Vorsicht Suppe

am anfang des gedichts stellte ich mir folgende szene vor: lyrisches ich steht an der küchentür und besieht sich das schlachtfeld, das es vor wenigen tagen angerichtet, nun zu faul ist, aufzuräumen. inzwischen ist schimmel drüber gewachsen - auch über die suppe. ekel und angst jagen einander ...
beim weiterlesen durfte ich feststellen, dass es um weit mehr in diesem gedicht geht. schön finde ich, dass du darauf aufmerksam machst, wie irrational und teilweise unbegründet ängste sind. wie kann man sie bekämpfen? man muss sich ihnen stellen!
es ist dir gelungen, dich in den ängstlichen jüngen hinein zu versetzen und den leser zu fesseln.

außergewöhnlich ;-)