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The Founder's Gift

Fortsetzung zu "A Clan's Legacy" || Sasuke & Sakura || Sousuke & Naoko > Epilog online!
von

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Rückkehr nach Konoha

Ach ja...

Also erstmal weiß ich, dass ich meinen Rhtythmus nicht einhalten konnte. Das lag aber daran, dass ich bis vor Kurzen noch im Prüfungsstress steckte. Es hat sich gelohnt. Hab die mündliche Abschlussprüfung mit einer glatten 1 bestanden und hab somit locker meine Ausbildung beenden können^^
 

AleTheSunshine: "Also erstmal...du bist ziemlich böse, kann es sein?" <- Ne, bin ganz nett ;D
 

kleines_steinchen: "Als Hiro erkannt hat, das Sousuke böse und ein Verräter ist, musste ich an Anakin aus Star Wars denken." <- Ja, irgendwie haben die zwei echt etwas gemeinsam :O Ist mir vorher gar nicht aufgefallen^^
 

fahnm: "In seinem Beschützer wahn hat er den Bösartigsten Shinobi befreit denn es je gab." <- So böse war er bislang ja noch net - die Entscheidungen hat letztlich immer Sousuke getroffen :/
 

Viel Spaß mit...
 

Kapitel 34: Rückkehr nach Konoha
 

Der Vollmond hatte sich noch nicht zurückgezogen, auch wenn er teilweise von den schwarzen Wolken verdeckt wurde, die sich am Himmel befanden, doch alles in diesem Moment erinnerte Rumiko an die vielen wundervollen Nächte von damals…

Und das hier war soeben zu einer ebenfalls wundervollen Nacht geworden, jetzt, wo der Uchiha wieder in vollends lebte – und zusätzlich seinen eigenen Körper wiederhatte.
 

Die Brünette konnte sich nicht zurückhalten und stürmte auf Madara zu, ließ Freudenstränen über ihre Wange wandern, während sie ihn umarmte und ihren Kopf an seine Brust lehnte, auch wenn diese noch von der Rüstung geschützt wurde.

„Du bist endlich wieder bei uns… Endlich… Endlich haben wir dich wieder, Madara“, schluchzte sie vor Glück, wohingegen der Sharinganträger nur leicht amüsiert schmunzeln konnte und ihr beruhigend eine Hand in das braune Haar legte.

„Sensei“, brachte Kintaro hervor, konnte sich schon fast selbst nicht vor den Tränen retten, hielt sie dennoch zurück – wie hätte das sonst ausgesehen?
 

„Tehe“, kam es nun belustigt von Rokuro, welcher seine muskulösen Arme vor sich verschränkte und zuvor seinen Mantel über die Schultern gelegt hatte, nun überheblich grinsend zum Schwarzhaarigen sah, welcher diese Mimik erwiderte. „Bist du also endlich wieder du, ja? Ha, dann sollten wir möglichst bald dafür sorgen, dass dieser rostige Körper eine ordentliche Tracht Prügel bekommt!“
 

Die Vorfreude in beiden Gesichtern auf einen schönen Kampf unter alten Kameraden war deutlich zu spüren, doch brach Madara diese durch ein spöttisches Schnauben ab.

„Hn“, meinte er, „Damit du nach einer viertel Stunde schon umkippst, weil dein Akku leer ist, Torfzombie?“

Rokuro kippte leicht zur Seite, sah dann wutentbrannt auf und ballte verärgert die Faust.

„WAS HAST DU GESAGT?! ICH SCHLAG DEINE AUGEN ZU BREI, SHARINGOMANE!“

„Du hast es nicht drauf, Riesenbaby“, kommentierte Kintaro zusätzlich die gesamte Situation und wurde von Shinsái am Kragen gepackt.

„Sei’ du ganz ruhig, Kinni! Ich könnte dich immer noch wie einen Zwölfjährigen in den Boden rammen!“

„Versuch’s doch“, meinte er herausfordernd und gab ihm eine Kopfnuss.
 

Rumiko musste auflachen, als die zwei sich weiter in die Haare kriegten. Jetzt war wirklich alles wie damals… Sie waren wieder komplett, wieder zusammen!
 

Sousuke wirkte weder begeistert, noch fühlte er sich veräppelt. Er fragte sich lediglich mit seinem finsteren Blick und seinem gefühlskalten Gesichtsausdruck, was das hier bitte für eine Veranstaltung war. Er hätte diese Truppe hier nicht so dämlich eingeschätzt, wie sich zumindest zwei der drei gerade gaben.

Sein Blick huschte zum Sharinganträger, welcher weiterhin unheilvoll schmunzelte und nun seine Aufmerksamkeit dem Jüngeren widmete. Er schob Rumiko leicht von sich, die daraufhin ein wenig enttäuscht wirkte. Sie hätte gerne noch einige Minuten länger in seinen Armen verbracht.
 

