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Warum der Sonnenuntergang rot ist...

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Warum der Sonnenuntergang rot ist...

Warum der Sonnenuntergang rot ist...
 

Auf einem kleinen Hügel, der durch den Sonnenuntergang rötlich gefärbt ist, sitzt ein kleiner Junge. Er ist so um die Acht Jahre alt und hat blondes Haar, das durch den Wind durcheinander ist. Er sitzt einfach so da und schaut auf den Sonnenuntergang. Gedankenverloren steht er auf, sieht sich leicht verwirrt um. Plötzlich rollt ihm eine Träne über die rosa Wangen. Er stellte traurig fest, das sich niemand anders dort befindet. „Mama, Papa, wo seid ihr?“, fragt er leise in den Wind hinein, der seine Worte weiter trägt, aber niemand antwortet ihm. Der Sonnenuntergang ist fast vorüber. Der Kleine schaut weinend auf die rote, runde Scheibe die langsam am Horizont verschwindet. Der Wind zieht seine Züge und bringt Kälte mit sich. Der kleine Junge beschließt, zu dem Haus zu gehen, indem er wohnt. Langsam macht er sich auf den Weg. Als der Junge vor dem großen Haus steht, fragt er erneut: „Mama, Papa, wo seid ihr?“, erneut keine leise Antwort. Er klopft gegen die Tür, sieht wie sie aufgezogen wird und sieht seiner Großmutter in die Augen. Diese nimmt ihn sofort in den Arm. „Wo sind Mama und Papa?“, fragt er nuschelnd durch das Shirt seiner Großmutter. Diese schaut nun traurig zu Boden und sagt kein Wort. Als er keine Antwort hört, reißt er sich von ihr los und rennt die Wendeltreppe hinauf in sein Zimmer. Weinend schmeißt der Kleine sich auf das Bett, schluchzt in das übergroße Kopfkissen und schläft nach einiger Zeit ein. Mitten in der Nacht, wacht er durch einen Albtraum wieder auf. Er schaut sich erschrocken um. Findet aber nichts, da alles stockfinster ist. Als der Kleine versucht aufzustehen, bemerkt er, das er zugedeckt ist. Seine Großmutter muss wohl da gewesen sein. Er legt die Decke zur Seite, steht auf und schaut aus dem Fenster. Beobachtet stumm die Vielzahl an Sternen am Firmament. Er schnappt sich seine Jacke und seine Schuhe und geht nach draußen. Macht sich auf den Weg zu dem Hügel an dem er am Abend saß. Als er ihn erreicht, sieht er einen größeren Jungen, ebenfalls Blond, aber durch und durch zotteliges Haar. Plötzlich schaut dieser Junge zu ihm herüber und sieht das sanfte Lächeln das seine Gesichtszüge prägt. Nun lächelt er selbst etwas und setzt sich neben dem größeren Jungen nieder. Schaut ebenso in den schönen Sternenhimmel und lächelt. Der kleine Junge lächelt zum ersten Mal seit Wochen wieder richtig. Kurz danach schaut er zu dem großen Jungen herüber. Starrt ihn fast schon an. Plötzlich schaut der Größere nun auch zu ihm. „ Wie ist dein Name?“, fragt er nach. „Mein Name ist Masaru.“, antwortet er fröhlich gelaunt. „Was für ein schöner Name.“, sagt der Größere. „Wie ist denn dein Name?“, fragt Masaru neugierig nach. Der größere Junge schaut etwas verwundert, lächelt danach aber wieder. „Mein Name ist Roxas.“, sagt der Größere freudig.
 

Masaru lächelt Roxas fröhlich an. „Das ist aber ein ungewöhnlicher Name.“, stellt der Kleinere fest.

