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Das Leben könnte so einfach sein, wenn ...

...es die Liebe nicht gäbe| new chapter on
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Shoppen mit Eliza und Aussprache mit Oliver?

Hier kommt dann mal das nächste Kapitel. Ich weiß, es hat ein bisschen länger gedauert, aber ich hab wieder Schule und die ganzen Hausaufgaben... Naja, jetzt ist ja das nächste Kapitel da und ich hoffe es gefällt euch!

Zum Schluss ist noch ein Link, der zu Katies Kleid für die Verlobung führt...
 

*~*~*~*~*~*
 

Kapitel 7: Shoppen mit Eliza und Aussprache mit Oliver?
 

Katie bekam zum Glück nicht mit, dass Olivers Leistungen nachgaben, denn sonst hätte sie ein schlechtes Gewissen mit sich rum getragen. So ging sie gegen Mittag unbeschwert nach Hause und zog sich für die Shoppingtour mit Eliza um. Irgendwie war es schon komisch mit einer fast fremden Person shoppen zu gehen. Katie ging so schon nicht gern Klamotten kaufen und mit Mühe und Not hatten es Phoebe, Alicia und Angelina immer geschafft sie in die Läden zu schleifen. Doch nun ging sie mit einem Model einkaufen. Hoffentlich ging das gut!

Um Punkt zwei Uhr stand Katie am Stadion und sah Eliza auf sich zukommen. „Na, bist du bereit? Wir haben ein straffes Pensum vor uns!“, begrüßte Eliza sie und zog sie in die Eingangshalle des Stadions. „Willst du hier im Stadion shoppen gehen?“, fragte Katie ganz verdattert. „Was?“, Eliza war total überrascht. „Auf keinen Fall! Hier ist doch nichts Modisches. Dieses ganze Tamtam mit Schals, Hüten und Fähnchen ist die absolute Modesünde schlecht hin!“ Mit ihren Worten schüchterte sie ungewollt Katie ein, denn diese mochte die Fansschals. „Wir reisen nach London, denn dort kann man am besten Shoppen!“, sprach das Model und schupste Katie in einen Kamin. Gemeinsam flohten sie nun nach London.

In der Hauptstadt herrschte das absolute Chaos. Überall wurden die beiden Frauen angerempelt. Eliza huschte geschickte zwischen den Menschen hindurch, doch Katie war nicht so begabt darin, sodass Eliza sie an der Hand hinter sich herzog. Gemeinsam gingen sie erst durch die Mugglegeschäfte. Nach zwei Stunden ständigem An- und Ausziehen, war Katie froh endlich in einem Café zu sitzen und zu verschnaufen. Sie waren in bereits in der Winkelgasse und ständig kamen irgendwelche Zauberer und verlangten ein Autogramm oder Foto von Eliza. Diese ignorierte weites gehend alle Anfragen und konzentrierte sich nur auf Katie und die Suche nach dem passenden Kleid.

„Wie kannst du eigentlich so locker bleiben?“, fragte Katie, nachdem ein besonders aufdringlicher Fan versucht hatte, ein Foto von sich und Eliza zu ergattern. „Ständig angequatscht zu werden und die Blicke … Ständig wird man von oben bis unten betrachtet und dein Modegeschmack kritisiert oder gelobt.“ Eliza lachte leise auf. „Das wird mit der Zeit zur Normalität. Mich interessieren die Blicke von anderen nicht und dass ich ständig angesprochen werde, ob ich ein Autogramm gebe oder ein gemeinsames Foto zulasse, nehme ich gerne in Kauf. Das einzige, was mich stört, ist die Tatsache, dass ich kein Privatleben mehr habe. Aber das wird sich ja bald ändern…“, lächelte Eliza und streichelte sich über ihren Bauch. Doch dann wurde sie auf einmal ernst. „Katie, du wirst bald auch ständig im öffentlichen Interesse stehen. Oliver ist der Quidditchliebling schlecht hin und die ganze britische Zauberergemeinschaft will nur das Best für ihn. Ich kann dir wirklich nur raten, dich gegen solche Sachen, wie Betrachten, kritische Äußerungen gegen dein Outfit oder dein Verhalten, schnell durch eine dicke Haut zu schützen. Wenn nämlich erst einmal raus ist, dass ich nicht Olivers Freundin bin, sondern du, dann wird es richtig bunt.“ Katie sah Eliza mit großen Augen an. „Wie dieser ganze Rummel ist dann wegen mir?“ Eliza musste nun lachen. „Natürlich. Ganz England möchte dann wissen, wer die schöne blonde ist, die das Herz des Hüterstars besitzt.“ „Das ist jetzt ein Scherz, oder?“, fragte Katie noch mal nach, doch erkannt sie bereits an Elizas Gesicht, das dies nicht so war. „Oh, nein! Wie soll ich das den nur aushalten?“