Madara drehte den Deckel des Sarges, der bei seiner Auferstehung auf den Boden geknallt war, wieder auf die richtige Seite und nahm das Medaillon aus der dazugehörigen Kuhle, ging damit zu Sousuke und reichte es ihm.

„Hier… Du hast es schließlich geschenkt bekommen“, meinte er, „In diesem Medaillon befindet sich immer noch ein Teil meines Fuuton – Chakras. Auf diese Weise wirst du auch weiterhin eine Elementverbindung herstellen können.“

Der Uchiha sah Sousuke von oben herab an. Sie trennten ungefähr drei Zentimeter, was die Größe betraf und doch ließ sich Sousuke davon nicht sonderlich unterkriegen. Er nahm das Medaillon und legte es sich um den Hals, lugte dann zu dem Katana, welches er immer noch in der Hand hielt, obwohl er wusste, dass es eigentlich Madaras Eigentum war.
 

Dieser schmunzelte breiter.

„Behalte es vorerst“, sagte er dann, „Du musst es schließlich bei dir tragen, wenn du nach Konoha zurückkehrst.“

Ein Schock durchfuhr die Anwesenden, auch Kintaro und Rokuro hörten auf, sich gegenseitig an die Gurgel gehen zu wollen.

Was hatte er da eben gesagt? Sousuke sollte zurück nach Konoha? Kintaro sah es auf sich zukommen – Madara sägte den Jugendlichen ab! Er hatte ihn nur benutzt, ganz sicher. Und jetzt wurde dieser Sousuke dafür bestraft, dachte er…
 

„Zurückkehren? Jetzt?“, hinterfragte Sousuke skeptisch, erhielt ein Nicken seitens des Älteren.

„Natürlich“, antwortete dieser, „Wenn bekannt wird, was mit Iwagakure passiert ist, muss es doch wenigstens einen Überlebenden geben, damit die Aufmerksamkeit abgelenkt wird“, erklärter er weiter und in Kintaro begann die Wut aufzukochen. Wollte Madara den Grünäugigen etwa doch weiterhin als Teil seiner Pläne behalten? „Ein Überlebender, der berichtet, was ihm widefahren ist.“

„Mein Vater und die anderen misstrauen mir“, widersprach Sousuke nun, „Meine Rückkehr wird das nicht verbessern… Sie werden mich mit Iwas Zerstörung und den Morden an Neji – ojiisan und Takeru in Verbindung bringen.“

„Ja, natürlich“, meinte Madara recht unbekümmert, „Aber einerseits fehlen ihnen jegliche Beweise, andererseits sieht die Sache schon ganz anders aus, wenn du verletzt bist. Und deine Naoko würde sich sicherlich freuen, dich wiederzusehen, zumal sie kaum korrupiert sein wird.“
 

Der letzte Satz hatte schon gereicht, um Sousuke dazu zu bringen, nach Konoha zu gehen. Naoko… Er wollte sie unbedingt wieder sehen! Sie machte sich sicherlich unheimliche Sorgen um ihn…

„Und wie genau sieht dein Plan dann aus?“, fragte der junge Uchiha.

„Zuschlagen, sobald alles bereit ist“, entgegnete er, „Aber vorher lassen wir erstmal ein wenig Ruhe einkehren. Ich muss mich sowieso erstmal meinen alten Körper gewöhnen und weiterhin solltest du die Zeit nutzen, um im ehemaligen Uchiha – Viertel zu suchen.“

„Suchen? Nach was?“

„Nach einem Schwert, was du benutzen kannst“, kam es von Madara, „Ich habe ein weiteres anfertigen lassen. Ursprünglich wollte ich so ein Ersatz haben, falls der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass mein jetziges Katana irgendwie zerbricht… Es gibt eine unterirdische Kammer im Zentrum des Viertels… In Gegenwart der Mangekyou Sharingan offenbart sie sich. Dort findest du ein Katana, was ich dir schenke, was dich von nun an begleiten soll.“
 

„Denkst du wirklich, dass der Bengel schon stark genug ist?“, mischte sich Rokuro nun ein und stemmte dabei die Hände in die Hüften. „Ein paar Sehtests und Fuchtelstunden sollen ihn doch nicht ernsthaft gegen einen voll ausgebildeten ANBU ankommen lassen, oder?“

Der Riese spielte mit dieser Aussage ganz klar auf Uchiha Sasuke, Sousukes Vater an, was wohl jeder der Anwesenden verstanden hatte.

„Doch, ist er“, meinte Madara und legte eine Hand auf Sousukes rechte Schulter, zu welcher der Jüngere kurz sah und dann wieder Blickkontakt mit dem Älteren aufnahm, welcher zuversichtlich schmunzelte. „Die gemeinsame Zeit hat sein Potential unglaublich erweitert und einen Großteil davon konnte er auch schon ausschöpfen… Ich vertraue ihm und würde mein Leben in seine Hände legen!“
 

Kintaro musste unweigerlich die Fäuste ballen als er das gehört hatte. Madara vertraute diesem Versager sein Leben an?

So etwas hatte er nie gesagt bekommen! Der Neid stand dem Byakuganträger deutlich ins Gesicht geschrieben.
 

„Und wie stellst du dir das mit den Verletzungen vor?“, fragte Kintaro deshalb, um wieder auf Sousukes Rückkehr zu kommen.

Der jüngere Uchiha sah nun entwürdigend und eiskalt zu ihm.

„Die fügt ihr mir zu“, antwortete er, „Darauf hast du doch schon die ganze Zeit gewartet, Kintaro…“
 

Sousuke wusste ja nicht wie Recht er damit hatte…
 

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Naruto wurde immer ungeduldiger. Ihm gefiel die Gesamtsituation sowieso schon eine ganze Weile nicht mehr, doch in den letzten drei Tagen war es schlimmer geworden.

Er hatte weder Neuigkeiten von Neji bekommen, noch irgendeine Nachricht von Hiro aus Iwagakure. Das war so ziemlich überhaupt nicht deren Art, sich nicht zu melden, wenn es darum ging, einen kleinen Zwischenbericht abzugeben.
 

Hinzu kamen noch mindestens drei weitere Problemfälle…

Zunächst war da Kenjis medizinischer Zustand. Obwohl die Ärtze und allen voran Sakura fast Tag für Nacht bei ihm waren, schien keine Besserung in Sicht. Zwar war sein Zustand stabilisiert worden – zumindest einigermaßen – doch die zahlreichen inneren und äußeren Wunden sowie sein komatöses Dasein waren nicht sehr einfach aufzuheben und zu kurieren.

Bleibende Schäden waren außerdem vorhersehbar. Unter anderem waren seine Beine ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden…
 

Dann gab es da noch Naokos Schwangerschaft, von welcher ihr Vater erst kürzlich erfahren hatte und seitdem nicht mehr wirklich ruhig schlafen konnte.

Naruto war nicht großartig bestürzt darüber, dass es von Sousuke war – ganz im Gegenteil. Unter normalen Umständen hätte er sich sogar ziemlich gefreut, denn er war nicht gerade der typische „Psycho – Dad“, sondern war dann glücklich, wenn seine Tochter es auch war. Aber aufgrund der Tatsache, dass Sasukes Alpträume bislang nicht falsch gelegen hatten, deutete alles darauf hin, dass aus dem Erstgeborenen der Uchihas ein ziemlich gestörter Typ wurde…

Keine gute Grundlage, um die eigene Tochter in die Ehe zu schicken, geschweige denn ein Kind zu bekommen.

Naruto hatte seine beste Freundin Sakura auch schon eingeweiht, die nicht wirklich wusste wie sie reagieren sollte, zumal sie dazu nicht einmal Zeit hatte. Wie immer kamen alle Ereignisse auf einmal und verboten so jegliche Auseinandersetzung mit den einzelnene Geschehnissen. Man musste immer alles versuchen zu verarbeiten.

Allein das wurde bereits dadurch erschwert, dass Sasuke nicht da war.
 

Sasuke… Das dritte große Problem, was den Hokage der sechsten Generation beschäftigte. Der Uchiha war nun schon einige Tage weg und hatte sich nicht einmal gemeldet.

Seine Reise nach Kirigakure und zu diesem uminösen Ort, den er in einem seiner Träume gesehen hatte, dauerte selbstverständlich eine gewisse Zeit, doch der Schwarzhaarige war wohl einer der schnellsten Shinobis des gesamten Feuerreiches, darüber hinaus war er auch sehr gut darin, nicht aufzufallen.

Andererseits war Kirigakure schon immer sehr feindseelig gewesen und hatte ziemlich harte Sicherheitsvorrichtungen und Maßnahmen, um Eindringlinge frühzeitig zu entdecken und auszuschalten.
 

Naruto vertraute seinem Freund, doch gleichzeitig war er ebenso besorgt wie Sakura. Keine Nachrichten mussten nicht immer gute Neuigkeiten sein und je länger Sasuke weg war, desto gefährlicher konnte es bald werden, denn der Uchiha war einer der drei Sannin, eine tragende Kraft hier in Konohagakure und im Falle eines Angriffes eine gewaltige Unterstützung, zumal er ja eventuell das Ziel einer Attacke sein könnte…

Und wenn Sasuke nicht da war, mussten womöglich andere als Ersatz herhalten.
 

