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Sleepless die dritte

Dritter Teil, der Sleeples Saga......BraveStar
von

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Mein Haus, ist dein Haus

Und, weil mir solche „Alltagssituationen“ unglaublichen Spass machen, zum schreiben, gibts ab hier ne GROSSE Portion davon...
 

MEIN HAUS, IST DEIN HAUS
 

BRAVE STARR
 

Ich glaube es nicht:

ICH reite auf Skullwalker und das, noch dazu Richtung Hexagon. Alleine. Auf die Bitte meines Desperados hin. Der wiederum hat Vipra, auf ihre Bitte hin, ins Hexagon teleportiert. Weil Doc Slim meinte, sie dürfe sich nicht zu sehr anstrengen. Mein liebstes Texie, ist wirklich ein netter Boss.

Allerdings, ist das verrückteste, an Situation wohl, dass rechts neben mir, Sandstorm auf einem Turbomuli reitet, den Kaktus im Gepäck; und schräg VOR mir, weil wir uns dem etwas langsameren Tempo, des Karts anpassen, fährt Skuzz zusammen mit Thunderstick. Wenn DAS nicht verrückt ist: Der Marshall, von New Texas, reitet mit der Carrion Bunch.

Und alles, was mir durch den Kopf geht ist: Wenn Tex, es SEINEN Leuten schon sagt. WIE, bringe ICH's Thirty-Thirty und Fuzz bei?

Dann taucht auch schon die markante Silhouette des Hexagons auf. Mir fällt erst jetzt wirklich auf, dass es bereits eindämmert. Schon so spät?

Und etwas anderes, wird mir mit einem Mal bewusst: Keine ZEHN Tage und ALLES, hat sich geändert.

Mein – nein – UNSER Leben, hat sich von Grund auf verändert, in wenig mehr, als einer Woche.

Wir reiten durch den Haupteingang und das erste, was ich sehe, ist meine lavendelfarbene Versuchung. Er steht im Innenhof, die Arme in die Seiten gestemmt und zetert uns entgegen: „Na los, macht hinne! Das Essen ist bereits seit ner halben Stunde fertig!“

Neben mir freut sich Sandstorm leise: „Ui, Essen! – UND vom Boss gekocht...“ dann hat er es plötzlich sehr eilig, ebenso wie Skuzz, ins Hauptgebäude des Hexagons zu kommen.

Ich springe aus dem Sattel und lande – in Tex' Armen? Eben stand... sein Kuss sorgt dafür, dass ich den Rest des Gedankens vergesse.

Ich schmiege mich einfach in seine Arme und geniesse. Dann schiebt er mich sanft auf eine halbe Armlänge Abstand und stellt ernst fest: „Ich habe dich vermisst, Darling!“ Ich nicke, ziehe ihn wieder an mich, stehle mir einen Kuss und sage dann leise: „Ich fürchte, uns kann man einzeln nicht mehr gebrauchen, Texie...“ Diesmal nickt er.

Wir fahren auseinander, als Skuzz' laute, quengelnde Stimme von oben her dröhnt: „BOSS! MARSHALL! Kommt ihr endlich?! WIR haben HUNGER!!“

Tex, zwinkert mir zu, dreht sich um, nimmt seine typische Stellung, eine Hand in die Hüfte gestemmt, mit der andern zur Faust geballt drohend – ich grinse in mich rein: in diesen Klamotten sieht sein Hintern noch süsser aus als sonst – und dann BRÜLLT er: „Beherrscht euch! ICH BIN IMMER NOCH DER BOSS HIER!“ Erschrocken zieht Skuzz seinen Kopf ein und fällt beinahe aus dem Fenster, ehe er schnell nach drinnen verschwindet.

Und ich, kann ein lautes Lachen nicht mehr zurückhalten, mein Texie wirbelt herum, starrt mich an, dann grinst er erst und lacht schliesslich mit. Er packt meine Hand, immer noch lachend und zieht mich mit ins innere des Hexagons. Auf der Schwelle grinst er: „Fühl' dich wie zu Hause: Mein Haus, ist dein Haus...“ dann zieht er mich auch schon in einen Aufzug. Ich blicke mich neugierig um als wir aus der Kabine steigen: Eindeutig ein Wohnbereich. Gross, hell und gemütlich.

Als wir die Küche, eine gemütliche Wohnküche betreten, steigt mir ein Geruch in die Nase, der meinen Magen augenblicklich zu einem lauten Knurren verleitet. „Sorry...“ sage ich leise, mir ist sowas immer peinlich. Vipra, die auf einem gepolsterten Stuhl sitzt lächelt, zuckt die Schultern und entgegnet: „Geht uns allen so...“ Sandstorm, bestätigt: „Ja, seit unser Boss, uns hier raus und zum Doc jagte, haben wir nichts anständiges mehr ge...“ Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, als Tex ihm ins Wort fällt: „Ihr kriegt ja gleich was. Ihr verfressene Bande...“ dann kommandiert er, derweil er in einem grossen Topf rührt: „Skuzz, Tischdecken!“ Ich, kann's nicht fassen: MEIN Texie, kann kochen. Tex Hex, als KOCH? Na gut, wenn's so schmeckt, wie's riecht, hab ich ab heute ein neues Lieblingsessen.



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