Zum Inhalt der Seite

Eine Seele von Mörder


Erstellt:
Letzte Änderung: 24.02.2010
nicht abgeschlossen (3%)
Deutsch
14944 Wörter, 4 Kapitel
Genre: Action, Mystery
Hinter der sauberen, ordnungstreuen, verbrechensarmen Kulisse Japans tobt ein Kampf zwischen dem organisiertem Verbrechen und der Polizei. Nur ist die Welt nicht Schwarz-Weiß, sondern in verschiedenen Grautönen nuanciert, wie die junge Dame, die der Polizei in die Hände gefallen ist, und der strebsame Kommissar, der sich zur Aufgabe gemacht hat Japans gefährlichsten Auftragskiller aufs Schafott zu bringen, sehr bald feststellen werden.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 13.10.2009
U: 24.02.2010
Kommentare (4 )
14944 Wörter
Kapitel 1 Eine Nacht E: 13.10.2009
U: 13.10.2009
Kommentare (1)
2744 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Ein Freund E: 26.10.2009
U: 01.11.2009
Kommentare (1)
4638 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Die Falle E: 06.12.2009
U: 06.12.2009
Kommentare (1)
3888 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Kontakte E: 24.02.2010
U: 24.02.2010
Kommentare (1)
3618 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Ayaka Tanaka

    Name: unbekannt
    Alter: 15/22 Jahre
    Beruf: hat noch keinen

    Mit ihrem großen, trainierten Körper, dem hübschen Gesicht und den auffallend dunklen, großen Augen könnte sie eigentlich Modell sein, doch der Charakter zielt in eine ganz andere Richtung ab. Sie will die Mörder ihrer Eltern finden und den gewissenlosen Machenschaften der genauso gefährlich wie auch zwielichtigen Yakuza-Gruppe ein Ende zu bereiten. Dabei hofft sie nun Hilfe, bei der Polizei zu finden. Doch was bewegte sie, sich gerade einem gesuchten Mörder anzuschließen?
  • Der Kommissar

    Name: Shunsaku Himura
    Alter: unbekannt
    Beruf: Kriminalkommissar

    Er definiert sich rein aus seinem Job heraus, weshalb ich ihn gerne nur ‚Kommissar‘ oder ‚keibu-san‘ (lediglich auf Japanisch) nenne. Er leitet die Ermittlungen im Falle des gefürchteten Auftragskillers ‚Schatten‘, findet bei einer Durchsuchung allerdings nur Ayaka Tanaka, die von der Polizei als Zeugin aufgenommen wird. Mit seinem alten Kollegen, der jedoch im Dienst verstarb, hatte er begonnen in ein Bienennest zu stechen. In welche Machenschaften haben die beiden Polizisten ihre Köpfe gesteckt, sodass sie ihr Leben riskierten? Und warum ist der Kommissar nun so besessen von der Ergreifung des Schatten?
  • Der Mentor

    Name: Misaki Hazamon
    Alter: unbekannt
    Beruf: Hauptkommissar

    Nachdem der Kommissar seinem neuen Hauptquartier zugeordnet worden war, nahm Hazamon ihn unter seine Fittiche. Deswegen war er mehr ein Mentor denn eine Kollege für den jungen Beamten.
    Mit dem Keishi-kan ist er gut befreundet und profitiert von lockeren Zügeln. Auch einen bekannten Yakuzaboss aus Tokio kann er zu seinem Bekanntenkreis zählen, sodass er egal in welche Richtung stets mit wichtigen Informationen versorgt wird. Welches Verbrechen war er dabei zu entdecken, bevor es ihm das Leben kostete?
  • Der Schatten / Eizô

    Name: unbekannt
    Alter: unbekannt
    Beruf: Auftragskiller

    Hoch gewachsen, mit wachen, eisigen Augen und einem trainierten Körper merkt so ziemlicher jeder sofort, dass man diesem Mitmenschen lieber aus dem Weg gehen sollte, wenn man nicht gerade auf der Suche nach Mithilfe beim Selbstmord ist. Doch anscheinend verbirgt sich hinter der äußert harten, dicken Schale ein wenn auch kleiner weicher Kern. Wie anders ist zu erklären, dass er ein Mädchen bei sich aufnimmt?
  • Hebi/Belinda