Wie schon erwähnt… Wenn etwas kam, kam alles auf einmal – das war seltsamerweise schon immer so gewesen und vermutlich irgendein dämlicher Streich von Mr. Schicksal, der gerne mal seine schlechte Laune in Konohagakure ausleben wollte.

Doch Naruto würde das nicht ungestraft zulassen. Er würde sich nicht unterkriegen und Sasukes Visionen eintreffen lassen. Er würde wie immer alles in seiner Macht stehende tun, um die Zukunft zu verändern und um natürlich Sousuke aufzuhalten, wenn es keinen anderen Weg gab.
 

Oh Halt!

Der Hokage hätte beinahe diesen merkwürdigen Sarg vergessen, von dem Sakura erzählt hatte und den Hiro eigentlich nach Konoha hätte senden müssen, denn immerhin war das offenbar Uchiha – Eigentum.

Doch wen kümmerten solche rechtlichen Geschichten, wenn noch nicht einmal klar war, was – oder besser wer – in dem Totenbett lag?
 

Seufzend setzte sich Naruto in seinen Stuhl, betrachtete die Unterlagen auf seinem Schreibtisch, wovon eine die Genehmigung darstellte, Takerus Beisetzung durchzuführen.

Solche Dokumente waren eigentlich unnötig, denn wem sollte man schon die Beerdigung eines Liebsten verweigern? Betrübt setzte der Uzumaki seine Unterschrift drunter, legte es auf den ‚Erledigt – Stapel’ und drehte sich in seinem Stuhl zum großen Fenster.

„Es ist doch wirklich nicht normal, dass es in schweren Zeiten immer regnet. Ich fühle mich hier wie in einer von Ero – sennins Geschichten“, murmelte der Rokudaime zu sich selbst…
 

„HOKAGE – SAMA!“, schrie urplötzlich ein auftauchender Chuunin, der die Tür aufgerissen und in das Büro gestürmt war, sodass Naruto sich erschreckte, aus seinem Stuhl aufspringen wollte, aber ausrutschte und nun mitsamt seiner Sitzgelegenheit auf die Seite knallte.

„AAAUA! Was ist denn?“, fragte er und rieb sich die Beule auf seinem Kopf.

„Uchiha Sousuke ist schwer verletzt aus Iwagakure zurückgekehrt! Hyuuga Neji – sama ist tot nud das gesamte Dorf ist… Es ist zerstört, Hokage – sama! Keine Lebenszeichen von Tsuchikage – sama!“
 

Naruto riss seine Augen auf, als ihn diese drei Nachrichten wie stählerne Pfeile erreichten und sein Herz durchstießen.
 

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Der dichte Nebel in Kirigakure verbarg die zwei Gestalten vollkommen. Sie bewegten sich lautlos durch den Wald, aus dem sie gerade kamen und vor einer Lichtung auf Ästen eines dicken Baumes anhielten.

Sie warfen sich einen kurzen Blick zu, richteten ihre Köpfe mit den Kiri – Stirnbändern zueinander.

Einer von ihnen deutete auf den Eingang einer Höhle, die hinter der Lichtung lag und fast gar nicht zu erkennen war.
 

Das „Kirigakure no Jutsu“, welches diesen dichten Nebel erschaffen hatte, war eine Grundvoraussetzung für jeden Shinobi dieses Reiches und natürlich auch, wie man sich dennoch darin orientieren und sogar kämpfen konnte.

Sie verstanden es, diesen Nebel als Waffe gegen ihre Feinde einzusetzen, im Nichts zu verschwinden und plötzlich wieder aufzutauchen, um ihre Gegner oder Eindringlinge lautlos eliminieren zu können.

Missmutig betrachteten die beiden Kameraden den Eingang, aus dem keinerlei Lebenszeichen drang und dennoch hatten diverse Leichen Aufschluss darüber geben können, dass es jemand geschafft hatte, dermaßen tief in das Nebelreich einzudringen…
 

Ob dieser Jemand in der Höhle eine Art Spionageposten errichtet hatte? Oder hatte er sich nur auf einer Reise verirrt? Kurierte er dort seine Wunden?

Die beiden Kirinins waren sich unsicher und wollten auf Nummer sichergehen, denn schließlich schaffte es keiner so einfach, in ihr Reich einzudringen, geschweige denn, in dem dichten Nebel gegen diverse Wachposten zu kämpfen und als Sieger daraus hervorzugehen.

Ein dumpfes Geräusch ertönte über ihnen, woraufhin die Kirinins gemeinsam nach oben lugten und einen weiteren Kameraden entdeckten, der scheinbar einen höheren Rang hatte.
 

„Da drin?“, fragte der Neuankömmling und nickte lediglich zum Höhleneingang.