„Das wirst du schon schaffen, Katie. Außerdem steht Oliver noch hinter dir. Oder warum hält Oliver eure Beziehung noch hinter Merlins Hut? Er will dich beschützen, denn er kennt den ganzen Rummel bereits.“, erklärte das Model und strich Katie über die Schulter. Katie atmete nur tief ein und meinte dann: „Aber jetzt tun wir mal was, damit mein Start im öffentlichen Interesse nicht ganz so schwer wird – wir suchen mein Kleid für deine Verlobungsfeier!“ Sofort stand sie auf und ging von Eliza begleitet nach draußen.

Auch in der Winkelgasse suchten sie ziemlich lange nach einem passenden Kleid, doch wurden sie zuletzt bei wickedsprit fündig. „Ist das nicht passend? Du kaufst bei meinem Verlobten ein Kleid für unsere Verlobung!“, meinte Eliza, als sie den Laden wieder verließen. „Wenn das nicht ein Zeichen ist, dass die Verlobungsfeier in Erfolg wird, dann weiß ich auch nicht weiter!“ Katie war jetzt einfach nur froh das die Shoppingstour beendet war, denn sie konnte keine Kleider mehr sehen. Sie war jetzt seit gut neun Stunden unterwegs nach dem richtigen Kleid. In der Winkelgasse war nur noch wenig los. Nur die Kneipen und Restaurants waren noch gutgefüllt. Aber was erwartete man auch sonst um elf Uhr abends?

Schnell verabschiedete sich Katie von Eliza und flohte zurück nach Dorchester. Da sie nicht wusste, wie der Kamin im Penthouse hieß, musste sie wieder den Umweg über das Stadion machen und lief so Julius sofort über den Weg. „Na, was machst du denn noch so spät hier?“, begrüßte sie ihr Chef. „Ich bin auf dem Weg nach Hause. Neun Stunden shoppen sind einfach zu viel für mich!“, stöhne Katie und ging an ihm vorbei. Julius konnte nur über ihren Anblick lachen. „Und dabei heißt es doch immer, dass es euch Hexen Spaß macht shoppen zu gehen!“
 

Im Penthouse tigerte Oliver nun schon seit drei Stunden umher. Wo blieb sie nur? Wie lange brauchte man denn, um ein Kleid zu kaufen? Bestimmt nicht neun Stunden! Carter hatte sich schnell aus dem Staub gemacht, nachdem er am eigenen Leib erfahren hatte, wie Oliver im Moment drauf war. Die Angst um Katie stieg mit jeder Minute. War ihr etwas passiert? Lag sie vielleicht hilflos in irgendeiner Straßenecke? Oliver hatte schon aus lauter Panik bei Juan in Spanien angerufen und gefragt, ob Eliza zurück sei. Als er erfuhr, dass Eliza auch noch nicht zurück sei, wurden seine Vorstellungen noch schlimmer. Katie gekitnappt und eingesperrt in einen dunklen Keller.

