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Axel's Story

Got it memorized?
von

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Herzlos - Der letzte Überlebende

Alle Glieder schmerzen entsetzlich…

Sora muss jetzt auf keinen Fall mehr beaufsichtigt werden, den Rest packt er mit einer solchen Einstellung auch alleine.

Und nun sollte ich noch einmal einen möglichst kräftigen Eindruck vorgaukeln…

Er ließ das schwarze Portal in den Kellergebäuden erscheinen.

Im Gegensatz zu den oberen Räumen war dieses Zimmer unglaublich finster, wenn auch ebenso karg eingerichtet, dass man keine Angst zu haben brauchte, gegen einen Tisch zu stoßen oder einen Stuhl umzuwerfen. Nur einige Sekunden ließ Axel sich Zeit seine Umgebung zu begutachten, denn Zexion verbrauchte seine ganze Aufmerksamkeit.

Er war allein, das Gesicht von den wenigen spärlichen Lichtstrahlen erleuchtet, hell, als wäre er eine Marmorstatue.

„Zuerst stirbt Vexen, jetzt auch noch Lexaeus…“, murmelte er, ohne Axel weiter zu beachten. „Was wird nur aus der Organisation werden, wenn wir es nicht einmal schaffen, Riku auf unsere Seite zu ziehen?“

Was willst du mit Riku…?

Und Lexaeus? Wurde er etwa von Riku besiegt?

Das würde Zexions enttäuschte Mine erklären und Lexaeus verschwundene Aura. Ob er von den Vorgängen einige Stockwerke über ihm weiß?

„Larxene ist inzwischen ebenso von der Bildfläche verschwunden.“

Zexion sah ihn erstaunt an. „Dein Verdienst?“

„Naminé hat sich ihr widersetzt“, erklärte Axel knapp und kam näher. „Wer wohl als nächstes dran sein wird?“

„Vielleicht du“, prophezeite Zexion trocken, ihn nicht aus den Augen lassend (allen Anscheins war er immer noch neidisch, dass Axel den Auftrag bekommen hatte, auf den er spekuliert hatte), doch Axel lachte nur.

„Ich? Nein. Ich habe von Sora bereits Prügel bezogen. Nun glaubt er, er habe mich endgültig besiegt. Und ich habe nicht vor, das Ganze so bald zu wiederholen.“

Obwohl es Spaß gemacht hat… jeder schmerzende Knochen wird mich davor bewahren, Sora so bald wieder herauszufordern.

„Nein“, grinste er, „ich denke, als Nächstes ist Marluxia an der Reihe.“

„Du glaubst also, Sora wird gewinnen. Denn jeder, der dich besiegt, ist unbesiegbar“, neckte Zexion. „Ist es das, was dich so sicher macht?“

„Ja“, überraschte Axel ihn gelassen. „Aber du musst doch auch zugeben, dass es passen würde, wenn Sora Marluxias Untergang ist, wo er ihn doch gegen die Organisation einsetzen wollte. Und dass Marluxia untergehen wird, steht fest. Weil er sich der Organisation widersetzt hat... Ich hoffe nur, dass Sora so handelt, wie sein Herz es ihm befiehlt…“ Er sah Zexion an. „Was ist mit dir? Ihr hattet irgendwelche Pläne mit Riku, nicht wahr?“

„Ja. Wir wollten ihn gegen die Verräter einsetzen“, meinte Zexion nachdenklich. „Aber anscheinend brauchen wir ihn nun nicht mehr.“

Wir hatten ihn niemals gebraucht, wollte Axel erwidern, als er Zexions Kampfgeist in seinen Augen aufblitzen sah.

„Es ist offensichtlich, das Sora gewinnt. Aber wenn Marluxia Geschichte ist…was wird dann aus Riku? Er wird nur noch eine Plage sein.“

„Aber gefährlich ist er weiterhin. Immerhin hat er Lexaeus besiegt.“ Kritisch betrachtete er Zexion. „Willst du es mit jemandem aufnehmen, der Lexaeus vernichtet hat? Oder willst du bloß Rache üben?“

„Das ist nicht meine Art, du kennst mich doch.“ Er drehte sich weg. Axel wartete ruhig ab.