„Hai, senpai“, bestätigte einer der zwei anderen, „Wir vermuten, dass es nur einer ist, aber ganz sicher kann man sich da nicht sein.“

Der Ältere überlegte einen Moment, ehe er sich aus seiner hockenden Position erhob.
 

„Wir gehen rein. Du da“, er deutete auf den Kirinin links von sich, „Du wirst vorangehen, wir geben dir Rückendeckung! Sei vorsichtig und überstürze nichts.“
 

Schluckend nickte der Angesprochene, sprang vom Baum, lief in einer Zickzackform auf den Höhleneingang zu, stellte sich mit dem Rücken an die Wand und lugte nun leicht hinein, um sich zu vergewissern, dass niemand da war, der ihn hatte sehen können.

Leise huschte er schließlich in die Höhle und war aus den Augen seiner Kameraden verschwunden, schlich sich tiefer hinein, konnte in der Entfernung ein bläuliches Leuchten erkennen – mehrere Lichtgeber, wenn man das so nennen konnte. Was war das hier nur?

Das wirkte ja fast wie Chakra…

Der Kirinin blieb stehen, seine Zehen stießen auf etwas Weiches, weshalb er an sich hinunterblickte und ein schwarzes Shirt entdeckte, das wohl an einem der Stalagmiten aufgehängt worden und runtergefallen war.
 

Pflichtbewusst entschied er sich dazu, sein Haupt wieder in die Höhe zu richten, anstatt die Augen auf dem Boden zu halten. Man sollte sich ja nicht ablenken lassen.

Doch kaum tat er dies, waren zwei glühend rote Augen in einer abstrakten Form und Gestalt in der Dunkelheit erschienen.
 

„AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!“

Der einzige qualvolle Schrei scheuchte mehrere Vögel aus dem Wald hinaus, die beiden verbliebenen Kirinins reagierten sofort, sprangen von den Ästen und rannten ebenfalls in die Höhle hinein, um ihrem Kameraden helfen zu können, doch lief dieser ihnen genau in die Arme – völlig verzweifelt und mit einer Panik im Gesicht, welche seine Kameraden eine Gänsehaut erbrachte.

„AAaahh… A.. M—Monst… A-augen.. Rot… MAAAAAH!“, stammelte der Kirinin nur, kollabierte und fiel leblos zu Boden, als hätte sein Herz unter der ernormen Angst zu schlagen aufgehört.

„Was ist mit ihm?!“, wollte der Ranghöhere wissen, sah mit seinem einzigen Kameraden auf.

„OH GOTT!“

„AAAAAHHH!“
 

Die Schreie waren das einzige, was man noch hören konnte, bevor der vom Nebel erfüllte Wald wieder vollständig verstummte…

Aus dem Schatten der Höhle kam ein Arm, der sich das schwarze Shirt nahm, das auf dem Boden lag und es zurück in die Dunkelheit führte.
 

„Bald ist es Zeit zurückzukehren…“
 

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„Es ging unglaublich schnell. Das Erdbeben war von einer Gewalt und einer Macht, die das Dorf erzittern ließ, Häuser und Mauern sofort in sich zusammenfallen ließ. Es regnete Felsen, Steine und Staub auf Iwagakure hinab, während die Einwohner vergebens versuchten zu fliehen… Selbst Hiro – sama hatte nichts ausrichten können gegen dieses Jutsu, was immer es auch war...“
 

Sousuke hielt seinen Kopf gesenkt, saß auf dem Krankenbett und ließ sich von seiner Mutter einen letzten Verband um den Kopf binden.

Seine anderen Wunden waren soweit recht schnell versorgt worden, auch wenn hier und dort noch Vorsicht geboten war, bezogen auf das Öffnen der Wunden durch zuviel Anstrengung.

Naruto sah zu Sakura, die seinen kritischen Blick teilte, diesen aber sogleich wieder versteckte, als der junge Uchiha sein Haupt hob.

„Und Neji – ojiisan?“, hakte Saya nach, die neben ihrem großen Bruder saß, ihm hoffnungsvoll ins Gesicht blickte, was sie wiederum nur bedrückt ansah. Ein Kopfschütteln folgte vom 18 – Jährigen, dessen Hand von Naoko gehalten wurde, die auf seiner anderen Seite saß, eine Hand auf seinen Rücken hielt und diesen ein wenig auf und ab fuhr.
 

Nachdem Sousuke vor gut zwei Stunden mit einigen schweren Verletzungen in Konoha angekommen war, hatte man ihn erstmal sofort ins Krankenhaus gebracht. Die Nachricht seiner Rückkehr hatte sich wie ein Lauffeuer im Dorf versteckt hinter den Blättern verbreitet, sodass eine aberfröhliche Uzmaki Naoko sowie die jüngere Schwester Saya schnell zu ihm geeilt waren, gefolgt von Sakura und Naruto, die vor der zweitältesten Uchiha – Erbin ihren Misstrauen noch geheim hielten.

