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Suika

von

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Hallo… mein Name ist Suika… Suika Hiyoshi und das ist meine Geschichte:
 

„HALTET DAS MISTSTÜCK!!“ brüllte Hidan durch das Hauptquartier und rannte mir hinterher. Sasori fing mich ein und bestrafte mich mit einem Blick, der jedem anderen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich kannte diesen Blick schon, bekam ich ihn schließlich jeden Tag zu sehen, wenn ich mal wieder was ausgefressen habe.
 

So wie jetzt.

Hidan hatte nur eine Minute nicht aufgepasst, schon hatte ich ihm den Arm abgerissen und kaute nun genüsslich dran rum.
 

„Suika… übergib den Arm sofort wieder Hidan!“ sagte Sasori und ich gehorchte. Auf meinen Meister musste ich schließlich hören.

„Elendes Miststück!“ war das letzte, was ich von Hidan hörte, bevor mich mein Meister am Halsband packte und in sein Zimmer zerrte.
 

„Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst deine Kraft nicht unnötig verschwenden?“ fragte mich mein Meister und ich verzog mich in mein Körbchen… ja in mein Körbchen. Ich bin eine Mischung aus Katze und Mensch.
 

Geboren wurde ich in Suna, aber aufgewachsen bin ich in Konoha. Ich weiß gar nichts mehr aus meiner Kindheit… meine kompletten Erinnerungen wurden mir genommen. Und das ist auch besser so.
 

Nachdem ich mein 12. Lebensjahr vollendet hatte, holte mich Sasori zu Akatsuki.

Nun lebe ich schon 3 Jahre hier und habe mich zur perfekten Kampfmaschine entwickelt.
 

„Suika… warum musst du mir immer so viele Schwierigkeiten bereiten?“ holte mich die Stimme meines Meisters zurück. Seine Hand lag auf meinem Kopf, zwischen meinen Katzenohren und auf meinem Stirnband von Konoha, das ich immer noch nicht durchgeritzt hatte. Ich wusste wovon er sprach… schließlich war ich nicht ungefährlich.
 

Trotzdem… ich hatte genug Freiheiten bei Akatsuki, die ich jetzt auch mal wieder aufnahm. „Ich geh raus… eine rauchen und dann trainieren!“ meinte ich zu meinem Meister, schnappte mir meine Zigaretten und meine Waffen und verschwand nach draußen. Sasori schaute mir nur hinterher und schüttelte den Kopf.
 

Ich rammte schon zum wiederholten Male ein Kunai in den gleichen Baum, allerdings mit einer Kraft, die man bei meiner Statur nicht vermuten würde.
 

Langsam beruhigte ich mich. Ja ich hatte ein Problem damit, in einem Haufen von Männern zu leben. Aber zum Teil brachte es auch Vorteile… zum Beispiel mit Kakuzu, er hatte nichts dagegen, wenn ich mal auf seinen Geldsäcken einschlaf, er sagt dann immer: „Einen besseren Wachhund kann ich nicht finden.“ Und da hat er nicht ganz unrecht.
 

Trotzdem… ich sank auf den Boden und zündete mir eine Zigarette an. Ich weiß nicht von wem ich das habe, aber auf jedenfall gibt Kakuzu langsam gerne dafür Geld aus, denn er weiß, dass ich ohne Kippen nicht erträglich bin.
 

Was solls… genüsslich atmete ich den Rauch ein und lehnte mich an den zerfetzten Baum. Für jeden Fremden hätte es so ausgesehen, als würde ich schlafen, doch meine Katzenohren hörten alles, so auch die Ankunft von einem Team Ninjas.
 

„Wer ist das?“ flüsterte eine Stimme und ich öffnete sofort meine Augen. Meine Augen blitzten auf und analysierten die Gegner. „Pinky, Steckdosenkopf, Chaos und Entenarsch.“ Meinte ich nur noch zu den 4 Ninjas und stand auf.

„Wer bist du?“ fragte der Mann mit der Frisur, die ich Steckdosenkopf nannte. „Mein Name wird euch nicht viel bringen, genauso wenig wie mein Stirnband.“ Ich zog mein Katana und stellte mich den 4 in den Weg. „Verschwindet von hier!“ fauchte ich und schon hörte ich es neben mir klappern. „Suika… das war sehr gut.“ Meinte mein Meister und ich stellte mich an seine Seite. „Meister… darf ich?“ fragte ich leise und erhielt ein Nicken als Antwort.
 

Ich rannte auf die 4 Ninja zu und schlug zuerst mit meinem Katana zu, danach folgten einige Windböen, die ich mit meinem kleinen Fächer zustande brachte. Wie erwartet sprangen sie zurück… genau in die Falle von Deidara. „ART IS A BANG, UN! KATSU!“
 

Diesmal konnten sie nicht fliehen… die Explosion riss sie mit. Danach ging ich alleine auf die Konoha Nins zu und fauchte sie an. „Wen sucht ihr?“ „Wir suchen die Kunoichi Suika Hiyoshi. Sarutobi gab den Befehl.“ Ich spuckte auf den Boden und starrte den Entenarsch an. „Sieh an… noch ein Uchiha… schade eigentlich, das dein Bruder dich nicht auch umgebracht hatte… jaja… was haben wir denn da noch? Das pinke Etwas kenne ich… du hast immer auf mir rumgehackt… nur weil ich anders bin… Sakura, glaube ich.“ Meinte ich gefährlich grinsend und mein Katzenschwanz zuckte unter meinem Mantel hervor.
 

Sasukes Blick wanderte von meinen pinken Katzenohren über meine Klamotten zu meinem weißen Katzenschwanz. „Das ist Suika.“ Bemerkte nun der Grauhaarige. Ich verkniff mir ein Kommentar und zog meine Senbons.
 

„Verschwindet lieber… und richtet der Affenfresse aus, dass ich niemals wieder zurück kehre!“ fluchte ich und löste mich in Luft auf.
 

Das ich damit bei den Konoha Nins Verwirrung hinterließ, war mir wie immer egal.
 

Am nächsten Morgen, ich war wie immer die erste die wach war, machte ich mir erstmal nen Kaffee und verzog mich damit und ner Kippe vor die Höhle.
 

Leise sang ich etwas vor mir her… es war ein altes Wiegenlied. Ich sang es immer, wenn Veränderungen anstanden… so wie jetzt, ich griff nach einem Kunai, das über mir im Fels steckte und schnitt mir meine Haare sehr kurz. Zufrieden strich ich mir durch die kurzen Haare unhd pfefferte das Kunai in den nächstbesten Baum.
 

Nach kurzer Zeit trat jemand neben mich und sagte: „Suika… es wird mal wieder Zeit.“ Ich stöhnte auf und meinte: „Hey… lass mich… ich will meine Ruhe haben… das gestern war zu viel für mich… gönn mir einen Tag Pause… ich bitte dich Pain.“ Pain nickte und verzog sich… ich mochte den Leader, na und? Bringt mir auch nicht viel.
 

Es waren inzwischen 7 Monate vergangen, seit dem die Konoha Nins aufgetaucht sind. Viel hat sich nicht verändert… naja… ausßer das mein Meister nichts mehr sagt… außer: Ich werde bald sterben… sag mal, dem geht’s aber noch gut?

Egal, ich bereitete mich innerlich auf einen Kampf vor und der kam schneller als ich dachte.



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