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Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin

sasu/saku
von

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In die Höhle des Löwen

n`Abend!!!

sooo und nun hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!!

ein dickes fettes DANKESCHÖN an die Leute, die so freundlich waren, mir ein so super duber liebes kommi zu schreiben!!! DANKE LEUTE, HIER SEIT DIE BESTEN!!!!^^

soo, nun will ich mal nicht weiter stören und euch vom lesen abhalten!!!^^

viel Spaß!!!!

*mich verzieh*
 


 


 

In die Höhle des Löwen
 


 


 


 

“Wir haben ihren Aufenthaltsort!” Ein Gefühl der Erleichterung überfiel mich. Endlich. Wir konnten endlich Hinata befreien. “Wir sind auf den Weg!” sprach ich in mein Handy, ehe ich ohne eine Antwort seitens Gaara abzuwarten, der gerade etwas sagen wollte, die Verbindung unterbrach und mein Handy zurück in meine Tasche steckte. “Was ist passiert?” fragte mich ein ziemlich nervöser und schon fast panischer Naruto und ich sah zu ihm und Sasuke, der neben dem Blonden stand und mich aus seinen so Pechschwarzen Augen anschaute. “Wir haben sie gefunden!” Ich beobachtete wie die Gesichter der beiden sich schlagartig veränderten, als sie meine Worte verstanden hatten. Das Gesicht von Naruto hellte sich auf und wurde dann genau wie Sasukes entschlossen. “Worauf warten wir dann noch?!” fragte ein von Entschlossenheit motivierter Naruto, als er gen Himmel schaute und seine geschlossene Faust auf Brusthöhe hob. Selbst Sasuke nickte kurz entschlossen, während ich nur leicht meinen Kopf schüttelte. Glaubten die beiden wirklich, dass ich sie zu so einen gefährlichen Ort mitnehmen würde? Mit Sicherheit nicht. Die beiden würden schön brav in ihrer Wohnung sitzen bleiben und nichts tun, auch wenn sie jetzt noch an was anderes glaubten und schon die wildesten Befreiungsaktionen planten. Zumindest konnte ich mir das bei Naruto sehr gut vorstellen. Wieder leicht den Kopf schüttelnd wandte ich mich um und trat gefolgt von Naruto und Sasuke den Heimweg an.
 


 

Wirklich! So schnell wie heute war ich noch nie in meiner Wohnung gewesen! Naruto wurde das langsame normale Schritttempo zu blöd und er donnerte an uns vorbei und rannte wie ein Wiesel, das bei einen Rennwettbewerb mitmachte, den Weg entlang. Echt! Der hatte vielleicht nerven! Nur weil wir jetzt wussten, wo die Penner Hinata gefangen hielten, musste man doch nicht so übertreiben. Er fiel viel zu sehr auf und das war in unserer momentanen Lage ziemlich gefährlich. Nicht das der nächste entführt wurde. Das hätte mir gerade noch gefehlt. Trotzdem legten Sasuke und ich auch einen Gang zu, um nicht, wie Naruto es so schön gesagt hatte im Larmarschentengang hinter dem Blonden her zuhinken.

Naruto und Sasuke waren leicht aus der Puste, als wir vor meiner Wohnungstür standen, während ich noch normal atmete. Das hatte ich wohl dem Horrortraining meines Sportlehrers zu verdanken, das mir größere Strecken nichts mehr ausmachten. Ich zog meinen Hausschlüssel hervor und sperrte die Tür auf, ehe ich gefolgt von den beiden Jungs in meine Wohnung eintrat und die Tür wieder schloss. Ich zog wie die anderen beiden meine Schuhe aus und schmiss meinen Hausschlüssel auf die kleine Kommode, die neben der Tür im Gang stand. Zusammen betraten wir mein Wohnzimmer, von da wir die Stimmen von Gaara und Itachi vernahmen.
 

