Zum Inhalt der Seite

Zack returns

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2

Kapitel 2
 

„Zacki? Was ist blauer, der Himmel oder deine Augen?“, fragte Physephina kichernd und blickte nach oben. Das war eine von Zacks liebsten Unterhaltungen.

Er grinste und sah sie an. „was glaubst du denn?“, er legte den Kopf schief.

Sie sah ihn an, direkt in die Augen und dann wieder in den Himmel. „Ich glaube in der Nähe von Shin-Ra ist der Himmel nirgendwo blau“, sagte sie lächelnd, ungeachtet davon, dass das eine gefährliche Meinung war.

„Du klingst wie eine gute Freundin von mir“, sagte er und lächelte zurück.

„Und was ist deine Meinung?“, fragte sie.

„Ich glaube, das durch Mako künstlich erzeugte Blau, zählt nicht, es ist ja nur eine Kopie. Es ist kein wirkliches Blau, verstehst du?“ Er sah in den Himmel.

„Ja… Aber ich finde deine Augen hübscher“, überlegte Physephina laut und folgte seinem Blick nach oben.

„Aha?“, er grinste sie von der Seite an, „Na, auf jeden Fall bin ich jetzt dran!“, lachte er und überlegte kurz. Dann kehrte sein Grinsen jedoch um einiges dreckiger wieder zurück.

Skeptisch sah sie ihn an. „Na?“

„Ich hab’ was ganz böses!“, grinste er.

Herausfordernd sah sie ihn an. „Schieß los!“

„Welche sind schöner, meine oder Sephiroths Augen?“, er lehnte sich zu ihr vor und grinste sie an.

„Unglaublich“, sagte sie gelassen.

„Und?“, er stieß sie mit dem Ellenbogen in die Seite.

„Idiot“, meinte sie und schüttelte den Kopf, „Das ist nicht vergleichbar!“

„Nein, nein, nein, das ist gegen die Regeln, du musst dich entscheiden!“, lachte Zack.

„weißt du, deine Augen haben so einen strahlenden, blauen Farbton, aber Sephiroths Augen sehen aus wie zwei wunderschöne, geschliffene Smaragde! Also eine sind definitiv schöner, sie erinnern mich an Zellen von Jenova.“ Bei dem letzten Teil klang sie irgendwie verträumt. Dann sah sie ihn grinsend an. „Und du?“

Erschrocken sah er sie an: „Was?“

„Die regeln“, flötete sie, „Du musst auch antworten!“

„Ach so“, er grinste, „Die Antwort ist ganz einfach.“ Er lachte kurz auf.

„Aha?“, sie beugte sich vor und tippte ihn leicht gegen die Brust.

„Na, ich schaue einfach viel zu selten in den Spiegel! Sephs sind schöner!“, lachte er und sie stimmte mit ein.

„Zacki, du bist unglaublich!“, lachte Physephina.

„Oh, danke!“, er grinste sie an.
 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

Ruckartig riss Zack die Augen auf und sah sich um.

„Keine Sorge, du hast nichts wichtiges verpasst“, murmelte Physephina gelangweilt und schwenkte ein Reagenzglas noch kurz durch die Luft, bevor sie es auf den Tisch stellte und aufstand, „Gut geschlafen?“, sie sah ihn an.

Er schüttelte sich. „Wie spät ist es denn?“

„Das hat dich vorhin auch nicht interessiert“, seufzte sie, „Aber wenn du es wissen willst, kurz nach Mitternacht.“

Zack seufzte und legte den Kopf in den Nacken. Sie holte etwas aus dem Schrank in der Ecke und warf dabei einen Blick auf den schlafenden Nails. Eben auch nur ein Mensch…

„Erinnerst du dich noch an das Spiel, das wir früher mal gespielt haben?“, fragte Zack vorsichtig.

Sie drehte ihm noch immer den Rücken zu, weshalb er nicht sah, wie sie lächelte. „Ich erinnere mich an jedes Gespräch“, sagte sie ruhig.

