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Betray - Betrogen

All Human FF
von

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Mit den Augen einer Freundin

Su, guten MORGEN!!

Ja leute, es ist kurz nach sieben und ich poste noch schnell ein Kapitel, bevor ich mich auf den Weg nach draußen (*zitter*) mache und in die Schule fahre... U__U

Freude sag ich euch!

Wieder mal bedanke ich mich bei all den tollen Reviewern, ist seid echt spitze!! *daumen hoch halt*

Und nicht zu vergessen, meine allerliebste Beta - Kaede

Hoffe das neue Kapitel gefällt und auch wenns fast danach klingt, NEIN, die FF ist NICHT fertig!!

Dann viel Spaß beim lesen
 

LG
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

KAPITEL 10 : Mit den Augen einer Freundin
 

Alice POV
 

Verdammt, warum hatte Bella auch immer das beschissenste Timing und erschien genau dann, wenn es gerade absolut unpassend war??

Wahrscheinlich erfand sie in ihrem kleinen Köpfchen gerade die schrecklichsten Horrorszenarien, die man sich nur vorstellen konnte.
 

Und sie würde abhauen...

Aber das würde ich nicht zulassen!
 

Eiligen Schrittes ging ich auf Bella zu, die sofort rückwärts auswich.
 

„Isabella Marie Masen, wage es JA NICHT, jetzt einfach so zu verschwinden!

Du solltest dich in Grund und Boden schämen, dass du dir gerade eine Affäre zwischen Edward und MIR – deiner besten Freundin – ausdenkst!

Gerade du solltest wissen, dass ich dir so etwas niemals antun würde!“
 

Ich sah ihren erst geschockten, dann ratlosen Blick zwischen mir und ihrem Mann hin und her wandern.

Man konnte förmlich die Rädchen in ihrem Kopf arbeiten hören.
 

„Bella, wirklich. Wir sind nur spazieren gegangen. Ich hatte Alice um Rat fragen wollen. Zwischen uns war, ist und wird niemals was sein!“
 

Bella sprach immer noch nicht und ich wurde langsam wütend.
 

„Ich bin wirklich wütend! Wie stellst du dir das vor??

Ich nehme Alex mit ins Hotel und gebe ihn an der Rezeption ab mit den Worten:
 

‚Ach Miss, könnten sie bitte kurz auf meinen Sohn aufpassen, ich möchte gerne mit dem Mann meiner besten Freundin schlafen!“
 

Die Wut ließ mich zittern und auch mein Sohn war aufgewacht und schrie nun protestierend laut, über die unerwartete Störung.

Ich nahm ihn auf den Arm und wiegte ihn tröstend hin und her.
 

„Weißt du was, du brauchst Hilfe!

Wenn du schon hinter jedem Menschen mit Brüsten und hübschen Beinen eine potentielle Gefahr für dich siehst, dann solltest du die Beziehung beenden!

Edward bemüht sich wirklich, dein Vertrauen wieder zu bekommen, aber du gibst ihm ja noch nicht einmal eine Chance!!

Anscheinend vertraust du niemanden mehr, nicht einmal mir!“
 

Und wutschäumend stakste ich - mit dem immer noch weinenden Alex im Arm – zurück in die Wohnung.

Den Kinderwagen ließ ich einfach stehen.
 

Bella POV
 

Was Alice gesagt hatte, tat weh, aber es stimmte.

Edward nicht mehr zu vertrauen, war ja noch nachvollziehbar, aber dass ich gerade das Schlimmste über Alice gedacht hatte...

Ich konnte es nicht fassen!

Gerade sie! Sie hätte damals Edward am liebsten kastriert. Wie konnte ich da annehmen, dass sie mit ihm schlief?
 

Ich war eine miese Freundin.

Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich versuchte Edward durch diesen Schleier zu erkennen.

Sein Blick war auf mich gerichtet und er wirkte erschöpft und traurig.
 

„Bella, ich weiß, ich habe Fehler gemacht.