“Wir sollten nichts überstürzen und uns gut überlegen, wie wir vorgehen!” hörte ich Gaara sagen, als ich mit Sasuke und Naruto ins Zimmer trat. “Da geb ich dir voll und ganz recht!” stimmte Itachi, der meinen Bruder gegenüber saß, diesen zu. “So viel Zeit haben wir aber nicht! Ihr wisst genauso gut wie ich, das Akazuki nicht lange fackelt jemanden umzubringen! Hina-chan ist nur ein Mittel um uns drei aus der Reserve zu locken! Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ihre Geduld erschöpft ist!” erhob ich das Wort und ich spürte deutlich, wie Naruto neben mir sich am ganzen Körper verkrampfte und wie Sasuke auf meiner anderen Seite die Fäuste ballte. “Sie hat Recht!” erhob Sasuke sein Wort und er sah seinen Bruder in die ebenfalls schwarzen Augen. “Wir dürfen aber nicht so unüberlegt handeln! Wir müssen alles ganz genau planen!” erhob der ältere Uchiha das Wort und Sasuke schnaubte leise auf. “Zeitverschwendung!” Ja. Da gab ich ihm recht. Das hier war gerade die totale Zeitverschwendung. Wir mussten handeln. Jetzt. Und wenn es sein musste, dann würde ich auch alleine gehen.

“Wo sind sie?” erhob ich mein Wort an meinen Bruder, der sich in mein schwarzes Ledersofa gelümmelt hatte und mich nun aus seinen helltürkisen Schattenumrahmten Augen anschaute. “In der leer stehenden Fabrik etwas außerhalb von Konoha!” antwortete er auf meine Frage und ich nickte verstehend, denn ich wusste wo das war. Und nun ging die große Diskussion los. Am meisten hörte man die Lautstarke Stimme von Naruto, der am liebsten sofort losgezogen wäre, um seine Prinzessin aus den finsteren Krallen der bösen Drachen zu befreien. Ich saß nur still in meinem schwarzen Ledersessel und hörte ihnen mit verschränkten Armen vor der Brust und mit geschlossenen Augen und gesenkten Kopf zu.
 


 

Natürlich hatten Itachi und Gaara recht, mit dem was sie sagten, das wir vorsichtig und überlegt an die Sache ran gehen mussten, doch je länger wir hier saßen und uns über die Befreiung Hinatas stritten, rieselten die Sandkörner für Hinatas Überlebenschancen rapide in den Keller. Wieso überlegten wir uns überhaupt einen Plan? Wir wissen doch jede Einzelheit von den ganzen Akazuki-Mitgliedern. Sowohl ihre Schwächen als auch ihre Stärken. Ich verstand es nicht, warum mein Bruder und der Uchiha sich so anstellten. Wir waren doch perfekt ausgebildete Killer, die ihren Job verstanden und nicht irgendwelche Teenager, die in ihrer Pubertierenden Phase Mutproben ausprobieren wollten! Als es mir irgendwann ganz reichte, stand ich leise genervt aufstöhnend auf und verschwand in den Gang und in Richtung meines Zimmers. Ich konnte da nicht mehr länger zuhören, wie Itachi und Naruto sich fast die Köpfe einschlugen, nur weil sie den anderen gegenüber anderer Meinung waren. Von mir aus sollten sie sich zerstückeln, ich würde jetzt nicht mehr tatenlos herumsitzen und Däumchen drehen! Ich würde jetzt alleine losziehen und Hinata befreien gehen! Ich konnte und wollte sie nicht länger in den Händen Akazuki wissen! Wer wusste, was diese Wichser alles mit ihr anstellten.
 