„Was ist passiert, nachdem ich dich gefragt habe, wessen Augen schöner sind?“, aus irgendwelchen Gründen konnte er sich nicht erinnern, nicht mehr.

„Es tut mir leid“, sagte sie.

„Was?“, fragte er verwirrt.

„Das. Das alles. Ich habe dir damals die Erinnerung genommen, an das was nach meiner und deiner Antwort passiert ist. Das hättest du nicht sehen dürfen…“, leicht traurig sah sie ihn an.

„Und was ist passiert?“, fragte Zack zitternd.

„Sephiroth…“, murmelte sie vor sich hin.

„Sephiroth?“, wiederholte er laut.

„Ja, er hat uns beobachtet. Erst habt ihr euch gestritten, dann bin ich dazwischen gegangen. Und na ja… Wir haben uns heftiger gestritten. Das waren Bilder, die besser nichts in deinem Kopf zu suchen hatten“, erklärte sie und zuckte mit den Schultern.

„Ich erinnere mich an nichts…“

„Es ist besser so“, meinte Physephina und betrachtete die Mappe, die Nails auf das Schaltpult gelegt hatte, diesmal war es die richtig.

Zack bemerkte ihren Blick. „Was steht in der Mappe?“, fragte er.

Sie lächelte ihn an: „Etwas wichtiges. Sagen wir einfach, Shin-Ra weiß verdammt noch mal mehr, als dir lieb ist.“

„Aha…. Warum hast du mich wieder belebt?“, fragte er nach einiger Zeit.

„Das ist komplizierter“, winkte sie ab.

„Warum ist bei dir alles immer komplizierter? Warum ist bei dir alles immer unverständlich? Wieso redest du nicht mit mir?“ , verzweifelt sah er sie an.

Sie seufzte. „Zacki, wir waren Freunde. Du warst mit das wichtigste in meinem Leben. Ich wollte dich wieder haben“, sie lächelte.

„Nein… das ist doch ein Scherz“, er schüttelte den Kopf.

„Nein, ist es nicht. Aber es ist nicht der einzige Grund weshalb du hier bist, das ist nur der emotionale Teil, der natürlich kaum zählt. Der rationale Grund deiner Existenz ist, dass du mit helfen wirst mein Ziel zu erreichen. Und in erster Linie hast du daher die Aufgabe, Cloud zu töten“, kalt sah sie ihn an, dieser tödliche Ausdruck in ihren Augen erinnerte an Sephiroth, doch der hätte niemals den Auftrag gegeben, Cloud zu töten das hätte er selbst übernommen. In Zacks Ohren klang das ganze völlig absurd. Cloud töten? Er sollte Cloud töten? Wo war da der Sinn? Wieso sollte er so etwas tun, wo er doch schon für ihn gestorben war? Das musste jetzt aber ein Scherz sein! Niemals würde er, Zack Fair, Jagd auf seine Freunde machen!

„Ich sehe, dass du mir nicht glaubst. Ich will dass du das, was Shin-Ra nie bei Seite räumen konnte, eliminierst!“

„Shin-Ra hat und beide gejagt, Cloud und mich!“, sagte Zack fest.

„Richtig und Zacki nebenbei erwähnt, es tat weh euch als Hojos Experimente zu sehen, sehr weh“, ihre Augen senkten sich zum Boden, „Aber letzten Endes haben sie dich bei euer Flucht bekommen, Cloud jedoch nie. Der mickrige Infanterist überlebt und du musstest sterben. Das ist eine Schande, eine Unverschämtheit, die korrigiert werden muss“, sagte sie und sah ihn lächelnd an, als wäre das nur in seinem Sinne.

„Du bist doch irre! Und hör auf Cloud zu beleidigen!“, schrie Zack sie an.