Es wäre nicht sonderlich förderlich gewesen, sie jetzt nach dem immensen Verlust von Takeru auch noch mit der Tatsache zu konfrontieren, ihr geliebter Bruder könnte eine Gefahr für das gesamte Dorf sein.
 

„Was ist mit ihm passiert?“, wollte die Medic – nin wissen und bezog diese Frage auf Nejis Tod, von dem ihr ältester Sohn erzählt hatte.

„Ich weiß es nicht genau“, antwortete Sousuke daraufhin, sah seine Mutter nicht an, „Er war auf der Suche nach Takerus Mörder und wird diesem wohl in die Hände gelaufen sein und… Na ja… Man hat ihn gefunden, tot.“

Naruto verengte seinen Blick, ballte dazu eine Faust.

„Nein, das glaube ich nicht“, entgegnete er daraufhin sofort, erhielt die Aufmerksamkeit der anderen auf der Stelle, „Neji ist einer der besten Shinobis des gesamten Feuerreiches. Niemand kann ihn so einfach niederstrecken, geschweige denn töten!“

„Niemand ist unbezwingbar, Hokage – sama“, erwiderte Sasukes Ältester daraufhin, „Allein Hiro – samas Untergang beweist das…“
 

„Aufhören!“, rief der Rokudaime mit einer gewissen Verärgerung in der Stimme, wurde von seiner Tochter nur ernst angesehen, weil sie natürlcih wusste, dass ihr Vater ihrem Freund kein einziges Wort glaubte. „Hiro und Neji… Beide tot? Wer soll das gewesen sein? Ich kann mir niemanden vorstellen, der das bewerkstelligt! Im Übrigen – du musst diese Typen doch gesehen haben, da sie dich doch entführt hatten!“

Sousuke lugte leicht zu Naruto, hielt dessen mehr als nur toternsten Blick locker stand, auch wenn er einen solchen Ausdruck noch nie bei seinem Schwiegervater in spe gesehen hatte.

„Ja, das habe ich“, gestand er, „Es war der gleiche Typ, den Naoko, Takeru, Takashi – senpai und ich auf der Mission wegen den Mönchsmassakern gesehen hatten“, fuhr er fort, senkte wieder seinen Blick, schien betrübt und erschöpft, „Eine Frau mit einem merkwürdigen violetten Chakra und ein stämmiger Riese… Sie haben Takeru getötet, Kenji so zugerichtet, mich entführt, Neji – san wohl auch umgebracht und Hiro – sama zusammen mit Iwagakure untergehen lassen…“
 

„Tch“, schnaubte Naruto, „Das ist einfach… Nein… Nein, das glaube ich nicht! Das kann niemand – egal, was es für Typen waren!“

Es war weniger das Misstrauen gegenüber Sousuke als der Schmerz, den der Hokage wegen dem gewaltigen Verlust zweier guter Freunde, erlitt. Sein Mantel mit der Aufschrift „Rokudaime“ schwang bei der einzigen Bewegung, die er tätigte, um schnellen Schrittes aus dem Krankenzimmer zu gehen.

„Naruto!“, wollte Sakura ihren besten Freund noch aufhalten, doch war es dazu bereits zu spät. Seufzend erhob sie sich nun auch. „Sousuke, du solltest ein Stunden noch zur Beobachtung hier bleiben. Streng’ dich die nächsten Tage nicht an und lass dich von mir zwischendurch untersuchen, damit deine Wunden nicht wieder aufgehen“, meinte sie und verschwand schließlich ebenfalls aus dem Zimmer.
 

„Ich bin so froh, dass es dir gut geht, Sousuke – kun“, kam es erleichtert von der Blauhaarigen, die ihrem Freund durch die schwarzen Haare strich.

„Das bin ich auch, Niisan“, bestätigte Saya die Aussage der Uzumaki, „Auch wenn ich mir wünschte, Takeru wäre ebenfalls heil davon gekommen… Und Kenji wäre nicht verletzt…“

Sousuke sah zu ihr, legte behutsam eine Hand auf ihre rosafarbenen Haare und lächelte ihr aufmunternd zu.