Bei dem Gedanken wurde mir ganz schlecht und ich schüttelte meinen Kopf, um die Bilder die vor meinen geistigen Auge auftauchten zu vertreiben. In meinem Zimmer angekommen, schloss ich hinter mir die Tür und steuerte dann meinen Kleiderschrank an. Vor diesen angekommen, öffnete ich die Schranktür, hob meine Arme und zog die Kleiderbügel, an denen meine Klamotten hingen wie einen Vorhang zur Seite und öffnete eine versteckte Nische. Das Holz knarrte ein bisschen, als ich es zur Seite schob und meine Klamotten herauszog, die ich immer anhatte, wenn ich einen Auftrag zu erledigen hatte. Ich schmiss diese auf mein Bett und begann mich zu entkleiden, da ich immer noch meine Schuluniform trug. Als ich diese ausgezogen hatte, griff ich nach den neuen Klamotten und zog sie mir an. Als ich damit fertig war, drehte ich mich zu meinem Spiegel und betrachtete mich in ihm. Ich hatte ein schwarzes B-H ähnliches Oberteil angezogen, das mir meine Oberweide verdeckte, über dieses hatte ich noch einen schwarzen eng anliegenden Netzpullover übergezogen. Mein Blick wanderte etwas nach unten zu meiner schwarzen langen Lederhose, die sich wie eine zweite Haut an meine Beine schmiegte. Gott! War das ein saugutes Gefühl, wieder etwas vertrautes zu tragen. Ich hatte diese Klamotten wirklich vermisst. Ich trat noch einmal zu meinem Schrank und zog meine schwarzen knielangen Stiefel mit drei Zentimeter hohen Absätzen heraus und zog sie mir über die Füße und so, das die Hosenbeine mit in das innere der Stiefel verschwand. Jetzt war ich fast fertig. Ich schloss meinen Schrank wieder und verließ mein Zimmer und verschwand im Bad. Dort stellte ich mich wieder vor dem Spiegel, der über dem Waschbecken angebracht wurde und band meine langen Blassrosa Haare zu einen hohen Zopf zusammen, dabei ließ ich ein paar Strähnen aus, die seitlich um mein Gesicht fielen.
 


 

Als ich das nächste mal in den Spiegel sah, sah ich schon fast wieder wie ich selbst aus, zumindest, was meine Haare anging, denn der Ponny von Ririn war schon mal verschwunden. Ich richtete meinen Blick auf meine Augen, die mir immer noch eisblau entgegensahen. Ich hob meine rechte Hand und entfernte die Kontaktlinsen aus meinen Augen und nun sah ich wieder in meine echten und smaragdgrünfarbigen Seelenspiegel, die etwas katzenhaftes an sich hatten. Fertig mit allem, zog ich noch meine Bauchfreie langärmlige Lederjacke über und verließ das Bad und trat zurück ins Wohnzimmer, wo Naruto und Itachi immer noch diskutierten, während Gaara und Sasuke schweigend dem Geschehen zusahen. “Ihr müsst euch mal selber anschauen! Ihr streitet gerade wie zwei Kinder, die den letzen Lolli haben wollen!” erhob ich meine Stimme, als ich mich an den Türrahmen gelehnt, ihnen noch eine weile zugesehen hatte. Alle vier sahen zu mir auf und Naruto klappte der Mund auf, als er mich in meinem Killeroutfit und mit meinen wahren Aussehen erblickte. Mit einem mal herrschte Schweigen im Raum und ich schüttelte leicht meinen Kopf darüber. Langsam aber sicher glaubte ich, dass ich hier im Irrenhaus gelandet bin, statt in meiner Wohnung, in der drei Killer anwesend waren. Ich stieß mich vom Türrahmen ab und lief langsam und mit federleichten Schritten in den Raum und steuerte das Bild an, das über dem Esstisch hing. Ich betrachtete kurz das Bild und ein kleines Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich auf den Sonnenuntergang schaute und wie er die Palmen, das Meer und das ganze Bild mit seiner ganzen Pracht verfärbte und verzauberte. Einfach wunderschön. Trotzdem hob ich meine Arme und umgriff den Rahmen des Bildes und hing es von der Wand ab. Zum Vorschein kam ein kleiner versteckter Tresor, in dem ich meine Waffen und Munition versteckte und verstaute. Ich stellte das Bild auf den Boden ab und gab in einer schnellen Bewegung den Code ein, so dass von niemanden die Ziffern erkannt wurden. Mit einen leisen Klicken ging die Tür auf und zum Vorschein kamen meine Waffen. Ich holte sie raus und legte alles auf den Esstisch, ehe ich den Tresor wieder schloss und das Bild auf seinen Platz zurück hängte.
 

