich direkt vor dem Steg mit der Stange zu platzieren. Er sprang auf die Bühne, und sofort folgte lautes Jubeln und Pfeifen, da man dachte, dass er ebenfalls tanzen würde. Doch stattdessen packte er Soras Arm und drehte ihn zu sich herum.
 

„Bist du jetzt total bescheuert, oder was?!“, schrie er gegen die Musik an, „Du kannst dich doch nicht vor diesen ganzen Leuten ausziehen!“

Riku sah an Sora herunter. Dieser trug nur noch Boxershorts.

„Wieso denn nicht?“, lallte Sora und fuhr mit seinen Händen unter Rikus T-Shirt. Dieser zog sie gleich wieder heraus.

„Sora! Lass den Scheiß!“

„Du bist so ein Spielverderber! Lass mich doch meinen Spaß haben!“, brabbelte er und drehte Riku so herum, dass er gegen die Stange stieß.

„S-Sora?“
 

Doch Sora antwortete nicht, sondern schob Rikus Oberteil nach oben. Er leckte kurz über das freigelegte Stück Haut. Riku atmete schwer. Das sah nicht gut für ihn aus... Aber warum beschwerte er sich eigentlich? Er hatte doch den ganzen Abend schon solche Fantasien gehabt, was hielt ihn also davon auf, sie zu verwirklichen? Die ganzen Menschen halten mich auf, beantwortete er sich seine Frage selbst.
 

Sora schien garnicht zu realisieren, dass sie von über 100 Leuten beobachtet wurden. Denn er kniete sich vor Riku hin und öffnete seine Hose, bevor er sie ihm auszog und achtlos neben sich fallen ließ. Mit den Zähnen packte er den Bund von Rikus Boxershorts und zog sie langsam herunter. Er sah hoch und blickte verlangend in Rikus Augen. Dieser wollte Sora daran hindern, ihn in aller Öffentlichkeit zu entblößen, doch irgendetwas in ihm sagte, dass er es verdammt nochmal wollte! Also ließ er es einfach zu.
 

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Sora lächelte ihn an, und in diesem Moment wurde Riku etwas klar... Etwas, das ihm schon früher hätte auffallen müssen... Doch diese Erkenntnis kam etwas zu spät...
 

Riku zog sich schnell an. Sora sammelte seine Sachen ebenfalls zusammen, die er glücklicherweise nicht ins Publikum geworfen, sondern neben die Stange geschmissen hatte. Er konnte sich nicht anziehen, da Riku ihn am Arm packte und von der Bühne zerrte.

„Riku...“

„Halt die Fresse...“, knurrte Riku wütend. Er war kurz davor auszurasten.

„A-Aber...“, setzte Sora erneut an, wurde jedoch sofort wieder unterbrochen.

„Wenn du nicht sofort dein verficktes Maul hältst, tret ich dir so heftig in deinen Schwanz, dass du nie Kinder zeugen kannst!“
 

Diese Drohung ernst nehmend, schwieg Sora und ließ sich von Riku aus dem Club raus führen. Dieser sah auf den Boden. Er wollte niemandem in die Augen sehen, was Sora nur allzu gut nachvollziehen konnte. Wahrscheinlich hätte er sich auch so gefühlt, wenn man ihm in aller Öffentlichkeit einen geblasen hätte. Riku verabschiedete sich noch nicht einmal von Xemnas, welcher ihnen Kopfschüttelnd hinterher sah. Die Leute Pfiffen ihnen nach. Sora begann zu weinen, ohne genau zu wissen, warum. Etwa wegen Riku? Nein, schärfte er sich ein, ich kenne Riku überhaupt nicht und will ihn auch garnicht kennen!
 

Sie verließen den Club und traten in die Nacht hinaus. Draußen war es kühl. Zwar nicht so kühl, dass man sich eine Jacke anziehen müsste, doch trotzdem fror Sora. Immerhin hatte nichts außer seiner Unterwäsche an. Er wischte sich mit der freien Hand die Tränen von der Wange. Wenn Riku seinen anderen Arm nicht festgehalten würde, hätte er sich die Arme um den Oberkörper geschlungen, damit er vielleicht weniger fror. Doch Riku dachte nicht daran, ihn loszulassen. Und Sora war nicht scharf darauf, impotent zu werden, also blieb er still.
 

Nach weiteren 5 Minuten waren sie bei ihrem Wagen angekommen. Riku schloss ihn auf und setzte sich hinters Lenkrad. Er dachte einen Moment lang daran, einfach loszufahren und Sora alleine hier stehen zu lassen. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, da er sich dann sein Geld abschminken konnte. Er beschloss jetzt erstmal in aller Ruhe zu Soras Villa zu fahren und ihn dort abzusetzen. Dann würde er seine eigenen Sachen holen und in einem Hotel übernachten. Das würde zwar den Nachteil haben, dass er jeden Tag wieder zu Sora fahren musste, doch das war ihm immer noch lieber, als noch ein paar Wochen mit Sora im selben Haus zu schlafen.
 

Mittlerweile hatte auch Sora auf seinem Sitz platz genommen. Er betrachtete seine Klamotten, die er im Arm hielt. Als Riku zu ihm schielte, sah er, dass Tränen auf die Sachen tropften. Irgendwas in ihm schrie danach, Sora zu trösten. Doch seine Wut brachte ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Er ist nur ein Kunde, erinnerte er sich selbst, es kann dir egal sein, was er fühlt. Du nimmst doch auch sonst nie Rücksicht auf die Gefühle anderer!
 

Soras Schluchzen wurde lauter, und Riku musste sich ernsthaft zusammenreißen, um ihm nicht beruhigend über die Wange zu streicheln. Riku! Hör auf so seinen Blödsinn zu denken! Du entwickelst doch nicht tatsächlich Gefühle für dieses Balg, oder?! Du weißt genau, dass du das nicht darfst! Denk daran, was die von der Organisation mit dir machen, wenn sie herausfinden, dass du dich verliebt hast! Dieser Gedanke half Riku, sich etwas mehr im Griff zu haben. Das Einzige Problem war Sora, der nicht aufhören wollte zu weinen.
 

Tröste ihn...

Achte nicht auf sein Geheule!

Sag Etwas, das ihn beruhigt...

Vergiss ihn!

Du liebst diesen Jungen...

Er bedeutet dir nichts!

Küss ihn...

Hau ihm eine rein!
 

Die Stimmen in Rikus Kopf führten Krieg. Und Riku war der Einzige, der das Ende bestimmen konnte. Und das sollte er so schnell wie möglich machen, da er sonst zu sehr von der Straße abgelenkt wurde. Er entschied sich für die Stimme, die gegen Sora war.
 

~ 50 Minuten später~
 

Sora lag in seinem Bett. An Schlaf war garnicht zu denken. Er hörte Geräusche, dachte sich aber nichts dabei.
 

Ich habe Riku... er hat... wir... im Club...
 

Sora konnte keinen dieser Sätze zu ende denken. Immer wieder kam ein neuer Gedanke, sodass der Vorherige vergessen wurde. Plötzlich hörte er etwas Lautes. Das Geräusch kam ihm vertraut vor, so, als hätte er es heute schon einmal gehört. Auf einmal hatte er das laute Heulen identifiziert. Der Motor... von einem Porsche. SEIN Porsche! Wollte Riku etwa...? Sora stand auf und sah aus dem Fenster, von dem aus er einen Blick zu den Garagen hatte. Und tatsächlich! Sein Porsche stand vor der Garagentür, welche Riku wieder per Knopfdruck schloss. Wann hatte der Kerl den Schlüssel genommen?! Ach ja, fiel es Sora wieder ein, er hat ihn mir garnicht wiedergegeben, als wir hier waren...
 

So schnell er konnte, rannte er aus seinem Zimmer, die Treppen runter und raus in die Dunkelheit. Er stellte sich genau ans Ende der Einfahrt, so, dass Riku ihn nicht übersehen konnte. Oder wenn er Pech hatte, würde Riku ihn zu SPÄT sehen und anfahren. Doch an diese Option dachte er garnicht. Dann kam das Knurren des Motors näher. Er konnte garnicht alles realisieren, was danach geschah. Das Einzige, was er deutlich hörte, war das Quietschen der Reifen, bevor der Wagen vor ihm zum stehen kam. Sora beschloss, Riku eine Lektion zu erteilen. Dem würde es noch Leid tun, das er mit seinem Auto abhauen wollte! Er tat so, als wäre er vom Wagen angefahren worden und schmiss sich auf den Boden. Dann fing er an zu weinen. Eigentlich hatte er das garnicht geplant, doch die Tränen waren von selbst gekommen.
 

„SORA!“, hörte er Riku brüllen. Im nächsten Augenblick kniete dieser neben ihm.

„Sora...“, war es dieses mal nur ein Flüstern.

Dann spürte Sora auch schon, wie er in eine Umarmung gezogen wurde. Reflexartig klammerte er sich in Rikus Oberteil.

„Ri... ku...“, murmelte er und tat so, als hätte er unbeschreibliche Schmerzen.

„W-Was... was hast du hier draußen zu suchen?!“, platze es Riku verzweifelt heraus.

„Das wollte ich dich auch gerade fragen...“

„Ich... wollte in ein Hotel fahren...“

„Mit MEINEM Auto?“

„Ich wäre doch jeden Tag wieder her gefahren. Denk nicht, dass ich es stehlen wollte.“
 

Sora lächelte schwach.

„Du stirbst doch jetzt nicht, oder?“, wollte Riku ängstlich wissen. Dass seine Frage ziemlich dumm klang, merkte er garnicht.

„Weiß nicht...“

Sora musste sich zusammenreißen, um nicht in Gelächter auszubrechen. Rikus Blich war einfach unbezahlbar. Okay, er dachte, dass er ihn angefahren hätte, aber...

„Bitte stirb nicht...“, bettelte er.

Riku drückte Sora so weit von sich weg, dass er ihn küssen konnte. Von Rikus Reaktion überrascht, war Sora im ersten Moment wie versteinert. Er küsst mich...

„Riku...“, nuschelte Sora gegen seine Lippen.

Ohne darüber nachzudenken, ließ er sich auf den Kuss ein. Als Riku über seine Lippen leckte, damit er sie öffnete, tat Sora es sofort, ohne an mögliche Konsequenzen zu denken.
 

Warum mache ich das?, fragte sich Riku. Weil du ihn liebst!, antwortete seine innere Stimme. Riku gab sich mit diesem Grund zufrieden und konzentrierte sich auf Sora. Dieser erwiderte den Kuss so leidenschaftlich, wie es Riku noch nie bei einem Jungen erlebt hatte. Eigentlich waren Mädchen sanfter beim küssen, doch Sora... Bevor Riku diesen Gedanken zu ende bringen konnte, löste Sora sich von ihm und holte hektisch Luft.
 

„Tut mir Leid...“, murmelte Riku entschuldigend. Sora hatte den Kuss zwar erwidert, doch das musste nicht bedeuten, dass er damit einverstanden war, einfach geküsst zu werden.

„Was meinst du?“, wollte Sora wissen.

„Dass ich dich einfach geküsst habe. Ich wollte es nicht! Ehrlich!“

„Wie schade... ich hatte mich schon gefreut, dass du mich magst...“

„I-Ich mag dich doch!“, gestand Riku.

„Wirklich?“

Sora konnte seine Freude nur schwer zurückhalten. Doch dann fiel ihm wieder ein, was Riku ihm am ersten Tag gesagt hatte.
 

„Es könnte dir ziemlich gut tun, mal zu deinen Gefühlen zu stehen, Sora.“
 

Sora warf sich ihm an Hals und erdrückte ihn beinahe.

„Ich mag dich auch!“, rief er glücklich.

„Sora...“

Riku strich ihm durch die Haare. Dann wurde ihm zum zweiten Mal an diesem Tag etwas klar.

