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Quidditchpost

Heiße Nachrichten [MF/KB]
von

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Adrian Pucey? - Ehrenschulden!


 

Adrian Pucey? - Ehrenschulden!
 

Endlich Mittagessen. Katie setzte sich erschöpft an die Tische von Gryffindor und nahm sich zwei Puten-spieße, noch schnell einen Löffel geröstete Kartoffelsticks dazu und ein bisschen Soße auf ihren Teller.
 

Gerade als sie das Fleisch vom Spieß trennen wollte, tauchten auch schon die anderen auf. Angelina und Alicia vorneweg. Beide setzten sich neben Katie und schaufelten sich auch etwas zum Essen auf den Teller. Wobei Angelina immer einen wissenden Blick auf das Küken warf.
 

„Angie, willst du irgendetwas bestimmtes?“, fragte Katie ganz ungeniert, ohne sie anzublicken.
 

„Also, wenn du schon so fragst, würde ich gerne wissen, was mit dir und Flint so abläuft?!“
 

Katie versuchte überrascht in ihr Gesicht zu blicken und zuckte dann nur mit ihren Schultern.
 

„Ich weiß nicht, was du meinst.“
 

„Komm tu' doch nicht so! Ich hab euch beobachtet. Er hat dich ja sogar angelächelt.“
 

Angelina dachte wohl, dass sie nun den richtigen Satz hat springen lassen, doch nicht mit einer Bell. Katie holte zur Gegenwehr aus.
 

„So, so. Angelächelt? Ich glaube du verwechselst da etwas. Ein Flint lächelt nicht, er grinst und das auch ziemlich unverschämt.“
 

„Und über was habt ihr euch unterhalten?“
 

Nun wandte sich Katie mit ihrem Körper ganz zu Angelina.
 

„Hör mal zu. Unterhaltung kannst du das ja wohl nicht nennen. Er hat mir – rein slytherinlike natürlich – erklärt, dass wir im nächsten Spiel gegen sein Team haushoch verlieren werden. Und das wir froh sein könnten, wenn wir nur Prellungen und Abschürfungen zugezogen bekommen.“
 

„Aber dennoch habt ihr euch unterhalten...“
 

„Merlin, Angie. Denk doch nach! Er ist mit Sicherheit einer derjenigen, der es immer auf einen Streit anlegt, aber in Snapes Klassenraum wird er wohl keinen Aufstand riskieren.“
 

„Punkt für das Küken...“, murmelte Alicia grinsend und schob sich ihre Gabel in den Mund.
 

„Fall mir doch nicht in den Rücken, Ali.“
 

„Leute, wie sehr ich euer hin und her schätze, aber ich würde dann doch gerne fertig essen und meine Mittagspause genießen.“, sagte Katie und fing an beide Mädels fort an zu ignorieren und gemütlich fertig zu speisen.
 

Eine halbe Stunde später, war Katie mit ihrem Essen fertig und stand auch ohne weiteres Gerede auf und verließ die Große Halle.
 

Zurück ließ sie ihre zwei Freundinnen, besonders Angelina stierte ihr noch lange hinterher.
 

„Ali, du musst mir unbedingt helfen.“
 

„Uhm. Bei was?“, fragte sie und schaufelte sich einen Knödel auf ihren Teller.
 

„Na bei was wohl. Wir müssen rausbekommen, was da wirklich mit Katie und Flint läuft.“
 

Schnell kaute und schluckte Alicia einen Teil des Knödels herunter.
 

„Du meinst wohl, DU musst es unbedingt herausfinden. Ich hingegen würde gerne auch meine Mittagspause sinnvoll nutzen.“
 

Aufgebracht drehte sich Angelina zu ihrer Freundin und musterte sie eindringlich.
 

„Es geht aber nicht ohne dich. Du musst deine Kontakte spielen lassen.“
 

Alicia zog eine ihrer Augenbrauen hoch. Ihre Gehirnzellen ratterten.
 