Kurz darauf fängt Roxas an zu lachen. „Das ist er, aber man gewöhnt sich schnell daran.“, antwortet er lächelnd und schaut erneut in den leuchtenden Sternenhimmel auf. Masaru tut es ihm gleich und beobachtet die Sterne. „Sag mal, Masaru. Was machst du eigentlich noch um die Uhrzeit hier? So wie du aussiehst bist du nicht besonders alt. Sicher das sich deine Eltern keine Sorgen machen?“, fragt der Größere neugierig nach. Dann muss er aber mit ansehen, wie der Kleine anfängt zu weinen. Plötzlich schmeißt Masaru sich zu Roxas und kuschelt sich weinend an ihn. Roxas schaut verwirrt und ratlos zu Masaru der ihn fest umklammert hält. Aus Reflex streicht der Größere ihm über den Rücken. „Mama und Papa sind fort... Keiner sagt mir wo sie sind... Ich will Mama und Papa wieder sehen!“, weint er in die schwarze Kutte des Größeren hinein. Nun schaut Roxas auch traurig und rupft etwas Gras aus dem Hügel, der mittlerweile so Schwarz wie die Nacht ist, heraus. Lässt es mit dem Winde verwehen. Sieht diesen hinterher. Als er dann bemerkt, das es ruhiger geworden ist, sieht er zu Masaru und sieht ihm in die knallroten und nassen Augen des Kleineren. „Das tut mir wirklich Leid für dich.“, antwortet er leise und schaut ihn mitfühlend an. „Ich habe auch meine besten Freunde verloren. Sie waren die Einzigen die ich hatte.“, erwidert Roxas leise und sucht wieder den Weg zum Sternenhimmel hinauf. „Dann... dann sind wir ja beide traurig...“, meint der Kleine nur leise und schaut den Größeren weiter an. Plötzlich bemerkt Masaru, das der Größere aufsteht. Sieht zu ihm auf und schaut dabei fragend. „Ich muss jetzt gehen. Du solltest auch lieber wieder nach Hause gehen.“, sagt Roxas wieder lächelnd, dreht sich um und verschwindet in einem dunklen Schatten. Schaut ihm hinterher. Der Kleine steht auf, sucht ihn nochmal, aber nichts zu finden. Leise dreht Masaru sich um und geht wieder den gewohnten Weg nach Hause. Steht vor der Tür und macht sie leise auf. Bemerkt das alles stockfinster ist. Er geht leise die Wendeltreppe wieder hinauf und sucht seinen Weg ins Bett. Der Kleine schläft auch sehr schnell ein und träumt, von dem folgendem Morgen und dem wunderschönen Sonnenaufgang, da dieser so aussieht, wie der Sonnenuntergang. Am Morgen weckt ihn sanft seine Großmutter aus seinem friedlichem Schlaf. Lächelnd streckt er sich und dehnt sich, hüpft aus dem Bett und zieht sich frische Sachen an. Rennt die Treppe hinunter, fällt dabei fast hin, läuft weiter in die Küche und setzt sich ruhig an den Küchentisch, der reichlich gedeckt ist. Lächelnd wartet Masaru auf seine Großmutter, die ihm ein Brot schmiert, das er in Windeseile verdrückt hat. Masaru will unbedingt zu dem Hügel zurück, will den älteren Jungen nochmal sehen, will wissen, warum er seine Freunde verloren hat. Plötzlich verliert er sein Lächeln. Aber anstatt es zu erzählen, rennt er wieder hinauf, schnappt sich Schuhe und Jacke und rennt geradewegs nach draußen. Rennt erneut zu dem Hügel. Schaut sich um. Kein blondhaariger Junge mit zotteligen Haaren. „Vielleicht ist er auch nur Nachts hier...“, sagt er leise und traurig, setzt sich hin und beobachtet wie der Wind seine Züge durch die Landschaft macht. Er legt sich nach hinten in das sanfte und flatternde Gras, schaut in den Himmel. Wartet darauf das die Zeit verfliegt. Schläft dabei ein. Als es Abend wird, bemerkt er das er nicht mehr im Gras liegt, sondern sein Kopf liegt auf irgendetwas hartem. Er macht seine Augen auf und schaut in die Augen, des Größeren der ihn wie immer fröhlich anlächelt. „Roxas!“, sagt er fröhlich und springt fast schon auf. Drückt ihn einmal und lächelt ihn ebenso fröhlich an. „Das scheint dein Lieblingsort zu sein was?“, fragt Roxas lachend nach. Masaru nickt nur und schaut dann zum Sonnenuntergang. „Hab ich den ganzen Tag verschlafen?“, fragt er sich selber und schaut verwirrt auf den roten Himmel. Roxas lächelt weiterhin und schaut ebenso auf die rote runde Scheibe, die sich den Weg zum Horizont sucht.