Zexion ist schon zu sehr in das Ganze verstrickt, selbst wenn er sich versuchen würde zu befreien, würde er sich nur noch mehr verheddern.

Und um sich selbst zu beweisen wird er es zu einem letzten Kampf mit Riku kommen lassen.

DAS ist der Zexion, den ich kenne.

„Sag, hast du nicht die Daten über Rikus Zuhause von Naminé bekommen?“

Ich habe ihn richtig eingeschätzt…

„Du weißt, dass Xemnas nicht hinter deinen Aktionen steht?“

„Pf. Er kann mich nicht ewig bemuttern“, sagte Zexion gereizt.

„Wenn das so weitergeht, werden hier bald Niemande auftauchen mit dem Befehl, dich zu löschen.“

„Halt dich da raus. Ich weiß, was ich wissen muss. Xemnas hat mir den Auftrag verweigert, dabei war ich mir sicher, man könnte daraus noch viel machen – und sieh dir nun all diese Verluste an. Die Organisation ist nicht mehr das, was sie einmal war – wir sind unsere eigenen Feinde geworden. Wenn…“

„Du willst es also riskieren, gelöscht zu werden?“, unterbrach Axel. Er konnte ihn nicht verstehen.

Was muss in Zexion vorgehen, dass er so redet?

Doch Zexion schüttelte den Kopf.

„Gib es auf, du kapierst das nicht, Axel. Ich werde das hier zu Ende bringen und lasse mir dabei von niemandem reinreden. Also, Axel, gib mir die Daten.“

Zögernd überreichte er Zexion die letzte Karte, die eigentlich für eine Notsituation bei Sora gedacht war. „Auf deine Verantwortung, Zexion. Ich kann für nichts garantieren, kannst du dir das merken?“

„Das brauchst du nicht, Axel. Wenn ich Riku richtig einschätze, wird es bald ein neues Mitglied in der Organisation geben. Eines, mit dem wir Sora an der Angel haben. Eines, das alle Fehlschläge entschuldigt.“ Er verschwand.

Unbeweglich sah ihm Axel hinterher. „Ich nehme das als indirekte Kritisierung an meiner Arbeit auf, Zexy. Und ich hasse nun einmal Kritik…“
 

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Er konnte einfach keinen Kampf mehr riskieren.

Obwohl er sich einen Tag ausruhte, es ging einfach nicht mehr. Er war immer noch am Ende seiner Kräfte.

Ich habe mich schon viel zu sehr verausgabt – und gegen Zexion hätte ich selbst mit voller Kraft Probleme. Er ist ein geschickter, ausdauernder Kämpfer, wenn auch nicht überragend stark, aber vorausplanend und verwirrend

Ich werde dringend Hilfe gebrauchen. Aber von wem?

Nachdem er Marluxia besiegt hat und mich als Feind ansieht wird Sora niemanden von der Organisation helfen.

Naminé kann nicht helfen, solange sie mit Sora beschäftigt ist (abgesehen davon wird sie wohl niemanden zur Hand gehen, der bereit war, sie zu töten).

Jemanden der Organisation herzuholen ist sinnlos. Das ist halbe Befehlsverweigerung.

Axel spürte Riku im Schloss, doch er zog die Dunkelheit zurück, sobald er die Macht des Königs bemerkte.

Und noch jemand der Riku schützt. Verflucht.

Aber da war noch eine Aura. Eine unscheinbare, da sie keinem richtigen Leben angehörte.

Repliku!

Er irrt also immer noch durch die Schlossmauern, auf der Suche nach Antworten, geleitet von Erinnerungen aus lauter Lügen.

Ob er hilfreich seien kann oder nicht, das gilt es noch herauszufinden.

„Wer bist du?“, fuhr Repliku ihn an, als er vor ihm erschien, das Schwert fest umklammert.

