Zum Inhalt der Seite

Sleepless in Fortkerium, die Zweite

Fortsetzung.....BraveStarr
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Geständniss

GESTÄNDNISS
 

TEX HEX
 

Ich folge, meinen Kaffee in der Hand, Brave Starr ins Wohnzimmer. Er hat sich in die Ecke der Couch gelümmelt, also, kuschle ich mich an seine Seite und er legt auch sofort seinen Arm um mich. Ich gebe zu: Ich liebe das. KUSCHELN.

Man, ist das ein doofes Statement: Ich, Tex Hex, der Oberschurke, liebe kuscheln. Noch dazu, mit MARSHALL Brave Starr.

Ich angle mit einer Hand nach der neuen, flauschigen Decke – lila – WAS, hat ihn da geritten?! – kichere und breite sie über uns beide aus. Brave Starr, streichelt sanft meine Schultern und

– SCHON WIEDER – die Narbe da hinten.

Aber, wegrücken, ist diesmal nicht, weil, ich fühle mich grad viel zu wohl. Also, rutsche ich einfach nach unten, lege meinen Kopf auf seinen Oberschenkel und lasse ihn gewähren, versuche, mich daran zu gewöhnen. Immerhin, hat er letzte Nacht, schon ganz andere Stellen an mir berührt.

Und tatsächlich, fängt das ganze an, – denn er hat sich offensichtlich vorgenommen JEDE meiner Narben zu erkunden – nach einer Weile, angenehm zu werden. Was sag ich da? MEHR als angenehm. Ich seufze leise.

„Brave...wenn du so weitermachst, kommen wir nicht bis ins Bett...“ War das etwa eben ich, der das sagte? Muss wohl, den mein Marshall lacht sehr leise und entgegnet sachte: „Das, ist später auch noch da...“ Dann beugt er sich zu mir hinunter und drückt mir einen Kuss auf die Schläfe, haucht in mein Ohr: „Ich bin grad sehr glücklich, Texie... Danke.“

Als ich ihm sagen will, dass ich noch viel glücklicher bin, gibt sein dämliches, altmodisches Bildtelefon ein lautes Tuten von sich. Ich knurre, er lacht. WAS, bitte schön, gibt es da zu lachen?

Die Antwort kommt sofort: „Zum, Glück, ist die ausgehende Bildübertragung kaputt...“ Dann setzt er sich gerade hin, drückt den Knopf und ich höre die Stimme der Richterin.

Augenblicklich, taucht sie in mir auf, unerbittlich, die nette kleine Hexe, namens EIFERSUCHT.
 

BRAVE STARR
 

„Bist du da Brave Starr?!“

J.B. sieht besorgt aus.

Gerade, war es so schön. So gemütlich. So angenehm. Und ausgerechnet, JETZT, ruft J.B. mich an. Klar, ist sie besorgt, wenn ich mich, an meinem freien Tag, bis in den späten Vormittag nicht bei ihr melde. Logisch, sie ist meine beste Freundin. Aber, gerade jetzt, stört sie fürchterlich.

– Und ausserdem, hat ihr Anruf Tex dazu gezwungen, seinen Platz auf meinem Oberschenkel zu verlassen. –

„Ja, bin ich J.B. Was ist?“ Ich gebe mir sehr viel Mühe nicht zu genervt zu klingen. Aber ich scheine es dennoch zu tun, denn J.B. zieht eine Augenbraue nach oben.

„Ich wollte dich zum Picknick einladen, oder hast du...“

„Tschuldige, keine Zeit, hab schon was vor, J.B. Sorry!“ unterbreche sie sehr uncharmant, und bin gerade sehr, sehr froh, das die ausgehende Bildübertragung nicht geht, denn Tex schlingt beide Arme, von hinten um mich und beginnt meinen Nacken mit Küssen zu übersähen. Ich komme nicht gegen den kleinen Seufzer an, der mir entwischt. Na, hoffentlich, hat sie DEN nicht gehört.

Doch, hat sie! Denn J.B.s kleines Abbild auf den Bildschirm grinst plötzlich, wie ein Honigkuchenpferd und dann meint sie doch tatsächlich: „Ohh, so ist das!“ ein kurzes Lachen, „Na dann, grüss ihn schön von mir, wer auch immer das ist und geniesst den Tag, Marshall!“ Und schon, hat sie aufgelegt.

Mir läuft es eisig, heiss und kalt über den Rücken – und das, ist NICHT nur Tex' Schuld.

„Wieso, weiss sie, dass ich ein ER bin?“

Scheisse! MUSS mein Desperado das jetzt fragen?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück