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Vier Völker

Die Macht
von

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Veränderung

Wir schreiben das Jahr 500 nach Christus, die Welt ist nicht die, die wir mal kannten, die menschliche Gattung veränderte ihre Gestalt, manche wurden riesen groß, die Golems, und bei manchen wurden ihre Sinne geschärft so wie hören oder besser sehen und laufen, das sind die Elben. Und auch manche sind geschrumpft aber dafür sind sie sehr intelligent, die Zwerge.
 

Keiner wieß warum dies geschah, doch die Menschen wollten dies auch nicht näher eingehen, dies sei das Werk des Teufels. Also isolierten sich die Menschen von diesen Missgestalten.
 

Die Erde wurde in vier große Nationen getrennt. Keine Gattung konnte mit der anderen in Frieden leben. Jeder wollte die absolute Macht und der Unterdrückung der anderen Völker.
 

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Tief in den Wäldern jagte gerade der Elbenjunge Evilon mit seinem kleinen aber durchaus hilfreichen Hund Wuffi. Er bellt nicht, er setzt sich hin wenn er die Beute spürt, oder wenn er angst hat. So weiß Evilon, dass seine Beute nicht weit weg ist.
 

Evilon schaute um sich, als plötzlich sein Hund sich hinsetzte. Er bereitete seinen Pfeil, spannte es an seinem Bogen, ganz langsam und leise, plötzlich kam etwas sehr schnell auf ihm zu. Evilon versuchte ruhig zu bleiben, sein Herz hörte nicht auf zu pochen. Kaum ist er einen Schritt zurück gegangen und schon musste er über einem erhobenen Baumwurzel stolpern. Die Beute kommt immer bedrohlich näher. Er schoss dann den Pfeil, ladete schnell nach und schoss noch mal, dann begann er zu kriechen. „komm wuffi, wir müssen weg, komm“ er sah nach hinten, die Beute rannte immer noch als wäre nix passiert, und Evilon musste anfangen zu rennen.
 

Es sah so aus als würde er um sein Leben rennen und so wars dann auch, er sah die Burg vor ihm, er begann an zu heulen und um Hilfe zu schreien. Die Burgwächter schnabten nach ihren Pfeilen. Und kaum ist er aus dem Wald heraus, kam auch die Beute, die ihm verfolgte, zur Tageslicht. Es war ein Hase. Plötzlich begannen die Burgwächter an zulachen „du hast angst vor einem kleinen weisen Hasen??“
 

Evilon sah mit verheulten Augen den Hasen an, und stand langsam auf und ging in die Burg, die anderen hörten nicht auf zulachen, nein sie erzählten es gleich den anderen, und schrien es heraus. Plötzlich ertönte eine starke kräftige Stimme durch die Hallen, „HÖRT SOFORT AUF!“ und alle folgten dem Befehl. Es war der Elbenkönig Marius. Evilon und auch andere verneigten sich. „lass dich nicht ärgern Junge, du kannst mehr als du dir zumutest!“ der König sagte dies und berührte die Schulter von Evilon. Das sorgte dafür, dass er noch mehr anfing zu weinen.

