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Black Crow

Akatsuki Tribute
von

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Remembrance

Wie konnte es so schnell so warm werden?

Seufzend schritt Konan durch das Gras vor dem Versteck und sah sich um.

Es war verdächtig still geworden. So still war es nie, wenn Deidara trainierte. Wo er wohl war?

Sie hob den Arm und ihre Hand löste sich in kleine Papierschmetterlinge auf, einige Dutzend, die sofort in alle Richtungen ausschwärmten.

Gefunden.

Gemächlich lief sie in die Richtung, in der einer der Schmetterlinge Deidara gefunden hatte, während sich die Blätter wieder zu einer Hand aus Fleisch und Blut zusammenfügten.

„Das nennst du trainieren?“, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen, als sie Deidara faul im Gras liegen sah.

Er öffnete die Augen kaum. „Es ist viel zu warm, um sich freiwillig viel zu bewegen.“

„Sasori erwartet von dir, dass du gut trainiert bist, bevor er mit dir zusammen auf Missionen geht.“

„Was der will ist mir egal, un“, brummte Deidara und drehte sich auf die andere Seite.

„Er kann ungemütlich werden, wenn man seine Wünsche nicht erfüllt.“

„Kann ich auch“, grinste Deidara und schloss wieder die Augen.

Konan seufzte. Dieses Kind war unbelehrbar. Aber es war ja nicht ihr Fehler, wenn er später Ärger mit seinem Partner Sasori bekommen würde.

Sasoris früherer Partner war Orochimaru, der nie alternde San-Nin gewesen, und schon die beiden hatten kein besonders herzlichen Verhältnis. Mit Deidara würde es wohl nicht anders werden. Es war nur zu hoffen, dass der Junge sich wehren konnte, sonst würde er nicht lange am Leben bleiben. In diesem Punkt war Sasori manchmal nicht besser als Kakuzu.

Kakuzu… er hatte schon wieder keinen Partner. Den letzten hatte er wieder eigenhändig getötet und das auf ihn ausgesetzte Kopfgeld eingesteckt. Existierte für ihn eigentlich etwas anderes als Geld.

Konan vermutete nicht.

„Ist das nicht Haruka?“, holte Deidara sie wieder aus ihren Gedanken.

Fragend folgte sie seinem Blick.

Haruka verließ gerade den Wald und kam auf das Versteck zu. Alleine.

Die Hand hatte sie zum Gesicht erhoben, und als sie Konan und Deidara sah, schaute sie schnell wieder weg.

Sie weint, erstarrte Konan.

„Haruka!“ Schneller, als Deidara aufstehen konnte, lief sie zu ihr. „Haruka!“ Wieder sah sie weg, aber Konan fasste sie an der Schulter. „Haruka…“, murmelte sie noch einmal und drückte sie an sich. Ihr Körper bebte etwas, aber sie schien sich zu beruhigen, und Konan schwor sich, sie nicht loszulassen, bevor sie aufhörte zu weinen.
 

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Deidara schaute unsicher zurück, wo er Konan warten sah, warten auf Kisame und Itachi, die immer noch nicht zurück waren. Dann drehte er sich unentschlossen um und lief um das Versteck herum, auf die hintere Wiese, wo Haruka alleine auf einem Stein saß.

Ihr Ausbruch vorhin verunsicherte ihn. Er hatte noch nie ein Mädchen, das ihm irgendwie näher stand als eine vollkommen Fremde, weinen sehen. Neben Haruka kannte er auch nur Konan noch genauer als eine, der er auf der Straße einer unbekannten Stadt begegnen würde… und Konan und weinen passte einfach nicht.

Ganz ehrlich, zeigte diese Frau überhaupt jemals eine Gefühlsregung…?

Eine Weile stand er einfach nur da und beobachtete Haruka. Er wusste nicht recht, was er jetzt tun sollte.

Trösten? Wie tröstete man jemanden?

So tun als wäre nichts? Würde das sie noch trauriger machen?

Versuchen, darüber zu reden? Er war nicht gut im Reden, das wusste er.

Oder sie vielleicht einfach alleine lassen? Das erschien ihm falsch.

Deidara streckte sich, um die Unsicherheit zu überspielen und setzte sich schließlich neben Haruka.

