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Seki der Vampir

von

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Bin ich willkommen?

Abends saßen wir dann alle gemeinsam am Tisch und aßen. Kirai stellte, immer für mich, einen großen Krug voller Blut und Blutwurst auf dem Tisch. Sakura lächte immer und fragte mich sogar ob sie mal probieren kann. Sie spuckte es sofort wieder aus und Kirai lachte herzhaft. Ich lächelte auch. „tsja...das ist alles gaaanz alleine für mich!!“ Sagte ich und war Glücklich. Abends las er uns immer eine gute Nacht Geschichte vor. So schliefen wir dann ein. Eines Nachts wachte ich plötzlich auf und hörte Geräusche vor dem Haus. Ich war total neugierig und schlich mich an ein leicht offenes Fenster. Dort konnte ich am besten sehen und hören was da draußen los war. „KIRAI...“ Dachte ich mir und fragte mich was er da mit 3 weiteren Personen bespricht. „Wenn du diesen kleinen Vampir nicht sofort beseitigst....wirst du aus dem Magier Club entlassen...“ Sprach einer der Männer. Aufeinmal hörte ich Kirai stottern. : “A-Aber...das kann ich nicht....er...er ist mein Schützling......“ Ich konnte einfach meinen Ohren nicht glauben. Ich wollte nicht das Kirai wegen mir alles aufgibt was er sich so schwer erkämpft hatte. Er erzählte mir so oft das es sein größter Traum sei, einmal der größte Magier der Welt zu werden. Das konnte ich ihm nicht antun. „Wir sagen es dir zum letzten mal....lasse dieses Monster verschwinden dann bist du wieder aufgenommen!!! Sowas wie ihn können wir nicht in unserer Gegend gebrauchen!!! Du weist wie gefährlich er sein kann!!! Er wird uns eines Tages alle umbringen!!! Auch dich Kirai!!! “ Ich konnte ihnen einfach nicht mehr zuhören und schlich mich langsam zurück in mein Bett. Ich fing an zu weinen und wusste was zu tun war. „Ich werde heute früh das Haus verlassen. Ich kann nicht zulassen das er wegen mir alles aufgibt.“ Auf einmal hörte ich wie sich die Haustür schloß. „Kirai ist wieder im Haus.“ sagte ich ganz leise zu mir selbst. Plötzlich hörte ich die Tür zu unserem Schlafraum und vermute das Kirai rein geschaut hat um zu wissen ob wir noch schlafen. In diesem Moment bewegte ich mich kein Stück. Dann hörte ich wie sich die Tür wieder schloß. Ich war die ganze Nacht wach und Kirai hat schon sehr früh das Haus verlassen. Das war meine einzige Chance um abzuhauen. Ich habe mich leise angezogen und bewegte mich zu Sakuras Bett. Ich strich ihr eine Strähne vom Gesicht und sagte ganz leise: „Du warst echt eine gute Freundin.“ Dann bewegte ich mich, öffnete ein Fenster und sprang raus. Ich schaute mich um und sah das noch Nebel aus dem Boden hervor kam. Es war noch frisch. „So früh war ich noch nie wach...“ dachte ich damals und rannte in Richtung Wald. Immer tiefer rannte ich in das dunkle grün. Mir ging die puste aus und bewegte mich dann gehend. Es war sehr frisch. Ich zitterte etwas. „Wie weit ich schon von Zuhause weg war?“ kam es mir in den Sinn. In diesem Moment fühlte ich mich so alleine und verlassen. Wollte wieder zurück...zurück zu Kirai. Setzte mich dann an einem Baum und lehnte mich an ihn. Langsam fing ich an zu weinen. Versteckte das Gesicht zwischen meinen Händen und schlief vor Erschöpfung ein. Plötzlich wachte ich wegen eines gereuches auf. Ich schaute mich prüfend um und stand wieder auf. Schaute zum Himmel und merkte das es schon mittag geworden ist. Da, wieder ein Geräuch. Ich bekam es langsam mit der angst und tun und lief im schnell lauf weiter in den Wald. Bäume....nichts als Bäume sah ich. Plötzlich hörte ich ein Grummeln....woher kam es? Ich drehte mich um und schaute überall hin. Auf einmal fiel mein Blick auf ein Gebüsch...der Anfing zu Rascheln. Ich ging paar Schritte vom Gebüsch weg und trat ausersehen auf ein Ast. Es hörte auf zu Rascheln. „Phu...“ dachte ich mir noch und meinte es wär nur ein Hase gewesen der nach Futter suchte. Damals dachte ich nicht, das meine Beine so schnell laufen konnten. ‚lächel‘ Langsam entfernte ich mich wieder und ging weiter. Ich bleibe auf einmal wie versteinert stehen als sich das Grummeln ganz nah hinter mir wieder zu hören war. Ganz vorsichtig und ängstlich drehte ich meinen Kopf nach hinten und sah wie ein Rudel Wölfe, sabbernd und sehr hungrig aussehend, hinter mir standen. Erst als sie anfingen zu kläffen rannte ich wie ein geölter Blitzt davon. Sie blieben mir natürlich auf den Versen und Folgten mir auf Schritt und tritt. Ich rannte wie ich noch nie gerannt bin. Sprang über äste und kleine Büsche. „Haut doch endlich ab!!!“ rief ich immer wieder verzweifelt. Plötzlich befand ich mich vor einer großen Schlucht und dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Ich schaute den Abgrund runter und dreht mich um und sah das die Wölfe nun ganz nahe hinter mir standen. „Was soll ich nur tun? Soll ich mich auffressen lassen? Oder.....“ Ich schaute wieder die Schlucht runter....Ich nickte innerlich und Sprang. Ich streckte meine arme aus und fühlte nur das ich fliegen konnte. Ich breitete noch meine Fledermaus Flügel aus und Hoffte das sie mich tragen würden. Doch das war nicht der Fall. Ich hatte schon mein Testament gemacht. „Es tut mir leid Kirai...aber wenn ich nicht mehr da bin geht es dir besser...“ ich schloß meine Augen und war wieder bereit zu sterben. Wie damals......... Mir gefiel, wie der Wind durch mein Haar weht und wie Frei ich mich doch fühlte. Noch nicht mal mehr 2 Sekunden brauchte ich bis ich auf dem Boden aufgeprallt wurde. Desto mehr erschrak ich als ich plötzlich von jemanden aufgefangen wurde. „Diese Wärme kenne ich doch....“ Ich riß die Augen auf und schaute in ein lächelndes Gesicht. „Kirai!“ „Na mein kleiner? Was tust du denn auch immer ^^ Du kannst doch noch gar nicht Fliegen. Am besten bringe ich es dir laufe des Jahres bei....“ Sprach er mit ruhiger Stimme und ich fragte nur ob er denn nicht sauer auf mich ist. Er drückte mich fest an seinen Körper....ich fühlte es ganz deutlich. Ich genoß es als wir beiden gemeinsam zurück flogen. Er besaß keine Flügel...ich denke als Magier brauch er keine oder.....er besitzt unsichtbare Flügel.



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