Ich habe Dinge getan, auf die ich bestimmt nicht stolz bin und ich strenge mich wirklich an, alles wieder gut zu machen.

Ich bin nicht sauer wegen deiner Anrufe, ich nehme die ‚Überraschungsbesuche’ hin, weil ich hoffe, dass du dich dadurch besser fühlst.

Aber dass du mir wegen einer unschuldigen Umarmung eine sexuelle Beziehung unterstellst - noch dazu mit ALICE!- das ist die Höhe. Und weißt du was das schlimmste ist?

Langsam frage ich mich, ob du mir überhaupt vertrauen willst...“
 

Seine Worte trafen mich hart und waren schlimmer als alles andere, denn sie waren die Wahrheit!

Ich hatte Angst ihm wieder zu vertrauen, deshalb tat ich es nicht.

Ich hatte wahnsinnige Angst davor, wieder allein zu sein, deshalb lies ich ihn nicht an mich ran.

Und das Traurigste an der ganzen Geschichte war, dass ich dadurch meine Chance auf ein glückliches Leben verbaute.
 

Eigentlich hatte ich ihm schon in dem Moment verziehen, als er sich das erste Mal bei mir entschuldigt hatte.

Nein, eigentlich schon davor.

Damals, als er mich zu Hause überrascht hatte und ich sein Gesicht gesehen hatte.

So voller Liebe und Reue, da wäre ich am liebsten geblieben.

Und das hatte mir panische Angst gemacht.

Ein Wort von ihm, nur ein Blick und alles war vergeben und vergessen und davor fürchtete ich mich.
 

Ich fragte mich in den Moment, ob ich jedes Mal einfach nur nicken und lächeln würde, wenn er es wieder und wieder täte.

Mein Verstand war wie benebelt und ich hatte, ohne dass ich es so richtig bemerkt hatte mein Herz vor ihm verschlossen.

Und alles getan, um es vor ihm zu schützen.

Ich ging.
 

Aber war das nicht genau das, wovor ich mich immer so gefürchtet hatte?

Ein Leben ohne Edward, allein und ohne die Liebe
 

Ich hatte mir also mein eigenes Grab geschaufelt und mich auch noch selbst darin gebettet..
 

Weinend brach ich zusammen.
 

„Es tut – tut mir so unendlich lei –leid...“
 

Schluchzer schüttelten meinen Körper, während mich Edwards Arme umfingen und mich wie ein kleines Kind hin und her wiegten.
 

„Shhh... es wird ja alles wieder gut...

Komm, ich bring dich nach Hause.“
 

Edward hob mich hoch, während ich immer weiter an seiner Schulter schluchzte.
 

Alice POV
 

Ich beobachtete die ganze Szene von meinem Küchenfenster aus.

Ich hoffte wirklich, dass ihr endlich die Augen auf gegangen waren und sie Edward wieder vertrauen würde.

Der Kerl war schließlich nicht ganz so schlimm, wie ich gedacht hatte.

Eigentlich war er sogar richtig nett!
 

Na ja, wenn man die Tatsache außen vor ließ, dass er sie betrogen hatte.

Aber ich denke, dass Bella in diesem Fall ein Auge zu drücken könnte.
 

Lächelnd drehte ich mich wieder vom Fenster weg und wandte meine Aufmerksamkeit meinen Sohn zu, als ich die beiden nicht mehr sehen konnte.

Lächelnd streckte er seine kleinen Ärmchen zu mir aus.
 

Ja, das war wirklich ein interessanter Tag gewesen.
 

Bella POV
 

Zu Hause saßen wir schweigend auf unserem Sofa, keiner von uns traute sich so wirklich den ersten Schritt zu tun.

Daher war ich überrascht, als ich mich plötzlich reden hörte.
 

„Edward, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich habe dir unrecht getan.

Das war nicht fair, weil du dich wirklich angestrengt hast.