Als mein Blick kurz zu den anderen schweifte, sah ich, das Naruto mich immer noch mit offenen Mund und weit aufgerissenen Augen anschaute, während die anderen drei Herren, mich eher misstrauisch beobachteten. “Was hast du vor Sakura?” Ich ignorierte die Frage von meinen Bruder, als ich damit begann, meine Desert Eagle neu mit Munition zu laden und eine zweite Desert Eagle dazu. Als die beiden Waffen fertig geladen waren, sicherte ich sie und band jeweils eine mit Hilfe einer Beintasche an meine beiden Oberschenkel, ehe ich die restliche Munition und einen Schalldämpfer hinten an meinem Rücken an meinen Gürtel befestigte. “Sakura! Ich rede mit dir!” knurrte schon Gaara fast, wütend darüber, dass ich ihn einfach ignorierte. “Ich weiß, das du mit mir redest!” erhob ich meine gelassene Stimme, ohne ihn jedoch anzuschauen. Lieber griff ich nach den beiden silbernen Dolchen, die ich in die Seiten meiner knielangen Stiefel versteckte. “Und du weißt auch, was das hier wird! Während ihr euch hier wie kleine Kinder streitet, läuft die Zeit für Hinata immer mehr ab! Ich kann nicht länger warten und hier Däumchen drehen! Ich werde jetzt gehen und auch wenn es eine Falle von Akazuki ist, werdet ihr mich nicht aufhalten!” erhob ich meine etwas kühl gewordene Stimme und ich funkelte besonders Gaara und Itachi entgegen, den beide stand schon im Gesicht geschrieben, dass sie mich nicht gehen lassen würden. Trotzdem setzte ich mich in Bewegung und steuerte meine Haustür an. Als ich gerade die Schwelle des Wohnzimmers überschritten hatte, vernahm ich Itachis Stimme hinter mir. “Tut mir Leid Sakura! Aber so einfach lass ich dich alleine nicht gehen!” Und dann spürte ich, ehe ich mich zu ihm umdrehen konnte, einen kurzen stechenden Schmerz in meinem Nacken und alles um mich herum wurde langsam schwarz. “Du verdammter Wichser!” bekam ich noch leise und in einen wütenden Ton heraus, ehe alles um mich schwarz wurde und ich zusammen sackte.
 

Langsam öffnete ich meine katzenhaften smaragdgrünen Augen. Mit einen leeren und verständnislosen Blick starrte ich an meine Zimmerdecke. Was war passiert? Warum lag ich in meinem Bett? Ich blinzelte noch ein paar mal verwirrt, ehe die Erinnerungen zurück kamen und mein verwirrtes Gesicht, verzog sich zu einen wütenden. “Itachi! Du verdammtes kleines Arschloch!” zischte ich leise vor mich hin, als ich mich aufrichtete und dann ganz aufstand. Immer noch wütend stapfte ich zu meiner geschlossenen Zimmertür um Itachi gewaltig den Kopf zu waschen, was ihm einfiele, mich einfach so bewusstlos zu schlagen, als ich mit einem mal stehen blieb. Ich sollte meine Zeit nicht damit verschwenden aus Itachi Menschengulasch zu machen oder in erst grün und dann blau zu schlagen, sondern einfach still und heimlich verschwinden, um Hinata zu befreien. Ein fieses Grinsen erschien auf meinen Lippen, da der ältere Uchiha mir die beste Fluchtmöglichkeit geschaffen hatte, von der er selbst noch nichts wusste. Unterschätze niemals eine Haruno und schon gleich nicht, wenn sie Sakura Haruno hieß. Mein Blick wanderte schnell an mir hinunter und ich stellte erleichtert fest, dass sie mich nicht entwaffnet hatten und so noch alles an seinen Platz war. Doch zur Sicherheit sah ich noch mal nach, ob meine beiden Desert Eagles noch beide geladen waren, ehe ich leise mein Zimmer verließ und wie ein Schatten den Gang entlang lief. Ich kam mir schon ein bisschen bescheuert vor, in meiner eigenen Wohnung herum schleichen zu müssen, doch noch einmal von Itachi oder gar von meinen Bruder K.O. geschlagen zu werden, wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Also schlich ich weiter zu meiner Haustüre ohne ein einziges Geräusch zu machen. An dieser angekommen, viel mein Blick an meine Garderobe und blieb an Itachis schwarzer Lederjacke hängen. Vielleicht hatte ich ja Glück und…
 