„Ich weiß“, sagte er zunächst, „Aber mach’ dir keine Gedanken. Ich finde diese Typen wieder und werde Rache nehmen – für Takeru, Neji – ojiisan, Kenji und auch für Iwagakure!“

„Du weißt genau, was Papa wegen Rache sagte, niisan“, wandt die Jüngere ein, „Ihr Ursprung ist Hass, der sich weiter und weiter aufbaut. Man glaubt, ihn kontrollieren zu können, doch irgendwann wird man blind vor Hass und dann ist er es, der dich kontrolliert!“

„Dann hoffen wir, dass Vater sich geirrt hat“, meinte Sousuke milde scherzend, wendete sich nun Naoko zu und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, lächelte auch sie aufrichtig und verliebt an. „Ich bin froh, wieder bei dir zu sein.“
 

Zusammen genossen die drei diese Wiedervereinigung noch eine Weile, bis sich Saya verabschiedete, um den Turteltauben ein paar Momente für sich zu gönnen.

Die Uzumaki lehnte sich an seine Schulter, bettet ihren Kopf gegen seinen Hals, während Sousuke einen Arm um sie legte und die Körperwärme, die sie ausstrahlte, dankend entgegenahm.

Er war endlich wieder bei seiner Naoko, konnte sie sehen, hören und wieder spüren. Diese Wärme in seinem Herzen hatte sich breit gemacht, war zurückgekehrt, was in den letzten Tagen eher weniger der Fall gewesen war.

Es entwickelte sich alles nach Plan und Madaras Vohersagen waren bislang ebenfalls eingetroffen, sodass der junge Uchiha sich wenig Sorgen machen brauchte, erst recht jetzt, wo er wusste, dass er Naoko mittlerweile und auch in Zukunft vor allem und jeden beschützen konnte.
 

„Sousuke – kun“, fing sie dann leise an, erhielt ein erleichtertes Seufzen vom Schwarzhaarigen, „Ich muss dir etwas sagen.“

Sie erzitterte leicht, was der 18 – Jährige aufgrund seiner Umarmung sehr gut spüren konnte. Vorsichtig sah die Blauhaarige zu ihm hoch, er lächelte sie an.

„Was ist denn? Stimmt etwas nicht? Warum zitterst du?“, wollte er ruhig von ihr wissen, sah direkt in ihre etwas unsicheren, aber größtenteils freudigen Augen, die in seinen grünen eine tiefe Zuneigung erkannten.

„Ich bin schwanger“, rutschte es aus ihr heraus, der junge Uchiha war für wenige Augenblicke überrascht, schwieg, ehe ein breites Lächeln seine Lippen zierte. Er küsste sie leidenschaftlich, drückte sie fester an sich und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, was Naoko all ihre Unsicherheit nahm, sondern nur glücklich vor sich hin kichern ließ.

„Das ist wunderbar“, kam es von Sousuke daraufhin, „Ich tue alles für dich und unser Kind. Ich arbeite härter, ich trainiere härter, ich beschütze euch vor allem. Ich kann das!“
 

Seine Versprechen fanden im Herzen der jungen Uzumaki einen sicheren Platz. Egal, ob ihm irgendjemand nicht traute – sie würde ihm immer vertrauen, ihn immer lieben und wusste auch genau, dass sie sich niemals in Sousuke irren würde, er sie niemals anlügen oder ihr etwas verheimlichen würde – nein, er nicht. Nicht ihr Sousuke – kun… Niemals…
 

- - - - - - - - - - - - -
 

Sakura hatte nicht wirklich mit dem Hokage mithalten können, doch sorgte sie sich weiterhin um ihn, weshalb sie das halbe Dorf durchsuchte, um ihn zu finden.

Angefangen in seinem Eigenheim, dann in seinem Büro, den Hokagefelsen – doch Fehlanzeige.

Erst ein flüchtiger Blick auf den Vorhof der Ninja – Akademie hatte ihr seinen Aufenthaltsort verraten. Langsam ging sie durch das kleine Tor, was Zugang zu diesem Hof verschaffte, näherte sich der Schaukel, die seit Jahren unbenutzt vor sich hin gehangen hatte und nun wieder jemanden tragen durfte.
 

Zwar war Naruto etwas schwerer geworden und auch gewachsen, doch passte er immer noch auf das kleine Holzstück, das an den beiden Seilen an einem Ast hing.

„Naruto…“, wurde er von der Sannin angesprochen, die nur wenige Schritte von ihm entfernt stehen blieb, ihn mitleidig anblickte.

Wahrlich war das kein schöner Anblick, wenn Naruto unter irgendetwas litt. Man sah ihm das immer sofort an, was ihn aber letztlich auch sehr menschlich machte – wie es sich eben gehörte.

Und verständlich war das auch. Denn wenn auch nur ein paar Teile aus Sousukes Geschichte wahr waren, dann waren es die von Nejis und Hiros Tod – zwei sehr engen und guten Freunden des Hokage, dem schließlich sämtliche Bindungen, die er hatte, wirklich wichtig waren…

Aber was sollte man da jetzt sagen? Keine Worte dieser Welt waren gut genug, um ihm irgendwie Beistand zu leisten.
 