„Konan wartet jetzt auf Itachi und Kisame“, teilte er ihr mit, da er glaubte, irgendetwas sagen zu müssen.

„Es ist meine Schuld“, wich sie aus. „Sie können nichts dafür.“

„Was ist denn passiert?“, fragte er. Sie schwieg.

Anscheinend will sie nicht darüber sprechen…

Erneut biss er sich auf die Lippen und fasste Haruka vorsichtig an der Schulter.

„Es ist in Ordnung, wenn du nicht darüber reden willst, aber du solltest schon wissen, dass wir, Konan und ich, für dich da sind.“

Sie lächelt wieder…

Deidara grinste zurück und hoffte, dass dieses Lächeln noch etwas längern andauern würde…
 

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„Wo steckt eigentlich Zetsu, wenn man ihn mal braucht?“, schimpfte Kisame. „Immer, wenn man mal seine Ruhe braucht, taucht er plötzlich neben einem auf, aber wenn sich feindliche Shinobi in seinem Revier herumtreiben ist er im Urlaub, oder wie?“ Er blinzelte, als die Sonnenstrahlen, die zuvor vom Blätterdach des Waldes abgedämpft wurden, nun ungehindert auf den Boden prallten. „Geschafft, da vorne ist das Versteck.“

„Und Konan“, fügte Itachi hinzu, als er die Frau geduldig auf ihrem Weg warten sah.

„Und Konan…“, wiederholte Kisame. „Riecht nach Ärger. Ob Haru-chan schon da ist?“

„Vermutlich. Oder hörst du Deidara noch trainieren?“

„Heh… stimmt.“

Sie verlangsamten ihren Schritt, als sie bei Konan ankamen, die sie von oben bis unten musterte, zuerst stumm, dann mit einem tiefen Seufzen.

„Wisst ihr, der Grund, warum wir Haruka möglichst ständig Begleitung geben, ist, dass sie nicht alleine hier durch die Gegend streift…“

„Ist schon klar“, brummte Kisame. „Ich weiß ja auch nicht, was mit ihr los ist. Wir wurden angegriffen, und Itachi-san hat sie mit einem seiner Schattendoppelgänger vom Kampffeld weggebracht. Aber den hat sie anscheinend vernichtet und dann war sie weg…“

„Sie…hat Itachis Doppelgänger vernichtet?“ Zweifelnd zog Konan die Augenbrauen hoch. „Seid ihr sicher, dass wir von derselben Haruka reden?“

Die fragenden Blicke richteten sich auf Itachi.

„Ich habe nicht aufgepasst“, rechtfertigte er sich.

„Aber warum hat sie geweint?“

„Geweint?“, hakte Kisame erstaunt nach, und auch Itachi hob perplex den Kopf. „Was? Itachi-san, was ist denn da passiert…?“

„Nichts. Nichts von dem ich wüsste. Was soll schon damit sein?“ Er zuckte mit den Schultern. „Vielleicht haben sie die Ereignisse des Kampfes überfordert. Sie hat dort immerhin einen Mann getötet. Sie ist kein ausgebildeter Shinobi, vergesst das nicht.“

„Ach ja. Das ‚Monster’, das halb Kaze-no-kuni in Angst und Schrecken versetzt, hat plötzlich Heulkrämpfe, wenn es jemanden umbringt?“, grinste Kisame. „Unwahrscheinlich.“

„…Was weißt du über Menschen, denen es keine pure Freude bereitet, jemanden den Kopf abzuschlagen, Kisame?“

„Hm, Punkt für dich.“

„Jedenfalls“, unterbrach Konan sie energisch, „geht es ihr nicht besonders. Es wäre gut, wenn ihr herausbekommt, was mit ihr los ist. Oder, korrigiere: es wäre gut, wenn DU herausbekommst, was mit ihr los ist, Itachi-san. Nach allem scheint es ja doch irgendwie mit dir und deinem Kagebunshin zusammenzuhängen, nicht?“

Sie schwiegen.

„Berichte mir dann bitte. …Das war alles. Haruka ist mit Deidara hinten auf der Lichtung.“

Itachi nickte kurz und setze sich in Bewegung.
 