 

Ein paar Sekunden später hielt ich grinsend seinen Schlüssel in der Hand, den er in seiner Jackentasche gelassen hatte. Pech für ihn und Glück für mich. Zufrieden verließ ich meine Wohnung und schloss ohne ein Geräusch zu machen die Haustüre. Ebenso leise und so schnell wie ein Schatten stieg ich die Treppen hinunter und verließ ganz das Gebäude, in dem meine Wohnung lag. Im freien sah ich mich unbemerkt um und sah zu, dass ich schnell zu Itachis Auto kam, nicht dass ich noch von einen ungebetenen Gast namens Kopfgeldjäger überrascht wurde. Ein paar Minuten später stand ich vor Itachis schwarzem BMW und ich schüttelte seufzend meinen Kopf. Das Männer immer so protzige Autos fahren mussten. Man sah keinen einzigen Dreck oder Staubkorn auf der Motorhaube, im Gegenteil. Der schwarze Lack blendete mich schon fast vor Sauberkeit. Na hoffentlich würde er auch noch so schick aussehen, wenn ich wieder zurück kam. Aber darüber konnte ich mir nachher noch Gedanken machen. Noch konnten mich Itachi und Gaara entdecken, wie ich abhaue und sie würden mir dann die Hölle heiß machen, wenn sie mich noch rechtzeitig erwischten. Ach, was red ich den da? Sie würden mir so oder so die Hölle heiß machen, wenn ich ihnen das nächste mal gegenüber stand. Aber momentan war Hinata wichtiger als irgend eine Auseinandersetzung zwischen mir, meinem Bruder oder dem Bruder von Sasuke. Sasuke. Ja, er und Naruto würden auch nicht so begeistert sein, dass ich einfach so ohne was zu sagen die Biege gemacht hatte. Aber einer musste doch was unternehmen und wenn sie das nicht taten, dann machte ich es eben. Kurz nickte ich, um meine gedachten Worte so zu unterstreichen, ehe ich auf den Piepser drückte und so Itachis Auto mit einen kurzen piepsigen Geräusch aufging. Ich öffnete die Fahrertür und stieg in das Auto ein. Gott! Wie lange war ich schon nicht mehr hinter einem Steuer gesessen? Für mein jetziges Empfinden, war es zu lange her. Ich hatte es schon unterbewusst vermisst!
 

Ein leichtes Lächeln erschien, als ich den Schlüssel in das Zündschloss steckte und den Motor startete. Dieser schnurrte leise wie eine gezähmte Raubkatze auf und zeigte so, dass er gut gepflegt wurde. Langsam aber sicher begann ich an den Spruch zu glauben, dass Männer ihre Autos mehr liebten, als ihre eigenen Ehefrauen. Das hier war gerade der beste Beweis dafür, auch wenn Itachi noch gar nicht verheiratet war. Ich bezweifelte sogar sehr stark, dass er überhaupt eine Freundin hatte. Keine Frau der Welt könnte es lange mit seinem kindischen Verhalten auf der einen und seine kaltes Verhalten auf der anderen Seite lange aushalten. So war ich auf jedenfall der Ansicht. Ob es auch so war, wusste ich nicht und um ehrlich zu sein war mir es egal, wie Itachi das mit den Frauen anstellte.