Als die Sonne untergegangen war, schaut er erneut zu dem Größeren, diesmal aber fragend. Roxas erwidert seinen Blick verwirrt. „Sag mal... Warum hast du deine Freunde denn verloren?“, fragt Masaru dann doch nach. „Weil es nicht anders ging.“, antwortet Roxas etwas kühl und schaut wieder in den Himmel, der nun wieder mit Sternen übersät ist. Traurig schaut Masaru zu ihm, nimmt ihn in den Arm, will ihn wieder fröhlich machen. „Dann bin ich eben dein Freund!“, sagt Masaru etwas schluchzend und schaut zu ihm hinauf. Roxas lächelt ihn an, Masaru schaut verwirrt. Plötzlich wuschelt Roxas Masaru durchs Haar. „Du scheinst den Sonnenuntergang sehr zu mögen oder?“, fragt der Größere um das Thema zu wechseln. Masaru antwortet mit einem stummen Nicken und schaut wieder dort hin, wo die Sonne noch zuvor rot geschienen hat. „Soll ich dir sagen warum der Sonnenuntergang rot ist?“, fragt Roxas lächelnd nach. Bekommt erneut ein stummes Nicken zu sehen. Der Größere seufzt kurz nach und antwortet ihm dann. „Licht besteht aus vielen Farben und Rot ist die Farbe, die von allen am weitesten reißt.“, sagte er etwas gedankenverloren, „Diesen Satz hat mir ein guter Freund verraten.“, sagt Roxas etwas traurig, allerdings kurz darauf wieder mit einem Lächeln. „War er dein bester Freund?“, fragte Masaru dann neugierig nach. Diesmal nickte Roxas stumm und schaut zu einem großen Uhrenturm, der auf einem großen Hügel steht und von dem man die ganze Stadt aus sehen kann. Roxas lächelt als er diesen anschaut. „Auf diesem großen Uhrenturm saßen wir immer und aßen unser Meersalz-Eis.“, vermittelt der größere Junge dem Kleinen. Kurz darauf schaut Roxas wieder zu ihm, lächelt ihn an und wuschelt ihm erneut durchs Haar. Masaru hat da nichts gegen, ganz im Gegenteil, zum ersten mal hat er wieder das Gefühl, gemocht zu werden. Er lächelt deswegen extrem und wuschelt nun Roxas durch das schon zottelige Haar. Plötzlich lachen beide doch plötzlich verstummt das Lachen des Größeren. Masaru bemerkt es erst recht spät und schaut verwirrt zu Roxas, der sich mittlerweile umdreht und etwas durcheinander zu einer weiteren Person schaut. Diese grinst ihn an und fragt, „Na erinnerst du dich noch an mich?“, allerdings Roxas schaut weiterhin durcheinander. „Ähm... was machst du hier?“, fragt Roxas nun den rothaarigen Jungen, der ihm gegenüber steht. Dieser hat noch zotteligeres Haar als Roxas und sieht auch noch etwas älter aus als er. „Na dich suchen. Kannst du mir folgen?“, fragt der Rothaarige und lächelt wieder. Roxas schaut auf einmal noch verwirrter, „Mich suchen? Und warum?“, fragte er schließlich nach. „Du bist mein Freund und abgesehen davon du hast mir noch ein Geschenk gemacht, das ich mit meinem besten Freund teilen will.“, nun schaut Roxas noch verwirrter und der Größere zieht einen Eisstiel aus seiner Tasche heraus, stubbst Roxas damit auf die Nase. Auf diesem Eisstiel ist das Wort 'Gewinner' eingraviert. „Na das meinte ich.“, sagte der Rothaarige freudig und grinst wieder. „Aber Axel, warum?“, fragt er nochmal genauer nach. „Na einfach so, du bist schließlich mein Freund Rox.“, sagte der Rothaarige weiter. Plötzlich schaut er zu dem Kleinen und grinst weiter. „Oder hast du etwa einen neuen Freund gefunden?“, fragt Axel neugierig nach. „Könnten wir vielleicht zu Dritt Eis essen gehen? Der Kleine ist ebenfalls ein Freund, das hast du gut erkannt.“, sagt nun Roxas auch wieder in freudigem Ton. Axel ging auf den kleinen Jungen zu und wuschelte ihm durch das Haar. „Na. Hast du denn auch Lust mit uns Eis essen zu gehen?“, fragte er nach und der Kleine nickt freudig, da es scheint, das er ein Freund von Roxas ist. So beschließen die Drei ihr Eis essen zu gehen. Sie nehmen ihn mit hoch auf den großen Uhrenturm und vergessen alle Sorgen. Selbst der Kleine. Er macht sich nun keine Gedanken mehr um seine Eltern, die, wie er wusste, verstorben waren, wegen eines Autounfalls. Sie lachen oben alle herzlich und essen ihr Meersalz-Eis. Nun weiß er, das er nicht alleine ist, sondern auch Freunde hat, die ihm helfen, wenn er Hilfe braucht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shereon
2012-07-14T11:20:39+00:00 14.07.2012 13:20
Sorry, ich kann mich den zwei Lesern nicht ganz anschließen.
Der Anfang deiner Kurzgeschichte ist dir durchaus gelungen. Wie oben erwähnt lässt er sich wunderbar lesen. Bei deinem zweiten Absatz hast du dich recht schwergetan. Anzeichen sind hierfür die angesprochenen zu vielen Wortwiederholungen.
Die zwei Personen, die du beschrieben hast, kenne ich nicht. Womöglich würde ich mich dann besser in die Story einfinden können. ^^#
Die Szene an sich ist relativ unbedeutend ohne viel Spannung. Schade.
Im Grunde genommen könnte ich mir vorstellen, dass es Masaru ziemlich nah geht, dass seine Eltern verschwunden sind. Jedoch ist diese Trauer durch einen anderen mir unbekannten Jungen zu rasch im Text untergegangen. Du saust zu schnell durch die Szenen, lasse dir mehr Zeit.
Das Verhalten der Kinder ist für mich daher nicht nachzuvollziehen. Sorry, vermutlich können das nur Fans dieses Fandoms. ^^#
Deinen Absatz mit Axel verstehe ich nicht. Die Dialoge sind so verworren, dass ich als Leser nicht erkennen kann, was er bedeuten soll.