„Was hast du eigentlich gegen Itachi und Kisame?“

Unvorbereitet auf diese Frage stockte Deidara in der Bewegung, sich die Haare aus dem Gesicht streichend, und sah Haruka fragend an. Sie starrte weiter starr geradeaus. Anscheinend war die Frage ernst gemeint.

„Un… Kisame kann richtig ungemütlich werden, wenn er dich nicht leiden kann, und das ist bei mir der Fall… Und Itachi…un…“ Nachdenklich verzog er das Gesicht. „Itachi halt.“

Haruka senkte still den Kopf. Sie erinnerte sich noch gut an die Worte, die Itachi zu ihr gesagt hatte…

Mein kleiner Bruder lebt noch. Denn er wird es sein, der mich umbringt.

„Meinst du… meinst du, Itachi wünscht sich den Tod?“

„Den Tod?“, wiederholte Deidara, sichtlich mit der Frage überfordert. „Hm…un…Ich glaube kaum. Ich meine, er hat schon in so vielen Kämpfen gegen wirklich enorm talentierte Gegner gekämpft… wenn er gerne sterben wollen würde, hätte er schon genug Gelegenheiten dazu gehabt, un.“ Er versuchte ein Lächeln. „Außerdem: ein so arroganter und herzloser Idiot wird den ganzen Tag wohl kaum über etwas anderes nachdenken, als darüber, wie er selbst stärker werden kann, oder?“

Sie zuckten beide zusammen, als sich jemand hinter ihnen räusperte. Itachi sah Deidara ohne irgendeine Regung an.

Der gleiche kritische Blick wie immer… Deidara biss sich auf die Lippen, um sich wieder zu fangen.

„Heute ohne treuen Kisame im Schlepptau? Seltener Anblick“, grinste er höhnisch.

Itachi ging nicht darauf ein. „Ich würde gerne mit Haruka sprechen.“

„Nur zu.“

„Alleine.“

Verärgert rümpfte er die Nase, nach einem weiteren Blick auf Haruka stand Deidara aber auf und lief an Itachi vorbei.

„Pass auf, was du tust, Itachi-‚san’“, zischte er.

„Soll das eine Drohung sein?“, fragte Itachi ruhig zurück, so ruhig, dass es Deidara noch mehr erzürnte. Aber er schwor sich, jetzt nicht das impulsive Kleinkind zu sein, und lief weiter, ohne sich noch einmal umzusehen.

Eine Weile wartete Haruka einfach ab. Sie spürte, dass Itachi sich nicht bewegt hatte, dafür musste sie sich nicht umsehen. Eine kühle Brise, die den kommenden Abendanbruch ankündigte, ließ das Gras vor ihren Füßen auf und nieder wippen. Die Stille war ihr unangenehm.

Ein tiefer Seufzer zerbrach die Ruhe. „Es tut mir Leid, Haruka. Was auch immer ich getan habe… ich schätze, es war mein Fehl-“

„Es ist meine Schuld“, unterbrach Haruka. Jetzt war die ganze Situation noch unangenehmer geworden. Sie hätte lieber weiter mit Deidara geredet…

„Weißt du, das Problem waren die Gegner.“ Itachi setzte sich neben sie. „Den Kerl, den du getötet hast, war vermutlich der einzige reine Nahkämpfer der Gruppe. Das war dein Glück, gegen Fernkämpfer wärst du auf deinem jetzigen Stand nicht angekommen. Auch heute hattest du dabei mehr Glück…“

Haruka war froh, dass er den Satz nicht weiterführte, und wand den Kopf ab. Er hatte Recht, und das passte ihr nicht.

„Du solltest deine Fähigkeiten doch am Besten kennen, oder?“, meinte Itachi. „Vielleicht ist dein Kampfstil recht passabel, aber du musst doch zugeben: in einem ernsten Kampf würdest du Kisame und mir nur im Weg stehen, schon alleine, da du unsere Fähigkeiten nicht kennst.“ Er strich sich desinteressiert die Haare aus der Stirn und fügte hinzu: „Vermutlich hätte ich dir das gleich erklären sollen.“

„…Ich fühle mich nutzlos, wenn ich niemandem helfen kann…“

„Hast du deswegen geweint?“

„Nein…. Nein, das ist eine andere Geschichte.“ Itachi schien zu warten. „…Eine lange Geschichte.“

„Ich habe Zeit.“

Ein halbherzig angedeutetes Lächeln sprach Haruka etwas Mut zu, aber sie brauchte einige Augenblicke, bevor sie beschlossen hatte, es zu erwidern.