Gerade wollte Oliver erneut Juan anrufen, als er hörte, dass die Haustür aufgeschlossen wurde. Da! Sie kam zurück! Schneller als je zuvor war Oliver an der Tür und riss Katie von den Füßen. „Wo warst du denn so lange? Ich habe mir voll Sorgen gemacht!“, sagte er in ihre Haare hinein. „Ich habe doch gesagt, dass ich mit Eliza ein Kleid kaufen gehe!“, erklärte Katie und Oliver sah sie ungläubig an. „Dafür braucht ihr neun Stunden?“ „Na ja, mir gefiel ein Kleid bereits in der zweiten Boutique, aber Eliza fand, dass es unpassend sei und zerrte mich dann noch durch weitere 15 Läden. Aber… wir sind fündig geworden!“, verkündete sie freudenstrahlend. „Nach neun Stunden sollte dass auch kein Wunder mehr sein!“, meinte Oliver trocken und zog Katie in die Küche. „Hast du schon zu Abend gegessen?“, fragte er sie auch sofort nach einem langen süßen Kuss. Genau in diesem Moment meldete sich Katies Magen und beide mussten lache. „Dann mach ich dir mal schnell etwas!“, meinte Oliver und drückte Katie auf einen der Küchenstühle. Diese war einfach nur froh, endlich von ihren Füßen runter zu sein und sah Oliver zu, wie er am Herd hantierte. „Seit wann kannst du denn kochen?“, fragte sie nach einer Weile. „Seit vier Jahren vielleicht? Mein Dad hat mir zuerst einen unserer Hauselfen mitgegeben, damit ich mich voll und ganz auf Quidditch konzentrieren konnte. Aber meine Mutter hat dann vor vier Jahren so einen Aufstand gemacht, da unsere Hauselfe zu Hause gestorben ist und sie dann selbst kochen sollte. Ich muss dabei sagen, dass meine Mum nichts mehr hasst als Hausarbeit. Sie spielt viel lieber den ganzen Tag mit ihren Freundinnen Putch („Zauberergolf“).“, erzählte Oliver und Katie lauschte ihm. „Na ja, und seit dem Tag an hatte ich dann niemanden mehr, der mir mein Essen machte. Also kaufte ich mir ein Kochbuch für Dummis und versuchte mich selbst an dieser hohen Kunst. Zuerst misslang mir alles. Selbst das Einfachste vom Einfachsten gelang mir nicht – meine Spiegeleier waren immer verbrannt. Aber ich habe alles, was ich zusammengekocht habe aufgegessen!“, meinte er stolz und stellte einen bunten Salat mit Spiegelei vor Katie. „Und mit der Zeit kam ich langsam hinter die Kochkunst und kann ein paar Gericht zusammenbrauen.“ Bevor Katie auch nur einen Bissen gegessen hatte, schnappte er sich eine Tomate und aß sie. „Hei, das ist mein Essen!“, empörte sich Katie gespielt und nahm den ersten Happen. Genüsslich aß sie weiter. „Das ist echt lecker!“, meinte sie, „und das Spiegelei ist sogar nicht verbrannt!“

Die beiden alberten noch eine Weile in der Küche herum, doch war der Tag für Katie ziemlich anstrengend gewesen und sie musste immer mal wieder gähnen. „Ich glaub, du solltest mal langsam ins Bett, Bells!“, meinte Oliver und nahm ihr den leeren Teller weg. Katie stand unterdessen auf und ging ins Badezimmer. Keine zehn Minuten später lag sie bereits völlig fertig in ihrem Bett. Plötzlich klopfte es und Oliver steckte seinen Kopf herein. „Schläfst du schon?“, fragte er leise und Katie antwortete mit einem Brummen. „Soll ich wieder gehen oder hast du Lust zu Kuscheln?“ „Nein, komm kuscheln!“, sagte Katie schon schlafend. Oliver lachte leise vor sich hin und kletterte hinter Katie. Sofort kuschelte sich diese an ihren großen Hüter und schlief tief und fest ein. Oliver gab ihr noch schnell einen Kuss auf die Stirn, bevor auch er sich zum Schlafen hinlegte.
 

Mitten in der Nacht wurde er jedoch geweckt. Katie hatte wohl wieder einen Albtraum, da sie nicht ruhig schlief und ihm eine gescheuert hatte. Erst schaute Oliver ihr nur beim Schlafen zu, doch als sie dann anfing ‚Nein‘ zu rufen, weckte er sie vorsichtig. Mit einem Ruck saß Katie aufrecht im Bett und hatte Oliver fast aus dem Bett geschmissen. „Nein! Mom, Dad?“, rief sie dabei und atmete ziemlich schnell danach.

Oliver, der sich mit Mühe und Not im Bett gehalten hatte nahm sie nun in die Arme und wiegte sie hin und her. „Psss, alles wird wieder gut!“, murmelte er ihr ins Ohr, doch meinte Katie nur: „Nichts wird wieder gut! Meine Eltern werden immer tot bleiben und alle ist meine Schuld!“ Nun erstarrte Oliver. „Was hast du denn mit dem Tod deiner Eltern zu tun? Sie sind von Voldemort ermordet worden. Da hättest du nichts machen können, außer mit ihnen zu sterben!“, meinte er bestimmt und zwang Katie ihn anzusehen. „Du bist nicht Schuld am Tod deiner Eltern! Hast du mich verstanden?“ Katie schüttelte nur den Kopf. „Ich habe nichts dagegen unternommen. Ich habe nicht den Mut, den ich doch laut Sprechendem Hut besitze, benutzt um sie zu retten!“, schluchzte sie leise hervor. „Mut? Du hättest Voldemort niemals aufhalten können! Du hättest nur selbst sterben können!“, entgegnete Oliver ihr. „Das wäre vielleicht besser gewesen!“, schniefte Katie hervor und drückte Oliver von sich. Sie ging zur Balkontür und sah zum Mond hinauf. „Was?“, konnte Oliver nur fragen. Er war wie erschüttert. Katie wollte lieber tot sein?