Was mir jedoch negativ aufgefallen ist, sind diese zu zahlreichen Wortwiederholungen in diesem kleinen Text.
In dem kurzen Text hast du 18x größere und 19x klein, 22x Masaru sowie 30!x Roxas stehn.
Sorry, aber das ist zu viel für so einen zu knappen Text.
Wenn du mit Firefox arbeitest, gebe bei der Suche den Namen 'Masaru' ein du erkennst, wo deine Schwachstellen sind. Am besten wäre es, wenn du den Text mehr auseinander, in dem du Absätze einbaust.
Vor allem bei den Szenenwechseln zwischen dem Haus der Großmutter und der Wiese mit Roxas.
Ein wertvolles Programm für Geschichten ist Papyrus Autor. Dies ist um Welten besser, als Word oder ein anderes Textprogramm. Dies noch relativ unbekannte Programm zeigt dir bereits beim Schreiben Schwachstellen auf, wodurch du deine Texte um ein vielfaches verbessern kannst.
Ich selbst arbeite seit Monaten damit und kann es durchaus empfehlen.
LG
Von:  SakuraxChazz
2009-12-13T17:14:43+00:00 13.12.2009 18:14
Eine wirklich sehr schöne Geschichte^^
Ich find den Titel immer noch sehr interessant xDDD Aber er trifft ja durchaus zu, außerdem macht er neugierig und du hast dein Ziel erreicht, ich hab die Geschichte bis zum Ende gelesen nur um zu wissen was es mit dem Titel auf sich hat und dann stellt es sich heraus, das es mehr eine Randbemerkung ist xDD
Das ist echt geschickt ^.~
Und die sind einfach süß zusammen^^ Das der Kleine seine Eltern verloren hat ist voll traurig T.T und ich fand es besonders toll, als dann alle Eis essen gegangen sind^^
Ich komm dann jetzt auch nochmal zu deinem Satzbau xDD Ich bin mir bei dem einen Satz noch immer nicht ganz sicher ob ich ihn richtig verbessert habe oder nicht, aber du hast ihn wie ich dich kenne eh stehen lassen und dann ist er mir auch nciht mehr aufgefallen xDD' Tja so ist das halt^^ Ich mag deine kurzen Sätze nicht so wie immer bei mir mit dem und..und...und... usw. Das ist wirklich gut^^
So wollt ich sonst noch was sagen? Ja ich glaube ich wollte dir die Mühe ersparen auf den Favoritenbutton zu klicken und teile dir einfach mal mit, das ich sie in meine Favoliste aufnehme^^

LG SakuraxChazz
Von:  Blackmailer
2009-12-11T21:56:16+00:00 11.12.2009 22:56
eine sehr schöne story muss ich loben ^-~
schön das sie zusammen eis essen <3
hehe
und warum der sonnenuntergang rot ist ist auch toll wie roxas es ihm erzählt *seufzt*
einfach nur schön...


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