„Auf was spielst du an?“
 

„Dir schuldet dir doch noch...j-e-m-a-n-d einen Gefallen.“, sagte sie und betonte das 'jemand' ganz speziell.
 

„Vergiss es. Das wollte ich mir noch aufheben.“
 

„Ach komm schon, es ist für ein guten Zweck und es ist vielleicht auch ein Hoffnungsschimmer für dich...“, grinste Angelina.
 

Alicia schnaufte, wenn sie es nicht besser wüsste, dann könnte man meinen das Angelina auch gut in Slytherin gepasst hätte...
 


 

„Ich glaub nicht, das ich das tun werde...wie konntest du nur Angie.“
 

„Jetzt hol dir keinen Husten. Da vorne müsste der Eingang sein.“
 

Im Schatten verborgen versteckten sich Angelina und Alicia in den Kerkern kurz vor dem Eingang des Slytheringemeinschaftsraumes.
 

Angelina hatte sie doch tatsächlich überredet den Gefallen zu überbringen. Obwohl Alicia diesen noch gar nicht verwenden wollte. Aber Angie war einfach nicht davon abzubringen und wer könnte wohl mehr Informationen geben über Flint, als sein bester Freund – Adrian Pucey?!
 

„Ich schwöre dir, wenn du nur ein dummes Kommentar gegen über Pucey fallen lässt, dann lass ich heute Abend beim Einzeltraining einen Fluch auf dich los und das ganz versehentlich.“
 

„Ja, ja. Ich werde schon nichts sagen.“, murmelte Angie, kurz bevor sich eine Wand aus dem Nichts öffnete und ein paar Schüler herauskamen, „Pssst. Da kommen sie.“
 

So wie die Mädchen es erkennen konnten, waren es fünf Schüler, allesamt in den Quidditchroben. Offenbar waren sie auf den Weg zum Quidditchfeld. Darunter Graham Montague – einer der Jäger, Andy Bole und Jonathan Derrick – die beiden Treiber, Miles Bletchley – der Hüter der Mannschaft und zu guter Letzt erkannte Alicia, Adrian Pucey – ebenfalls Jäger.
 

Zu den beiden Gryffindors Glück, lief Pucey hinter der Truppe her. Alicia atmete leise aus, bevor sie ihn, im wahren Sinne des Wortes, in die kleine Nische zog, nach dem seine Mannschaft nichts bemerkte und einfach weiterliefen.
 

„Was zum Geier-“, spuckte er kurz aus, bevor Alicia ihn den Mund versperrte.
 

Erst ein paar Minuten später, nachdem Angelina ihr das Zeichen gab, das die Slytherins um die Ecke gebogen waren, lies sie Puceys Mund wieder frei.
 

„Spinnet und Johnson! Was soll das?! Eine Entführung?“
 

„Glaub mir du bist nicht so wichtig, als das dich jemand entführen würde.“, gab Angelina patzig zurück.
 

„Und was habt ihr nun mit mir vor? Nicht, das ihr zu zweit mich überwältigen könntet, aber ich würde schon gerne wissen was ihr von mir wollt.“
 

„Das wird dir meine liebe Alicia schon noch erklären.“, sagte sie und wandte sich dem Gang zu, um diesen zu Bewachen.
 

Mit einem fragenden Blick sah also Pucey zu seiner Erzfeindin auf dem Feld und erwartete eine plausible Antwort. Doch nach mehr als zwei Minuten kam immer noch nichts von ihr.
 

„Spinnet.“
 

Aus ihrer Trance gerissen, schüttelte sie ihren Kopf innerlich und ging nun auf ihre Forderung ein.
 

„Du musst etwas für uns tun.“
 

Der Slytherin schaute skeptisch zu der Gryffindor und verschränkte seine Arme.
 

„Und wieso sollte ich das tun?“
 

„Weil du mir noch einen Gefallen schuldest, mein Lieber.“
 

Er kniff seine Augen zusammen. Wieso hatte sie das nicht einfach vergessen können.
 