Ich fuhr mit gemütlichem Tempo und nicht schneller, als es die Polizei erlaubte durch die Straßen Konohas und ich hatte mir eine Sonnenbrille aufgesetzt, ganz für den Fall, wenn ich schon entdeckt wurde, bevor ich bei der Fabrik angekommen war. Ich befand mich auf dünnem Eis, das wusste ich nur zu genau. Aber um meine Freunde zu retten und zu beschützen, würde ich mich mit alles und jeden anlegen. Auch mit Akazuki, die mich am liebsten mit einem Loch im Kopf Tod am Boden liegen sehen würden. Ich schüttelte ungläubig und auch über mich selbst belustigt meinen Kopf, als mir immer mehr auffiel, wie weit ich für die drei einfachen Schüler und Menschen ging. Ich ließ für sie sogar meine Tarnung fallen und lieferte mich der Akazuki freiwillig auf dem silbernen Tablett. Ich war komplett leichtsinnig und ich konnte froh sein, wenn ich mich und Hinata lebend wieder aus dieser ganzen Geschichte bringen konnte.
 

Ich stellte das Auto von Itachi in der Nähe der verlassenen und leer stehenden Fabrik versteckt ab, so dass es nicht mehr zu sehen war. Ich stieg aus dem schwarzem BMW und schloss ihn ab, ehe ich den Schlüssel in meine Innentasche meiner Bauchfreien Lederjacke steckte. Ab jetzt war höchste Vorsicht geboten! Ab jetzt befand ich mich auf feindlichem Territorium. Schnell und wie ein Schatten schlich ich mir meinem Weg zu dem Gebäude und ich schaffte es, ungesehen bis zur Fabrik vorzudringen. Oder sie ließen es zu. Ich wusste es nicht und in dem Moment war es mir egal, ob dies ganze hier eine einzige genau geplante Falle war. Ich wollte nur noch Hinata hier heraus bringen. Die Person, die am wenigsten mit dieser ganzen Sache zu tun hatte und einfach in diese mit hinein gerissen wurde, weil ich erlaubt hatte, drei Menschen näher an mich heran zu lassen. Ich war doch an dieser ganzen Sache, die geschehen war schuld. Ich allein war schuld, dass Hinata überhaupt entführt wurde und ich würde auch daran schuld sein, wenn ihr was passiert war oder noch würde. Vielleicht hatte ich mich auch aus Schuldgefühlen selber und freiwillig in die Pfanne gehauen und war alleine hergekommen. Doch dies war jetzt nicht der richtige Ort und Zeitpunkt um über meine Schuldgefühle, die entstanden waren, nachzudenken.

Ich lief langsam an der weißen Wand entlang zu der einzigen Tür, die es gab, um in das Gebäude zu kommen. Vor dieser angekommen, blieb ich stehen, schloss für einen kleinen Moment meine Augen und atmete noch einmal tief durch. Ich war bereit. Ich war bereit in dieses Gebäude zu gehen. Ich war bereit, es mit jedem aufzunehmen, der mir gleich entgegen kommen würde. Ich war bereit, Hinata hier heraus zu holen. Ich war bereit es mit der Akazuki aufzunehmen. Und bei meinem Leben! Wenn das hier das letzte war, was ich tat, dann würde ich so viele mit mir nehmen, wie ich erwischen konnte!
 


 