„Du, Sora... ich habe dich garnicht angefahren, oder?“

Sora lächelte unschuldig.

„Dreckiger Bastard...“, murmelte Riku und stand auf.

„Du... Du bleibst doch jetzt bei mir, oder?!“, fragte Sora.

„Natürlich bleibe ich bei dir“, erwiderte Riku.
 

Er stieg wieder ins Auto.

„Geh schon mal rein, ich parke den Wagen.“

„Kommst du dann wirklich wieder zu mir?“, wollte Sora tatsächlich wissen.

„Ist doch selbstverständlich.“
 

Sora ging wieder zum Eingang. Jedoch nicht, ohne immer einen Blick zu Riku zu werfen. Er hatte einfach zu große Angst, alleine gelassen zu werden. Doch er wurde nicht enttäuscht. Nach kurzer Zeit verstummte das Geheule des Motors und Riku kam ins Foyer. Er wunderte sich auch nicht, dass Sora da auf ihn gewartet hatte.

„Ich hab dir doch gesagt, dass ich komme.“

Sora antwortete nicht, sondern fixierte einen kleinen schwarzen Punkt auf dem Marmorboden.

„Ach, Sora... Warum vertraust du mir nicht einfach?“
 

Riku ging zusammen mit seiner Tasche zum Fahrstuhl. Sora hinterher. Zuerst stellte Riku seine Tasche in seinem Zimmer ab, dann begleitete er Sora in sein Zimmer. Dieser legte sich sofort ins Bett.

„Gute Nacht...“, wünschte Riku ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er das Zimmer verließ.
 

~ 2 Stunden später~
 

Riku lag in seinem Bett. Doch diese Nacht würde er keinen Schlaf finden, da war er sich sicher. In seinen Gedanken hörte er Sora stöhnen. Hörte, wie er seinen Namen schrie. Und genau das machte ihm so sehr zu schaffen. Als er dachte, dass es nicht noch schlimmer werden könnte, wurde er eines Besseren belehrt. Denn er sah vor seinem geistigen Auge wieder die Szene im Club. Wie gut ihm Soras Berührungen gefallen hatten, wie es vor allem den Außenstehenden gefallen hatte. Sie hatten gejubelt ohne Ende. Riku hatte sich an die Stange geklammert, die praktischerweise hinter ihm stand. In dem Moment hatte er sich gewünscht, dass Sora nie aufhören würde. Doch zu seinem Pech war er schneller gekommen als gewollt. Nicht ZU schnell, doch einpaar Minuten mehr hätten seiner Meinung nach nicht geschadet.
 

Riku biss sich auf die Unterlippe. Er spürte, dass er bereits erregt war, und versuchte, an etwas anderes zu denken, als an Sex mit Sora. Doch das würde ihm auch nichts bringen. Er seufzte und zog sich Hose samt Unterhose aus. Eigentlich wäre er jetzt lieber zu Sora gegangen und hätte ihn gebeten, das zu erledigen. Doch da er sicher schon schlief, begann Riku, sich selbst darum zu kümmern.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Schwer atmend ließ sich Riku wieder ins Bett fallen. Er sah auf die Uhr. 2:46.

Super, Riku... jetzt brauchst du ’n neues Laken... Was machst du’s dir auch selbst, wenn du bei Kunden bist? Du hättest lieber zu Sora gehen und ihn wecken sollen!

Riku blieb liegen, bis sich seine Atmung normalisiert hatte. Dann stand er auf und zog das Laken von der Matratze. Zum Glück hatte die Decke nichts abbekommen. So leise es ging, schlich er ins Badezimmer. Dort stopfte er den Stoff in die Waschmaschine. Hoffentlich würden die Angestellten die Sachen nicht sortieren. Denn es wäre ihm ziemlich unangenehm, wenn sie sehen würden, was auf dem Laken drauf ist.
 

