Flaschendrehen mit Kirschen?
´Gut Kirschen Essen`
Kapitel 3
-Flaschendrehen mit Kirschen?
Die Schulglocke klingelte und fast die ganze Schule wurde auf einen Schlag leer.
Es war halb 3 Uhr gewesen.
Sakura war die letzte die, die Klasse verlies. Ihre Schritte waren schnell, gezielt und zügig.
Nach kurzer Zeit war sie dann auch schon auf der Straße.
Das Café Tamako war in der kleinen Straße Mirashi. Das Rosahaarig Mädchen eilte die Straße hinunter. Bog Links ab, grade aus, dann wieder Links. Vor ihr stand nun das Café.
Die junge Haruno blickte durch die Fensterscheiben.
Ihre Augen entdeckten den jungen Uchiha, den Blonden Jungen, und noch andere.
Auch Gaara, Ino und Hinata saßen mit am Tisch, genau wie Tobi auch.
Sakura ging in das Café hinein, und ihre Schritte brachten sie sofort zum Tisch der Anderen.
"Hey...", sagte Sakura leise und lächelte in die Runde hinein.
"Sakura! Da bist du ja!", rufte Ino fröhlich und grinste ihre Freundin an.
Diese nickte, und setzte sich zwischen Sasuke und Naruto.
"So!", sagten Tobi und Naruto gleichzeitig. Naruto kramte eine Flasche aus seiner Tasche.
"Hihihi!", Naruto kicherte und legte die Flasche in die Mitte.
Ein Kellner brachte genügend warmen Kakao und ging wieder.
Sakura hob ihren Becher und schlürfte etwas an dem Kakao.
"So! Ich mach zu erst!", rief Naruto laut und drehte die Flasche.
Die blau, grüne Flasche drehte sich, bis sie immer langsamer und langsamer wurde.
Als sie anhilt, zeigte die Flasche auf die Haruno.
Diese Verschluckte sich deswegen fast an ihrem Kakao.
"Hihihi! Ok! Wahrheit oder Flicht?".
"... Flicht.", sagte die Haruno.
Naruto sah sich um, und entdeckte einen Korb mit Kirschen.
Alles läuft wie geplant! Ha! Tobi und Ich sind genial!, dachte Naruto.
Der Blonde stand auf und nahm den Korb mit Kirschen.
"Also!", er nahm eine Kirsche herraus.
"Du und Sasuke! Ihr Beide esst jetzt gleichzeitig diese Kirsche!", der Uzumaki grinste.
Diesmal, verschluckte Sakura sich wirklich an ihrem Kakao.
"O...Ok...", stotterte sie leise.
Naruto hilt ihr die Kirsche mit einem fetten Grinsen hin.
Sasuke drehte sich zu Sakura, das gleiche tat auch die Haruno.
Sakura errötete im Gesicht, und nahm die Kirsche halb in ihren Mund.
Der Uchiha kam ihr langsam näher, und nahm mit seinem Mund die andere Kirschhälfte in den Mund. Die Lippen der Beiden berührten sich fast, langsam bissen Beide ab.
Sakura genoss diesen Moment sehr, und so wie es aussah, tat Sasuke das gleiche.
Sie ist nicht wie die Anderen, sie ist Besonders..., dachte der Schwarzhaarige
Vorsichtig aßen die Beiden, die rote Kirsche auf.
Rot...
Rot steht für die Liebe, die Leidenschaft, das Verlangen, die Gier.
Langsam sahen sich die Beiden an. Grüne Augen, in Schwarz Augen, Schwarz Augen, in Grüne Augen. Dieser Moment war so wunderschön. Aber leider hilt er nicht lange an.
"Sakura! Du bist dran!", sagte Tobi fröhlich.
Die Haruno zuckte zusammen, nickte und drehte die Flasche.
Die Flasche drehte sich im Kreis..., Sasuke, Tobi, Ino, Hinata, Gaara, Kiba, Neji, Naruto, Sakura...
Sasuke!
Der Flaschenkopf zeigte direkt auf den jungen Uchiha.
"Wahrheit oder Flicht?", Tobi.
"Wahrheit...", antwortete der Schwarzhaarige.
Sakura überlegte, dachte nach was sie Sasuke fragen könnte, dachte nach das ihr vielleicht weiter helfen könnte. Am Schluss entschied sie sich dann, für eine simple Frage.
"Hast du eine Freundin?".
Stille,
Niemand sagte etwas, alle spannten sich an. Dies interessiert so viele.
"Nein.", sagte Sasuke dann kühl.
"Du bist...", Sakura.
Sasuke nahm die Flasche und drehte sie. Sie blieb bei Gaara stehen.
Dieser sagte sofort, "Flicht.".
"Hm... Küss den Fußboden!", alle fingen an zu Lachen.
Gaara murmelte irgendetwas mit, "Hätt ich bloß Wahrheit genommen...".
Der Rothaarige stand auf, kniete sich hinunter auf den Boden und küsste Diesen nun.
Alle lachten laut los, bis auf Sakura. Diese kicherte nur leise.
Gaara und die Anderen spielten weiter, Sakura blickte auf den Tisch, in ihren Kakao und war in Gedanken. Ihre Hände lagen auf ihrem Bein. Plötzlich spürte sie, wie sich langsam eine weiche Hand auf ihre legte. Die Rosahaarige zuckte zusammen, blickte auf und sah Sasuke an.