„Cloud?“, schnaubte Physephina, „Ihr Menschen seid ein merkwürdiges Volk.“

„Was ist Cloud für dich?“, fragte Zack wütend und schlug gegen das Glas.

„Cloud Strife? Hojos missratenestes Experiment, definitiv. Ein Objekt, an dem sowohl Shin-Ra als auch Sephiroth gescheitert sind. Ein Gegenstand, der vernichtet werden muss.“ Provokant grinste sie ihn an.

„Cloud? Ein Gegenstand? Was fällt dir ein?“, er schlug noch fester gegen die Scheibe.

„Ach Zacki, es tut mir leid aber dein Freund ist nur ein niederer Mensch mit einer verdammten Portion Glück.“

„Sei still! Sei verdammt noch mal still!“, schrie er aufgebracht.

„Ach Zacki, reg dich bitte nicht so auf. Deine Organe halten das noch nicht aus“, sagte sie und lächelte ihn sanft an.

„Miststück!“, knurrte er, „Ich will meine Freundin zurück!“ Im selben Moment spürte er etwas in seiner Brust. Einen stechenden Schmerz in… seiner Lunge… „Das mit den Organen war ein Scherz, oder? Sag es!“

„Glaubst du ernsthaft, dass es so leicht ist einen Menschen wieder zu beleben? Da gehört mehr zu, als nur kurz auf einen Knopf zudrücken! All deine Organe und dein ganzer Körper müssen sich erst mal wieder ans Leben gewöhnen, alles muss sich erst mal wieder aufbauen. Schwachkopf…“, sie schüttelte den Kopf.

„Das ist doch nicht wahr!“, stöhnte er und ließ die Schultern hängen.

Physephina lächelte. „Du verstehst, dass du im Moment abhängig von mir bist? Ich könnte dich mit einer Handbewegung zurück in den Lebensstrom schicken.“

„Aber warum solltest du das tun?“, fragte er grinsend, „Schließlich hast du mich doch lieb!“

„Das kommt darauf an, wie frech du bist, Zacki“, grinste sie und sah ihm in die Augen.

„Ach, kommt es darauf an, ob Zack ein böser Junge war?“, lachte er.

„Ja und ob er Mami die ganze Nacht wach hält“, sagte sie und drückte auf den Knopf, der Zack in den Schlafzustand versetzte. Er zwinkerte ihr kurz zu und wusste, dass er ein paar Worte mit seiner alten Freundin gewechselt hatte.

Sie seufzte als er die Augen geschlossen hatte. „Sobald du da rauskommst, werde ich dich noch mal verlieren, Zacki…“, flüsterte sie, „Dann wirst du mich noch mal verlassen…“ Sie setzte sich auf und schloss die Augen, am Ende würden sie sie alle verlassen. Aber das war ein anderes Thema.

Zack hatte sie an eine Szene erinnert, die lange zurück lag. Sie seufzte, damals war alles noch in Ordnung, irgendwie.
 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

„Physephina! Jedes mal, wenn ich dich suche treibst du dich mit Zack rum!“, Sephiroths Stimme löste in ihr immer etwas aus, aber sie konnte es nicht benennen. Sie sah ihn an, wie er wütend auf sie zu schritt. Zack trat zwischen sie. „Komm mal runter, ihre Aufgabe besteht ja nicht nur daraus ständig bei dir zu sein!“, sagte er. Wenn er gewusst hätte, wenn sie gewusst hätten.

„Aus dem Weg, Soldat“, fuhren Sephiroth ihn an.

„Wieso sollte ich?“, erwiderte Zack und sah ihn herausfordernd an. Eigentlich keine gute Idee.

Physephina legte ihm sanft die Hand auf die Schulter und schob ihn zur Seite. „Wenn“, sagte sie ruhig und kalt, „dann ist das hier mein Streit, Kleiner“, sie sah Sephiroth in die Augen.

„Ich war mit ihm aber noch gar nicht fertig“, sagte der General hart.

