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Victim of love

If I ever...
von

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Burning out

10/13
 

Hat mal wieder unnötig lange gedauert... tut mir schrecklich Leid >__< Falls es wieder so lange dauert... meine Beta hat mir die neuen Kapitel noch nicht geschickt. So xD

Trotzdem wiedermal danke an Kekkun :3
 

*~*Burning out*~*
 

„Vater“, sagte Tweek mit kalter Stimme, umfasste das Metallobjekt in seiner einen und eine der Spirituosen-haltigen Flasche in seiner anderen Hand fester.

Mr. Tweak zuckte zusammen, als er die Stimme seines Sohns hörte, drehte sich um und funkelte ihn wütend an. Tweek bewegte sich nicht.

Erst, als sein Vater einen Schritt näher trat, bewegte er seinen Arm und schmiss die Flasche gegen irgendeine Wand.

Der Glaskörper brach in tausend Teile und vielen über seinem Rucksack, der immer noch neben der Tür stand, zu Boden.

„Du schuldest mir eine Neue, Missgeburt“, sagte der ältere Mann und sah seinen Sohn todbringend an, dafür, dass er seinen guten Alkohohl verschwendet hatte.

„Natürlich ist dein geliebter Alkohohl alles, woran du denken kannst, du gottverdammter Säufer!“, schrie Tweek seinen Vater an und hob das Feuerzeug, welches er immer noch in seiner Hand umklammert hielt, auf Augenhöhe. Er öffnete die Kappe und sein Vater schien zu realisieren, was er vorhatte. Seine Augen weiteten sich und er öffnete und schloss seinen Mund.

„Wage es nicht, Sohn… ich schwöre…“

„Tut mir Leid, Vater“

Tweek drückte einen Knopf und eine kleine, lodernde Flamme erhellte den dunkeln Raum ein wenig. Er drückte den roten Knopf nach unten, der verhinderte, dass die Flamme ausging nachdem er das Feuerzeug losließ und warf es in das Gesicht seines Vaters.

Dieser stand zu weit weg um irgendetwas verhindern zu können, hatte aber trotzdem noch genügend Zeit dem Feuerzeug auszuweichen. Dieses aber flog gegen die Wand, die über und über mit dem alkoholischen Getränk bedeckt war.

Tweek fiel nach hinten, als sich das Feuer binnen Sekunden im Foyer ausbreitete und nun die Gardinen erfasste.

„Scheiße…“, zischte er, als er realisierte, dass ihre Haustür auch von dem Feuer blockiert war. Er musste durch die Küche in den Garten und irgendwie versuchen, über den Zaun zu kommen.

Plötzlich erhob sich sein Vater aus dem Feuer und trat in den Durchgang zur Küche, sodass der Blonde keine Fluchtmöglichkeit mehr hatte.

„Dafür wirst du bezahlen mein Junge. Nun tu, was Daddy sagt und steh auf“, brummte Mr. Tweak und griff nach dem abgebrochenen Flaschenhals, den Tweek vor Schreck hatte fallen lassen.

Tweek fühlte sein Herz hart gegen seine Brust schlagen. Das Feuer verbreitete sich schnell und die Hitze brannte an seinen Beinen.

Er entdeckte seinen brennenden Rucksack in den Flammen und erkannte seine letzte Chance aus dem Haus zu entkommen darin, schloss seine Augen, biss seine Zähne zusammen und griff in die Flammen nach den Trägern.

Sein Vater bemerkte diese Bewegung und holte mit dem Flaschenhals aus, bereit zuzuschlagen. Tweek aber umfasste den Träger fest und ignorierte den stechenden Schmerz in seinem Arm.

„DU BIST NICHT MEIN VATER!“, schrie er, griff mit seiner anderen Hand nach dem anderen Träger und schleuderte den brennenden Rucksack in das Gesicht des Mannes, der daraufhin nach hinten fiel. Das Feuer hatte die Bücher in dem Rucksack noch nicht gefressen, weshalb das Gewicht der vielen Bücher den älteren Mann hatte ohnmächtig werden lassen.