Eigentlich habe ich das Ganze nicht gemacht, weil ich dir nicht vertraue, denn das tue ich.

Ich weiß jetzt, dass du mir so etwas nie wieder an tun würdest.

Aber der eigentliche Grund für dieses nach Spioniererei war, dass ich MIR nicht vertraut hatte.

Als du mich in unserem Haus vorgefunden hast und mit mir reden wolltest, da wollte ich am liebsten bei dir bleiben.

Ich wollte mit dir und unserem Kind von vorne beginnen, es mit dir zusammen groß ziehen.

Ich wollte gar keine Entschuldigungen hören, ich wollte einfach nur von dir in den Arm genommen werden und das bereitete mir eine riesen Angst.

Ich möchte am liebsten den ganzen Albtraum vergessen und von vorne anfangen.“
 

Sehnsüchtig und bittend sah ich ihn an.

Würde er mir verzeihen, oder war nun alles umsonst gewesen.

Hatte ich ihn endgültig vergrault?
 

„Bella, alles was du willst. Ich habe mir schon so lange gewünscht, dass wir wieder eine richtige Familie sind!“
 

Lächelnd küsste er mich auf den Mund und ich war endlich zu Hause angekommen.

Anscheinend war keine Therapie besser, als in die Augen der besten Freundin zu sehen.

Einem Spiegel, um den man nicht drum rum gehen konnte!
 

„Sag mal Bella, was hältst du von einem Urlaub?“
 


 

Tja, das war der nächste Streich, hoffe er hat gemundet und ihr hinterlasst mir was! ^^

*Go Alice*
 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2010-02-15T21:41:48+00:00 15.02.2010 22:41
du hast immer noch nicht weiter geschrieben !!! :-((((((
pls schreib weita !!!!!!!!!!!!!!!
ich sag nochma *go alice go alice*
HIHHIHIHIHI
LG bella_edward_
Von:  simone123
2010-01-12T05:54:59+00:00 12.01.2010 06:54
Sehr schönes Kapitel, gut das Alice ihr die Augen geöffnet hat, aber andersrum hätte ich genauso reagiert wie es Bella getan hat. Ich bin tierisch gespannt wie es weitergeht :)
LG
Simone
Von:  maja25
2010-01-11T20:39:03+00:00 11.01.2010 21:39
=D genial!
so muss das sein!
alice meine heldin!
mach weiter so! ich freu mich auf die nächsten kapitel=D
Von: abgemeldet
2010-01-11T16:45:08+00:00 11.01.2010 17:45
also von mir aus kann der nächste streich so schnell wie möglich kommen ;D
zu geil wie alice bella endlich mal gesagt hat was sache ist. das nenne ich mal eine wahre freundin !
also dann freuen wir uns auf den urlaub - insofern bella nichts dagegen hat ;D
lg flurina
Von: abgemeldet
2010-01-11T15:15:58+00:00 11.01.2010 16:15
omg das war ja so süßß freue mich so dolle auf neste kapi xD
*go Alice go Alice *
LG Bella_Edward_
Von: abgemeldet
2010-01-11T13:53:31+00:00 11.01.2010 14:53
Schon heftig was der kleine Zwerg ihr da so ins Gesicht sagt,aber warscheinlich war das genau das richtige. Obwohl ich Blla voll verstehe,wer würde nach sonem Betrug nich so regieren.
Wie gut das sie den kleinen Zwerg hat. Bleibt spannend wie immer,lg Ritchen.

Von:  sunny3291
2010-01-11T12:57:49+00:00 11.01.2010 13:57
Also Alice ist doch wohl einfach die Wucht!!!
O mann, ich hab sie einfach zum knuddeln gern. Wer kann einem schon deutlicher vor Augen halten, was man falsch macht, als sie, die perfekte Freundin.
DAs Kapi war einfach nur wunderschön und bei dem Ende denkt man wirklich, dass es nun zu Ende ist. Aber wir wollen ja noch die Geburt von dem Baby mitkriegen. =D
sunny


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