Er verfluchte sich selbst, dass er nicht daran gedacht hatte, sich jetzt schon ein Handtuch mitzunehmen. Genervt ging er zurück in sein Zimmer und holte eins. Noch genervter machte er sich wieder auf den Weg ins Bad. Er zog sich aus und stieg unter die Dusche. Dann zog er die Türen der Kabine zu. Nachdem er auch die richtige Temperatur für das Wasser eingestellt hatte, stellte er sich unter den kühlen Wasserstrahlen.
 

Sora lag währenddessen auch noch wach. Als er hörte, wie die Dusche anging, kam er auf falsche Gedanken. Von seinen Gefühlen geleitet stand er auf und ging zur Tür des Badezimmers, in dem Riku gerade duschte. Vorsichtig drückte er die Klinke runter, um zu gucken, ob die Tür abgeschlossen war. Doch überraschenderweise hatte Riku sie nur zu gemacht. Vorsichtig öffnete Sora die Tür einen Spalt und lugte hinein. Er erkannte Riku, wenn auch nur schemenhaft, da die Wassertröpfchen an der Scheibe die Sicht trübten.
 

Sora lauschte angestrengt. Wegen des Wassers konnte er nicht wirklich viel hören, doch er glaubte, Riku stöhnen zu hören. Als es plötzlich still wurde, merkte Sora, dass Riku fertig mit duschen war. Obwohl er wusste, dass er jetzt eigentlich so schnell wie möglich verschwinden musste, blieb er da stehen, wo er sich befand. Er wollte Riku weiter ansehen. Dann öffnete dieser auch schon die Duschtüren. Sora beobachtete ihn lüstern und stöhnte leise auf. Während er Riku nicht aus den Augen ließ, griff er sich in die Hose und wollte gerade anfangen, seine Erregung zu massieren, als ihm plötzlich jemand eine Hand auf die Schulter legte.
 

„Was wird das, wenn es fertig ist?“
 

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Ähm... ja... xD
 

Kommt euch Riku irgendwie dauergeil vor? Mir schon =D

Und Sora auch. Man kann sich ja denken, was er in der Zeit gemacht hat, in der er wach lag xD Aber das nimmt ihm ja Keiner übel, nicht wahr? ^^
 

Ich frag mich gerade wirklich, warum ich keine Sexszenen schreibe... Na ja, egal, ist ja nicht wichtig ^^
 

Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen :D
 

Küsschen

RoXXasSoRa



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Traumtanz
2009-11-04T20:14:59+00:00 04.11.2009 21:14
Echt bei dir sind die doch immer notgeil |D
*grins*
Aber lustig-notgeilXD
*sich gerade schlapplach*
Und das ist bestimmt noch nicht alles |D
*lach*
Sora mavcht vol auf Drama queen |D
Obercoll im club, dann heult der deswegen, lässt sich "anfahren" um Riku rum zu kriegen und dann das XDD
Lg
Von:  Noir10
2009-09-09T13:02:09+00:00 09.09.2009 15:02
ich liebe sie die ist einfach geil und was das jetzt soll riku ganz einfach selbstbefriedeigung vor einer lenede wixvorlage hahahaha!!
^^-^^

Von:  Yu_Stragis
2009-08-31T21:10:02+00:00 31.08.2009 23:10
jedes kapitel wird imemr besser xDDDDD
es wundert mich übrigens ncihd ass du so gut in sowas bist >D
ich meine natürlich das ff-schreiben ^^"(hehe)
jez will ich riku nur noch mehr! wennich mir mal den satz erlauben darfxDDDD interpretiert das wie ihr wollt, aber ich WILL IHN! xDDD
ich warte gespannt auf das vierte, ich will wissen wer dieser komsiche jemand (oder nieamand xD) sein soll! bestimmt noch so ein notgeiler xDDDD
oder soras mama die jez total von ihrem sohn enttäushct is xD oder ein nahcbar? oder der weihnachtsmann? XDDD
Von:  JessieSilver
2009-08-31T20:27:37+00:00 31.08.2009 22:27
omg das kappi is auch saugeil XDD
erst machen sies im Club und dann macht sora als hätte riku ihn angefahren >o< trottel
aber süss dass er zugibt dass riku mag ^//^

und ja die beiden sind echt dauergeil xDDD



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