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PMD: Guardevoir

von

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Rückkehr des Spezial-Teams

Es vergingen Wochen bis Shiro wieder mal durch ein Erdbeben aufwachte...
 

„Was? Schon wieder ein Erdbeben?“, meinte er zu sich selbst, dann hörte es auch schon auf. „So viele Erdbeben... Ob sich das wieder gibt?“, fragte das Glumanda in den leeren Raum..Plötzlich kam Tian in die Basis gehechtet. „Shiro! Am Pokémonplatz gibt es einen Auflauf! Es haben sich schon viele Pokémon versammelt! Lass uns am besten sofort zum Platz gehen!“, gab er die Nachricht preis und rannte gleich mit Shiro im Schlepptau wieder raus.
 

Am Pokémonplatz angekommen sahen sie eine regelrechte Versammlung.

„Oh! Lombrero! Was ist denn hier los?“, fragte der Lehmhüpfer das Wasser/Pflanzen- Pokémon. „Hey, Tian. N-nun...“, er sah kurz nach vorn, „... Schau es dir am besten selbst an...“ Shiro und Tian liefen vor und...erschraken, aber nicht vor Begeisterung sondern vor Entsetzen... Es lagen drei Pokémon schwer verletzt am Boden und es war nicht das vermisste Team, was dort lag...
 

„Sieh mal! Da ist Turtok!“, brachte das Hydropi hervor. Dann wandte er sich an das Pflanzen/Unlicht- Pokémon: „Tengulist! Was ist passiert?!?“ Dieser wusste nicht was er sagen sollte. „.......... Sie wurden vernichtend geschlagen... Im unterirdischen Dungeon...“, sagte der Tengu nach einer Pause des Schweigens. „Du nimmst mich auf den Arm!“, sprach das Wasser- Pokémon entgeistert. „Stöhn...... Dieser Ort... Es ist ganz schön heftig dort...“, stöhnte die große Schildkröte vor Schmerzen. Sein Panzer war total zerkratzt und verschrammt. Ich wusste selbst das dieser Ort gefährlich ist, aber gleich so? Das Turtok selbst sagt, dass es dort „heftig“ ist, sagt die Gefährlichkeit aus, denn immerhin hält dieses Wasser- Pokémon selbst einiges aus... Ich sehe grade, das Octillery langsam wieder aufwacht. „... Wir sind nicht einmal bis zu Groudon vorgedrungen...“, sagte sie erschöpft und brach zusammen. Vier von ihren Tentackeln waren verbrannt. „Ich will nie wieder an so einen schlimmen Ort...“, kam geflüstert von Geowaz. Die Wunde, die Geowaz bei einem Kampf davon getragen hatte, sah übel aus, auch wenn sein Körper von außen komplett mit Steinen überzogen ist, sieht sein Inneres dennoch anders aus. „... Dieser unterirdische Dungeon... ist weit schlimmer als erwartet...“, sprach Tengulist mit hoffnungsloser Stimme.
 

Im Hintergrund lachte jemand hämisch und ich konnte mir schon denken von wem dies stammte...

„Kekekekekeh! Diese Narren. Das kommt eben davon, wenn man das Unmögliche versucht“, sagte Gengar im lachen. Er ist so... unmöglich, andere Worte finde ich jetzt nicht, aber am liebsten würde ich ihm mal eine Psychokinese verpassen. Und anscheinend bin ich als einzige an diesem Gedanken interessiert sondern auch Tian. Denn dieser hat ein kleine Wutader an der Stirn als er sagte: „Ge-Gengar! Was sagst du da?!? Wir müssen es einfach versuchen. Es geht um die Rettung von Simsalas Team.“ „Kekeh! Denken ist nicht wirklich euer Ding, was? Sogar die sehen cleverer aus als ihr“, erwiderte das Geist/Gift- Pokémon und drehte sich zu den anderen Umherstehenden um.
 

Diese diskutierten grade, was sie machen sollten:

„Es ist zuviel... Sogar Turtok wurde besiegt...“, sprach einer.

„Es wird richtig hart“, kam es von der hinteren Ecke.

„Wer geht auch schon freiwillig in einen so gefährlichen Dungeon?“, fragte ein drittes Pokémon.

„Unmöglich! Ich kann da nicht hin! Ich fange leicht Feuer!“, sagte ein Meganie leicht ängstlich.

„Ich hasse Erdbeben“, gab das erste zu

„Das ist wie mit offenen Augen ins Verderben entgegenzugehen...“, meinte ein Golbat.
 

