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Do you care, Kyle?

Do you care about Stan?
von

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Chapter three: I am Not a Robot

Ich habe sehr lange nicht mehr geweint.

Ich habe sehr oft das Bedürfnis, aber irgendwie habe ich keine Tränen.

Sie wurden mir gestohlen.

Von wem?

Das will ich herausfinden.

Mit der Hilfe von Stan.

Ich will herausfinden, wer oder was mich zu diesem emotionalen Wrack gemacht hat,

welches ich heute bin.

Wer hat mich so zugerichtet?

Wer hat mir meine Lebenskraft geraubt?

Was ist geschehen?

Wer hat mich bloß umprogrammiert?
 

You've been acting awful tough lately

Smoking a lot of cigarettes lately

But inside, you're just a little baby
 

Ich versuche Stan anzurufen. Vielleicht hat er noch etwas Zeit für mich, bevor meine Party beginnt.
 

…beep…beep… I am not a robot….
 

“Hallo?”

“Hi, Stan, hier ist Kyle.“

„Oh, Hey Kyle! Na, wie geht’s unserem Geburtstagskind?“

„Eh, nicht so gut. Ich brauche deine Hilfe bitte.“

„Kyle, was ist los.“

„Komm einfach vorbei bitte, egal was du grade machst. Ich zerfalle.“

„Was?! Ich komme sofort, beweg dich nicht!“
 

…beep beep beep beep… I am not a robot.
 

Was ist nur los mit mir? Was geschieht grade mit mir?

Oder besser gesagt: Was ist mit mir geschehen?

Es ging mir gut, das weiß ich. Ich war Teilweise echt glücklich in meinem Leben.

Das wird mir erst jetzt klar.

Weil ich endlich bemerke, was ich geworden bin.

Bebe hat mir versucht etwas mitzuteilen. Sie hat vollkommen recht.

Meine Güte… Warum habe ich es selbst nicht gesehen?

Wieso konnte ich meine Veränderung nicht verhindern?

Wer hat mich umprogrammiert?
 

It's okay to say you've got a weak spot

You don't always have to be on top

Better to be hated than love, love, loved for what you're not
 

Ich schaue aus dem Fenster. Und schon 10 Sekunden später sehe ich Stan.

Er rennt. Er rennt schnell. Er ist schon außer Puste.

Es klingelt. Ich setze mich wieder auf mein Bett.

Ich versuche zu weinen.

Es klappt immer noch nicht.

Warum?

Verdammt, warum?

VERDAMMT, VERDAMMT, VERDAMMT!!

Es entsteht Wut in mir, weil ich meine Trauer nicht zeigen kann.

Seit wann kann ich das nicht mehr?

Es tut so weh.

Die Tür geht auf. Stan rennt auf mich zu und umarmt mich.

„Hey, Alter. Gut, dass du endlich mal meinen Rat befolgt hast!“

Welchen Rat?

„Eh… Ja.“

Stan setzt sich neben mich aufs Bett. Seine Hand liegt immer noch auf meiner Schulter.

„Was ist los mit dir?“

Soll ich ihm jetzt beschreiben, was ich fühle?

Oder was?

Warum habe ich ihn eigentlich zu mir gerufen?

Wollte ich ihn einfach nur in meiner Nähe haben?

Soll ich ihm jetzt sagen, wie ich über ihn fühle?

„Ich… Ich weiß es nicht. Ich habe Schmerzen?“

„Wo? Hast du wieder Hämoriden?“

„Was? Ach Stan!“

Ich muss leicht grinsen. Stan…

„Was ist denn jetzt?“

„Ich habe Schmerzen in mir. Da tut etwas sehr weh.“

Stan geht plötzlich mit seinem Kopf runter. Was macht er?

Er legt dein Ohr an meine Brust.

Oh mein Gott.

Mein Herz.

Es rast.

Es tut weh!

Oh mein Gott, Stan!

Was willst du mir nur sagen, mit deiner Art?
 

You're vulnerable, you're vulnerable

you are not a robot

You're loveable, so loveable

But you're just troubled
 

“Warum schlägt dein Herz plötzlich so schnell, Kyle?”

„Ich… Ich weiß es nicht.“

Doch ich weiß es, ich weiß es!!

Stan… Ich weiß es.

„Ich weiß es Kyle.“

Was?

Es ist still. Ich habe nichts mehr gesagt.

Stan auch nicht.

Stan guckt mich an.

Die ganze Zeit.

Was will er?

Warum guckt er mich so an?

„Warum guckst du mich so an, Stan?“

Keine Antwort. Was ist das?

Was macht er?

Warum hab ich ihn hierhin bestellt. Was soll das?

Mein ganzer Körper tut weh.

Mein Herz will nicht aufhören zu schlagen.

Es brennt.

Und

Ich weine.
 

Guess what? I'm not a robot, a robot

Guess what? I'm not a robot, a robot
 

Stan hat es geschafft. Er hat mich zum Weinen gebracht.

Aber wie ich weine.

Wie ein Baby.

Ich schreie.

Wie ein Baby.

Stan guckt mich verwundert an. Ich sehe sein Gesicht kaum, durch die ganzen Tränen.

„Alter…“

„Stan, ich kann nicht mehr.“

„Das sehe ich.“

Er umarmt mich. Mein Gesicht liegt auf seiner Schulter.

„Hör auf, ich rotze dir noch alles voll.“

„Ist mir doch egal.“

Er lässt mich einfach nicht los.

„Du weißt, ich werde immer für dich da sein.“

„Ja, das weiß ich. Ich danke dir“

Ich will’s ihm jetzt sagen.

„Stan…“

„Ja, Kyle?“

Ich kann’s nicht!

„Ach… Nichts. Danke, dass du da bist.“

Er lässt mich los. Seine Hände bleiben auf meinen Schultern.

Was macht er?

Er….

Er küsst mich!
 

Can you teach me how to feel real?

Can you turn my power on?

Well, let the drum beat drop
 

I'm vulnerable, I'm vulnerable

I am not a robot

You're loveable, so loveable

But I’m just troubled



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RogueTitan
2009-09-22T19:59:11+00:00 22.09.2009 21:59
Q.Q
ich heul gleich los....
oh man armer kyle der ist ja sowas von depresiev...
*kyle knuddel*
0////0 und dann dieser Kuss...
hach.....
superXD



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