Mitten in der Nacht wachte Evilon schweiß gebadet auf, und keuchte stark. Sein Bruder schlief neben ihm tief und fest. Er schüttelte ihn und sagte leise seinen Namen „Genzo…. Genzo!!!“ doch er drehte sich nur zur Seite und bewegte seinen Arm von Evilons Seite weg. Evilon wurde wütend „jetzt wach schon auf du Trottel“ und begann ihn zutreten. Aber sogar dies half nicht viel, nur leises stöhnen von seinem Bruder, „ne..ein nicht, ich will nicht Holz holen für den Feuer Mama!“. Evioln stand leise auf damit er seinen Vater nicht aufweckte, ging in die Küche und holte einen alten Topf, fühlte es mit kaltem Wasser auf, und ging zurück ins Zimmer. „jetzt wach auf oder du wirst dein blaues Wunder erleben du Faulsack!“ er sagte dies und grinste leicht, dann ein dummes grinsen und dann begann er das Wasser auf seinem Bruder zu schütten. Sein Bruder stand schreiend auf, „WAS? WAS? was ist los? Wer? Wo?“ und sah um sich her. Evilon musste zur Boden fallen und seinen Mund halten, dass er nicht all zu laut lachen muss. „auch wenn alle Götter wollen würden, dass du aufwachst, würden sie es nicht schaffen“ er sagte dies und lachte leise dabei. „was ist los Bruder?“ entgegnete Genzo und räumte seine Decke weg, um eine neue aus dem Schrank zuholen. „ich hatte einen Albtraum Bruder!“ sagte Evilon und setzte sich auf seinem Bett mit gesunkenem Blick. „WAS? Deshalb musst du mich aufwecken, ich schwör dir Bruder, wären wir nicht verwandt hätte ich dich schon längst umgebracht!“- „ Es geht um das, was ich geträumt hab, der Kristall der Weisheit zerbricht….“ Kaum beendet er seinen Satz, und schon sprang Genzo auf seinem Bruder, „DU DARFST DAS NICHT Glauben; NICHT MAL DRAN DENKEN!!! Und jetzt leg dich wieder schlafen!“ Genzo bereitete seinen neu aufgedeckten Bett auf, und legte sich gemütlich hin, und schlief schon wieder ein. Doch Evilon konnte einfach nicht so friedlich schlafen, wenn er weiß, dass bald sein Traum real wird, es wäre eine Katastrophe.

Evilon besaß schon als kleines Kind die Fähigkeit zukünftige Ereignisse vorherzusehen. Doch seine Fähigkeit ist nicht so gut ausgeprägt. Er stand wieder leise auf, und ging aus dem Zimmer, seufzend ging er Richtung Küche. Er fühlte den alten Topf wieder mit wasser auf, ging wieder zur seinem Bruder und schüttete es wieder auf ihm. Genzo sprang auf und schrie „BEI ALLEN GÖTTERN ICH WERD DICH TÖTEN“ und hat ihm aus dem Zimmer geschmissen.
 

Als Evilon da stand und über alles nach dachte, kam einer der alten Weisen zu ihm. Seine weißen Kleider und seinen weißen Bart konnte man nicht übersehen.

„kannst du nicht schlafen Junge? – „nein Herr, ich hatte einen Albtraum, es ging um den Kristall“.Der Alte sah ihn an und sagte „komm mit“.
 

Doch kaum wollten Sie zum Garten wo der Kristall stand, schon standen zwei schwarz bekleidete Wächter vor ihnen. „kein Zutritt!“. Evilon wollte was sagen und die Wächter wiederholten „kein zutritt!“. Dann kam der Alte zur den Wächtern und sagte

„lasst ihn durch!“ die Wächter traten zur Seite und ließen Sie passieren. Der Weise sah ihn an, und sagte „ was hast du gesehen?“ –„ unser Untergang Heer!“

Der Weise brachte Evilon zu dem Kristall und begann die Geschichte der Entstehung des Kristalls zu erzählen.

„Eines Tages vor langer Zeit, da beherrschten allein die Menschen die ganzen Nationen, und die Menschen waren von Habgier geblendet. Sie wollten immer die absolute Macht, um diese zu erhalten, haben Sie schwarze Magie angewandt. Nach mehrfachen und auch gescheiterten Versuchen, gelang es einen Magier einen Weg zu finden um die Dämonen der Hölle auf die Erde zu holen. Diese sollten ihm und den Menschenkönig dienen. Doch kaum waren Sie aus der Hölle draußen begann das Abschlachten und die Dämonen waren nicht mehr aufzuhalten. Doch einige dieser Dämonen nahmen den menschlichen Körper in besitz, und eigneten ihm deren Fähigkeiten. So sind auch wir entstanden, unsere langen Ohren und unsere Geschwindigkeit ist nicht natürlich mein Sohn!

Und diese von Dämonen veränderten Menschen hatten ihren eigenen Weg eingeschlagen.

Nur einmal vor über 5000 Jahren haben sich die vier Völker verreinigt und haben einen Kristall erschaffen aus schwarze und weiße Magie. Dieser Kristall ist in jede Nation in Form von einem Kreis, und dient auch gleichzeitig als Tor, so haben wir alle Dämonen zurück zur Hölle geschickt, und nur ein Magier könnte diese Kristalle zerstören, aber seien wir ehrlich, welcher Magier mit Verstand würde das machen wollen? „ sagte er und lachte.



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