„...Leu- Leute...“, versuchte Tian sich Gehör zu schaffen, was aber nicht gelang. „Seht ihr? Sogar die kapieren endlich, was abgeht. Kekeh!“, lachte das violette Pokémon. Auch Tengulist wurde langsam mulmig zumute. „Ich... würde mir all meine Blätter verbrennen...“, gab das Pflanzen/Unlicht- Pokémon mit Tränen in den Augen zu. „Se-selbst Tengulist...“, brachte Tian geschockt hervor. „Kekeh! Seht's doch ein! Ihr glaubt doch nicht im Ernst, ihr kriegt ne Belohnung, nur weil ihr's versucht habt! Seid weise und lasst das mit der Abenteuerreise! ..........Kekeh! Und alles was sich reimt ist wahr! Kekekekeh!“, wühlte Gengar die anderen noch weiter auf. „Uff...“, seufzte der Lehmhüpfer. „Shiro... Ich bin ratlos.. Was sollen wir jetzt machen? Selbst wenn es unmöglich sein sollte... Sollen wir versuchen, Simsalas Team retten?“, fragte das Wasser- Pokémon Shiro. Dieser antwortete: „Geh'n wir!“ Das Hydropi bekam glänzende Augen, als er hörte was der Auserwählte sagte. „...Ja...Ja, das denke ich auch. In Ordnung, Shiro!“, stimmte der Lehmhüpfer zu. „Hört mal alle zu!“, sagte Tian etwas lauter und sieh da, alle drehten sich zu den beiden um und hörten zu, „Wir gehen! Wir werden Simsalas Team retten!“, kaum beendete er den Satz, erschraken alle. „W-was?!?“, fragte einer. „Was haben sie gesagt?!?“, war die nächste Frage. Selbst Gengar brachte nur ein „Ugegegeh?!?“ heraus. Bei diesem Gesichtsausdruck musste ich lachen, gut das mich keiner sehen konnte. Ein Pinsir fragte ein Sichlor, wer die beiden überhaupt sind und sagte das er sie noch nicht mal kennt. Das Käfer/Flug- Pokémon antwortete: „Es ist das Team Vulcaqua. Hier in der Gegend kennt man sie.“ „Team Vulcaqua...? Du meinst die, die angeblich mit der Vulnona- Legende zu tun haben? Davon habe ich gehört! Waren sie vor kurzem nicht Flüchtlinge? Ob sie das schaffen können? Sehr zäh sehen sie nicht aus“, mischte sich das Meganie ein. „Es stimmt – vielleicht sind wir tatsächlich damit überfordert. Aber... Wir sind immernoch ein Retterteam. Pokémon zu helfen, die unter den Naturkatastrophen leiden... Das war der Grund für uns, ein Retterteam ins Leben zu rufen! Deshalb möchte ich Simsalas Team um alles in der Welt retten. Niemal aufzugeben... Das ist der Stolz von Team Vulcaqua!“, nach dieser Ansprache war wirklich Stille. Selbst Gengar sagte erst mal nix mehr. „.....Keh. Kekekeh! Ihr seid wirklich nicht die Hellsten, was?“, machte er nur. „Warum macht ihr nicht das, was alle anderen tun und verhaltet euch intelligent?“, fragte er dann. „Nein.... Tian hat Recht.“, antwortete Tengulist. Gengar sah aus als würde er nicht glauben wollen, was er da hörte. Die anderen stimmten dem Tengu zu und vergruben ihre Angst. Dann stand Turtok mit folgenden Worten auf: „Tatsächlich...?... Wir haben es erst einmal versucht.“ Tian war sichtlich erfreut, das die Schildkröte aufstand. „...Das ist nicht die Zeit, untätig herumliegen!“, sagte das Panzertier. Jetzt stand auch Octillery langsam wieder auf. „Ja, Schluss mit diesem Wehe- mir- Selbstmitleid“, waren ihre Worte und am Ende rappelte sich sogar Geowaz mit der Wunde am Bauch wieder auf. „Wenn wir jetzt aufgeben, ist alles vorbei! Nicht mit mir!“, kam es von ihm. Der Lehmhüpfer strahlte, dass auch die anderen beiden wieder aufstanden, trotz ihrer Verletzungen. „Ugegegeh! Das klang vor einer Weile aber ganz anders..“bemerkte Das Geist/Gift- Pokémon und verschwand aus der Menge. Auch die anderen Pokémon waren wieder voll Zuversicht. „Danke, Tijo! Du hast verhindert das wir das Wichtigste in unserem Leben wegwerfen – unseren Stolz! Vielen Dank, von uns allen“, sprach Turtok. „Auf jetzt! Wir müssen an die Arbeit! Zeigen wir ihnen, was wir Retterteams wirklich drauf haben!“sagte die Schildkröte mit Stolz in der Stimme und alle jubelten.
 

Etwas später an der Basis...
 

„Wir wurden aufgehalten, da wir Probleme mit Gengar hatten... Aber jetzt können wir in den unterirdischen Dungeon gehen. Wir werden erst morgen aufbrechen, aber ich bin jetzt schon ganz aufgeregt vor Freude. Wir sollten uns heute gut auf den Dungeon vorbereiten“sprach Tian. Shiro ließ es sich nicht zweimal sagen und ging zum Pokémonplatz in Richtung Kangama- Lager. Kangama war so nett und gab dem Glumanda: 3 Riesenäpfel, 3 Fragiabeeren, 2 Sinselbeeren, 1 Füllorb und 3 Flairsamen. Somit hatte er alles, was sie für den Dungeon brauchten und wollte grade gehen. Jedoch rief sie ihn kurz zurück mit den Worten: „Ich hab noch was für dich.“ Das Muttertier schenkte Shiro ein Persimband und ließ dann das Glumanda zurück zur Basis gehen.



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