„Spinnet du weißt, dass war eine Ausnahmesituation. Ich schulde dir nicht das geringste.“
 

„Wenn das so ist, dann lasse ich gleich McGonagall wissen, das die Arbeit die du abgegeben hast, nicht deine Arbeit ist, sondern das du es bei mir gestohlen hast!“
 

„Gestohlen?! Ein Slytherin stiehlt nicht.“, sagte er aufgebracht.
 

„Na und? Wen würde die Hauslehrerin von Gryffindor wohl mehr Glauben schenken?“, lächelte sie und blinzelte zudem auffällig mit ihren Wimpern.
 

Leise knurrte er.
 

„Schön. Was willst du?“
 

„Wie gesagt, du musst für uns etwas tun.“
 

„Das sagtest du bereits, nur was?“
 

„Ja, ja. Also, ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber mit unserer Katie stimmt etwas nicht. Sie verhält sich merkwürdig und sie verheimlicht uns etwas.“
 

„Und was hat das mit mir zu tun?“, fragte er leicht genervt und hielt seine Arme verschränkt.
 

„Nun, es hat offenbar etwas mit deinem besten Freund zu tun. Angelina hat in der letzten Zaubertrankstunde etwas mitbekommen. Du weißt doch, Katie war kurz da um Snape diese Thymian Bündel zubringen und dabei hat Angie Flint und Katie beobachtet. Wir sind sicher da läuft etwas.“
 

Pucey war amüsiert und brachte über Alicias Aussage gleich einmal einen Lacher rüber.
 

„Marcus und Bell? 'Was am Laufen haben'?! Was braut ihr euch da zusammen? So ein Schwachsinn.“
 

„Hör mal, was du denkst ist mir regelrecht egal. Aber es geht hier um Katie! Also, du wirst Flint mal auf den Zahnfühlen und uns morgen Abend Bericht erstatten.“
 

„Bericht erstatten, wie sich das schon anhört.“, protze er und schnaufte kurz aus.
 

Alicia wusste schon, das es nicht einfach werden würde Pucey zu überreden, besonders wenn es hierbei um seinen besten Freund handelte. Aber sie ließ sich nicht davon abbringen und damit war ihr jedes Mittel Recht.
 

„Ich dachte Slytherinschulden, wären Ehrenschulden?“
 

Damit packte sie ihn. Und wie. Er zog seine Schultern hoch und ließ sie sehr rasch wieder fallen. Er hielt ihr seine Hand hin, die sie dann aber erst zögerlich annahm.
 

„Morgen Abend, 22 Uhr am Gang der Einäugigen Hexe.“, meinte er nur noch schnell, zog seine Hand zurück und rauschte an beiden Gryffindors vorbei.
 

„Klappte doch ganz gut, oder nicht?“, lachte Angelina, doch Alicia war gar nicht so angetan davon...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Phoenix_
2012-04-29T20:06:11+00:00 29.04.2012 22:06
Ganz ehrlich, deine FF hebt grade meine Laune ^_^

Soso, Ehrenschulden.. mhmh... Eine Schlange müsste sich doch eigentlich aus jeder Schuld freischlingeln können, aber vielleicht hat diese überaus sexy Schlange kein Interesse daran? *g*
Aber gut geködert ;)
Das Vehör fand ich auch überaus amüsant :D Katie spielt auf die Vorurteile an und Alicia stimmt ihr zu, währen Angelina hartnäckig bleibt~ Eine wirklich gute Eigenschaft von der Guten...
Ich bin mal gespannt, wie die Berichtausstattung ablaufen wird :)

liebe Grüße
Yami
Von:  Joylee
2012-04-19T17:43:37+00:00 19.04.2012 19:43
Ehrenschulden.... coooool! ;)
Ich finde die FF der hammer und hoffe du schreibst bald weiter! =)
Ich hoffe Alicia und Adrian kommen zusammen, mein Lieblingspaar nach Katie und Marcus! ;)

LG Joylee
Von:  Fin-Rasiel
2012-04-19T13:42:17+00:00 19.04.2012 15:42
OMG es geht weiter, hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben ;)
Immer schön weiterschreiben.....XD

lg fin


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