    Name: unbekannt
    Alter: unbekannt
    Beruf: ‚Freischaffende Künstlerin‘

    Sie hasst es, wenn man sie als Auftragsmörderin bezichtigt. Sie sieht sich lieber als Künstlerin, die besonders fiel Zauber in ihre Aufträge legen möchte und ganz gewiss nicht nach dem Pfiff anderer tanzt. Was sie anpackt, erledigt sie und zwar mit einer perfektionistischen Art, dass nicht einmal die Yakuza selbst genau weiß, wer sie ist, zu wem sie wirklich gehört und welche Ziele sie verfolgt.
    Sie macht selbst mir einige Probleme, denn plötzlich beschloss sie ohne meine Einwilligung, dass sie ein… naja nicht Schwäche, denn Schwächen kennt sie nicht… aber doch eine gewisse körperliche Anziehung für den Schatten empfindet. Das Gefühl der Liebe würde nicht zu ihrem Charakter passen.
    Von ihrer Physiologie ist sie ein Halbblut mit blonden Haaren. Woher die nicht asiatischen Gene kommen, weiß wahrscheinlich keiner außer ihr. Welche Motive sie hat, weiß wohl ebenfalls nur sie?
  • Keishi-kan

    Name: Manabu Kanô
    Alter: unbekannt
    Beruf: Der Chef des regionalen Präfektur Hauptquartiers der Polizei

    Er definiert sich mit seiner Frau und den Kindern definitiv nicht nur aus seinem Beruf, hat trotz seines jungen – wenn auch unbekannten – Alters zu einem der höchsten polizeilichen Posten des Landes gebracht. Das verdankt er auf gar keinem Fall irgendeinem Glück, denn dafür hat er hart gearbeitet.
    Er war ein alter Schulkamerad von Misaki Hazamon, dem alten Kollegen vom Kommissar, und hat ein waches Auge auf die Ermittlungen zum Schatten. Ist er mit der Arbeit, die er als Genie der Polizei sieht, zufrieden, oder gedenkt er bald selbst zu ermitteln?
  • Mouse

    Name: unbekannt
    Alter: unbekannt
    Beruf: Irgendetwas zwischen Informant und Waffenhändler

    Aufgedreht und möchte-gern witzig. Würde er nicht immer mit guten Informationen und viel technischem Know-how verblüffen, hätte ihn der Schatte schon längst weg gescheucht, aber so arbeiten die beiden miteinander. Doch was verbirgt sich hinter der immer fröhlichen Maske dieses Spezialisten?
  • Oyabun

    Name: >geschwärzt< Kurosawa
    Alter: unbekannt
    Beruf: Pensionierter Yakuzaboss

    Auf seine alten Tage will er noch einmal eine ruhige Kugel schieben, sodass er das ‚Unternehmen‘ an seinen Nachfolger übergibt und in die Provinz zieht. Dass er dort bald auf den vielversprechenden, wenn auch noch etwas tollpatschigen Ex-Kollegen seines verstorbenen Freundes, Misaki Hazamon, trifft, verwundert ihn ein bisschen.
    Auf der Suche nach dem Schatten unterstützt er den Kommissar, doch auch bezogen auf Hebi liefert er Hinweise. Welche Ziele verfolgt der pensionierte Yakuzaboss damit eigentlich?
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Diracdet
2010-02-28T06:53:01+00:00 28.02.2010 07:53
Hallo Oxymora,

erstmal Danke für die Liste der Personen, die vermutlich auch was die Details angeht, im Laufe der Geschichte noch vervollständigt wird, oder?
Obwohl ich fand, speziell auf dieses eine Kapitel bezogen, ging es noch ganz gut, weil ich viele Personen als eher Rand figuren drum herum betrachte und vorwiegend geht es ja nur um den Oyabun und Kurosawa.
Und die Entwicklung gefällt mir im moment ziemlich gut, das Kapitel selbst besonders sogar, Scharaden haben immer was tolles. Jeder weiß etwas über den anderen, glaubt zusätzlich noch was zu wissen, was aber der jeweils anderen meinung widerspricht, und alle versuchen auf der Basis etwas zu schlussfolgern. :///]
Ist natürlich noch besser, wenn man die Wahrheit dahinter kennen würde, ich muss also am ende wohl nochmal von vorne lesen, um die Fakten einordnen zu können...