Entschlossen nickte ich mir innerlich selber zu und meine Hand wanderte wie von selbst an meinen rechten Bein hinunter zu meiner Desert Eagle. Ich war schon dabei sie heraus zu ziehen, doch dann hielt ich inne und steckte sie zurück. Ich wollte sie noch nicht benutzen. Ich hatte mit ihr und meiner anderen zweiten Waffe nur 30 Schüsse zur Verfügung und ich wollte nicht gleich bei der ersten Gelegenheit diese verschwenden. Auch mit dem Magazin, was ich noch als Reserve dabei hatte, kam ich nur auf 60 Schüsse und das war mir im Moment zu wenig! Verdammt! Ich hätte mir mehr Munition mitnehmen sollen. Aber jetzt war es auch schon zu spät. Jetzt musste ich mich mit diesen zufrieden geben! Noch einmal atmete ich tief durch, ehe ich die große und schwere Eisentür einen Spaltbreit öffnete und ohne ein Laut zu machen in die Fabrik eindrang. “Hinata! Ich komme!” flüsterte ich kaum vernehmbar, als ich an der Wand entlang den halb dunklen Gang entlang trat. Von weitem hörte ich leise Stimmen, die immer lauter wurden, als ich ihnen Stück für Stück näher kam. Ich blieb stehen, als ich an einer Ecke, einer Gabelung ankam und vorsichtig lugte ich um diese, um zu sehen, wer da stand. Sechs bewaffnete Kerle standen dort an der Wand postiert und sie unterhielten sich miteinander. “Warum müssen wir überhaupt Wache stehen? Es kommt doch eh niemand, um die kleine zu holen!” hörte ich einen sagen und daraufhin hörte ich ein leises zischen, das wahrscheinlich heißen soll, dass er still sein sollte.
 

“Hör auf Kaito! Wir dürfen nicht darüber reden! Sei einfach still und sperr deine Augen auf!” hörte ich eine weitere, aber zischende Stimme. Ein kleines kühles Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen, als ich den beiden zugehört hatte. “Für was soll ich den bitte meine Augen öffnen? Um in deine hässliche Fresse kucken zu müssen?!” hörte ich wieder die erste Stimme, als ich leise und ungesehen um die Ecke ging und so mitten im Flur vor den sechs stand. “Nein! Aber vielleicht um mir in mein Gesicht zu sehen!” erhob ich meine kühl gewordene Stimme und alle sechs sahen erschrocken und mit gezückten Waffen zu mir und kaum eine Sekunde später ging das geballer los. Ich schaffte es irgendwie allen Kugeln auszuweichen und hinter einen von ihnen aufzutauchen. Ich packte den überraschten Orangehaarigen von hinten und meine rechte Hand umschlang seine, die die Waffe immer noch festhielt. Ich drehte seinen Arm so, dass der Lauf seiner Pistole auf seine Kollegen zeigte und ich drückte mit ihm zusammen den Abzug. Diese fielen einer nach den anderen und wie Dominosteine mit einen Loch im Kopf Tod zu Boden. Den Kerl, den ich von hinten festhielt wollte gerade los schreien, doch ich hob schnell meine linke Hand und hob ihm den Mund zu, während ich mit meiner rechten Hand immer noch seine festhielt und sie langsam nach oben wandern ließ, so dass er sich selber seine Pistole an die Schläfe drückte.
 

“Wo ist sie?!” fragte ich ihn mit einer kalten und zischenden Stimme, als ich seinen Mund wieder frei gab. “S-Sie i-ist g-gleich da h-hinten! D-Den Gang e-entlang, d-dann rechts und im nächsten l-linken Gang in d-der zweiten T-Tür ist sie e-eingesperrt!” erklärte er mir stotternd und mit panischer Stimme. “Danke!” Das nächste, was man hörte, war ein gedämpfter Schuss und der Körper vor mir sackte leblos zu Boden, als ich ihn los ließ. Gerade wollte ich mich in die Richtung aufmachen, wo ich Hinata finden würde, als ich eine bekannte Stimme vernahm, die eigentlich nicht an diesen Ort hingehörte.
 


 

“HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINAAAAAAAAAAAAAATAAAAAAAAAAAAA-CHAAAAAAAAAAANNNNN! WOOOOOOOOOOOOOOOOOO BIIIIIIIIIIIIIIIIST DUUUUUUUUUUUUUUUUUU?!”
 