„Ich hätte dich in Naminés Nähe erwartet…“

„Und ich habe dir eine Frage gestellt! Gehörst du auch zu diesem Marluxia? Dann war es ein Fehler, hier aufzukreuzen!“

„Hey, schön langsam, ja?“

Vexen hat Repliku ja einen ganz schön aggressiven Charakter gegeben...

„Ich bin ein Feind von Marluxia und der Name ist Axel. Kannst du dir das merken?“

Er ließ das Schwert sinken. „Dann sag, was du willst.“

„Frage: Willst du wissen, wer du bist?“ Repliku horchte auf. „Du kennst deine wahren Erinnerungen nicht – deine wahre Bestimmung ist nur ein schwaches Bild in der Ferne.“

„Ich weiß, dass ich eine Fälschung bin“, grummelte Repliku.

„Willst du nicht die Wahrheit wissen?“ Es klappte, Repliku hing an seinen Lippen.

Nun wird es nicht mehr schwer werden.

„Was soll ich dafür tun?“

„Komm mit.“ Axel winkte ihm und schließlich folgte Repliku misstrauischen Schrittes.
 

Sie waren schon lange vor Zexion wieder in dem Kellerraum. Durch die Finsternis erfuhr Axel, dass der Niemand erfolglos gegen Riku kämpfte.

Es kann nicht mehr lange dauern…

„Was ist er?!“ Erschöpft schleppte sich Zexion aus der Dunkelheit. „Noch nie hat jemand die Finsternis aufgenommen wie er.“ Ohne sie zu bemerken wurde Zexion immer lauter. „Das ist einfach unmöglich!“ Axel räusperte sich, sodass Zexion herumfuhr, „Riku!“ rief und ängstlich zurückzuckte.

Repliku schwieg während Zexion sich wieder sammelte.

„Oh…ja, natürlich. Vexens Kopie. Gute Idee. Wenn wir diesen Riku verwenden um den Echten zu besiegen…“ Zagend blickte Zexion Axel an, der ihn ungerührt betrachtete. „…Axel?“

„Sag mal, Riku“, fing Axel zu Repliku gewand an. „Ist es nicht furchtbar zu wissen, dass du nicht echt bist?“ Replikus langes Schweigen sprach Bände. „Ich wette, du wärst gerne echt.“

„Ja“, gab Repliku schließlich zu.

Axel lächelte. „Nun, das kannst du sein.“

Jetzt brauche ich etwas Fantasie um einige leere Versprechungen zurechtzudichten. Repliku kann Zexion besiegen.

Um Repliku selbst kann sich dann jemand anderes kümmern und ihm hoffentlich endlich den Frieden geben, den seine Seele verdient.

„Erlange die Stärke, die der echte Riku nicht hat, und du kannst eine neue Person werden – eine eigene Person. Nicht Riku. Nicht jemand anderes.“ Wie sehnsüchtig er ihn ansah, während Zexions Blick immer kritischer wurde. „Du wirst dann ganz du selbst sein und keine Kopie mehr.“

„Axel!“, warnte Zexion. „Was erzählst du ihm da?“

Repliku hörte Zexions Worte wie erwartet gar nicht, obwohl er nun in seine Richtung sah, wie ein störendes Objekt, das gerade einen schönen Traum zerbrochen hatte.

„Fang doch bei ihm an, mein Lieber.“

„Bist du jetzt völlig verrückt geworden?“

„Tut mir Leid, Zexy.“ Repliku setzte sich in Bewegung. „Dich zu schonen ist nicht halb so unterhaltsam wie Sora und Riku zu beobachten.“ Der erste Schlag fuhr auf Zexion nieder. Er schaffte es nicht mehr, sich zu verteidigen, Repliku war zu schnell.

„Nein, hör auf!“ Wie ein Zombie attackierte Repliku ihn, ohne zu denken, er handelte einfach, ohne Unterlass. Zexion warf Axel einen letzten flehenden Blick zu, als Repliku zu seiner Sinistra-Aura überging.

Vielleicht hätte Axel darauf reagiert.

Vielleicht. Wenn die Umstände anders gewesen wären.