Dieser schaute zur Flasche und lachte, weil Naruto wieder irgendeinen Scheiß machte.
Langsam umklammerte er dann ihre Hand, und streichelte mit seinem Daum über ihren Handrücken. Es war so beruhigend, romantisch und so... unglaublich schön.
Sakura errötete, lies ihren Blick auf den Tisch fallen und dachte nur an seine Hand, wie er ihre hilt.
Die Haruno wünschte sich, das dieser Moment nie vorbei gehen würde.
Aber leider, war dieser Moment nicht der längste. Sasuke nahm seine Hand wieder weg und stand auf. Alle schauten zu ihm.
"Wo willste´ hin Sasuke?", fragte Tobi.
"Nach Hause... es ist 17 Uhr, ich muss noch Hausaufgaben machen.".
"Wir sehen uns später!", rief Naruto.
Sakura sah nicht hinauf, sie starrte weiter ihren Tisch an. Die Rosahaarige war traurig, dachte das nie wieder so ein schöner Moment mit Sasuke sein würde, das es vielleicht doch nur ein Traum war, das er sie bestimmt nicht besonders toll fand, aber bevor sie sich weiter in ihre traurigen Gedanken vertieften konnte, spürte sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter.
Sasukes Hand.
Sofort sah sie hoch, direkt in seine Augen.
"Kommst du mit? Oder bleibst du noch hier?", fragte Sasuke mit einer ruhigen Stimme.
"Ich geh auch schon mal, muss auch noch sachen für die Schule machen...", Sakura stand auf.
"Gut..., komm.", Sasuke ging hinaus.
Sakura nahm schnell ihre Sachen, und lief mit hinaus.
Sasuke und Sakura gingen sehr dicht, nebeneinander den Weg hinauf.
Immer wieder berührten sich ihre Arme, oder ihre Hände. Es war so schön, es war so wundervoll.
Als sich erneut ihre Hände berührten, nahm Sasuke ihre Hand, in seine.
Sakura zuckte, sah ihn an, sah wie er nach vorne Blickte, nichts machte.
Auf den Lippen der Uchiha zauberte sich ein kleines Lächeln hervor.
Dann sah sie wieder nach vorne. Sah den Weg hinauf, sah die bunten Blätter an.
Die Hände der Beiden umklammerten sich fest, drückten sich aneinander.
Beide genossen so sehr diesen Moment, beide wünschten sich das dies für immer anhalten würde.
Sakura traute sich nichts zu sagen, wollte diesen Moment nicht unterbrechen, wollte nicht diese schöne Stimmung ruinieren.
"Sakura?", Sasuke unterbrach die leicht angespannte Stille.
"Ja?".
"Du hast gefragt ob ich eine Freundin hab.", Sasuke schaute weiter nach vorne.
"Ja...und?", Sakura sah den Schwarzhaarigen an.
"... Hast du einen Freund?", fragte er dann plötzlich.
Sakuras Blick fiel wieder auf den Boden.
"Nein...", sagte sie leise.
"Noch Nie?".
"...Nein, noch nie."
Sasuke sah Sakura an, sah wie ihr Blick auf dem Boden entlangfuhr.
"Wartest du auf den Richtigen?".
"Ja."
"Ich warte auch auf die Richtige...", sagte der Uchiha mit einem Lächeln.
Sakura sah ihn an, sah sein wunderschönes Lächeln. Auch auf ihren Lippen machte sich ein Lächeln, seinen Platz.
Die Beiden gingen weiter den Weg entlang, bogen Rechts ab und standen vor Sakuras zu Hause.
Wieder gab es diese Stille, aber diesmal war sie nicht ganz so angespannt wie von eben.
Beide sahen sich an, hilten weiter ihre Hände, wollten nicht los lassen.
"Danke...Das Du-", weiter lies Sasuke sie nicht reden, sondern legte einfach einen Finger auf ihre Lippen. Sakura verstummte.
Beide sahen sich tief in ihre Augen, wärend Sasuke langsam wieder seinen Finger wegnahm.
Er hob seine Hand, platzierte sie auf ihrer weichen und zarten Wange.
Sah in ihre Augen, sah in ihre Seele. ... Sah in ihr Herz.
Langsam kam der Uchiha ihr immer näher, aber es gab keine richtige Anspannung mehr.
Der Schwarzhaarige legte zärtlich seine Lippen auf ihre, schloss seine Augen.
Sakura erwiderte dies, legte ihre Hände auf seinen Rücken.
Dieser Momente, er war so umwerfend. Er sollte nie mehr aufhören.
Nie mehr...
Langsam sahen sich die Beiden an, lächelten.
"Danke... Das du mich nach Hause gebracht hast.", Sakura.
Der Uchiha lächelte erneut, und nickte.
"Wir sehen uns Morgen in der Schule...", sagte er dann ruhig.
"Ja, Bis Morgen...", Sakura schloss ihre Wohnung auf, ging hinein.
Sasukes Schritte führten ihn Heim.
"Yosuke!", rief Sakura.
Ihr Liebling kam sofort zu ihr gelaufen.
"Du kannst dir garnicht vorstellen was heute passiert ist!", sagte sie fröhlich und hob ihren Hund hoch.
Dieses Gefühl, dieses Gefühl namens Liebe. Es war so atemberaubend und wunederschön.
Es sollte für immer anhalten, für immer!
-Kapitel 3 Ende
