Zum Inhalt der Seite

Teuflische Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gerüchte, die Nacht und neue Freunde

So nur für meine Ping :-*

Hier also das vierte Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Wie immer alle Morddrohungen, Ratschläge, Lob und alles was euch noch so einfällt zu mir. Viel Spaß beim lesen:
 

An diesem Morgen begrüßte Seto Alister fröhlicher als sonst. Diesen wunderte dies nicht und grüßte ebenso fröhlich zurück. Während des Frühstücks erwähnte Alister: “Heute ist Markt im Dorf und viele Händler werden nach Dominos kommen. Ich werde also gleich eine Weile nicht da sein.” Seto´s Augen leuchteten, wie die eines Kindes an Weihnachten. “Ich habe noch nie einen großen Markt gesehen, bei uns verkauften nur die Leute aus dem Dorf ihre Waren.” Lächelnd fragte Alister, obwohl er die Antwort schon kannte: “Magst du mich begleiten?” “Aber gern,” antwortete Seto grinsend. Nach dem Frühstück sattelt sie ihre Pferde und ritten ins Dorf. Dort war, wie Alister schon angekündigt hatte, schon viel los: Überall standen Händler aus der ganzen Welt um ihre Waren anzupreisen. Seto war begeistert über so viel Auswahl und sah sich neugierig um. Alister schmunzelte über Seto´s kindliche Begeisterung, begab sich zu einem der Stände und besah sich die dort angebotenen Früchte näher.

Seto brachte die Pferde inzwischen zu einem nahegelegenem Stall und bezahlte den Burschen für die Versorgung. Anschleißend ging er wieder zu Alister. Sie schlenderten über den Platz und kauften was sie brauchten. Alister blieb eine Weile bei einem Gemüsehändler stehen, während Seto schon weiter ging. Er wollte grade um eine Ecke gehen, als er einige Dorfbewohner aufgeregt diskutieren hörte. Er hatte nicht vor zu lauschen, doch als er merkte worum es ging, blieb er stehen und hörte zu. “Letztens ist ein Fremder ins Dorf gekommen und beim Grafen untergekommen.” “Bestimmt auch ein Untoter!” “nein, das war doch bloß ein weiterer seiner Opfer. Der Graf hat ihm das Blut ausgesaugt und den Fledermäusen zum Fraß vorgeworfen!” “Ihr habt doch alle keine Ahnung. Er stammt aus einer alten Familie von Vamirjägern und will dem Grafen ein Holzpflock durch das schwarze Herz jagen, so wie sein Vorfahre dies beim alten Vernandes getan hat.” “Schön wärs…” “Ja, dieses Monster sollte vernichtet werden!”

Die Leute verteilten sich und als Seto, der wie gebannt zugehört hatte, sich umdrehte sah er in Alister´s sturmgraue Augen. “Glaubst du ihnen? Ich finde du siehst sehr lebendig aus,” versuchte Alister zu scherzen, doch Seto konnte genau sehen wie verletzt er war. “Natürlich glaube ich ihnen nicht. Ich glaub ich wüsste es, wenn ich tot wäre. “ Alister lächelte und sagte nachdenklich: “Ich weiß nicht, warum die Leute so schlecht über mich reden…” Seto umarmte ihn ungestüm und sagte: “Lass sie doch, ich weiß das du nicht der bist für den sie dich halten.” Er ließ Alister los und dieser sagte: “Danke, Seto. Du bist zu einem echten Freund geworden.” Seto freute sich, dass Alister ihn als Freund betrachtete und sagte: “Lass uns zum Schloss zurück reiten.” Alister nickte udnn sie holten die Pferde ab.

Der Rückweg verlief schweigsam, wen auch aus verschiedenen Gründen: Alister dachte über Seto nach und ob er ihm wirklich vertrauen konnte, während Seto sich über seine Gefühle klar werden wollte: Empfand er wirklich nur Freundschaft für Alister?! Und was waren die Auslöser der vielen Gerüchte, die über Alister kursierten?!
 

In dieser Nacht fand Seto keinen Schlaf. Er lag wach und grübelte. Es war bewölkt und stürmisch, sodass Seto eigentlich nichts von Alister´s nächtlichem Verschwinden bemerkt hätte, wäre er nicht aufgestanden um am Fenster ein wenig frische Luft zu schnappen. Er sah Alister auf seinem Pferd davon reiten, hinein in die Dunkelheit der Nacht. Er blickte ihm nach und fragte sich was Alister zu so später Stunde noch vorhatte, legte sich auf sein Bett und wartete Alister´s Rückkehr.

Am nächsten Morgen erwachte Seto und verfluchte sich innerlich, dass er eingeschlafen war, ehe Alister zurückkam. Er beschloss Alister einfach zu fragen.

Im Speisesaal saß Alister und aß einige blutrote Trauben. “Guten Morgen,” grüßte er ihn. Alister sah überrascht auf und sagte: “Guten Morgen. Du bist aber sehr früh wach.” “Ja… ähm, darf ich dich etwas fragen?” “Natürlich,” antwortete Alister überrascht. “Ich sah dich gestern Nacht zufällig noch davon reiten. Wo wolltest du so spät noch hin?” Alister´s Augen verdunkelten sich, sie hatten jetzt die Farbe von einem nächtlichen Gewitterhimmels, doch als er antwortete, vernahm man aus seiner Stimme kein bisschen Wut. “Ich war noch kurz im Dorf, etwas… trinken,” antwortete er. Seto nickte und war fast schon erleichtert als er sagte: “Tut mir leid, wenn ich dich mit dieser Frage belästigt habe.” “Schon gut,” lächelte Alister. Seto setzte sich beruhigt hin und aß. Ein kleiner Zweifel nagte jedoch trotzdem an ihm, hatte Alister doch mehr als genug Wein, Whiskey und Rum im Haus… Seto verschob diesen Gedanken in den letzten Winkel seines Gehirns, er wollte sich im Moment keine Gedanken mehr machen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lilo1014
2011-06-20T20:28:07+00:00 20.06.2011 22:28
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH MEHRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!
Gott ich liebe diese FF.
Mach weiter so......................


Zurück