 

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sooo, das wars mal wieder von mir!!!!^^

hoffe es hat euch wie immer gefallen!!!

ich bemühe mich wie bei jeden kapi auch, sehr schnell weiter zu schreiben!!!
 

bis zum nächsten pitelchen!!!^^
 


 

glg
 

eure Zimt-Mietze



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Sakura-Jeanne
2010-06-12T20:57:21+00:00 12.06.2010 22:57
hammer deien ff

warum kann naruto mal nicht da bleiben wo einer wie er ihngehört

könnt ich ne eens bekooemn wenn es weiter geht
Von:  naira04
2010-06-10T16:27:20+00:00 10.06.2010 18:27
jopp ich nehme mal an das war naruto am schluss
baaaaaaaaaaka...
naja sakura kriegt das schon hin da bin ich überzeugt... :)
gutes kappi
du hast sakuras gedanken wirklich gut dargestellt allerdings war ihre reaktion vor den sechs typen ein bisschen unüberlegt!
Naja ob das gut geht :)
also hau in die tasten
lg naira
Von:  The-Sunn
2010-06-10T16:13:16+00:00 10.06.2010 18:13
hi
dieser dummkopf wie kann man nur so rum schreien
ich glaube bei in sind alle gehirzellen abgestorben
ich kann nur den kopf schütteln bei so viel dummheit
das war wieder ein super kapi
bin schon gespant wie es weiter geht
saku k.o geschlagen wurde ich habe mir gleich gedacht das sie das nicht aufhalten würde aber auch zu blöd die hätten die waffe wegnehmen müssen dann konnt sie nicht so schnell abhauen
Lg
The-Sunn
Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-06-10T15:20:59+00:00 10.06.2010 17:20
ahhh tolles kapi feuhe mich aufs näches^^.ich bin sprchlos.O.o
Von:  lilaliebe
2010-06-10T12:28:32+00:00 10.06.2010 14:28
knallharte sakura ^^
und mensch dobe O.o wie kann man nur an so einem ort herumschreien*kopfschüttel*
typisch naruto halt *hihi*
ich freu mich schon aufs negste kapi

lg Kim
Von: abgemeldet
2010-06-09T16:35:14+00:00 09.06.2010 18:35
toles pittel
nur naruto is n baka
wie kann der beim feind soo rumschreien??????

mach schnell weiter
knuffz
cherry
Von:  xSasuSakux
2010-06-09T16:14:18+00:00 09.06.2010 18:14
Saku wollte sich alleine aufmachen
Tja, hat Ita sie wohl aufgehalten
Doch am Ende hat es ja doch nichts gebracht xDD
Aber Naru muss natürlich alles kaputt machen
Der weiß doch, dass es da gefährlich ist
Der ist so ein Vollidiot -.-
Bin gespannt auf das nächste Kapi

Lg
xSasuSakux
Von:  sunny12
2010-06-09T16:02:19+00:00 09.06.2010 18:02
hey!
mal wieder ein spitzen kapitel!
ich bin echt beeindruckt, wie gut du deine kapitel immer schreibst.
hoffentlich hat sakuras entscheidung, alleine zu gehen, keine schwerwiegenden konsequenzen für sie.
ich vermute mal, dass die stimme der person, die sich da so "unauffällig" durch die fabrik bewegt, nur zu naruto gehören kann. das wäre dann ja mal wieder typisch....
hoffentlich geht hinatas rettung gut aus.
ich freu mich schon auf das nächste kapitel
lg sunny12
Von:  maniiii
2010-06-09T11:44:42+00:00 09.06.2010 13:44
heii

ich bin mir sicher, dass das naruto war, der nach hinata gerufen hatte^^

mann, ich freu mich schon, wie sasu und naru reagieren werden, auf die leichen, die am boden liegen xD

das kappi war echt klasse (;

gglg

maniiii
Von:  lavendelina
2010-06-09T11:36:02+00:00 09.06.2010 13:36
Hey...:D

Echt tolles Kapitel...
Aber Naruto ist doch einfach nur dumm!
Ich nehm jedenfalls mal an das er s war der HHHHIIIINNNAAATTTAAA-CCHHAANN WWOO BBIISSTT DDUU!? geschrien hat...
Saku gehr aber ganz schön ran!...:D
Hat mir wirklich gut gefallen!
Schreib bitte schnell weiter!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Hoffe es kommt bald!
Kanns kaum erwarten!
Ach und Danke dass du mir immer bescheid gibst!
Ist echt nett von dir!

lg Marie x33


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