Zum Inhalt der Seite

In memoriam.

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was bleibt.

Deine Kameraden sind tot. Warum trauerst du nicht um sie?

Wenn du es nicht kannst will ich um sie trauern.
 

Meine Kameraden sind verwundet. Warum kannst du die Tragik nicht erkennen?

Wenn du es nicht kannst lass mich diese Bürde tragen.
 

Einst erhob ich das Schwert, um zu beschützen.

Sieh, was dieser Kampf aus mir gemacht hat.

Ich erhob meine Waffe, um zu vernichten.

Sieh, was mein Wunsch nach Macht aus mir gemacht hat.
 

Mein Weg ist mit Leichen gepflastert.

Und nun sieh, was aus meinem Versprechen geworden ist.
 

Doch wenn ich mir selbst nicht mehr trauen kann – was bleibt?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hyoura
2010-05-26T16:07:26+00:00 26.05.2010 18:07
Das kruze Drabble, was mich schon fast an ein Gedicht erinnert, verbreitet auf alle Fälle sehr gut die dementsprechende düstere Stimmung.
Die Tragik beziehungsweise fast schon Dramatik der Lage wird sehr gut rübergebracht.
Wirklich sehr gut gelungen!
Von:  Puma_Ace
2010-04-07T17:48:13+00:00 07.04.2010 19:48
*smile*
hört sich echt gut an
Von:  genek
2009-10-29T17:00:15+00:00 29.10.2009 18:00
Sehr düster & sehr treffend.
Kann man sich als weitergeführten Monolog richtig vorstellen, und auch sprachlich hast du die Gedanken gut umgesetzt!
Würde mich über eine erweiterte Drabble-Collection freuen :D
lg genek.


Zurück