Ziemlich lange sagte keiner der beiden auch nur ein Wort. „Was ist damals passiert?“, fragte Oliver schließlich und trat hinter Katie. „Nichts! Nur meine Eltern sind tot!“, zischte Katie ihn nun an. Oliver packte sie nun ziemlich unsanft. „Verdammt, Katie! Du machst dir selbst Vorwürfe an dem Tod deiner Eltern. Sag mir endlich, was damals passiert ist und warum du jetzt zwei Nächte hintereinander Albträume hattest.“, schrie er sie fast an.

„Ich hatte jetzt zweimal hintereinander denselben Albtraum! Davon geht die Welt nicht unter! Andere Leute haben auch Albträume und um die macht man nicht so einen Wirbel, wie du es gerade tust!“, schrie Katie ihn nun an. „Denselben Albtraum?“, fragte Oliver nun nach und versuchte somit Katie zu überlisten. Denn sonst würde er niemals erfahren, was los war. „Ja denselben Albtraum! Und das ist normal! Nicht jeder erlebt die Ermordung der eigenen Eltern mit!“, nun war es raus und Katie hielt sich erschrocken den Mund zu. „Du hast die Ermordung deiner Eltern mit angesehen?“, fragte Oliver nach und nahm sie trotz Wiederstände in die Arme. „Das wusste ich nicht! Es tut mir leid, Katie! Ich hätte nicht so bohren dürfen!“ Erst als Oliver das Zucken in seinen Armen bemerkte, wusste er, dass Katie weinte. Vorsichtig hob er sie an und trug sie zum Bett zurück, wo er sie auf seinen Schoss nahm. Leicht streichelte er ihren Rücken und hielt sie mit der anderen Hand fest an sich gedrückt.

Nachdem sich Katie ausgeweint hatte, sah sie zu ihm auf. „Möchtest du noch immer wissen, was damals passiert ist?“, fragte sie leise nach. „Katie, es tut mir wirklich leid, dass ich dich so bedrängt habe. Aber ich habe Angst um dich! Ich kann es kaum aushalten, wenn du traurig bist, und wollte einfach nur wissen, warum du seit gestern so komisch bist. Aber du musst mir nicht erzählen, was damals passiert ist, wenn es noch immer so weh tut.“, redete Oliver ihr leise zu. „Würdest du mir denn zu hören?“, fragte Katie ihn nun und Oliver sah sie skeptisch an. „Natürlich würd ich dir zuhören! Warum denn nicht?“ Katie schluckte noch einmal und erzählte dann, wie ihre Eltern ermordet wurden und wie sie aus dem Haus geflüchtet war.
 

Als sie alles erzählt hatte, schwiegen beide eine Zeit lang und Oliver hielt Katie fest an sich gedrückt. „Es tut mir so leid, dass du das miterleben musstest, Katie!“, begann Oliver und hob ihr Kinn an. „Aber es ist nicht deine Schuld und du hättest auch nichts tun können, was deine Eltern vor ihrem Schicksal bewahrt hätte. Aber eins darfst du nie vergessen – Sie haben dich sehr geliebt. Und auch wenn es jetzt nicht wirklich zählt. Deine Eltern haben sich mit Sicherheit geliebt und sind zusammen gestorben. Keiner ist zurückgeblieben und musste ohne den anderen leben!“ Katie nickte und sagte dann leise: „Du hast Recht. Sie sind immer zusammen.“ „Genau! Und stell dir mal vor, was passiert wäre, wenn du wirklich so dumm gewesen wärest und versucht hättest sie zu retten. Dann würde es dich jetzt gar nicht mehr geben und ich müsste ohne dich leben.“ Nun musste Katie leicht Lachen. „Also musste ich überleben nur damit du nicht alleine bist?“ Oliver grinste sie schief an und nickte. „Oh, na warte!“, meinte sie mit fester Stimme und kippte ihn nach hinten, um ihn feurig zu küssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Temari-nee-chan
2009-11-10T20:01:07+00:00 10.11.2009 21:01
ach übrigens ich bins TanjaWood;)
Von:  Temari-nee-chan
2009-11-10T20:00:50+00:00 10.11.2009 21:00
Oh mann nach 9 std shopping wär ich auch total fertig glaub ich=)) lol

und die Aussprache ich glaube es war sehr wichtig für die Beiden.

Und Katie weis jetzt dass sie sich Oli immer anvertrauen kann.

Schönes Kap:) und schnelll weiter. War total sssüüüsss.
Von:  maja25
2009-11-10T19:49:40+00:00 10.11.2009 20:49
heey das ist voll süß geschrieben!
mach weiter so=D
mfg maja


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