„…Ich weiß nicht, ob und wie viel du über den Amayaka-Clan weißt.“

„Niemand weiß viel über das Regenreich und seine Clans“, erklärte Itachi. „Pain hält alle Informationen im Reich, Ein- und Ausreisende werden streng kontrolliert. Und Pain und Konan selbst reden wenig über ihre Heimat.“

Haruka beschloss, dass als ein ‚ich weiß nichts über den Amayaka-Clan’ aufzufassen. „Weißt du, der Amayaka-Clan war ein reiner Kriegsclan. Den Anführern wurde Geld dafür gezahlt, dass sie eine bestimmte Anzahl an Kämpfern in eine Schlacht sendeten, waren sie erfolgreich meistens mit einem Bonus. Dementsprechend war den Anführern nur wichtig, dass die Shinobi funktionierten: sie sollten Kämpfen bis sie vor Erschöpfung zusammenbrachen, im Idealfall siegen und am Besten auch lebendig zurückkommen, damit die Zahl nicht zu sehr schrumpfte. Wer zu schwach war starb meist in der ersten Schlacht, aber getrauert wurde um jene auch nicht. Wer nicht funktionierte, wurde auch nicht gebraucht. Einen Namen machten sich nur jene, die eine lange Siegesserie erbrachten. Sie bekamen auch die größten Häuser, die höchste Bezahlung und die beste ärztliche Behandlung.“ Ganz konnte Haruka Itachis Blick immer noch nicht deuten, aber er wirkte etwas interessierter als zuvor. „Mein Vater war schon als Kind nicht besonders stark. Er bestand die harten Prüfungen in der Schule der Amayaka nicht, die anderen verachteten ihn. Im Gegensatz zu den meisten Amayaka, die eine ordentliche Menge an Chakra besaßen, konnte er kaum mehrere Jutsus nacheinander anwenden. Man gab ihm eine Schlacht.“

„…Er hat es geschafft“, schloss Itachi aus ihrer Stimmlage, als sie eine kurze Pause machte.

„Ja“, lächelte Haruka. „Er hat neun Schlachten überlebt. Weil ihm ein Mädchen geholfen hat, ein Mädchen, das immer zu ihm gehalten hatte. Sie war die Jahrgangsbeste und wurde im Clan für ihr hohes Potential hoch angesehen. Aber sie scheute den Krieg und den Tod und erledigte alle Aufgaben des Clans nur widerwillig. Irgendwann wurde der Druck von oben auf beide wohl so groß, dass sie Amegakure und den Clan in einer Nacht verließen und nie wieder zurückkehrten. Nahe der Grenze zum Reich der Winde, fernab der Schlachtfelder und des Clans, ließen sie sich nieder, wuchsen dort auf und heirateten dort. Mein Vater wurde einfacher Fischer und setzte sein Kekkei-Genkai nur noch ein, um das Leiden von gefangenen Tieren zu vermindern. Und meine Mutter wurde die rechte Hand des Dorfarztes. Dort konnte sie nicht nur ihre Fähigkeiten weiter ausbauen, sondern auch endlich das tun, was sie immer tun wollte: Menschen helfen, und sie nicht in den Tod schicken. Das war dann die Zeit, in der auch ich dazu kam.“ Sie sah auf. „Klingt nach einer perfekten Geschichte, hm?“

„Perfekte Geschichten? Ist lange her, dass ich aufgehört habe, an so etwas zu glauben.“

„Ich war damals ziemlich schüchtern.“ Sie zog die Knie an den Körper. „Sobald mich jemand Fremdes ansprach, brach ich in Tränen aus. Meine Eltern versuchten zwar, Freunde für mich zu finden, aber ihr Plan ging nie auf. Ich konnte nur zu Tieren Kontakt aufbauen. Es war eher Zufall, dass ich darüber meinen besten Freund kennen lernte…“

Harukas Blick verfing sich in der Ferne, als sie sich an das Bild von damals erinnerte.