Also kurz, eigentlich kann man ihr nicht trauen, aber müsste es doch tun, wenn man zum Schatten will, was aber den Oyabun etwas... verunsichert, da es im Hintergrund jemanden gibt, um Belinda, der signifikant mehr Macht besitzt als die Yakuza... Respekt, aber es wird jetzt keine Verschwörungstheori geben, oder wie? Du hältst es schon noch alles im Rahmen des realitätsnahen, ja?
Ich glaube, die Figur de Oyabun gefällt mir bisher am besten, auch wenn ich so ein Gefühl habe, du eliminierst ihn bald. Er wirkte am authentischsten, ein Mann, der weiß, dass er zumindest größtenteils sein Leben nach seinen Vorstellungen leben kann und niemand ihm dabei etwas anhaben kann... fast niemand, wohl eher. Und so verhält er sich auch, er prahlt nicht irgendwie mit seinem Wissen, macht aber auch keinen Hehl draus, er nutzt es, mit auffallender Altersweisheit, wie ich meine. Ein Ruhepol, der einen zum Nachdenken in die richtige Richtung anregt, bei einer unruhigen Nacht perfekt geeignet. *ggg*

Es läuft wohl darauf hinaus, dass Kurosawa die Informationen für diese Zeugin sammelt, insofern hoffe ich wir erfahren dann auch, was den Kommissar auch interessiert, nämlich wie der Schatten entkommen ist. Vermutungen hätte ich viele, aber kein Argument, welches eine Variante wirklich aller anderen gegenüber zu bevorzugen ist.

In diesem Sinne,
bis zum nächsten Mal.
LG, Diracdet
Von:  Diracdet
2009-12-25T12:56:51+00:00 25.12.2009 13:56
Hallo Oxymora,

so, endlich kommt das Kommi.
Von mir vorher auch nochmal von mir ein frohes Weihnachtsfest und hoffentlich ein paar schöne Tage.^^

So, dann zur Geschichte, ich denke in ein paar Punkten immer mehr, du solltest mal Leon – der Profi, mit Jean Reno, gucken. Die Szene erinnerte mich ein wenig wieder daran. Die... 'Actionszene', die aber doch auch einigermaßen realistisch wirkte. Wobei mich sofort interessiert, warum ein 15 (?) jähriges Mädchen so interessant zu sein scheint für diese Frau.
Aber weiter. Vom Verständnis her war es ab und zu etwas schwierig zu erkennen, wer alles gemeint war von wem, wer dem Schatten hilft, wer gegen ihn ist und wer jetzt direkt der Frau hilft, wer wieder indirekt und wer gar nicht, das war zwischenzeitig, so bevor sie oben bei ihm war, etwas verwirrend.
Was mich aber eigentlich dabei verwunderte, war, dass sie... die junge Frau, die dem Kommissar diese Geschichte erzählte, doch eigentlich viele dieser Details nicht kennen dürfte, oder? Also, worüber sich die andere Frau... du brauchst unbedingt Namen, oder noch besser ne Chara-Liste, auch ohne Bilder, aber sonst werde ich gleich verrückt wegen der Figuren. XXXD
Jedenfalls, worüber die sich vor der Erstürmung des Gebäudes mit ihrem 'Partner'(?) unterhielt, kann sie doch gar nicht wissen, oder?

Und dann vom Kampf zwischen den beiden sowieso nicht. Wobei *ggg*, der war witzig, ein Karateschlag gekontert von einem Aikido-Griff, hast du das auch sauber recherchiert, dass es so geht? Weil Aikido ja den Impuls des Gegners für die Abwehr benutzt, welchen sie wohl auch braucht, um ihn zu schleudern. Karate ist aber meines Wissens nach darauf aus, möglichst wenig Energie im Schlag zu verschwenden und eher durch Präzision einen geringen Impuls zu übertragen... ich rede glaube ich gerade vor mich hin. Ich wollte nur wissen, ob das so leicht geht, sich gegenseitig mit unterschiedlichen Techniken auszukontern.

Und eine Sache fiel mir noch auf. Dass sie, die Erzählerin, den Kommissar dazu bringt zuzustimmen, sich zu informieren, ist ja eine Sache, aber dass sie dann so leichtgläubig direkt weitermacht... ich dachte, sie wartet jetzt, bis er die Informationen hat und ihr mitteilt, bevor sie fortfährt.
Das finde ich jetzt doch, ganz anders als ihr bisheriger, selbstsicherer und überzeugender Auftritt. Kann mich natürlich irren und vielleicht schätzt sie auch, dass der Kommissar zu interessiert am Schatten ist, als dass er diese Spur liegen lassen wollte, und zu sehr Gentleman, um ihr leere Versprechungen zu machen, wer weiß.

Abwarten. Das Motiv für den Angriff, das scheint mir im Moment eher die zentralere Frage...