Denke nicht falsch von mir, Zexion.

Ich habe dich eigentlich gut leiden können.

Aber du könntest in Zukunft meinen und Saix’ Plänen ebenso im Weg stehen, wie Xemnas’ – das verstehst du hoffentlich.

Und vielleicht wird es dir, wo auch immer du hinkommst, besser behagen.

…Es tut mir Leid, Zexy.

„Ich sagte doch, ich kann für nichts garantieren. Verräter zu eliminieren gehört nun einmal zu meiner Aufgabe.“

Repliku stieß zu, gerade rechtzeitig bäumte sich die Finsternis auf, verschluckte Axel und ersparte ihm Zexions Ende.
 


 

Er spürte nun nur noch Riku, Naminé, den König, Sora und seine Freunde, und eine unbekannte Aura im Schloss.

Axel traute sich, die Dunkelheit etwas zu jener Aura vorzulassen und einen kurzen Blick auf ihren Besitzer zu erhaschen.

Er hatte seltsame rot-braun-schwarze Kleidung mit vielen Schnallen und einem roten Umhang an, sein Gesicht war mit dunkelroten Bändern umwickelt und lediglich ein bernsteinfarbenes Auge ähnlich Xemnas’ sah man noch, wie eine rote Mumie.

Der König und Riku waren bei ihm.

„Sag, DiZ, was soll ich jetzt tun?“, setzte Riku gerade an, da merkte Axel, dass DiZ den Kopf hob, dorthin, wo seine Dunkelheit schlich, und er zog sich hastig zurück.

DiZ? Wer zum Teufel ist das bloß…?

Axel seufzte…

Nun ja, zurück zum Auftrag.

Ich sollte Naminé zurück zu der Organisation bringen.

Als er die Dunkelheit allerdings zu Naminé schweifen ließ, bemerkte er Soras Aura, schwach, in der Knospenförmigen weißen Kapsel in der Mitte des weißen Raumes.

Aber Soras Aura ist…

Er schläft?

In dieser Kapsel?

Axel erstarrte.

Verstehe, er schläft, damit Naminé leichter seine Erinnerungen wiederherstellen kann.

‚Das, was man zerbricht bringt man auch in Ordnung’, huh?

Er war unentschlossen.

Ich sollte sie zurückbringen, ja.

Allerdings verstehe ich ihre Beweggründe.

Für sie muss Sora so etwas sein wie für mich Roxas.

Ich würde nie wollen, dass Roxas in einer solchen Verfassung wie Sora bleibt, besonders, wenn es meine Schuld wäre.

Aber alleine wird sie Sora niemals beschützen können.

Und ich kann ihr nicht helfen…

Oder…?

Immer noch im Flur stehend sah Axel die andere Wand an. Die Dunkelheit folgte seinem Blick einige Räume weiter.

Riku.

Es scheint fast so, als sei er auf direktem Weg zu den Räumen, in denen sich Naminé befindet.

Wenn er sie treffen würde – und Sora – wird er sicher versuchen, ihnen zu helfen…

Natürlich können wir Niemande nichts ausrichten, wenn Naminé mit Riku und dem König zusammenarbeitet. Sie sind zu mächtig…

Kurz überlegte er noch, dann seufzte er lange.

Sora ist wie Roxas, hm?

Ich schätze, ich werde das noch bereuen…

Axel rief die Dunkelheit zurück zu sich und verschwand mit ihr aus den Räumen.

Wie war das? Raum des Schlafens?

Zeit, dass ich dieses Schloss einmal richtig auf den Kopf stelle…
 

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Nichts…

Absolut nichts, obwohl ich alle Flure durchsucht habe… wenn es so ein besonderes Zimmer ist, sollte es schließlich auch irgendwo auffallen, und mir ist rein gar nichts aufgefallen.

Schätze, die Mission ist endlich erfüllt… - wenn auch zu einem Teil erfolglos.

Wie lange hat das jetzt gedauert? Doch bestimmt zwei Monate, verdammt. Wieso muss dieses Schloss auch so riesig sein?