Der Blonde beobachtete die orangenen Lichter und schwarzen Schatten und stellte schockiert fest, wie extrem sich das Feuer schon ausgebreitet hatte.

Er krabbelte auf allen Vieren in die Küche und hob seinen Arm nach etwas suchend, an dem er sich hochziehen konnte. Seine Hand griff nach etwas Kaltem, dass sich als Flasche Wodka herausstellte.

Er biss seine Zähne zusammen und zog sich mit zitternden Beinen an dem Stuhl neben ihm hoch. Er holte aus und schmiss die Flasche so doll er konnte in das Foyer, beobachtete, wie die Flammen höher wurden. Er nahm sich eine andere Flasche und schmiss diese auf die Küchentür, sodass es für seinen Vater keine Chance mehr gab zu ihm zu gelangen.

Mr. Tweak lag immer noch auf dem Boden, während die Flammen an seinen Sachen und seiner Haut leckten.

Ein Wutschrei verließ die Lippen des Blonden, als er eine Flasche durch das Wohnzimmer in Richtung Couch schmiss. Er nahm die letzte Flasche, öffnete sie und spritzte die Flüssigkeit an alle Wände der Küche. Danach presste er die Flaschenöffnung an seine Lippen, nahm einen kurzen Schluck und schmiss sie auf den Boden vor ihm. Er drückte seinen Rücken gegen den Kühlschrank und ließ sich an diesem nach unten gleiten.

Sein Blick fiel über das Licht und die Schatten, die hässliche, monsterähnliche Formen angenommen hatten.

Tweek atmete den Rauch ein und hustete kurz, dachte aber gar nicht daran, seinen Mund zu verdecken. Seine Eltern waren längst tot, das Haus brannte lichterloh und er war aufgrund der wenigen Luft so gut wie bewusstlos. Er war physisch am Ende, hatte sein Maximum erreicht; er konnte nicht einmal still sitzen ohne zu Zittern. Es fühlte sich an, als würde sein Körper sterben.

Sein getrübter Blick wanderte durch den Raum und nahm gerade noch wahr, wie die Flammen näher kamen und an seinen Händen leckten.

Er fühlte nicht wie das Feuer seine Haut verbrannte oder wie sich seine Lungen wegen des Rauches zusammenzogen. Alles, was er hören konnte, war das schwache Geräusch der Sirenen und sein unregelmäßiger Atem sowie der langsame Rhythmus seines Herzens.

Nicht einmal eine neben ihm nachgebende Wand konnte ihn aus der Ruhe bringen.

Er fühlte, wie sich seine Augenlider langsam schlossen und sein Atem sowie sein Herzschlag langsamer wurden.

Das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war, wie eine kalte Träne seine Wange herunterrollte, als er sich an seinen schwarzhaarigen Geliebten erinnerte.

„Es tut mir Leid Craig. Ich werde immer noch warten…“

Mit diesen Worten hörte er auf zu atmen, während eine andere Träne sich aus seinem Augenwinkel bahnte, sein Körper wurde erschlaffte und sein Kopf nach vorne fiel.
 

Seine Hände waren zu losen Fäusten geballt, die seine Handinnenflächen verdeckten.
 

~`;’~

Why are you at home when you promised not to go there again,

Why are you sitting there doubting me, do you like the pain,

You are my brother,

Where has our friendship been,

I’m not going to give it in again.

~`;’~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thora
2010-01-28T20:40:25+00:00 28.01.2010 21:40
OMG OO
Er ist tot?
scheisse wie heftig ist das denn Öö
boa man!
wie kommt man auf so etwas?
naja ist halt ma was anderes Oo
boa mach schnell weiter
das ist ja derbst!
bin ja echt gespannt wie es weiter geht!



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