Ich denke, nächstes Jahr werde ich ein paar erste Antworten auf dieses Thema bekommen. Bis dahin einen wunderschönen Jahresausklang und einen guten Rutsch.
LG, Diracdet
Von:  Diracdet
2009-11-19T19:54:27+00:00 19.11.2009 20:54
Hallo Oxymora,

tja, mal was vorweg, ich habe so eine unbestimmte Ahnung, an wen Frau Tanakas Charakter angelehnt ist. ;p
Zur Geschichte... gibt’s eigentlich noch nicht so viel zu sagen. Es klingt durchaus, als entwickle sich da was interessantes, sowohl, wie das junge Mädchen beim Schatten bleibt, als auch, wie in der Gegenwart die verschiedenen Leute darauf reagieren. Was hat eigentlich nun der Chef unter 4 Augen mit ihr besprochen? Und was will sie, wenn sie ihm so dankbar ist und und und...
Also noch sind es ein paar Fragen, die ich mir stelle, weshalb ich nur wenig dazu sagen kann. Außer eben, dass es nach einem wirklich interessanten Auftakt klingt. Ich scheue mich, es originell zu nennen, auch wenn mir spontan höchstens Jean Reno als Vergleich einfällt – Leon der Profi. Allerdings glaube ich nicht, dass der Schatten ihr so was beibrachte. XD
Apropos, die Wohnung... *ggg* man kann direkt erahnen, was du normalerweise machst. Und es erinnert mich direkt an Leon, sowie an mein eigenes Zimmer... xp


Dann zum Punkt, Vergleich mit erstem Kapitel, es sind weniger Fehler, ja, aber es sind immer noch recht viele und wenn ich es mal so benennen darf: Pronomina. Die machen praktisch alle Fehler aus, die mir aufgefallen sind, erschweren aber den Lesefluss. Komischerweise sehe ich diese Art Fehler nicht in den Nachrichten mit dir und es begann auch erst etwa ab der Hälfte dieses Kapitels. Nur mal so als gedanklicher Anreiz. ;]

Ansonsten kann ich mich wohl nur auf das nächste Kapitel freuen und hoffen, ein paar Erleuchtungen wegen meiner Fragen dort zu erhalten. ;]

Bis dann.
LG, Diracdet
Von:  Diracdet
2009-10-18T05:35:00+00:00 18.10.2009 07:35
Guten Tag Oxymora,

ich begrüße dich samt deiner Geschichte mal hier bei Animexx. ^.~
Endlich kann ich mal kommentieren, gelesen hab ich nämlich schon Donnerstag. >///<

Um deiner Frage nach der Gegend vorweg zu kommen, bergiges Gebiet, eher dörflich, weil zum Einen die knarrenden Holzböden, die nicht unbedingt nach Zentral-Tokio klingen und das wie ein Bach laufende Regenwasser, das sowohl eine in der Höhe veränderliche Straße als auch schlechte oder gar nicht vorhandene Kanalisationssysteme andeutet – aber nur ne Meinung.

Die Geschichte klingt erstmal nach einem sehr interessanten Auftakt, auch wenn noch vieles ja im Unklaren ist. Zumindest spielt es in unserer Zeit. Allerdings, das fällt mir bei der Polizei auf, die ist ja nun wieder sehr in der größeren Zivilisation – Stichwort Spiegel – ich kann mir das fast wie so ein amerikanisches Bürogebäude vorstellen, der Typus ist, glaube ich, ja auch in Japan Standard geworden.
Tja... ist der Kommissar nun, wie du es sagtest, der wesentliche Kriminologe in deiner Geschichte und die Frau mehr die 'weibliche Hauptrolle'? Oder ist sie eher die eigentliche Hauptfigur... und er nur... ein Katalysator – in Kombination mit 'dem Schatten', versteht sich?

Der Ausdruck gefällt mir, vor allem die Vielfalt im Wort ist nicht schlecht ausgeprägt, aber einen Punkt muss ich ernsthaft kritisieren. Plural-Singular. Sowohl bei Substantiven, als auch bei Possessivpronomina hast du sehr oft (zu oft) zwischen Singular und Plural vertauscht und das das ganze Kapitel hindurch. Da würde ich nochmal drüber gehen, ansonsten war nämlich praktisch kein einziger Fehler drinne, so weit es mir aufgefallen wäre.

Aber außer diesem Punkt finde ich es wirklich gelungen – so weit man das nach dem Prolog sagen kann. XP
Ich freue mich schon auf die weitere Entwicklung und hoffe auf baldigen Nachschub.

LG, Diracdet