Sie spürte den Regen unter ihren Füßen, während sie durch die leere Straße wanderte, der Sand war aufgeweicht und matschig geworden, aber das störte sie nicht.

Ein Maunzen lenkte ihren Blick vom Boden ab. Auf der Veranda eines der kleinen Holzhäuser des Dorfes saß eine rot getigerte Katze, vermutlich noch recht jung, mit langem, dürren Körper und kantigem Gesicht. Neugierig, aber ohne auch nur eine Pfote unter dem Dach hervorzustrecken, starrte sie zu Haruka, und sie starrte zurück.

Schließlich fasste sie sich ein Herz, lief die Holzstufen hinauf und streckte der Katze ihre Hand entgegen. Sie ließ sich mit bereitwilligem Schnurren streicheln.

„Du scheinst Katzen zu mögen.“

Sie war zusammengezuckt, die Stimme hinter sich nicht erwartend.

Der Junge, der wohl in ihrem Alter sein musste, mit blonden Haaren, die sein linkes Auge verdeckten, sah sie freundlich an. Ein rotes, dünnes Stirnband ließ ihn frech aussehen, und in dem kurzärmligen Hemd und der kurzen, braunen Hose hätte er eigentlich frieren müssen.

Haruka hatte gefühlt, wie es ihr den Hals zuschnürte, der Junge warf ihr nur einen kurzen, fragenden Blick zu, als sie etwas vor ihm zurückwich, kniete sich dann aber zu ihr.

„Sein Name ist Tora. Weil er ein Tiger wird, wenn er groß wird.“ Er sah sie direkt an. „Und mein Name ist Chiaki.“ Die Katze, Tora, rieb vertraut den Kopf an seiner Hose. „…Deswegen musst du aber doch nicht gleich weinen. Wie heißt du überhaupt?“

„…Ha…Haruka…“, stammelte sie unsicher, fing damit aber nur ein weiteres freundliches Lächeln ein.

„Hey, kennst du das Feld hinten bei der alten Scheune? Da gibt es gigantisch tiefe Pfützen. Willst du mitkommen?“

Sie hatte selbst nicht gewusst, warum sie nicht protestierte, als der Junge sie einfach mitzog. Vielleicht war es nur gewesen, weil die Katze ihnen freudig von ihrem trockenen Plätzchen hinterher maunzte…

„Chiaki…“, fing sie wieder an, „war das genaue Gegenteil von mir. Ein herumhüpfendes Energiebündel voller Selbstbewusstsein. Er spielte Streiche, tanzte anderen auf der Nase herum und rannte mehr als drei Mal in der Woche vor wütenden Dorfbewohnern davon, die ihn am nächsten Tag schon wieder lächelnd vor ihren Häusern begrüßten. Ich glaube, die Zeit mit ihm hat mir wirklich gut getan.“ Sie spürte, dass Itachi sie immer noch ansah, und sie versuchte, sich nicht unwohl zu schütteln. Seinen Blick würde sie so vermutlich auch nicht loswerden… „Mein Vater erzählte mir die ganze Geschichte vom Amayaka-Clan, wie er ihn gekannt hatte. Er sagte, er und Oka-san wünschten keine Verbindung mehr zum Clan, aber mir würde es jederzeit frei stehen, zu ihm zu gehen oder nicht. ‚Ich möchte nicht weg’, habe ich ihm damals gesagt. ‚Ich möchte bei Oka-san, Oto-san und Chiaki bleiben. Hier ist mein Zuhause.’“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hunter-Journal
2010-01-18T18:35:47+00:00 18.01.2010 19:35
*kreisch*
Weitooooo
*mehr lesen will*
Ich liebe deinen Schreibstil.
Du schreist so flüssig und verständlich,
Das ist echt cool .D
Weiter so .3
*gespannt auf neue Kapitel wartet*
Von:  kayla_casterville
2010-01-08T15:51:08+00:00 08.01.2010 16:51
Kuuuuurrrrrrzzzzz!!!! Aber cool!!!
Von:  Rayligh
2010-01-03T20:47:35+00:00 03.01.2010 21:47
Nur zwei Seiten ;_;
Aber trotzdem toll, auch wenn es nur so kurz war
Ich hoffe das es bald weitergeht=)


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