Hätte ich nicht alles durchsuchen müssen, hätte es bestimmt nur halb so lange gedauert…

Ich konnte nicht ein einziges Mal zurück um Roxas zu sehen.

Mir ist jetzt wirklich nach einem Eis.

Ich denke, mein Bericht kann warten.

Ob Roxas noch auf einer Mission ist?

Axel öffnete einen Ausgang nach Twilight Town und ließ die Dunkelheit nach Roxas’ Aura suchen.

Tatsächlich. Da ist er.

Zielstrebig folgte Axel dem Geruch in die hintere Gasse, wo er Roxas sah, wie er auf das Portal zurück zum Schloss zuging.

„Hey, Roxas!“ Roxas erstarrte und drehte sich ziemlich langsam um. „Na, wie geht’s?“ Seine Augen wurden noch größer, sodass Axel nicht anders konnte, als ein paar Schritte auf ihn zuzumachen und ihn höhnisch anzugrinsen. „Was ist denn? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen!“

„…Ich….Aber…“, stotterte Roxas, schien sich aber schließlich zu fassen. „Ich dachte, du wärst weg! Castle Oblivion – das ganze Team ist gelöscht worden…“

Sieh an. Saix hat die Nachricht schon verbreitet…

„Korrektur: nur die Schwächlinge wurden gelöscht“, lachte Axel.

„Was ist mit Marluxia und den anderen?“, fragte Roxas ungläubig. Axel runzelte die Stirn und senkte den Blick etwas. „…Verstehe… sie also haben es nicht geschafft…”, meinte er weiter.

Langsam sah Axel auf, starrte Roxas an. Sich unwohl bei diesem Blick fühlend wandte Roxas sich ab.

Schließlich, wie in einem Traum schüttelte Roxas den Kopf, bis wahrscheinlich kein Haar mehr an seinem alten Platz war und sah Axel dann wütend an. „Ich habe mir Sorgen gemacht!“

„Sorgen?“, lächelte Axel. „Na, ob mich das freuen soll, da du doch noch nicht mal ein Herz hast, mit dem du fühlen könntest…“

Endlich hellte sein Gesicht wieder auf und er grinste zurück. „Warte hier. Ich werde uns Eis kaufen!“ Voller Tatendrang rannte er an Axel vorbei.

…Es ist schön, wieder hier zu sein…
 

„Ich muss mich später beim Boss melden, sonst hab ich nachher noch die nächsten Wochen Putzdienst“, gab Axel dann auf dem Turm zu.

„Du bist noch nicht zurück zum Schloss?“, fragte Roxas geschockt.

„Hm? Nah!“

„Aber… warum bist du dann hierher gekommen?“

Gute Frage…

„Hm…Ich denke, ich brauchte etwas Zeit meine Gefühle zu ordnen.“

„Was denn jetzt, Herr Ich-hab-kein-Herz?“

Sein Lachen steckte Axel an, bis sein Blick auf Roxas’ Eis fiel.

„Hey, dein Eis schmilzt. Ess auf.“

„Danke.“ Hastig aß er weiter. „Weiß du…“, begann er schließlich zögernd. „Ich habe Xion hierher eingeladen als du weg warst…“

„Xion? Wirklich?“

Roxas…und Xion? Die Xion?

Die Schweigsame ‚ich-versteck-mich-unter-meiner-Kapuze’ Xion?

„Ja. Ich habe ihr versprochen, dass wir hier zu Dritt Eis essen können…du weißt schon, sobald du zurück bist.“ Axel sah in die Ferne. „Ich und sie sind jetzt Freunde.“

Das gefiel ihm nicht…

Warum…warum gefällt mir der Gedanke nicht?

Schweigend betrachtete Axel die letzten Sonnenstrahlen.

…Weil Saix etwas über sie weiß, was er selbst mir nicht gesagt hat.

Das gefällt mir bei ihr nicht…

Andererseits…wenn sie nett ist und Roxas sie mag…

Ich sollte mal selbst sehen, wie sie so ist, wenn sie mal den Mund öffnet.



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