Eine alte Schulaufgabe von mir war es, aus einem Gedicht der Jahrhundertwende eine Kurzgeschichte zu verfassen. Meine Wahl fiehl auf
Gottfried Benns "Morgue I: Kleine Aster" (1912)
Als ich von der Brust aus
unter der Haut
mit einem langen Messer
Zunge und Gaumen herausschnitt,
muß ich sie angestoßen haben, den sie glitt
in das nebenliegende Gehirn.
Ich packte sie ihm indie Brusthöhle
zwischen die Holzwolle,
als man zunähte.
Trinke dich satt in deiner Vase!
Ruhe sanft,
kleine Aster!
Kleine Aster
Erstellt: 15.09.2009
Letzte Änderung: 16.09.2009
Letzte Änderung: 16.09.2009
abgeschlossen
Deutsch
3853 Wörter, 1 Kapitel
3853 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Gedicht / Poesie / Lyrik
Fanfic lesen
| Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
|---|---|---|---|
| Kapitel 1 | E: 15.09.2009 U: 16.09.2009 |
Kommentare (1) 3853 Wörter abgeschlossen |
Kommentare zu dieser Fanfic (1)
oh ich wer meinem Deutschlehrer sagen das er als Betaleser versagt hat, ist nämlich schon die Korrektur gewesen. aber ok, weiß ja selber das viele Fehler drin sind, wenn ich was schreibe. aber für den rest, vielen dank
Soll ich ehrlich sein?
Der ganz berühmte "Aawwww"-Effekt trat am Ende der Geschichte sogar bei mir ein.
Trotz der Rechtschreibfehler, die unabstreitbar vorhanden sind - hier würde ich eine neue Korrektur empfehlen - und einiger nicht wirklich erheblicher Tempusfehler ist der Lesefluss nicht gestört und geht ohne größere Probleme voran. Allerdings würde ich mir an manchen Stellen neue Absätze wünschen, was aber nicht erforderlich ist.
Durch die gewählte Zeitform erschient einem die Geschichte völlig präsent, trotz der Tatsache, dass sie in der Vergangenheit spielt. Die Situation ist wie aus dem Leben gegriffen und durch die nachvollziehbare Erzählweise sehr gut rüber gebracht.
Fazit: Mehr davon, aber dann mit einem Betaleser!
LG, Taki
Der ganz berühmte "Aawwww"-Effekt trat am Ende der Geschichte sogar bei mir ein.
Trotz der Rechtschreibfehler, die unabstreitbar vorhanden sind - hier würde ich eine neue Korrektur empfehlen - und einiger nicht wirklich erheblicher Tempusfehler ist der Lesefluss nicht gestört und geht ohne größere Probleme voran. Allerdings würde ich mir an manchen Stellen neue Absätze wünschen, was aber nicht erforderlich ist.
Durch die gewählte Zeitform erschient einem die Geschichte völlig präsent, trotz der Tatsache, dass sie in der Vergangenheit spielt. Die Situation ist wie aus dem Leben gegriffen und durch die nachvollziehbare Erzählweise sehr gut rüber gebracht.
Fazit: Mehr davon, aber dann mit einem Betaleser!
LG, Taki