„Du und Sasuke“, fing Naruto dann an, „Ihr könnt euer Gesicht so gut in der Öffentlichkeit wahren. Er hat wohl ziemlich auf dich abgefärbt, was so was betrifft… Ich wünschte, das hätte er auch auf mich. Ich konnte noch nie gut verstecken, was ich fühlte oder meine Emotionen kontrollieren. He“, er grinste bedrückt, „Ich bin eben ein Hitzkopf. Das hat Tsunade – obaachan auch immer gesagt.“

„Sich zu verschließen ist keine Lösung“, wollte Sakura beruhigend ansetzen, doch wurde sie sogleich wieder von dem Blondeschopf unterbrochen, der seinen Kopf hob und sie wieder so toternst, aber auch zu allem entschlossen ansah.
 

„Sakura – chan“, meinte er, umschloss das Seil, an dem sich eine seiner Hände befand, fester, rümpfte die Nase dazu, „Ich glaube Sousuke kein einziges Wort. Er lügt uns mit einer Eiseskälte und einer Dreistigkeit ins Gesicht. Er war an allem beteiligt – da bin ich mir sicher und würde meine Position als Hokage darauf verwetten.“

Der Uzumaki erhob sich, ballte beide Fäuste, hob die eine und zu seiner Entschlossenheit kam eine Art Verärgerung hinzu, die Sakura einen gewissen Schauer über den Rücken wandern ließ. „Wenn Sasuke nicht rechtzeitig zurückkommt und du es nicht schaffst, Sousuke Vernunft einzutrichtern, dann“, fuhr Naruto fort, „werde ich ihn töten müssen, um das Dorf zu beschützen.“
 

Sakura riss mit einem gewissen Entsetzen ihre Augen auf, denn solche Worte hatte sie noch nie von Naruto gehört…

Es donnerte plötzlich, ein Blitz zuckte auf und der bislang eher nieselige Regen verstärkte sich auf unheimliche Weise, doch unbeirrt blieben die beiden Sannin von Konohagakure gegenüberstehen und ließen sich durchnässen.

Die Kunoichi senkte kurz ihr Haupt, hob es dann wieder und hatte ihren bedrückten Blick zu einem ernsten gewandelt. Sie nickte.
 

„Ich weiß…“
 


 

Harte Worte vom Hokage, Finsternis verdunkelt Sousukes Seele - nur Naoko gebührt der letzte strahlende Funken Licht in seinem Herzen...

Kann ihn jemand zur Besinnung bringen oder wird Naruto keine andere Wahl bleiben?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Carameldream
2010-07-17T21:50:04+00:00 17.07.2010 23:50
Madara hat nicht wirklich erwartet, dass alle Sousukes Lügen abkaufen oder?
(Naja außer Naoko & Saya...)
Ich fand es ein bisschen seltsam, dass Saya gar nicht traurig scheint über Takerus Tod oder ist sie einfach zu glücklich,
dass ihr Bruder "nicht" schuldig ist und wieder da ist?
Ich frage mich wann Sasu wieder zurück kommt...hhm.
Ich dachte, dass Sakura austickt,
aber sie hat einfach zugestimmt.
Naoko muss Sousuke retten!!!
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht.

LG AleTheSunshine
Von:  xxx
2010-07-17T13:13:37+00:00 17.07.2010 15:13
hii
klasse kappi
mach weiter sooo

gruß xxx
Von:  Sakura-Jeanne
2010-07-14T18:13:27+00:00 14.07.2010 20:13
ich hoffe das sasuke pünlich kommt bewohr etwas passiert
Von:  stone0902
2010-07-13T19:05:22+00:00 13.07.2010 21:05
Ich denke nicht, dass es soweit kommen wird das Naruto Sousuke bekämpfen muss. Bis irgendetwas geschieht wird Sasuke wieder auftauchen. Er wird wohl gegen seinen Sohn kämpfen... (das nehme ich jedenfalls an)

Ich hoffe, dass Hiro bald auftaucht - ja, ich denke er lebt noch - und dann Sousuke verpetzt ^^

Tja, es fängt eben immer an zu regnen wenn es traurig, kitschig oder dramatisch wird ;)
Das ist doch immer so. Aber ich finds gut *daumen hoch*

Sayonara.

PS: Gratuliere zu deiner (sehr) guten Note! ;)
Von:  fahnm
2010-07-13T18:20:15+00:00 13.07.2010 20:20
Ich schätze das es so werden wird wie in Die Rache der Sith.
Nur hoffe ich das man Sousuke seine Dummheit vor Augen führt.
Und das hoffe ich von Naoko.
So was würde sie sicher nicht wollen.
Freue michs chon aufs nächste kapi!^^

mfg
fahnm


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