„Und ich dachte, du wärst auf mich böse“, sagte sie lächelnd.

„Bin ich auch, aber auf ihn mehr“, er packte sie grob an der Schulter.

„Schön, aber Zacki ist jetzt aus der Schusslinie! Reagier dich doch an mir ab, schließlich hab ich dich warten lassen, oder?“, sie grinste und tippte leicht gegen seine Brust.

„Stimmt, das hast du“, sein Griff wurde fester und er zog sie ein Stück zu sich ran. Zack starrte die Beiden fassungslos an. „Und das ist eine Frechheit“, er legte die zweite Hand auf ihren Rücken und drückte sie fest an seinen Körper. Ihre Lippen berührten sich. Für einen Moment war Physephina verwirrt, dann ging sie darauf ein.

Sie lösten sich von einander und Blut lief ihre Lippen hinunter. „So also“, murmelte sie, lächelte aber.

Zack war erstarrt. Physephina sah ihn ruhig an und versuchte sich von Sephiroth wegzudrücken. Sie schaffte es noch einiger Zeit und ging auf Zack zu um ihm das Gedächtnis zu löschen.
 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

Physephina seufzte. Vielleicht war es wirklich besser, wenn Zack es nicht wusste. „Sephiroth…“, flüsterte sie und zitterte leicht. „Bei dir muss ich mich auch entschuldigen. Ich habe viel falsch gemacht… dabei habe ich Hojos Aufgaben doch immer pflichtbewusst erfüllt, aber das war wahrscheinlich der Fehler. Wahrscheinlich war das einzige, was ich richtig gemacht habe, mein Austritt aus Shin-Ra?“ Obwohl es zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon zu spät war…
 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

„Shin-Ra ist tot.“ Ganz ruhig sah Physephina Professor Hojo an.

„Du kannst nicht abhauen, du bist mein Exerpriment!“, sagte er empört.

„Oh sie werden schon sehen, wie ich das kann.“ Sie stand auf.

„Warum willst du gehen?“

„Shin-Ra wird sterben, es liegt in den letzen Atemzügen, wenn sie mit meinen Augen sehen könnten, würden Sie es verstehen. Ihr habt Sephiroth verloren, ihr habt Zack auf dem Gewissen. Was habt ihr jetzt in euren Trümmern noch?“, sie sah ihn einskalt an.

„Physephina, wir haben noch dich. Und du reichst“, sagte Hojo und rieb sich die Hände.

„Uns ich gehe“, sie trat zur Tür.

„Was hat jemand wie du außerhalb von Shin-Ra? Du bist ein Nichts!“, empört stand er auf und schlug die Hände auf den Tisch.

„Und was habe ich bei Shin-Ra?“, fragte sie und öffnete die Tür, „Wissen Sie, Sie sollten vorsichtig sein, das hier ist bald Geschichte…“ Sie ging langsam davon und er starrte ihr wütend nach.

„Ich informiere die Turks!“, schrie er ihr nach.

„Tun Sie, was sie nicht lassen können“, flüsterte sie.
 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Purrgatory
2009-09-24T13:02:04+00:00 24.09.2009 15:02
wiekann riro nur die frechheit haben, vor mir ein kommi zu schreiben^^ bei den geschichten ist das MEINE aufgabe! X3 *riro und dich anknuddel*
ein schönes kapi!
(jay! RENO! ♥ er is knuffig^^)
ich freu mich scon aufs nächste!
Ichmag deinen schreibstil immer noch! *knutsch*
Von:  Kureimeiji
2009-09-22T15:15:03+00:00 22.09.2009 17:15
Ja informier die Turks!!! (Reno Reno♥) äh ok...ähm^^ schönes Kapi♥ Hat Sephi Physephi (oh is das schlimm XD) gebissen? Oder warum blutet sie? oh is des spannend♥ ich will mehr^^ *anfeuer* Vivi-vivi-vivi- go!


Zurück